3U TELECOM Interview
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Eröffnet am: | 15.06.04 10:12 | von: Aktienvogel7. | Anzahl Beiträge: | 59 |
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Henning Wagener von AC Research führte folgendes Interview mit Herrn Udo Graul, dem Vorstandsvorsitzenden der 3U TELECOM AG:
AC Research: Guten Tag, Herr Graul. 3U erwirtschaftete im abgelaufenen ersten Quartal 2004 einen Umsatz von 17,36 Millionen Euro. Gleichzeitig sank allerdings das Nachsteuerergebnis im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 1,33 Millionen Euro auf -1,09 Millionen Euro. Wie ist dieser deutliche Ergebnisrückgang zu erklären?
Graul: Im 1. Quartal 2004 konnte 3U noch nicht wieder die gewohnte Margenstärke erreichen. Die erforderliche Restrukturierung im Rahmen der Integration von OneTel hat das Ergebnis noch einmal stark belastet. Im Bereich der Organisation sind bei OneTel zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen erforderlich geworden. Zusätzliche Kosten sind im Wesentlichen durch die komplette Neustrukturierung des Managements entstanden. Wir haben bei OneTel von Anfang Januar bis Ende April eine externe Beratungsgesellschaft eingesetzt. Das war zwar teuer, hat sich aber gelohnt. Die Integration ist zwischenzeitlich abgeschlossen und wir verfügen hier mittlerweile über ein hervorragendes eigenes Managementteam. Die Firma befindet sich wieder auf Wachstumskurs.
Hinzu kommt, dass sich der Einsatz neuer Produkte wegen technischer Schwierigkeiten beim Lieferanten der Systemtechnik verzögert hat. Dies und eine Bereinigung des Kundenportfolios bei OneTel haben letztlich dazu geführt, dass insgesamt die Ergebnisse des 1. Quartals hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind.
AC Research: Rechnen Sie für das laufende zweite Quartal und darüber hinaus mit weiteren Ergebnisbelastungen durch OneTel?
Graul: Die zusätzlichen Restrukturierungsmaßnahmen bei OneTel sind abgeschlossen, werden allerdings das zweite Quartal noch einmal leicht belasten. Ab dem zweiten Halbjahr 2004 sollte 3U seine alte Margenstärke wieder erreicht haben.
Ab dem zweiten Quartal 2004 wird LambdaNet im 3U-Konzern konsolidiert. Im Jahr 2003 hat LambdaNet einen Umsatz von 54,2 Mio. Euro erzielt. Der Umsatz für das Jahr 2004 wird sicher deutlich niedriger ausfallen. Im zweiten Quartal 2004 werden bei LambdaNet auf jeden Fall die Nachwirkungen des vorläufigen Insolvenzverfahrens spürbar sein und das Gesamtergebnis deutlich belasten.
AC Research: Ist unter diesen Umständen und vor dem Hintergrund der Erstquartalszahlen das bisherige Umsatzziel von 100 Millionen Euro und das Ertragsziel von 10 Millionen Euro für die Festnetzsparte im laufenden Geschäftsjahr überhaupt noch erreichbar?
Graul: Wir gehen davon aus, dass das hinter der ursprünglichen Planung zurückliegende erste Quartal voraussichtlich bereits im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres kompensiert werden kann, so dass das Jahresziel 2004 für die Festnetzsparte mit 100 Mio. Euro Umsatz und 1 Euro Gewinn pro Aktie weiter Bestand hat.
Die geplante Zielerreichung wird gestützt durch:
– Start der Produktoffensive im Juni
– Wachstumsschub durch Kooperation mit Quelle
– Eintritt in den Markt der Internettelefonie
– Abschluss der OneTel-Integration
Unsere Produktoffensive, die in Kürze startet, ist die Basis für das organische 3U-Wachstum. Technische Probleme haben zu einer Verzögerung geführt, so dass die Maßnahmen erst Mitte dieses Jahres starten und nicht, wie ursprünglich vorgesehen, bereits zu Beginn des Jahres.
Das bedeutet aber nicht, dass 3U generell ein Problem hat, Wachstum zu generieren. Wir sind davon überzeugt, dass die neuen Produkte und Services für Endkunden und Wiederverkäufer einen entscheidenden Beitrag zur Ausweitung des Geschäfts leisten werden. Ab Mitte des Jahres wird Quelle ihren Kunden einen eigenen Festnetztarif, 'powered by 3U', anbieten. Dabei handelt es sich um ein Preselectionangebot speziell für Quelle-Kunden. 3U übernimmt die komplette Abwicklung. Quelle wird damit Wiederverkäufer von 3U. Unter anderem durch diese Kooperation erwarten wir einen entscheidenden Wachstumsschub im 2. Halbjahr. Darüber hinaus bahnen sich derzeit weitere Kooperationen an.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir zwar gegenüber unseren ursprünglichen Planungen durch die technisch bedingten Verzögerungen Terrain verloren haben, dieses aber wieder wettmachen können. Der starke Erfolg unseres Wiederverkäuferprodukts bestätigt die Richtigkeit unserer Entscheidung, maßgeschneiderte Produkte speziell für diesen Markt zu entwickeln.
Ein ganz wichtiges Anliegen ist es mir, zu verdeutlichen, dass durch die Verzögerung bei der Einführung neuer Produkte die ursprünglich daraus erwarteten Umsatz- und Ergebnisbeiträge nicht wegfallen, sondern zeitversetzt wirksam werden.
Weiteres zusätzliches Wachstum wird erzeugt durch Produktangebote, die sich unter anderem aus der Kombination von Telefonie und Internet ergeben. Mit der Übernahme von LambdaNet ist 3U in der Lage, bereits in Kürze innovative Services zu interessanten Preisen anzubieten. Das sind nicht nur technische Spielereien, sondern Angebote, die den Kunden einen handfesten Vorteil bieten.
AC Research: Sie haben Anfang April die LambdaNet Communications AG übernommen. Können Sie kurz darstellen, was das Unternehmen eigentlich macht?
Graul: LambdaNet ist ein namhafter IP-Infrastrukturprovider und verfügt über eines der modernsten IP-basierten Netze in Deutschland bzw. Europa mit Anbindung an die USA. LambdaNet stellt ihren Kunden die Infrastruktur für die IP-Dienste bereit und ist damit selbst ein Teil des Internet.
Der Bereich IP-Infrastruktur ist ein Zukunftsmarkt mit sehr guten Wachstumsaussichten. Die Internet-Technologie ermöglicht die rasante Einführung moderner Anwendungen. Dahin geht der Trend. Die Nachfrage nach IP-Kapazitäten wird sich künftig weiter erhöhen. Der Mehrwert für 3U ergibt sich durch die Eröffnung eines weiteren attraktiven Geschäftsfeldes in einem Zukunftsmarkt und damit der Schaffung einer zweiten wichtigen Umsatz- und Ertragssäule.
Zusätzlich wird das Potential von 3U durch diese Investition enorm erweitert, da durch die Kombination von TK- Geschäft und IP-Infrastrukturgeschäft eine optimale Basis entsteht. So können wir eine breite Angebotspalette innovativer Produkte und Services generieren und zu interessanten Preisen anbieten. Es entstehen also zusätzlich große Wachstumschancen für unser Unternehmen.
AC Research: LambdaNet wurde erst kürzlich aus der vorläufigen Insolvenz geführt. Können Sie bereits abschätzen, wie viele Kunden LambdaNet infolge der vorläufigen Insolvenz verloren hat?
Graul: Natürlich waren die Kunden durch das vorläufige Insolvenzverfahren darüber verunsichert, wie es mit LambdaNet weitergeht und einige sind abgesprungen. Mit der Übernahme durch 3U steht LambdaNet aber wieder auf festen Füßen, was für das Vertrauen der Kunden sehr wichtig ist. LambdaNet wird mit dem IP-Markt wachsen. Wir versuchen natürlich verlorene Kunden wieder zurückgewinnen. Insgesamt müssen natürlich die Nachwirkungen des vorläufigen Insolvenzverfahrens jetzt erst einmal überwunden werden.
AC Research: Im Jahr 2003 erwirtschaftete LambdaNet bei einem Umsatz von 54,2 Millionen Euro ein EBITDA von 16,7 Millionen Euro. Am ehesten vergleichbare börsennotierte Unternehmen wie QSC oder Broadnet Mediascape erreichen bislang bei weitem nicht diese Ertragsstärke. Wodurch wurde die hohe Ertragskraft von LambdaNet ermöglicht?
Graul: LambdaNet ist nicht direkt mit den in Ihrer Frage genannten Firmen zu vergleichen. Richtig ist es, das alle Firmen IP-Dienste anbieten. Der Hauptunterschied zu den genannten Firmen liegt jedoch darin, dass LambdaNet nicht Endkunden angebunden hat, sondern Industriekunden, wie Telefongesellschaften, Internet Service Provider und große Unternehmen. LambdaNet ist die Basis für andere Firmen, die ihrerseits Endkunden bedienen. Das EBITDA war 2003 noch unbelastet von den Vorgängen um die vorläufige Insolvenz Anfang 2004.
AC Research: Wie konnte es in diesem Zusammenhang zu der vorläufigen Insolvenz von LambdaNet kommen?
Graul: Die vorläufige Insolvenz von LambdaNet war das Ergebnis von Unstimmigkeiten zwischen den ursprünglichen Anteilseignern und Banken, in deren Folge die nicht unbeträchtlichen Bankguthaben von LambdaNet eingefroren wurden, wodurch eine kurzfristige Zahlungsunfähigkeit hervorgerufen wurde. Die Übernahme durch 3U wurde möglich, weil zuvor eine Investorengruppe LambdaNet aus der vorläufigen Insolvenz herausgeführt hat. Die Bankverbindlichkeiten wurden zum größten Teil zurückgeführt und die Firma wurde mit frischem Kapital ausgestattet.
AC Research: Wie lange wird es Ihrer Meinung nach dauern, bis LambdaNet seine alte Ertragskraft wieder erreicht hat?
Graul: Wir denken, dass das ab 2006 der Fall sein wird.
AC Research: Wann können Sie konkrete Planzahlen für LambdaNet für das laufende Geschäftsjahr 2004 bekannt geben.
Graul: Es ist geplant diese im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen für das 2. Quartal bekannt zu geben.
AC Research: Bei welchem Kurs wäre Ihrer Meinung nach die 3U-Aktie derzeit fair bewertet?
Graul: Die Beantwortung der Frage nach einer fairen Bewertung der 3U-Aktie möchte ich gerne den Analysten und Investoren überlassen.
Die eingetretene Verzögerung bei der Einführung neuer Produkte und der erhöhte Integrationsaufwand bei OneTel haben unsere Entwicklung im ersten Halbjahr beeinträchtigt. Gleichzeitig aber sind durch den Einstieg in das IP-Geschäft neue Wachstumschancen entstanden und im Festnetzbereich zeigt die Kooperation mit Quelle, dass wir auf Wachstumskurs sind. Wenn die ersten Auswirkungen unserer Initiativen sichtbar werden, sollte auch der Aktienkurs wieder Fahrt aufnehmen.
AC Research: Vielen Dank für dieses Interview, Herr Graul.
Die Analysten von AC Research erhöhen im Rahmen ihrer aktuellen Fundamentalanalyse ihr Rating für die Aktie der 3U TELECOM AG von vorher "kaufen" auf jetzt "stark kaufen".
die 10 Euro, von unten sehen können. Würde dann zwischen 9.00 und
9,50 Euro nachkaufen. Im weiteren zweiten Halbjahr können wir dann wieder
Kurse um 13 Euro locker wiedersehen.
In jedem Newsletter wird UUU gefeiert. Los gings bei 10, dann waren wir bei 17, jetzt sind wir wieder bei 10.
Will der Mann uns wirklich reich machen? Zwei meiner verlässlichsten Indikatoren erlauben mir im Moment keinen Kauf: Nase und Bauch.
Du scheinst meine anderen Postings nicht zu lesen.
Ich sage nur: Yukos (+43%), Lukoil (+16%)
In 3 Tagen.
@123tim: Null Ahnung. Aber so viel: von Mobilfunkservicebetreibern verstehe ich nichts. Chart interessant aber viele Kaufempfehlungen. Ich würde auf Sell-Off und Trendwende warten.
bald gehts wieder bergauf
gruß
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vorstandsvorsitzender der 3U Telecom AAG verlässt das Unternehmen
Marburg, 26. Juni 2004
Der Aufsichtsrat und der Vorstandsvorsitzende der 3U Telecom AG (Prime Standard,
ISIN DE0005167902) geben hiermit bekannt, dass der Vorstandsvertrag von Herrn
Graul planmäßig zum 20. Juli 2004 ausläuft. Herr Graul will sich neuen Aufgaben
außerhalb des Unternehmens widmen, wird jedoch auch nach seinem Ausscheiden
dem Unternehmen als Berater zur Verfügung stehen.
Die beiden verbleibenden Vorstände Michael Schmidt und Roland Thieme werden
durch zwei neue Vorstandsmitglieder für die Bereiche Finanzen sowie Marketing
und Vertrieb verstärkt.
Ansprechpartner:
3U Telecom AG
Michael Diegelmann
Tel: + 49 (0)6421 999-1200
Fax: + 49 (0)6421 999-1111
E-mail: diegelmann@3u.net
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 26.06.2004
mein gott diese verfluchte aktie kann doch nicht noch weiter fallen
Das Verhältnis von angeblich guter Zukunftsaussichten und schlechten Zahlen steht in keinem günstigen Verhältnis! Nur weil Graul mehrmals ein EPS von 1 € in Aussicht gestellt hat, muss das noch lange nicht so kommen! Ich persönlich zweifel sogar ganz stark an den Prognosen, und der Abgang von Graul (auch wenn nach Vertrag) hat die Anleger wohl langsam mal nachdenken lassen!
Der Preisdruck in der Branche hält unvermindert an, und 3U ist im Gegensatz zum letzten Jahr nicht mehr der günstigste Anbieter! Ob die Übernahmen der letzten Zeit das wieder rausreißen, muss man zumindest hinterfragen!
Ich bin sehr skeptisch zu 3U! Die ganze Art und Weise wie die Aktie gepusht wurde (Der Spekulant zweimal mit einer extrem bullishen Kaufempfehlung jeweils 1 Woche vor schlechten Unternehmensnews) lässt mich stark an der Integrität des 3U-Vorstands (vor allem Udo Grauls) zweifeln!
Dazu kommt jetzt die miese Charttechnik! Vor 8,0-8,2 € braucht man nicht ins fallenden Messer zu greifen!
PS: Habe schon nach den Insiderverkäufen bei ca. 12.75 Euro verkauft und dort auch gewarnt. Soweit ich in Erinnerung hab, gab es dazumal grosse Insiderverkäufe (mehr als 1 Mio Euro) zu einem Kurs, der zu diesem Zeitpunk unter den Börsenkursen war!
gruss
cashflash
Trotz massiven Gepushe von etlichen Börsendiensten und einer optisch niedrigen Bewertung,
kam die Aktie nicht richtig in Fahrt.
Zudem Insiderverkäufe.
Dann die verkappte Gewinnwarnung in der Quelle Adhoc.
Und nun die Entlassung des CEO's.
Da sollte man die Finger von der Aktie lassen. Ausser man weiss mehr als der Markt.
Das riecht sehr danach als ob noch was dickes nachkommt.
timchen
3 U Telekom– wir geloben Besserung
Reisende soll man nicht aufhalten – ein Motto, das für die Marburger Telefongesellschaft 3 U Telecom besondere Bedeutung erlangt. Nach dem Abgang des Ex-Chefs, Udo Graul, kennt die Aktie nur noch eine Richtung: abwärts.
Auf die vielen Fragen, kann oder will das Unternehmen keine Antworten geben. Zum Trennungsgrund nicht, zur Geschäfststrategie nicht, zum Geschäftsverlauf nicht. Das ist einerseits verständlich, andererseits trägt es nicht unbedingt zum Vertrauen bei.
Kein Gespür für Grautöne
Die IR-Abteilung scheint sich der neuen Verantwortung bewusst zu sein. „Wir versprechen, dass wir uns bessern“, ist Michael Diegelmann immerhin zu entlocken. Er sei auch bestürzt über den Einbruch der Aktie, aber an der Börse gebe es nun einmal immer nur zwei Meinungen, will heißen: Für Grautöne ist am Markt kein Platz. Derzeit haben die Pessimisten das Ruder in der Hand, zu dürftig war in der Vergangenheit die Kommunikation mit der Finanzgemeinde.
Am Tag nach der Beganntgabe des Graul-Abgangs, hagelte es negative Analystenkommentare. Das ist eine zusätzliche Belastung für den Aktienkurs. Erfreulich, dass das Unternehmen sich nicht scheut, diese Kommentare auch auf der eigenen IR-Seite im Internet zu veröffentlichen.
Die Suche läuft
Das Unternehmen verhandelt derzeit mit Kandidaten für den Vorstand. Einer soll künftig das Ressort „Finanzen“ leiten, der andere soll für „Marketing und Vertrieb“ zuständig sein. Sobald die Gespräche erfolgreich abgeschlossen seien, werde dies auch veröffentlicht, so Diegelmann. Außerdem laufe das Geschäft normal weiter, sobald neue Kunden akquiriert seien, erführe das der Markt sofort. „Wir müssen uns nunmal daran halten, dass wir nur Tatsachen veröffentlichen.“
Weiterhin ist Vorsicht geboten
Das klingt nicht schlecht, doch auf der Aktie lastet noch etwas anderes. Udo Graul hält immer noch 16 Prozent der 3U-Anteile. Nachdem er seinen Resturlaub bis zum 20. Juli abgefeiert hat, ist er kein Insider mehr. Verkäufe wären dann nicht mehr meldepflichtig. Vorsicht bleibt also geboten.
togo
CU on Board
Zudem besitzt der Ex-Ceo in spe noch etwa 16% der Aktien.
timchen
Nachdem der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Udo Graul überraschend nicht verlängert worden sei, sei in den nächsten Tagen weiterhin mit einem volatilen Kursverlauf zu rechnen. Zuvor habe es operative Fehlentwicklungen, wie die schleppende Integration von OneTel, gegeben. Mit dem Umbau im Vorstand seien möglicherweise auch Änderungen in der Unternehmensstrategie verbunden, die man jedoch noch nicht absehen könne. Der Anleger sollte aufgrund des spekulativen Charakters von Neuengagements absehen.
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