Die Emmis und "Das Spiel des Lebens" Teil IV


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Neuester Beitrag: 24.04.21 23:07
Eröffnet am:20.06.04 11:19von: 0815traderAnzahl Beiträge:324
Neuester Beitrag:24.04.21 23:07von: AnnezhksaLeser gesamt:12.550
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2721 Postings, 7376 Tage 0815traderDie Emmis und "Das Spiel des Lebens" Teil IV

 
  
    #1
20.06.04 11:19
wer von uns Tradern und allen Anlegern an den Börsen auf der ganzen Welt träumt nicht davon, durch die Börse ein Vermögen innerhalb einer kurzen Zeit zu generieren und damit ein sorgenfreies Leben zu haben!
Das alles ist durchaus möglich und wäre auch relativ einfach, wenn da nicht ein Problem wäre....."Die Emmis" und Ihre Gier, den Anlegern Ihr sauerverdientes Geld abzunehmen!
Um den Emmis ein ebenbürtiger Gegner zu sein, werde ich versuchen, mich ständig im Traden zu verbessern indem ich mich spielerisch in die Gedanken der Emmis versetze und das Auslesen der Chart- und Tradingtechnischen Signale der Börsen verstehen zu lernen und somit auch erfogreich danach zu handeln zu können!
Die Gedanken und Handlungen werden wie gewohnt in diesem Thread mit einfachen Worten ausgesprochen und Meinungen sind absolut erwünscht und auch Kritiken im gepflegten Umgangston können diskuttiert werden!
Bitte haltet diesen Thread rein von Anfeindungen,Beschuldigungen und Beleidigungen!

Greetz und Auf geht`s
 

7521 Postings, 7918 Tage 310367amoin 815

 
  
    #2
20.06.04 11:29
na dann , warten wir mal auf unseren psycho IMMO.

bist du am freitag mit deinem 65er long mit gewinn raus???


gruss


310367a  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderMoin 310..., ja bin ich ;-)

 
  
    #3
20.06.04 11:37
Psycho Immo wie du Ihn nennst, hat hier nix zu suchen und die Fronten sind klar!
Nun aber zum eigentlichem Thema hier *gg*  

2721 Postings, 7376 Tage 0815trader3-Monatschart DAX

 
  
    #4
20.06.04 11:54
Chart

Wunderbar zu sehen ist, das nach dem Fall unter die 200er Linie Mitte Mai, ein sofortiger Break dieser folgte und somit ein Kaufsignal generierte!
Bei erreichen der 3900 folgte eine Seitwärtsbewegung mit einem eigentlichem Verkaufssignal, welches sich aber nur kurz zeigte und den Kurs drücken konnte!
Der Bulle setzte sich nun endgültig durch und mit dem erreichen der 4000 und der Überschreitung und Zurückeroberung der 38er ist der Ende April unterbrochene Aufwärtstrend somit wieder aufgenommen und dadurch Kurse um die Jahreshöchststände 4150-4200 und höher durchaus möglich!
Eine Konsolidierung wird m.E. aber dringend benötigt (Markt überkauft und heißgelaufen!) und wird auch kommen, nur das Ausmaß und die Dauer kann wohl niemand vorraussagen!
Es wird im Wahljahr der USA auf jeden Fall ein heißer Börsensommer und wenn man zeitig die Signale erkennt ist einiges für den Anleger drin...
Das alles ist natürlich wie immer meine Meinung und soll nicht zu Käufen oder Verkäufen anregen!!!

Greetz  

2721 Postings, 7376 Tage 0815trader3-Monatschart TecDax

 
  
    #5
20.06.04 12:08
Chart

Auch im TecDax wurde der Aufwärtstrend Ende April jäh gestoppt und es erfolgte im Gegensatz zum Dax ein regelrechter Abverkauf und eine Konsolidierung um 90!!! Punkte respektive 15%. Das steht m.E. nicht im Verhältnis zu den Unternehmensdaten und ein Überschreiten der 200er würde ein Kaufsignal generieren und ein Anstieg bis 620 Punkten wäre durchaus denkbar!
Das ist für einen mittelfristigen Anleger natürlich eine sehr gute Chance, denn das wären immerhin 9% des Indexes und was das bei OS bedeutet, muß wohl nicht näher erläutert werden und würde nur verleiten!
Ein weiterer Abrutsch ist zwar nicht unmöglich aber momentan sehr unwahrscheinlich, das Chance-Risiko Verhältnis also gut bis sehr gut!
Wir bewegen uns momentan in der Range 38er und 200er, wobei man darauf genau achten sollte und ein unter- bzw. überschreiten deutliche Signale sein sollten!

Greetz  

1011 Postings, 7567 Tage michelb@ 0815trader schön das du den Emmi Thread

 
  
    #6
20.06.04 12:30
weitermachst.
Danke
Gruß michelb
 

2721 Postings, 7376 Tage 0815trader3-Monatschart Dowjones

 
  
    #7
20.06.04 12:31
Chart

Der Dow generierte nach dem Rebreak der 200er Ende Mai bereits ein deutliches Kaufsignal das durch brechen der 38er noch deutlich verstärkt wurde!
Wie so viele habe auch ich zwar diese Signale deutlich erkannt, aber habe mich durch die von der Presse generierten Ängste (Zinsen und Terror sind nur 2 Beispiele!) blenden lassen und handelte dadurch deutlich gegen den Trend und hatte damit nur wenig Erfolg!
War mir eine Lehre und kommt nicht mehr vor!
Der momentane Aufwärtstrend könnte m.E. anhalten bis zur magischen 11xxx Grenze, wobei eine gesunde Konsolidierung auch hier natürlich in Erwägung gezogen werden muß.
Das kurzfristige Ziel sollte zwischen 10500 und 10600 liegen.
Das alles natürlich ohne Einwirkung von außen, ein Attentat oder dergleichen könnte natürlich alles auf den Kopf stellen und ich persönlich werde long mit einem weiten Schein und guter Absicherung gehen!
Nur eine florierende Wirtschaft und ein sehr guter Dow und die innere Sicherheit können meiner Meinung nach die Wahl noch zu Gunsten Bushs wenden und er wird wohl nicht kampflos das Feld räumen!
 

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderHallo michelb, habs ja versprochen :-) o. T.

 
  
    #8
20.06.04 12:31

2721 Postings, 7376 Tage 0815trader3-Monatschart Nasdaq

 
  
    #9
20.06.04 12:51
Chart

Wie bereits für den Dow gilt natürlich auch für die Nasdaq, das klare Kaufsignale generiert wurden und es eigentlich "einfach" zu Traden gewesen wäre!
Der momentane Unterschied zum Dow liegt aber darin, das bei der Nasdaq die Nähe zur 200er und auch zur 38er ein deutliches Kribbeln bei mir auslöst und ein unterschreiten dieser schneller möglich und die Gefahr dadurch größer momentan wie im Dow ist!
Die 2000 sind in diesem Spiel wohl die entscheidende Marke, die es gilt nun nachhaltig zu überwinden! Wenn dies gelingen sollte, sind auch hier kurzfristig deutlich höhere Kurse inbegriffen!
Die nächste Marke wäre wohl die 2050.  

2721 Postings, 7376 Tage 0815trader3-Monatschart Nikkei

 
  
    #10
20.06.04 13:57
Chart

Nachdem der Nikkei neu Jahreshöchsstände erreicht hatte folgte eine Konsolidierung von 12200 auf 10500 Punkten was ziemlich genau 15% entspricht.
Nun hat er sich bis auf 11600 Punkte erholen können und steht nun m.E. am Scheideweg!!!
Es wurde sehr sehr viel Geld in den Index auch aus dem Ausland hineingepumpt und es erscheint, als würden so langsam die Ängste eines deutlich überkauften und heißgelaufenen Indexes die Hoffnungen unterdrücken und das genau an der 38er!
Ein unterschreiten der 38er könnte einen Abrutsch bis zunächst an die 200er zufolge haben und ein Durchbruch würde wohl einen Abverkauf bis an die 9800!!! in Möglichkeit bringen.
Ich halte aber ein nochmaliges Testen der 12xxx und neuen Höchsständen davor noch als durchaus möglich, wobei meiner Meinung nach die Konsolidierung beim Nikkei unter die 10000 so oder so kommt, spätestens wenn kein Geld mehr vom Ausland reingepumpt wird!
Gefährlich für Daytrader, da 300 Punkte rauf oder runter an einem Tag so langsam zur Normalität wird aber deshalb natürlich auch sehr gute Chancen!!  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderBedenklich stimmt mich momentan

 
  
    #11
20.06.04 14:13
das fast nur Kaufempfehlungen ausgesprochen werden!
18.06.04 17:00    Prudential Financial: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 16:59    Stanley Electric: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 16:56    Toyota Motor: Equal-weight        Morgan Stanley  
 18.06.04 16:19    Update Perry Ellis International Inc.: Outperform        Wachovia Sec  
 18.06.04 16:19    Update Lucent Technologies Inc.: Market Perform        Morgan Keegan  
 18.06.04 16:19    Update AmSouth Bancorporation: Hold        AG Edwards  
 18.06.04 16:19    Update Energy Partners Ltd.: Strong Buy        Raymond James  
 18.06.04 16:17    Nordex: Verkaufen        Postbank Research  
 18.06.04 16:14    Deutsche Bank: Neutral        Helaba Trust  
 18.06.04 16:13    Update Accenture Ltd. : Buy        Caris & Company  
 18.06.04 16:13    Update Jabil Circuit Inc.: Strong Buy        Raymond James  
 18.06.04 16:07    Update ADTRAN Inc.: Buy        Jefferies & Co  
 18.06.04 16:07    Update ADC Telecommunications Inc.: Buy        Jefferies & Co  
 18.06.04 16:07    Update Carrier Access Corp.: Buy        Jefferies & Co  
 18.06.04 16:07    Update Carter's Inc.: Outperform        Ryan, Beck & Co  
 18.06.04 16:03    Update Nexstar Broadcasting Group Inc.: Outperform        RBC Capital Markets  
 18.06.04 16:01    Update Terayon Communication Systems Inc.: Hold        Jefferies & Co  
 18.06.04 16:01    Update Redback Networks Inc.: Hold        Jefferies & Co  
 18.06.04 16:01    Update MB Financial Inc.: Buy        Moors & Cabot  
 18.06.04 16:01    Update Syntel Inc.: Hold        Jefferies & Co  
 18.06.04 15:59    MPC: Buy        M.M. Warburg  
 18.06.04 15:59    Update Ionics Inc.: Outperform        Robert W. Baird  
 18.06.04 15:58    Linde: Buy        M.M. Warburg  
 18.06.04 15:57    Update UbiquiTel Inc.: Outperform        Raymond James  
 18.06.04 15:57    Update XM Satellite Radio Holdings Inc.: Outperfor        Barrington Research  
 18.06.04 15:56    Deutsche Post: Buy        M.M. Warburg  
 18.06.04 15:55    Update IMCO Recycling Inc.: Buy        BB&T Capital Markets  
 18.06.04 15:53    TUI: Buy        M.M. Warburg  
 18.06.04 15:52    Celesio: Buy        Sal. Oppenheim  
 18.06.04 15:49    Peugeot: Neutral        Sal. Oppenheim  
 18.06.04 15:44    Danone: Kaufen        Hamburger Sparkasse  
 18.06.04 15:09    ELMOS Semiconductor: Kaufen        M.M. Warburg  
 18.06.04 15:07    Heidelberger Druck: Kaufen        M.M. Warburg  
 18.06.04 15:03    TRIPLAN: Reduzieren        Nord LB  
 18.06.04 14:59    Denso: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:55    Rank Group: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:52    Bridgestone: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:49    Update Copper Mountain Networks Inc.: Hold        WR Hambrecht Co  
 18.06.04 14:49    Update Nektar Therapeutics: Strong Buy        WR Hambrecht Co  
 18.06.04 14:49    Update Sara Lee Corp.: Overweight        JP Morgan
18.06.04 14:49    Update ConAgra Foods Inc.: Underweight        JP Morgan  
 18.06.04 14:49    Update TiVo Inc. : Underweight        JP Morgan  
 18.06.04 14:49    Update Fossil Inc.: Outperform        Wachovia Sec  
 18.06.04 14:49    Update Occidental Petroleum Corp.: Outperform        Wachovia Sec  
 18.06.04 14:49    Update International Business Machines Corp. (IBM         AG Edwards  
 18.06.04 14:49    Update Stewart Information Services Corp.: Outperf        Keefe Bruyette  
 18.06.04 14:49    Update Watson Pharmaceuticals Inc.: Hold        Wells Fargo Securities  
 18.06.04 14:49    Update Marvel Enterprises Inc.: Neutral        JP Morgan  
 18.06.04 14:49    Update William Wrigley Jr. Co. (Wrigley): Neutral        JP Morgan  
 18.06.04 14:49    Update Gemstar-TV Guide International Inc.: Neutra        JP Morgan  
 18.06.04 14:49    Update LifePoint Hospitals Inc.: Outperform        Raymond James  
 18.06.04 14:49    Update Motorola Inc.: Equal-weight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:49    Update Peet's Coffee & Tea Inc.: Neutral        Harris Nesbitt Gerard  
 18.06.04 14:49    Update Heartland Express Inc.: Hold        Legg Mason  
 18.06.04 14:49    Update Red Hat Inc.: Neutral        First Albany  
 18.06.04 14:49    Update Central Freight Lines Inc.: Peer Perform        Bear Stearns  
 18.06.04 14:49    Update Solectron Corp.: Outperform        Robert W. Baird  
 18.06.04 14:49    Update NOVA Chemicals Corp.: Overweight        JP Morgan  
 18.06.04 14:49    Update KB Home : Outperform        Wachovia Sec  
 18.06.04 14:49    Update Accenture Ltd. : Outperform        Wachovia Sec  
 18.06.04 14:49    Update Orient-Express Hotels Ltd. : Buy        Smith Barney Citigroup  
 18.06.04 14:49    Update CBRL Group Inc.: Outperform        U.S. Bancorp Piper Jaffray  
 18.06.04 14:49    Update Corning Inc.: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:49    Update Invitrogen Corp.: Outperform        Bear Stearns  
 18.06.04 14:49    Update O`Charley`s Inc.: Neutral        Harris Nesbitt Gerard  
 18.06.04 14:49    Update Solectron Corp.: Neutral        Credit Suisse First Boston  
 18.06.04 14:48    Update Progress Software Corp.: Strong Buy        Needham & Co  
 18.06.04 14:42    ALTANA: Kaufen        M.M. Warburg  
 18.06.04 14:37    Yukos: Neutral        JP Morgan  
 18.06.04 14:33    Corus: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:32    Michael Page: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:30    WPP: Overweight        Lehman Brothers  
 18.06.04 14:28    Publicis: Overweight        Lehman Brothers  
 18.06.04 14:27    Marconi: Overweight        Lehman Brothers  
 18.06.04 14:05    Britisch Sky Broadcasting: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 14:02    Assa Abloy: Overweight        Morgan Stanley  
 18.06.04 13:55    STADA Arzneimittel: Underperform        HypoVereinsbank  
 18.06.04 13:53    Heidelberger Druck: Outperform        HypoVereinsbank  
 18.06.04 13:51    TUI: Outperform        HypoVereinsbank  
 18.06.04 13:47    Shell: Underweight        Lehman Brothers

Das ist nur ein kleiner Auszug der momentanen Empfehlungen und es war an der Börse ja schon oft so, das wenn alle "Analysten" Hurra und Kaufen geschrien haben, daß nach einem kurzen Run nach oben ein noch deutlicher Abverkauf genau von diesen herbeigerufen wurde! Die Banken verdienen eben nur wenn sie billig einkaufen und teuer an die nichtsahnenden verkaufen!!!!!!
Allerhöchste Vorsicht ist also geboten, denn ein Abverkauf geht ja bekanntlich deutlich schneller und die Verlierer sind in den seltensten Fällen die Emmis oder Banken!!!!!!!!  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderTermine 21.06.2004

 
  
    #12
20.06.04 14:37
 17:00: US; Ankündigung 2-jähriger Notes          Wirtschaftsdaten     21.06.04  
 17:00: US; Ankündigung 4-wöchiger Bills          Wirtschaftsdaten     21.06.04  
 19:00: US; Auktion 3- und 6-monatiger Bills      Wirtschaftsdaten     21.06.04  
 Apogee Enterprises                               Quartalszahlen     21.06.04  
 Beate Uhse AG                                    Hauptversammlung     21.06.04  
 Köhler & Krenzer Fashion AG                      Hauptversammlung     21.06.04  
 palmOne Inc.                                     Quartalszahlen     21.06.04  
 Vedanta Resources plc                            Quartalszahlen     21.06.04  
 Walgreen Co.                                     Quartalszahlen     21.06.04  
 World Wrestling Entertainment Inc.               Quartalszahlen     21.06.04  

 

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderWichtige Termine der Woche!

 
  
    #13
20.06.04 14:46
 HK; Hong-Kong Exchange (Derivate) geschlossen      Wirtschaftsdaten     22.06.04  
 HK; Hong-Kong Exchange geschlossen      Wirtschaftsdaten     22.06.04  
 11:00: DE; ZEW Konjunkturerwartung Juni      Wirtschaftsdaten     22.06.04  
 11:00: EU; Auftragseingänge Industrie April      Wirtschaftsdaten     22.06.04  
 15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven      Wirtschaftsdaten   22.06.04  
 16:00: US; Verbrauchervertrauen Juni      Wirtschaftsdaten     22.06.04  
 13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)      Wirtschaftsdaten     23.06.04  
 19:00: DE; Verfall Optionen auf Renten-Futures (Eurex)   Wirtschaftsdaten  23.06.04  
 08:00: DE; Beschäftigte und Umsatz im verarb. Gewerbe April Wirtschaftsdaten  
 11:00: EU; Kapitalisierung der Börsenmärkte Mai      Wirtschaftsdaten     24.06.04  
 14:30: US; Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Mai      Wirtschaftsdaten    
 14:30: US; Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)      Wirtschaftsdaten     24.06.04  
 16:00: US; Verkäufe neuer Häuser Mai      Wirtschaftsdaten     24.06.04  
 22:30: US; Wochenausweis Geldmenge      Wirtschaftsdaten     24.06.04  
 DE; Eurex - eingeschränkter Handel      Wirtschaftsdaten     25.06.04  
 10:00: DE; ifo Geschäftsklimaindex Juni      Wirtschaftsdaten     25.06.04  
 14:30: US; BIP 1. Quartal      Wirtschaftsdaten     25.06.04  
 15:45: US; Verbraucherstimmung Uni Michigan Juni      Wirtschaftsdaten     25.06.04  
 16:00: US; Verkäufe bestehender Häuser Mai      Wirtschaftsdaten     25.06.04  
 DE; Bauhauptgewerbe April 2004     Wirtschaftsdaten     22.06.04  
 DE; Außenhandel mit ASEAN-Staaten 2003     Wirtschaftsdaten     23.06.04  
 DE; Außenhandel mit Eisen und Stahl 1. Quartal 2004     Wirtschaftsdaten   24.06.04  
 DE; Außenhandelspreise Mai 2004     Wirtschaftsdaten     25.06.04

Greetz  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderTradingideas für Montag auf den Dax:

 
  
    #14
20.06.04 15:23
DAX

Long
Name          Strike   Knockout  Preis   Persönliches Fazit

TB8P7W        3.965    3.965     3.987   sehr eng und gewagt, nur mit engem SL!
143586        3.900    3.900     3.987   weiter Schein, bei Down weniger Verlustrisiko!

Short
143594        4.025    4.025     3.987   sehr eng, nur für Profis mit engem SL!
667004        4.075    4.075     3.987   weiter, weniger Verlustrisiko bei Ausstieg!

Persönlich werde ich auf die eröffnung warten, gehe von einem kurzen Gap nach unten aus, alles in allem aber von steigenden Kursen!
Soll heißen, Einstieg short abwarten, einsteigen und sofort wieder verkaufen!
Einstieg long abwarten, einsteigen und hoffentlich dann laufen lassen können bis 4150 :-)

Wie gesagt, alles meine Meinung und was ich gedenke zu tun, also bitte nicht als Anregung oder Aufforderung verstehen!

Greetz



 

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderDie Geschichte und Entstehung

 
  
    #15
20.06.04 16:55
vom Dax ;-)

Der Deutsche Aktienindex (WKN: 846900) wurde am 23. Juni 1988 an der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt und wird während der Handelszeit von 9 bis 20 Uhr (nun 17:30) ständig (alle 15 Sekunden) aus den Kursen des Handelssystems Xetra ermittelt und aktualisiert. Als Basis zum Jahresultimo 1987 wurde ein Stand von 1000 Indexpunkten gewählt. Der Dax ist ein "echter", "gewichteter" Performance-Index. Der DAX setzt sich aus 30 deutschen Standardwerten zusammen. Dabei handelt es sich um große und bekannte Firmen: Deutsche Bank, Daimler-Chrysler, Allianz oder Siemens - um nur einige zu nennen.

Die im DAX vertretenen Titel müssen besondere Voraussetzungen, zum Beispiel im Hinblick auf Börsenumsatz und Börsenkapitalisierung, aufweisen, um in den Index aufgenommen zu werden. Anhand dieser so genannten "harten Kriterien" wird zweimal im Jahr über die Zusammensetzung des DAX entschieden. Zählt ein Unternehmen nach Börsenumsatz und Marktkapitalisierung zu den 35 größten Werten, kann es aufgenommen werden - erfüllt es eines der beiden Kriterien nicht, so kann es aus dem Index genommen werden.

70 Prozent der deutschen Börsenumsätze im DAX

Durch diese Auswahl gelingt es, die Branchenstruktur der deutschen Wirtschaft relativ weitgehend wider zu spiegeln und den deutschen Gesamtmarkt relativ gut abzubilden. Die DAX-Titel repräsentieren etwa 60 Prozent des gesamten Grundkapitals inländischer börsennotierter Unternehmen, über 70 Prozent des sich im Streubesitz befindlichen Grundkapitals und machen über 70 Prozent der Börsenumsätze mit deutschen Papieren aus.

Auf Grund der geringen Anzahl von Titeln hat auch der private Anleger die Möglichkeit, den DAX in seinem Portfolio nachzubilden.

Der DAX ist, wie bereits erwähnt, ein Performance-Index (unter anderem wegen Berücksichtigung der Dividende und von Kapitalveränderungen) und gehört zu den "gewichteten" Indizes (nach Anzahl der zugelassenen und für lieferbar erklärten Aktien). Als so genannter "echter" Aktienindex wird der DAX nach einer statistischen Indexformel berechnet, der Laspeyres-Formel.

Als "Vater des DAX" gilt gemeinhin Frank Mella. Der Index ist historisch mit dem Index der Börsen-Zeitung - der seit 1981 vier mal börsentäglich berechnet wurde - und dem diesen vorhergehenden Hardy-Index verknüpft und wurde bis in das Jahr 1959 zurückgerechnet.  

Wer kommt in den DAX?

Ursprünglich wurde der DAX aus den Frankfurter Parkett-Kursen berechnet. Zusätzlich wurde - nach Einführung des computergestützten Handels - seit Dezember 1993 parallel dazu der so genannten IBIS-DAX berechnet, später abgelöst durch den Xetra-DAX - nach Einführung des Xetra-Handelssystems durch die Deutsche Börse Ende 1997. Auf Grund der sinkenden Umsätze im Parketthandel zu Gunsten des Xetra-Handels stellte die Deutsche Börse AG die Ermittlung des Parkett-DAX zum 21. Juni 1999 ein. Zusätzlich zum Performance-Index wird einmal täglich aus den "Daily Settlement" Preisen ein DAX Kursindex berechnet (WKN: 846744 / Kürzel: DAXK).

Seit Einführung des DAX hat sich dessen Zusammensetzung mehrfach verändert.

Ausgeschieden sind:

Feldmühle Nobel (1990)
Nixdorf (1990)
Deutsche Babcock (1995)
Continental (1996)
Metallgesellschaft (1996, 1990 erst hinzu gekommen)
Bayerische Hypo- und Wechselbank (1998)
Hoechst (1999),
Mannesmann (2000, nach Fusion mit Vodafone)
Veba und Viag (nach Fusion)
Karstadt-Quelle (03/2001)

Hinzu gekommen sind:

Preussag (1990)
SAP (1995),
Münchener Rück (1996)
Deutsche Telekom (1996)
adidas-Salomon (1998)
Fresenius Med. Care (1999)
Epcos (2000, für Mannesmann)
Infinion (2000)
EON (2000)
Deutsche Post (03/2001)
MLP (2001)

Es mag sein, dass die DAX-Werte nicht zu "Top-Werten" hinsichtlich rasanter Kurssteigerungen gehören, denoch haben viele der Werte ein nicht zu unterschätzendes Entwicklungspotenzial. Unternehmen der "Old Economy" eröffnen sich zunehmend neue Märkte im Bereich der "New Economy" und ein nicht unwesentlicher Teil der im DAX vertretenen Titel ist im Hauptgeschäft in den Wachstumsmärkten wie Software, Technologie und Telekommunikation, tätig. Die Auswahlkriterien und das überproportionale Engagement der institutionellen Anleger dienen auch dem Schutz des Privatanlegers. Dramatische Negativ-Entwicklungen mit Kapitalverlusten von teilweise 90 Prozent wie am Neuen Markt oder der Nasdaq haben Anleger beim DAX nicht zu befürchten - obgleich sich auch der DAX den Entwicklung an den Märkten nicht entziehen kann.

Deshalb gehören unserer Meinung nach in das Depot eines klugen und vorausdenkenden Anlegers auch zumindest ein oder zwei DAX-Titel, nicht zu vergessen auch Optionsscheine auf die DAX-Werte oder den DAX selbst. Und sollte das nicht reichen, versuchen Sie es einmal mit Werten aus dem "DAX-Nachwuchs": 70 Midcap-Unternehmen im MDAX und weiteren 100 so genannten "Small Caps" aus dem SDAX.  

Mittlerweile sind natürlich schon wieder Veränderungen im DAX gewesen wie MLP raus und Continental wieder rein!

Greetz
 



 

 

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderFür Einsteiger ein paar Grundlagen: Teil I

 
  
    #16
20.06.04 16:59
Auswahl des Brokers:

Bevor der Handel mit Aktien losgehen kann, muss man sich für einen "Broker" entscheiden, bei dem ein Konto eröffnet wird. Der Broker fungiert dabei als Vermittler zwischen Kunden und dem Handel an der Börse - ist also der persönliche Aktienhändler. Der Broker leitet Orders - die Kauf- und Verkaufsaufträge - an die gewünschten Börsenplätze weiter und liefert bei erfolgter Transaktion das Ergebnis zurück. Auch das so genannte Clearing, das Verrechnen der Aktien- und Geldbestände, übernimmt der Broker.

Im Klartext: Man muss beim Wertpapierkauf nur ordern, nach erfolgter Transaktion werden die Titel automatisch ins Depot gebucht. Der Kaufpreis zuzüglich der Transaktionsgebühren werden dem eigenen Konto belastet. Dieser Vorgang funktioniert bei den meisten Brokern heute nur wenige Sekunden. Dadurch können Aktien, die gerade gekauft wurden, gleich wieder verkauft werden - der so genannte Intradayhandel.

Für die Wahl des richtigen Brokers sind vor allem die Vorlieben des Anlegers entscheidend. Es gibt nicht den Broker für alle Anleger. Es gilt aber: je aktiver jemand handeln möchte, je mehr Transaktionen durchgeführt werden müssen, desto entscheidender die Wahl des Brokers. Folgende Fragestellungen spielen bei der Entscheidung eine wichtige Rolle:
Wird eine Beratung bei der Anlageentscheidung benötigt?
Diese Frage sollte geklärt sein, bevor andere Faktoren ins Spiel kommen. Wer intensive Beratung bei Wertpapiergeschäften benötigt, ist mit Konto und Depot wahrscheinlich besser bei der Hausbank aufgehoben. Dort sind Ansprechpartner oft schon bekannt und stets persönlich erreichbar. Eine Alternative sind einige Direktbanken, die ebenfalls Beratung anbieten - allerdings in den meisten Fällen nur telefonisch. Hier sollte darauf geachtet werden, über welche Rufnummern die Beratung angeboten wird. Die Kosten etwa für teure 0190-Service-Nummern können die Preisvorteile einer Direktbank mit Beratung gegenüber der Hausbank schnell auffressen.

Klar ist eines: Beratung kostet Zeit - und Zeit ist Geld. Intensive Beratung führt zu höheren Transaktionskosten und/oder Depot- sowie Kontoführungsgebühren. Wer kaum Beratung benötigt oder Beratung durch eine Bank für wenig profitabel hält, sollte lieber einen externen Anlageberater zu Rate ziehen und die Geschäfte über einen preiswerten Discountbroker abwickeln.
Welche Märkte sollen gehandelt werden?
Auch diese Frage ist für die Wahl des passenden Brokers entscheidend. Wenn der Investitionsschwerpunkt auf deutschen Aktien liegt, sollte eine deutsche Bank oder ein deutschen Broker den Handel ausführen. Diese können auch gelegentliche Ausflüge an Auslands-Börsen gut betreuen. Liegt der Fokus allerdings auf den US-Märkten, sollte über ein Zweitkonto bei einem amerikanischen Broker nachgedacht werden. Diese bieten an den US-Märkten im Vergleich zur deutschen Konkurrenz meist wesentlich günstigere Gebührenmodelle und besser zugeschnittene Ordermöglichkeiten. Voraussetzung hierfür: sich vernünftig in Englisch ausdrücken zu können.
Wie oft soll gehandelt werden?
Die Intensität des eigenen Aktienhandelns wird vor allem in Hinblick auf die Transaktionsgebühren interessant. Wer sein Depot nur einmal im Jahr umschichtet, kann diese Gebühren vernachlässigen. Wer indes aktiver Anleger werden will, für den können sich selbst kleinste Gebühren-Unterschiede rechnen. Hier lässt sich allerdings keine einheitliche Empfehlung für bestimmte Handelsaktivitäten aufstellen. Da hilft nur, die Gebührenmodelle der Broker zu vergleichen. Wie viele Transaktionen pro Jahr/Monat/Woche sollen durchgeführt werden? Wie hoch wird das jeweilige Transaktionsvolumen sein? Die meisten Broker bieten Gebührenrechner, mit denen die anfallenden Kosten berechnet und mit denen der Konkurrenz verglichen werden können. Ein Vergleich deutscher Broker findet sich etwa bei infoquelle.de.

Die persönliche Handelsaktivität hat aber auch Einfluss auf andere Auswahlkriterien. Aktive Händler können auf die Ordermöglichkeit per Internet auch außerhalb der Handelszeiten kaum verzichten. Daher unbedingt prüfen, welche Orderwege (Telefon, Fax, Internet) der Wunschbroker bietet. Auch wenn nur per Internet gehandelt werden soll, sind zusätzliche Kontaktmöglichkeiten wichtig. Denn: Der Computer macht bestimmt genau dann Probleme, wenn eine Aktie gerade dringend abgestoßen werden muss.
Welche Ansprüche bestehen an den Service?
Alle Anleger haben am Anfang oft nur einen Gedanken: möglichst niedrige Transaktionskosten. Diese vermeintliche Sparsamkeit kann sich schnell in Geldvernichtung verwandeln. Ein Beispiel: Im entscheidenen Moment bricht die Internetleitung des Brokers wegen Überlastung zusammen oder der Server streikt und dann landet man auch noch an der Telefon-Order-Leitung in der Warteschleife. Resultat: Mindestens ein kleiner Nervenzusammenbruch, im schlimmsten Fall ein finanzielles Desaster.

Zur Vermeidung gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, die Servicequalität des Wunschbrokers zu checken. Entweder im Internet Verbrauchertestseiten wie dooyoo.de oder ciao.com zu Rate ziehen, oder in einschlägigen Börsendiskussionsforen erfahrene Anleger nach ihren Erfahrungen mit Brokern ausfragen. Niemals sollte man sich aber auf Aussagen Einzelnener verlassen. Auch möglich: der Reality-Check. Einfach die Hotline des Wunschbrokers zu verschiedenen Tageszeiten anrufen und schauen, wie lange es dauert, bis man mit dem Operator verbunden ist.
Anregungen für sehr aktive Anleger
Für sehr aktive Trader stellt sich schnell die Frage, ob sie mit der Handelssoftware des Brokers gut zurecht kommen? Ermöglicht die Software etwa schnelles Handeln? Zur Beantwortung der Fragen bieten die meisten Broker einen Test- oder Demomodus, in dem man mit fiktivem Geld Probehandeln kann. Besonders interessant ist diese Möglichkeit für Daytrader, die sich auf diesem Wege ohne Einsatz echten Geldes mit der Handelssoftware vertraut machen können. Zudem wichtig: Liefert der Broker Kursinformationen und Nachrichten? Wer aktiv handeln möchte, wird nicht ohne Realtime-Kurse und aktuellen News-Service auskommen. Wenn der Broker dies nicht kostenlos zur Verfügung stellt, bleibt nur der Gang zu externen Anbietern.
Fazit
Letzendlich ist die Brokerwahl - wie ein Autokauf - Geschmackssache. Ich musste im Laufe meiner "Karriere" als aktiver Trader feststellen, dass man mehr als nur einen Broker braucht. Ich habe zwei Konten bei Consors (Daytrading + Langfristanlagen in deutschen Aktien), ein Konto bei der Direktanlagebank (für außerbörslichen Aktien- und Optionsscheinhandel) und zwei Konten bei Interactive Brokers in den USA (Daytrading + Langfristanlagen in US-Aktien). Auf Grund der unterschiedlichen Stärken und Schwächen kann ich auf keinen der Anbieter verzichten.

Greetz  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderTeil II Das Starkapital

 
  
    #17
20.06.04 17:01
Eine Frage, die immer wieder in Verbindung mit dem Start an der Börse steht, ist die nach dem richtigen Startkapital. Hier lässt sich sicher keine allgemeingültige Summe festlegen, mit der jeder Anleger den Aktienhandel beginnen sollte. Der Betrag für Risikoanlagen - und als solche sind Aktien und andere Wertpapiere zu verstehen - richtet sich insbesondere nach dem Alter, der Vermögensstruktur und der Risikoneigung des Anlegers.

Eine Faustformel lautet: 80 geteilt durch das Lebensalter

Diese Rechnung ergibt den Prozentsatz des frei verfügbaren Kapital, der maximal in Aktien und anderen Wertpapieren angelegt werden sollte. Wie die meisten Faustformeln ist auch diese nur als grober Anhaltspunkt zu verstehen. Es gibt mit Sicherheit Menschen, denen ihr schwerverdientes Geld so lieb ist, dass sie auch in jungen Jahren nur einen kleinen Teil davon in Aktien anlegen möchten.

Egal, welcher Betrag am Ende investiert wird, es sollte stets bedacht werden, dass es an der Börse keinerlei Gewinngarantien gibt. Insbesondere Aktien sind und bleiben absolute Risikoanlagen. Es kann heute niemand garantieren, welchen Wert die Aktie XY in zehn Jahren haben wird. Das Unternehmen XY kann bis dahin seinen Wert stark gesteigert, gesichert oder verloren haben. Im schlimmsten Fall ist die Firma sogar in Konkurs gegangen. Es gibt nicht wenige Anleger, die in der Blütezeit des Neuen Marktes ihr Erspartes, das vielleicht für einen Hausbau gedacht war, im Zuge der Euphorie in die hochspekulativen Werte des Nemax investiert haben. Und bis zum heutigen Tag oftmals extrem viel Geld verloren haben. Daher sollte - und das ist die oberste Grundregel für den Börseneinstieg - kein Geld in Aktien investiert werden, das in den nächsten Jahren benötigt wird - etwa für die Ausbildung der Kinder oder eben den Hausbau. Börsenentwicklungen sind nicht planbar und daher könnte es passieren, dass gerade zu dem Zeitpunkt, wo man das investierte Geld dringenst benötigt, die Kurse tief im Keller stehen.
Startkapital bei aktivem Trading
Für Anleger, die ihr Glück mit aktivem Trading versuchen wollen, kann ich aus meiner eigenen Erfahrung einen persönlichen Rat beisteuern. Ich würde in diesem Falle das Startkapital so klein wie möglich wählen. Zum einen senkt das den psychischen Druck, der vor allem Einsteiger zu irrationalen und damit meist verlustbringenden Aktionen verleitet. Zum anderen muss man in der ersten Zeit viel lernen, und in den meisten Fällen ist diese Lernphase vor allem durch Verluste geprägt. Man sollte bei der Wahl des "kleinst möglichen" Startkapitals natürlich darauf achten, dass die prozentualen Transaktionsgebühren gering bleiben und man nicht durch Mindestprovisionen des Brokers am profitablen Handel gehindert wird. Sind erst einmal einige - hoffentlich positive - Erfahrungen an den Märkten gesammelt, kann der Kapitaleinsatz nach und nach erhöht werden.

Greetz  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderTeil III Planung des Erfolges

 
  
    #18
20.06.04 17:03
Jedes erfolgreiche Vorhaben braucht einen Plan. Und am Anfang eines jeden Planes steht die Suche nach einem Ziel. Auch wenn sich dieser Schritt nach einer einfachen Übung anhört, wird er oft gewaltig unterschätzt. Eine Floskel wie: "Ich will mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Geld mit Aktienhandel verdienen", klingt zwar äußerst motivationsfördernd, ist aber bei genauerer Betrachtung kaum als Ziel geeignet. Allein die Frage, was man unter wenig Aufwand oder viel Geld versteht, wird sich wohl objektiv kaum beantworten lassen. Es ist also nötig, Anlageziele zu konkretisieren.

Wie viel Zeit kann man für das eigene Börsenengagement opfern? Dabei sollte stets bedacht werden, dass die anfängliche Begeisterung womöglich abflaut und man zeitaufwändige Aufgaben später als lästig empfindet. Unmittelbar mit der verfügbaren Zeit verbunden ist auch der Anlagestil. Wenn man sein Portfolio nur einmal im Monat verändern möchte, wird man einen wesentlich geringeren Zeitaufwand haben als jemand, der jeden Tag seine Entscheidungen überdenkt. Ich bin an dieser Stelle sicher nicht repräsentativ, denn mich hat das Börsenfieber gepackt und ich verbringe seit Jahren mehrere Stunden mit der Beobachtung der Märkte. Für einen sehr aktiven Handelsstil, bei dem die Entscheidungen täglich nach Handelsschluss getroffen werden, sollte jedoch ein Zeitpensum von acht Stunden pro Woche ausreichen. Davon ließe sich während der Wochentage je eine Stunde für das tägliche Research verwenden. Die restlichen drei Stunden könnten am Wochenende für umfangreichere Recherchen verwendet werden.
Nachdem der erste Teil des Ziels definiert ist, sollten man sich schnell dem zweiten Teil zuwenden. Schließlich ging es ja ursprünglich darum, hohe Börsengewinne zu erzielen. Auch hier sollten die eigenen Vorstellungen genau spezifiziert werden. Da "so viel wie möglich" wieder ein Ziel ist, das zwar die Phantasie positiv stimuliert aber nicht überprüfbar ist, sollte man sich auf eine Zahl festlegen.

Da selbst mit durchschnittlichen Investmentfonds langfristig 10 bis 15 Prozent Rendite erreichbar sind, sollte man sich vielleicht schon ein wenig mehr als diese Marke vornehmen. Immerhin gilt zu bedenken, dass man Gewinne im Falle von Investmentfonds völlig stressfrei einfährt. Dort trifft schließlich der Fondsmanager die Handelsentscheidungen. Will man allerdings für den Erfolg selbst etwas tun, sollten die Ansprüche an den Erfolg auch deutlich höher sein. Oder arbeiten Sie gern umsonst?

Sollten man daran zweifeln, dass man in der Lage ist, die Anlageprofis eines Investmentfonds in punkto Performance zu schlagen, kann ich Sie beruhigen. Die Arbeit eines Fondsmanagers ist um ein Vielfaches schwerer. Viele Fonds sind auf Grund ihrer Anlagepolitik verpflichtet, immer zu einem hohen Teil des Kapitals investiert zu sein. Man selbst hingegen kann das eigene Depot nach Belieben leeren und füllen. Auch das Verhalten der Fondsanleger zwingt die Fonds oft zu unwirtschaftlichen Aktionen. Gerade in Euphoriephasen der Börsen sind die Mittelzuflüsse zu Aktienfonds überdurchschnittlich hoch. In Phasen tiefer Depression hingegen sind oft Mittelabflüsse zu verzeichnen. Um Liquidität für Rückzahlungen zu schaffen, ist der Fondsmanager in dieser Situation zu Verkäufen gezwungen. Auch das große Anlagevolumen macht dem Fondsmanager zu schaffen. Während man selbst kleine Positionen innerhalb weniger Sekunden sowohl aufbauen als auch liquidieren kann, braucht ein Manager eines millardenschweren Fonds oft Tage oder Wochen dafür. Es wird also deutlich: Der eigene Vorteil liegt vor allem in der absoluten Entscheidungsfreiheit, Schnelligkeit und Beweglichkeit.

Was wäre das Leben ohne Träume? Es ist an der Zeit, die Phantasie schweifen zu lassen und sich vor Augen zu führen, wie das Ergebnis des Planes aussieht. Und da Menschen im Allgemeinen furchtbar vergesslich sind, sollte man die Gedanken zu Papier bringen, um auch später noch nachprüfen zu können, ob Ziele erreicht oder wichtige Teilziele bewältigt wurden. Solch eine Zielvorstellung kann man recht anschaulich in einer Tabelle darstellen. Anhand dieser Aufstellung kann man später auf einen Blick den Erfolg oder Misserfolg nachvollziehen. Wir gehen an dieser Stelle vom Beispielanleger Herrn Werdreich aus. Herr Werdreich hat sich als Ziel gesetzt, mit einem Zeitaufwand von rund 360 Stunden im Jahr eine Rendite von 30 Prozent zu erzielen. Dieses Ziel ist zwar recht ambitioniert, aber Herr Werdreich will seine kostbare Freizeit nur unter der Bedingung opfern, dass er solch hohe Renditen erzielen kann. Andernfalls würde er seine Anlageentscheidungen einem Investmentfonds anvertrauen. Sein Startkapital beträgt 10.000 Euro. Das sollte genug sein, um ihm einen ansehnlichen Gewinn zu erwirtschaften, aber glücklicherweise zu wenig, um ihm dem wohl verdienten Nachtschlaf zu rauben:

Plan Herr Werdreich
Anfangskapital: 10.000 Euro
Rendite: 30 Prozent pro Jahr
Aufwand: 360 Stunden pro Jahr

Jahr Gewinn Verdienst pro Stunde Kapital
1 3000 8,3 13.000
2 3900 10,8 16.900
3 5070 14,1 21.970
4 6591 18,3 28.561
5 8568 23,8 37.129
6 11139 30,9 48.268
7 14480 40,2 62.748
8 18825 52,3 81.573
9 24471 67,9 106.044
10 31814 88,3 137.858


Während Herr Werdreich anfangs für den Lohn eines lausigen Schülerjobs arbeitet, kann sich seine Aufwand-Nutzen-Relation auf lange Sicht durchaus sehen lassen. Man sollte sich also ein klares Ziel setzen. Man sollte festlegen, innerhalb welches Zeitraumes und mit welchem Zeitaufwand man welchen Wertzuwachs erzielen möchte. Nur so lässt sich später nachprüfen, ob eine Strategie erfolgreich ist und sich der Zeitaufwand rentiert.


Greetz
 

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderTeil IV Die Logik der Börse

 
  
    #19
20.06.04 17:20
Besonders für Anfänger im Börsengeschäft sind die Reaktionen der Börse auf Tagesnachrichten oft schwer zu verstehen. Ein Unternehmen meldet gute Zahlen, man denkt: "Eigentlich müsste der Kurs jetzt steigen!" - und wird bitter enttäuscht. Ein anderes Mal werden in Amerika dramatisch schlechte Konjunkturdaten vermeldet und die Börse steigt. Viele Jungbörsianer reagieren auf dieses Phänomen mit völligem Unverständnis und bezeichnen die Börse im Anschluss als "unlogisch und irrational".
Mit einem einfachen Ansatz möchte ich versuchen, Ihnen dennoch eine Art von Logik hinter diesen Beobachtungen zu vermitteln. Was interessiert uns eigentlich an der Börse? Interessiert es uns wirklich, ob die Amerikaner im letzten Halbjahr 1,5 Prozent statt 1,4 Prozent mehr für ihren Konsum ausgegeben haben? Ist es wirklich die aktuelle Bilanz bei der Deutschen Telekom, die uns bewegt? Oder sind es nicht vielmehr die Kursbewegungen, die uns Profit oder auch Verluste bescheren und demzufolge unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollten?

Nicht die Nachrichten sind für uns von Bedeutung, sondern die Art, wie der Markt darauf reagiert!

Denn nur daran - an den Kursbewegungen - können wir verdienen. Eine blanke Nachricht hat für uns als Börsianer nur wenig wert. Daher sollten wir uns damit beschäftigen, was man aus den Reaktionen des Marktes auf bestimmte Nachrichten ablesen kann. Um die Sache zu vereinfachen, unterscheiden wir nur vier verschiedene Marktphasen:


1. Gute Nachrichten -> fallende Kurse
Reagiert der Markt mit fallenden Kursen auf gute Nachrichten, ist Vorsicht angesagt. Meist treffen wir dieses Phänomen nach längeren Kursanstiegen an. Es ist nun an der Zeit, Gewinne mitzunehmen. Eine Korrektur ist sehr wahrscheinlich, denn nicht einmal die gute Nachrichtenlage schafft es, die Kurse weiter steigen zu lassen. Was ist dann erst zu erwarten, wenn sich die Lage an der Newsfront eintrübt?

2. Schlechte Nachrichten -> fallende Kurse

Diese Phase beschreibt einen intakten Abwärtstrend. Die Börse verhält sich scheinbar logisch. Die Nachrichtenlage ist schlecht und demzufolge fallen die Kurse. Das ist nicht die Zeit für Heldentaten. Halten Sie Ihr Pulver für bessere Zeiten trocken!



3. Schlechte Nachrichten -> steigende Kurse

Das sind gute Zeiten für Börsianer. Während die täglichen Nachrichten noch ein schlechtes Bild zeichnen, lassen sich die Kurse dadurch nicht mehr beeindrucken. Oft erhält man dann von Börsenkommentatoren die Erklärung in der Form "die schlechten Nachrichten waren schon in den Kursen enthalten" einige Wochen später nachgeliefert. Dann haben Sie als schlauer Börsianer allerdings schon die ersten Gewinne erwirtschaftet!

4. Gute Nachrichten -> steigende Kurse

Die heile Welt des Anlegers. Die Nachrichten sind blendend und die Börse strahlt. Hier sollten Sie nicht nervös werden, sondern Ihre Gewinne laufen lassen und den Aufwärtstrend bis zum Letzten auskosten. Doch Vorsicht: irgendwann beginnt wieder Phase 1!

Sicherlich ist dieses Modell vereinfacht und die Übergänge zwischen den Phasen sind fließend. Dennoch haben Sie mit diesen Regeln ein einfaches Hilfmittel zur Hand, was Ihnen hilft, auch in unsicheren Börsenzeiten einen kühlen Kopf zu behalten und sich vom täglichen Newsgewitter nicht nervös machen zu lassen. Betrachten Sie dabei nie eine einzelne Nachricht, sondern versuchen Sie immer die Gros der Nachrichten zu erfassen.


Greetz
P.S.: Trifft zu 90% zu!!!
 

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderTeil V Trockenübung ;-)

 
  
    #20
20.06.04 18:35
Springen Sie gern ohne Vorbereitung ins kalte Wasser? Nein? Das brauchen Sie auch an der Börse nicht zu tun - dafür gibt es Börsenspiele.
Bevor Piloten ein Flugzeug steuern dürfen, werden sie am Simulator ausgebildet. Damit möchte man vor allem vermeiden, dass Mensch und Maschine unnötig in Gefahr geraten. Die angehenden Piloten sollen lernen, auch gefährliche Situationen und Manöver zu meistern. So etwas müsste es auch für die Börse geben...

Gibt es! Im Internet findet man zahlreiche Seiten, auf denen man sich für die kostenlose Teilnahme an einem Börsenspiel registrieren kann. Im Gegensatz zum realen Börsenhandel wird hier kein echtes Geld, sondern nur "Spielgeld" auf einem imaginären Konto bewegt. Je nach Spiel gibt es für die Besten kleine oder auch größere Preise zu gewinnen, die oft von Banken oder Brokern gesponsort werden.
Sinn oder Unsinn?
Immer wieder wird über den Sinn solcher Spiele diskutiert. Technisch sind die Systeme mittlerweile so ausgereift, dass man von realistischen Bedingungen sprechen kann. Oft ähneln die Order- und Handelsmöglichkeiten sehr stark denen der realen Broker. In dieser Hinsicht gibt es also kaum etwas zu kritisieren. Die Kritiker sehen in Börsenspielen eine ganz andere Gefahr, die in der Psychologie des Teilnehmers begründet liegt.

Im Börsenspiel kann man kein echtes Geld verlieren. Folglich agieren die Teilnehmer völlig ohne Angst und sind in der Lage, selbst riskanteste Geschäfte ohne Magenschmerzen und Nervosität zu durchstehen. Oft sind gerade Anfänger bei solchen Spielen von ihrem schnellen Erfolg überrascht. Gefährlich wird es erst dann, wenn man im Geiste die Ergebnisse aus dem Spiel in das reale Börsengeschehen überträgt und darauf hofft, in ähnlicher Weise Gewinne machen zu können.

Es mag zwar durchaus Menschen geben, denen der Umstieg vom Spiel in den realen Handel schnell und verlustfrei gelingt, jedoch dürfte das eher die Ausnahme sein. In den meisten Fällen merkt der Jungbörsianer recht schnell, wie groß die Macht der Gefühle ist. Plötzlich - mit echtem Geld im Depot - ist es nicht mehr so leicht, alles auf eine Karte zu setzen oder andere riskante Manöver durchzuführen. Es ist letztlich so, dass eine Strategie, die im Börsenspiel funktioniert, nicht in der Realität funktionieren muss.

Der Nutzen

Funktioniert eine Strategie allerdings im Spiel bereits nicht, so ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie an der Börse zu Gewinnen führt. Und genau das ist der Nutzen, den angehende Börsianer aus solchen Spielen ziehen können. Man kann hier gefahrlos Strategien erproben, deren Umsetzung man sich auch im realen Handel zutraut.
Selbst für erfahrene Börsianer können solche Spiele nützlich sein. Aus meiner Erfahrung in der Communitybetreuung kenne ich mehrere Fälle, bei denen erfahrene Spekulanten sich über Verluste beklagten, obwohl sie bereits längere Zeit profitabel gehandelt hatten. Aus weiteren Gesprächen ergab sich dann, dass sie durch Verluste (die in jeder Methode unweigerlich auftreten) irritiert wurden und den Glauben an ihre Methode verloren haben. Hier kann ein Börsenspiel gute Aufbauarbeit leisten. Ohne Angst im Nacken kann man seine Strategie überprüfen und im Falle eines Erfolges mit gestärkten Vertrauen zurück in den realen Handel gehen.

Fazit

Börsenspiele können, wenn man sich richtig einsetzt und ihre Grenzen kennt, ein exzellentes Hilfsmittel sein und viele Verluste vermeiden.

Links zu Börsenspielen

Boersenspiel.de

Eines der größten kostenlosen Börsenspiele mit über 200.000 Teilnehmern und unbegrenzter Laufzeit

Brokerpoker.de

Börsenspiel der Comdirect Bank: läuft in begrentem Zeitrahmen

Boersenspiel.com
Kostenlos & Realtime: 12-Monats-Runden

Planspiel-boerse.com
Börsenspiel der Sparkassen: wendet sich ausschließlich an Schüler- und Azubigruppen


Greetz  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderEinen wunderschönen guten Morgen :-) o. T.

 
  
    #21
21.06.04 06:45

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderKönnte heute wohl einen Kurssprung

 
  
    #22
21.06.04 06:57
im Dax geben!
Nikkei um 230 Punkte vorn, gute Vorgaben aus US und gute Unternehmensdaten sollten den Dax heute auf deutlich über 4000 hieven können!
Der richtige Einstieg ist entscheidend und der richtige Schein, denke ein 3900 oder 3925 KO sollte weit genug sein!

Greetz  

5144 Postings, 7459 Tage wavezockermoin hotte, jau die 480 im dau sind heute

 
  
    #23
21.06.04 07:16
dran, das heisst 4050 im dachs  

139 Postings, 8633 Tage sc58rfGuten Morgen 0815 :-),

 
  
    #24
21.06.04 07:21
ich freu mich, dass du wieder mit einem Thread on bist.
Ich finde es einfach klasse, dass du so viel Beiträge reinstellst, die uns Anfängern Erklärungen liefern und dabei helfen, die Zusammenhänge zu verstehen.
Vielleicht könntest du das später auch für Indikatoren etc. machen, so dass das Ganze mit einem "roten Faden" richtig gut aufgebaut wird. Dazwischen deine Tradingideen...einfach traumhaft. Klasse. :-))
Hoffentlich bleibts kosenlos ;-)

Viele Grüße, good trades
sc  

2721 Postings, 7376 Tage 0815traderSo, Nikkei um 270 vorne ;-)

 
  
    #25
21.06.04 07:22
Wird wohl wie im #8 vermutet, die 12xxx nochmalig testen!
Den Dax sehe ich heute behauptet, wird wohl einen kleinen Rücksetzer Intraday geben aber ansonsten sieht alles nach steigenden Kursen aus!

143591 und CB2J7W auf watch ;-) Call auf Dax
TB9FR4 und SAL5T0 auf watch :-) Call auf TecDax

Bei Einstieg heute werde ich auf jeden Fall relativ eng mit SL absichern!

Greetz  

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