Hochtief im Aufbau?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.02.15 12:37 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.04 16:15 | von: Nussriegel | Anzahl Beiträge: | 43 |
Neuester Beitrag: | 26.02.15 12:37 | von: youmake222 | Leser gesamt: | 36.358 |
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Was meinen denn die Chefanalysten?
03.02.2004, 14:37
Die Hochtief AG, Essen, steht zusammen mit zwei Finanzpartnern kurz vor der Übernahme des Flughafens in der albanischen Hauptstadt Tirana. Das Konsortium sei "zum bevorzugten Bieter" ernannt worden, gab die Hochtief AirPort GmbH am Dienstag bekannt. Sollten die jetzt anstehenden Schlussverhandlungen positiv verlaufen, werde die von Hochtief geführte Gemeinschaft den Flughafen in den kommenden 20 Jahren betreiben. Der Essener Konzern hält bereits Anteile an den Flughäfen in Athen, Düsseldorf, Hamburg und Sydney.
1.Weil die Abhängigkeit von einzelnen Großaufträgen immerstärker den Kursverlauf bestimmt.
2. Weil nach dem "künstlichen Boom" in den Neuen Bundesländern nun etwas fehlt
3. Weil die Fantasie draußen ist
Um nur 3 von 30 Gründen zu benennen.
bin auch schon ne weile draussen aus dem wert.
Vielleicht isr Hochtief in ein paar monaten mal wieder für nen 10er zu haben
(wäre ja nicht das erste mal)
oder shorten?
N-R
wer für den verein schonmal als sub gearbeitet hat, weiß bescheid.
1. Vg. 3-Jahres-Chart WH droht. Entwicklungen immer wieder sehr ähnlich
2. DAX-Trend weiterhin seitwärts mit deutlichen Unterschreitungen der 4000-Grenze
3. Weitere Umsatzrückgänge
4. Verdächtig ist, ...
... wenn trotz scheinbar guter Nachrichten wie HT übernimmt Gebäudemanagment von LH, was absolut sinnvoll, da zum Unternehmen passend erscheint, der Kurs plötzlich extrem fällt.
Die -16% sind einer Panikreaktion vergleichbar, wie sie typisch ist für Kursverläufe kurz vor Insolvenzanmeldung.
Sollte der Kurs nicht kurzfristig zurückkommen (wie nicht), wird der Boden bei 11.00 oder 10.50 gesucht.
Das FF-strong-buy-Kauf-Kurz-Ziel liegt nummehr bei 10.50 - zuvor waren es 13.20
Fest steht, selbst bei nachfolgenden Konkursen hat es derartig senkrechte Abstürze nicht gegeben. Also sei die Frage erlaubt: WAS IST DA LOS ???
Wer ruhig schlafen will, wird spätestens j e t z t aussteigen .... und morgen wieder rein bei Kursen unter 18 - und schon fühlen wir uns wie 18 ... - das macht doch nur Spaß, wenn man es richtig macht ...
Das riecht schwer nach bevorstehendem wirtschaftlichen Zusammenbruch ...
Wir werden es schnell herausfinden
Hinter dem Holzmannabsturz werden nicht nur strukturelle, sondern auch erhebliche bilanzielle Probleme des KOnzerns vermutet
Farmatic war schon ein teurer Spaß, das braucht man nicht allzu oft :(
Also, Herr Oberförster, warten wir mal auf die 10,50 und machen wieder 25 draus...
Selbst wenn Schwartau es derzeit noch bestreitet, wenn´s eng wird, greift Vater Staat bestimmt doch unterstützend ein, allein wegen der Arbeitsplätze
Gruß,
Nussriegel
07.05.2004
überzeugende Geschäftsergebnis 2003
Rede Dr. Hans-Peter Keitel
HOCHTIEF hat im Geschäftsjahr 2003 ein beeindruckendes Ergebnis erzielt: Rekordzuwächse beim betrieblichen Ergebnis (EBITA) von rund 41 Prozent auf rund 220 Mio. Euro (Vorjahr: rund 157 Mio. Euro) sowie beim Ergebnis vor Steu-ern (EBT) um 32 Prozent auf zirka 160 Mio. Euro (Vorjahr: rund 121 Mio. Euro) lösten hohe Aufmerksamkeit und breites Interesse an den Börsen aus: Die HOCHTIEF-Aktie stieg im Berichtsjahr um 77 Prozent. Die relevanten Indizes MDax und Dow Jones Construction wurden vielfach übertroffen. Dieser Trend setzte sich auch im ersten Quartal 2004 fort: Insbesondere der wiedererstarkte Unternehmensbereich HOCHTIEF Construction Services Europe erzielte mit ei-nem Ergebnisswing von knapp 12 Mio. Euro auf 0,6 Mio. Euro (+105 Prozent) ein hervorragendes Ergebnis. Nach Erreichen des Break-even in Deutschland Mitte 2003 und in Europa im vierten Quartal 2003 ist es die konsequente Fortsetzung des bisherigen Erfolgstrends.
Wandel zum innovativen Baudienstleister
Im Geschäftsjahr 2003 ebnete sich HOCHTIEF aus eigener Kraft den Weg in eine neue unternehmerische Ära: Die hervorragenden Ergebnisse des Geschäftsjahres, die Erreichung der unternehmerischen Ziele und die konsequente Fortset-zung des Konzernwandels hin zum innovativen Baudienstleister mit nachhaltig stabilen Ergebnissen überzeugte Investoren in aller Welt. Am 25. Februar 2004 platzierte der langjährige Mehrheitsgesellschafter RWE seine direkt und indirekt gehaltenen Anteile an HOCHTIEF bei institutionellen Investoren. Der Zeitpunkt war richtig gewählt: Die Attraktivität der HOCHTIEF-Aktie überzeugt in einem aufnahmebereiten Markt. Im Rahmen der direkten Platzierung wurden insgesamt 32,6 Mio. HOCHTIEF-Aktien verkauft. Die Aktienofferte war vierfach überzeich-net. Weitere 6,7 Mio. HOCHTIEF-Aktien wurden für eine dreijährige Umtauschanleihe reserviert, die mit 25facher Überzeichnung nachgefragt wurde. Es war die größte Transaktion dieser Art für einen deutschen Börsenwert. Die erfolgreiche Platzierung führte für HOCHTIEF zu einer neuen Aktionärsstruktur: Rund 49 Prozent der HOCHTIEF-Aktionäre stammen heute aus Deutschland, 35 Prozent aus Großbritannien, 9 Prozent aus den USA und weitere 7 Prozent im wesentlichen aus dem übrigen Europa. Über 300 neue institutionelle Investoren schaffen eine breite internationale Basis, die der globalen Aufstellung des Konzerns entspricht.
Die Strategie des Konzerns, die Konzentration auf Geschäftsfelder mit guten Wachstumschancen, hohen Margen, geringerem Risiko und kontinuierlichem Cashflow, wird auch im Geschäftsjahr 2004 fortgesetzt: Mit der Übernahme der Siemens Gebäudemanagement und Services GmbH & Co. OHG zum 01. Januar 2004 sowie der Lufthansa Gebäudemanagement Holding GmbH mit Wirkung zum 01. Juni 2004 (vorbehaltlich kartellrechtlicher Zustimmung) wird das Dienstleistungsgeschäft konsequent ausgebaut. Im Bereich der Finanzbeteiligungen wurde das Engagement beim niederländischen Bauspezialisten Ballast Nedam überprüft: HOCHTIEF hat sich entschieden, sich von der 48prozentigen Beteili-gung zu trennen.
Der heutigen Hauptversammlung schlägt HOCHTIEF vor, die Dividende auf 0,65 Euro je nennwertlose Stückaktie zu erhöhen. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr (0,55 Euro) trägt dem deutlich verbesserten Konzernergebnis Rechnung. Insgesamt werden für 2003 45,5 Mio. Euro ausgeschüttet nach 38,5 Mio. Euro im Vorjahr.
Nach Angaben von Hochtief hat Leighton ihr von Januar bis März erzieltes operatives Ergebnis von gut 19 Mio EUR vollständig zur Risikovorsorge verwendet. Daraufhin wurde nach Angaben eines Sprechers auch bei Hochtief eine Risikovorsorge in ungenannter Höhe gebildet, die das Ergebnis des 1. Quartals gedrückt hat. Der Vorstandsvorsitzende des Essener MDAX-Konzerns, Hans-Peter Keitel, sprach auf einer Telefonpressekonferenz von "Gutwetter-Turbulenzen" bei Leighton, die nicht überbewertet werden sollten. Grundsätzlich sei Hochtief auch in Ausstralien genau dort, wo man auch hingewollt habe, sagte er.
Dow Jones Newswires/6.5.2004/hei/nas
Dies zeigt, daß ohne StoppLoss gutes Geld schnell verloren werden kann. Das FF KKZ für HT liegt bei 10.50
Ich frage mich, wer die grad kauft...
Tag-Stck
L&S RT 0
Hamburg 0
Düsseldorf 0
Hannover 610
Berlin 650
München 1325
Stuttgart 9307
Frankfurt 41233
Xetra 513198
Ob die Jungs von RWE das geahnt haben, als sie ihren Anteil verkauft haben?
bzw. wurde der Kurz künstlich hochgehalten?
Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Finger von der Hochtief-Aktie (ISIN DE0006070006/ WKN 607000) zu lassen.
http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?AnalysenID=419865
warum nur.....
fragt der Nussriegel
NEIN, der Kurs ist ein klassisches fallendes Messer, wer es aufhebt, sollte höchst wachsam sein, d.h. p e r m a n e n t watch und nur intraday halten, nie über Parkettschluß. Schlechte Nachrichten kommen nämlich gerne nach Parkettschluß.
Hochtief verdient im zweiten Quartal mehr - Ausblick für 2006 bestätigt
ESSEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Baukonzern Hochtief hat im zweiten Quartal dank guter Geschäfte in Australien mehr verdient als ein Jahr zuvor und die Prognosen für das Gesamtjahr 2006 bestätigt. Der Konzerngewinn habe sich im zweiten Quartal auf bereinigter Basis auf 22,0 (Vorjahr: 16,3) Millionen Euro erhöht, teilte das im MDAX notierte Unternehmen am Montag in Essen mit. Das bereinigte Vorsteuerergebnis (EBT) nahm auf 94,2 (86,7) Millionen Euro und das betriebliche Ergebnis (EBITA) vor Sondereffekten auf 99,9 (97,2) Millionen Euro zu. Hochtief übertraf damit die Markterwartungen überwiegend.
Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum auf 3,717 (3,494) Milliarden Euro. Der Auftragseingang legte kräftig auf 4,575 (3,786) Milliarden Euro zu. Die Leistung erhöhte sich auf 4,167 (3,539) Milliarden Euro. Im ersten Halbjahr habe sich der Auftragseeingang bei verbesserter Qualität insgesamt stark entwickelt, hieß es.
Hochtief lag mit seinen Quartalszahlen außer beim Nettoergebnis über den Prognosen der Experten. Allerdings hatte der Konzern angesichts der vom Konkurrenten Bilfinger Berger vorgenommenen Abschreibung auf das Engagement am Lübecker Mautprojekt Herrentunnel bereits in der vergangenen Woche eine Teilabschreibung eingeräumt, diese aber nicht genauer beziffert. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten hatten zuvor im Schnitt einen Vorsteuergewinn von 88 Millionen Euro erwartet. Unter dem Strich waren sie bei einem Umsatz von 3,610 Milliarden Euro von 22,3 Millionen Euro ausgegangen. Die Spanne beim Nettoergebnis reichte von 15,5 bis 34,0 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 30. Juni um 20 Prozent auf 7,91 Milliarden Euro. Dabei beschränke sich HOCHTIEF weiterhin auf qualitativ hochwertige Aufträge. Die Leistung wuchs um 20,7 Prozent auf 7,83 Milliarden Euro, während der Auftragsbestand bei 21,53 Milliarden Euro liege. Das entspreche einem Zuwachs von 5,6 Prozent zum Vorquartal.
Die Ergebnisse seien im ersten Halbjahr auf vergleichbarer Basis insgesamt gestiegen. Dabei wurden die Vorjahreswerte um den Sondereffekt der Airport Investitionspartnerschaft bereinigt. Das EBITA erreichte mit 147,3 Millionen Euro den bereinigten Vorjahreswert (unbereinigt 168), während das Ergebnis vor Steuern bereinigt um 11,5 Prozent auf 143 Millionen Euro zulegte (149). Der Konzerngewinn legte bereinigt um 25,7 Prozent auf 29,8 Millionen Euro (44,4) zu.
Vor diesem Hintergrund bestätigte das Unternehmen den Ausblick für 2006. Der Konzerngewinn soll im Gesamtjahr weiter steigen, während Auftragseingang, Auftragsbestand und Konzernumsatz auf dem hohen Niveau des Vorjahres bleiben sollen. HOCHTIEF erwartet für 2006 weiterhin Erlöse zwischen 13 Milliarden und 14 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis soll über dem bereinigten Vorjahresergebnis liegen. Mittelfristig strebt das Unternehmen weiterhin einen Konzerngewinn von 100 Millionen Euro an. Auf dieses Ziel werde sich das Unternehmen 2006 'deutlich hinbewegen', bekräftigte HOCHTIEF-Chef Hans-Peter Keitel laut Mitteilung./jha/fn
Quelle: dpa-AFX
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HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 39,21 -0,33% XETRA
MDAX Performance-Index 7.849,55 +0,10% XETRA
Hochtief macht sein Geld in Asien und Australien
Das zweite Quartal lief für den größten deutschen Baukonzern Hochtief sehr gut. Dank des Baubooms in Asien und Australien stieg der Gewinn stärker als erwartet.
HB DÜSSELDORF. Das Ergebnis vor Steuern habe sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 86,7 auf 94,2 Mill. Euro erhöht, teilte der Essener Konzern am Montag mit. Der Überschuss kletterte von 16,3 auf 22 Mill. Euro, der Umsatz von 3,5 auf 3,7 Mrd. Euro.
Die Erwartungen von Analysten konnte Hochtief leicht übertreffen: Experten hatten einen Vorsteuergewinn von 87,7 Mill. Euro, einen Nettogewinn von 20,5 Mill. Euro und einen Umsatz von 3,6 Mrd. Euro prognostiziert.
Kräftige Steigerungsraten wies vor allem das Geschäft in Asien und Australien auf: Hier schoss der Vorsteuergewinn um 43 Prozent auf 88,7 Mill. Euro nach oben. Der Auftragseingang summierte sich hier auf 2,1 Mrd. Euro, 26 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die australische Hochtief-Tochter Leighton habe insgesamt ein Rekordergebnis verzeichnet, teilte der Konzern mit. Aber auch die Region Europa mit dem schwierigen deutschen Baumarkt konnte im zweiten Quartal den Ertrag leicht steigern. Probleme bereitet dem Konzern aber der mautpflichtige Herrentunnel in Lübeck, dessen Verkehrsaufkommen unter den Erwartungen liegt, womit Hochtief auf die erwartete Rendite warten muss.
Wandel im Konzern
"Wir werden die zu Beginn des Jahres angekündigten Ziele erreichen", versprach Konzernchef Hans-Peter Keitel. Für das Gesamtjahr erwartet Hochtief weiterhin einen Vorsteuergewinn, der den bereinigten Vorjahreswert von 277 Mill. Euro übertreffen soll. Unter dem Strich soll sich der Konzerngewinn dem mittelfristigen Ziel von 100 Mill. Euro "deutlich" annähern. Das Unternehmen geht zumindest mit gut gefüllten Auftragsbüchern in die zweite Jahreshälfte: Der Auftragseingang stieg in den ersten sechs Monaten deutlich von 3,8 auf knapp 4,6 Mrd. Euro.
Hochtief versucht sich wie der Mannheimer Konkurrent Bilfinger Berger durch ein forciertes Wachstum im Ausland von der schwankenden und witterungsabhängigen Baunachfrage im Inland unabhängiger zu machen. Zudem setzt der Essener Konzern auf Industriedienstleistungen, Gebäudemanagement und vorfinanzierte Infrastrukturprojekte - die Margen sind hier höher als im traditionellen Baugeschäft. Hochtief will dazu auch sein Flughafen-Geschäft weiter ausbauen.
Quelle: Handelsblatt.com
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HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N. 39,21 -0,33% XETRA
Die HOCHTIEF-Beteiligungsgesellschaft Leighton wird Bau und Betrieb des neuen Hauptquartiers der australischen Armee übernehmen. An dem eigens für das Projekt gegründeten Unternehmen Praeco Pty Limited halten Leighton Contractors Pty Limited und ABN AMRO jeweils 50 Prozent. Das Investitionsvolumen beträgt insgesamt 179 Mio. Euro. Die Bauarbeiten beginnen im Oktober 2006.
Die in Bungendore bei Canberra liegende neue Zentrale der Streitkräfte wird innerhalb
von zwei Jahren fertig gestellt. Praeco übernimmt anschließend Zugangskontrolle, Verwaltung und Reinigung des Hauptquartiers für einen Zeitraum von 30 Jahren.
Das Gebäude wird als Greenhouse Building gebaut, das heißt nach modernsten ökologischen Anforderungen ausgerichtet.