►►► Anschläge in Madrid ◄◄◄
Seite 1 von 10 Neuester Beitrag: 12.03.04 13:59 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.04 08:59 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 229 |
Neuester Beitrag: | 12.03.04 13:59 | von: standingovat. | Leser gesamt: | 13.078 |
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Fünf Detonationen
Anschlagsserie in Madrid
In Madrider Bahnhöfen und Vorortszügen hat sich am Morgen eine Serie von Explosionen ereignet. Nach Angaben des Rundfunks wurden zahlreiche Menschen verletzt. Dem staatlichen Fernsehen zufolge gab es fünf Tote. Die Polizei bestätigte diese Meldung zunächst jedoch nicht.
Insgesamt wurden fünf Detonationen registriert, die sich im Abstand von wenigen Minuten ereigneten. Terroristen hätten es offenbar darauf abgesehen gehabt, den Nahverkehr in der spanischen Hauptstadt zum Zusammenbruch zu bringen, berichtete der Rundfunk.
http://www.n-tv.de/5223364.html
Anschläge vor der Wahl
Explosionen in Zügen
Drei Tage vor den spanischen Parlamentswahlen sind am Morgen in Madrid bei Explosionen in vollbesetzen Zügen mindestens 23 Menschen getötet worden. Das berichtet der n-tv Partnersender CNN unter Berufung auf Rettungsdienste.
Die Polizei sprach zunächst von drei Toten, das staatliche Fernsehen berichtete unter Berufung auf Augenzeugen von fünf Toten.
Die regierenden Konservativen hatten zuletzt einen zunehmend kompromisslosen Kurs gegenüber der Terrororganisation ETA eingeschlagen, die für die Unabhängigkeit des Baskenlandes kämpft.
Die drei Explosionen hätten sich während des morgendlichen Berufsverkehrs in Zügen im Süden der Stadt ereignet, teilte die Polizei mit. Sie räumte den zentralen Bahnhof Atocha.
europa wird eins, eta bombt im westen, kurden bomben im osten. europa so wie ich es mir immer gewünscht habe!
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gruß
proxi
attentate nutzen um solche scheisse zu schreiben, naja wahrscheinlich kannst du nicht anders...
In einem Bahnhof der spanischen Hauptstadt sterben nach Angaben der Feuerwehr mindestens 15 Menschen. Die Polizei hatte vor Anschlägen baskischer Separatisten gewarnt
Zerstörter Zug nach einem der tödlichen Anschläge in Madrid
Foto: Screenshot der spanischen Zeitung "El Mundo" im Web
Madrid - Bei Bombenanschlägen in Madrider Bahnhöfen sind wenigstens 15 Menschen getötet worden. Dies teilte die Feuerwehr am Donnerstag in der spanischen Hauptstadt mit.
Die Anschläge ereigneten sich am Bahnhof Atocha. Dies ist einer der größten Verkehrsknotenpunkte der spanischen Hauptstadt mit Haltestellen der U- und S-Bahnen sowie der Fernzüge. Auch entlang einer der Gleisstrecken im Südosten der Stadt soll es zu zwei Bombendetonationen gekommen sein.
Zahlreiche Menschen wurden bei den Detonationen verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Mehrere spanische Radiosender berichteten unter Berufung auf Augenzeugen von einer Detonation in einem Nahverkehrszug, der gegen 7.30 Uhr in den Bahnhof Atocha einfuhr.
Warnungen vor Attentaten im Vorfeld der Parlamentswahl
Mehrere Zeugen berichteten zudem von ein oder zwei weiteren Explosionen in einem anderen Vorortzug. Laut einem Reporter der Nachrichtenagentur AFP riegelte die Polizei das gesamte Viertel ab. Rettungskräfte waren im Großeinsatz.
Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. Die spanische Polizei war jedoch in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden, da vor der Parlamentswahl am kommenden Sonntag Anschläge der baskischen Separatistenorganisation Eta befürchtet wurden. Dies wäre der schwerste Terroranschlag baskischer Terroristen in Spanien. WELT.de/AFP/AP/dpa
...ist der Anfang von richtig schlimmen Zeiten
die frage ist natürlich woher sie das geld nehmen um diese bomben zu kaufen oder zusammenzubauen? irgendwer finanziert die ganze scheisse...
Es ist der schlimmste Terroranschlag, den die spanische Hauptstadt je erlebt hat: Nahezu zeitgleich explodierten an mindestens drei Stellen in Madrid mehrere Bomben. Vorortzüge wurden regelrecht zerfetzt. Nach Angaben des Innenministeriums wurden bis zu 60 Menschen getötet. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Blut zu spenden.
Madrid - Nach Berichten von Medien und Augenzeugen ereigneten sich die Explosionen etwa zeitgleich an mehreren Bahnhöfen der Stadt. Betroffen sind die Stationen Atocha, El Pozo und Santa Eugenia. Auch in Regionalzügen und vor dem Stadtparlament in Madrid sollen Bomben explodiert sein. Nach einem Bericht des Nachrichtensenders n-tv haben die Rettungsdienste Autobusse angefordert, um die Verletzten abzutransportieren. Erste Fernsehbilder zeigen blutüberströmte Menschen, die teilweise getragen werden müssen. Geschockte Opfer sitzen auf den Straßen. Hunderte Helfer sind im Einsatz.
Der Bahnhof Atocha ist einer der größten Stationen Madrids mit einem komplexen Netz aus U- und S-Bahnen sowie Fernzügen. In Medienberichten hieß es, zwei Bomben seien in einem Pendlerzug bei dessen Ankunft im Bahnhof Atocha hochgegangen. Auch entlang einer der Gleisstrecken zu dem Bahnhof soll es zu zwei Bombendetonationen gekommen sein.
Nach Angaben der Polizei wurden mindestens 30 Menschen getötet. Spanische Medien berichten von bis zu 70 Toten. Die Explosionen haben sich während des morgendlichen Berufsverkehrs in Zügen ereignet, teilte die Polizei mit.
Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. Die spanische Polizei machte aber die baskische Separatistengruppe Eta für den Bombenterror verantwortlich. In der Vergangenheit hatte die Eta in ihrem Kampf um eine Autonomie des Baskenlandes zahlreiche blutige Anschläge verübt.
Am Sonntag wählt Spanien ein neues Parlament. Die regierenden Konservativen haben Autonomiebestrebungen im Namen der nationalen Einheit des Landes eine klare Absage erteilt.
Die ETA Terror seit 1968 | ||||
Terror in Spanien
Mehr als 65 Tote bei Anschlagsserie
Bei einer Serie von Explosionen in Madrider Bahnhöfen und Vorortszügen sind mindestens 65 Menschen getötet worden. Das berichtet die spanische Zeitung "El Pais". Hunderte von Menschen seien verletzt worden.
Die Detonationen ereigneten sich am Morgen zur Hauptverkehrszeit im Abstand von wenigen Minuten in drei verschiedenen Bahnhöfen. Augenzeugen berichteten von wenigstens fünf Detonationen. Die staatliche Eisenbahn RENFE stellte den Vorortsverkehr ein.
Die Polizei bezeichnete die Explosionen als Anschlag, der offenbar auf das Konto der baskischen Separatistengruppe ETA gehe.
Die Anschläge ereigneten sich drei Tage vor den Parlamentswahlen in Spanien. Die politischen Parteien sagten alle Wahlkampfveranstaltungen ab. Die regierenden Konservativen hatten zuletzt einen zunehmend kompromisslosen Kurs gegenüber der baskischen Terrororganisation ETA eingeschlagen und Autonomiebestrebungen im Namen der nationalen Einheit des Landes eine klare Absage erteilt.
Die Sprengsätze explodierten in von Nahverkehrszügen. Ein Zug wurde fast vollständig zerstört. In einer Sporthalle wurde eine Erste-Hilfe-Station eingerichtet. Die Bombenleger verfolgten offenbar das Ziel, den Nahverkehr in der spanischen Hauptstadt zum Zusammenbruch zu bringen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, die Ruhe zu bewahren.
Es ereigneten sich an drei unterschiedlichen Orten in MAdrid Bombenattentate, wobei an dem einen Bahnhof ebenfalls von drei gleichzeitigen Detonationen berichtet wurde.
Die SPrengstoffe seien in Plastiktüten versteckt gewesen...man schreibt die Aschläge der ETA zu ohne bisher ein Bekennerschreiben erhalten zu haben.
Man geht aber von der baskischen Terrororganisation aus, da bereits vor zwei Tagen bei einer Kontrolle 500kg Sprengstoff entdeckt wurden, die Anhänger versuchten nach Madrid zu bringen!
Einfach nur unfassbar!
Aber so kurz vor den Wahlen??Der kompromisslose Kurs der konservativen gegenüber der ETA scheint sich nun gerächt zu haben..schlimm genung!
und wie oben schon geschrieben. das waere "beunruhigender" als "nur" eta..
Morgen bei uns. Das ist die Realität.
Man schiebt Probleme eben gerne weit von sich, als mit offenen Augen die Tatsachen zu sehen.