Bull/Bear: The Trend is your Friend
Diese Phrase haben wir oft gehoert und oft darueber gesprochen.
Es waere schoen diesen immer rechtzeitig zu erkennen, um uns vor Verlusten
zu schuetzen.
Viele Anleger haben gar nicht die Zeit den Trend zu ermitteln und ueberlassen
das den Profis der Banken. Diese, wie auch wir, liegen prozentual oft daneben
und die performance der Fonds am Ende des Jahres spiegelt es wieder.
Die meisten Funds liegen in der Performance unter dem Index. Wenn der Index z.B.
um 25% steigt, haben viele Fonds nur +9-12%. Wenn er z.B. um 25% faellt, dann
haben die Funds einen Verlust von -30 bis -40% (oder mehr).
Wie ihr seht, wir sind nicht alleine mit unserem Dilemma.
Dieses Phaenomen (*g*) verursachte, das ich zu frueh aus meinen Longs und Aktien
ausstieg und zu frueh die ersten Short Positionen eingegangen bin, weil ich
davon von einem frueheren Trendende ausging und so auch viele Profis.
Der Aufwaertstrend haette eigentlich bei SP926 aufhoeren muessen und aufgrund der
hohen Liquiditaet und Short Covering wurden Fake Moves ueber die technischen
und fundamentalen Gesichtspunkte verursacht.
Die privaten und auch viele professionelle Investoren sind sehr optimistisch
gegenueber dem weiteren Verlauf der Boerse gestimmt. Eine hohe Anzahl geht von
einer minimalen Korrektur und neuen Hochs aus. Da keiner von uns eine Kristallkugel
besitzt, koennen wir als Bullen oder Baeren nur unsere eigene Entscheidung treffen,
die aber erst nach immensen research getroffen werden sollte.
Jesse Livermore:
The tape is always right
Never take tips
Always follow the path of least resistance
O.g. sind Aussagen die 100% korrekt sind und die man sich immer vor Augen
halten soll.
Indikatoren
Es gibt verschieden Indikatoren die sehr aussagekraeftig sind und vorab den
Trend bestimmen. Die zu erkennen ist notwendig um erfolgreich an der Boerse
zu traden.
Haette ich im Mai mein research nicht vernachlaessigt, waere mir das kleine
Missgeschick "zu frueh aus Calls und zu frueh in Puts" nicht passiert.
Vorhergehende Analysen und Trenderkennung waren hervorragend und ich konnte davon
profitieren.
Jeder begeht Fehler an der Boerse und wichtig ist es diese in der Zukunft zu
vermeiden, aber es wird immer wieder neue geben von denen wir heute nichts wissen.
Sentiment Indicators
Ich halte diesen Indikator fuer sehr wichtig, da er die optimistische & pessimistische
Einstellung der institutienellen Investoren darstellt.
Wie o.e. hinken die Pro's der Indexperformance hinterher und daher ist dieser
Indikator als Kontraindikator zu werten.
In Maerz 2003 hatten wir einen hohen baerischen Anteil, was zu dieser Rally fuehrte.
Mittlerweile deutet der Indikator auf einen 58% Bullenanteil und 16% Baerenanteil hin,
was wir seit 1987 nicht mehr gesehen haben. Selbst im Bullenmarkt in 1999/Anfang 2000
konnten wir solch hohen Optimismus an den Boersen nicht sehen und das in einer
relativ guten Wirtschaft.
Dieser hohe Bullenanteil stimmt mich sehr pessimistisch und er befuerwortet
meine Entscheidung das bis mind. Herbst die Boersen fallen werden.
Federal Funds rate indicator
Dieser Indikator ist einer der wichtigsten, den ich leider vernachlaessigte.
Einige von euch werden ihn kennen, andere evl. nicht und deswgen werde ich es
versuchen u.a. den etwas naeher zu erlaeutern.
Der Globale Bondmarket mit ca 1 Millionen Securities und einem Wert von
US$19,5 Trillion ( deutsch: $19,5 Billionen) ist der groesste Finanzmarkt in der Welt.
Bondpreise beinhalten wertvolle Information fuer Aktienanleger, da diese einen
major bottom oder ein major top identifizieren koennen. Die Bondpreise identifieren
die Psychische Verfassung der Investoren sowie den Wirtschaftszyklus.
Es gibt 3 Komponenten im Bond Markt auf die man achten soll!
1. Money Supply
2. Federal Funds Rate
3. Yield Curve/Yield Spread
Money Supply stellt den Level der Federal Fund Rate dar und zzgl. den Yield Spread
In den letzten 3 Jahren des Baerenmarktes bestaetigten diese Komponenten den
fortlaufenden Trend des Baermarktes.
In 2000 konnte man aus den Komponenten sogar erkennen das ein major bear market
ansteht und es Zeit wurde aus dem Aktienmarkt auszusteigen.
Im Sommer 1999 erhoehte die FED die Federal Fund Rate, die cost of money erhoehte
sich und beeinflusste negativ daily business,wie z.B. inventories und payrolls.
Business slowed und die Folge war Rezession.
Der Aktienmarkt ignorierte das und stieg weitere 9 Monate an, wobei die cleveren
bereits Ende 1999 ausstiegen, weil diese auch frueher einstiegen.
Wenn der Treasury Yield Spread kleiner wird ist dies ein Anzeichen der Angst von
Investoren, also ein Warnsignal.
Treasury Yield Spread ist die Differenz der 3 month T-Bill und 30 year T-Bond
Im Herbst 2000, als wir einen Versuch einer Counter Rally sahen, war die Yield Curve
negativ was das "Smart Money" veranlasste an der Seitlinie zu stehen. Die wussten
das man nicht in den Aktienmarkt investiert (long engagements) wenn die yield curve
negativ ist.
Die FED agierte in 2001 und verringerte die Zinsen 12 mal bis 1,25%, die tiefste
Rate seit 45 Jahren. Die FED Rate fiel von 6.5% auf 1,25% !
Das Ergebnis war, Bonds outperformed Stocks in den letzten 3 Jahren.
Generell sollte man sich merken:Narrow Bond Spreads indicate Fear
Sollte die FED die Zinsen um 25 oder 50 Basis Points senken und der
30 Year T-Bond weiter fallen,ist der Spread klein und das ist ein
baerisches Zeichen.
Stox Dude
(wir haben starken Regen und daher Zeit) den weiterfuehren.
Jetzt aber werde ich erstmal zu einer Dinner Party fahren und
den Thread morgen beenden.
Es gibt noch mehr Indikatoren die unsere Aufmerksamkeit benoetigen und
die werde ich noch nennen. Also keine Angst ihr Charttechniker, auch ihr
werdet erwaehnt ;-)
Danke
Stox Dude
Es gibt diverse Moeglichkeiten die Charttechnik zum Vorteil zu nutzen.
Einige Fundamentalisten sehen es eher als Kaffeesatzleserei, aber ich sehe es etwas
anders und bin der Meinung das man die Charttechnik als wertvolle Analyse verwenden
kann. Meines Erachtens macht die Charttechnik nur Sinn, wenn man sie mit anderen
Faktoren/Indikatoren vergleicht und erst dann seine Schluesse zieht.
ID Happy End hat dazu einen sehr interessanten Thread ueber verschiedene Charttechniken geschrieben und daher moechte ich nicht naeher darauf eingehen.
Grundlagenwissen Charttechnik
Kondratieff
Nicolai D. Kondratieff (1892 – 1938) erforschte die Agrarprobleme im nachrevolutionären Rußland und die Zyklen der Konjunktur. Er lehnte jede Form volkswirtschaftlicher Planung ab, die sich in Gegensatz zu den gesetzen des Marktes stellte. Mit großem persönlichen Mut wandte er sich gegen die Einführung der Planwirtschaft.
Über den nächsten langfristigen Innovationszyklus besteht noch keine Einigkeit. Werden die dominierenden Themen Gesundheit und Bildung sein? Oder wird es doch eher um Molekulartechnik sowie den Basisinnovationen Nanorobotik und Quantencomputer gehen? Vielleicht hilft ein Blick auf die fünf vorhergehenden Zyklen. Selbst befinden wir uns gerade im fünften Kondratieff.
Nikolai Dimitrijewitsch Kondratieff (1892 - 1938) gilt als Begründer der "Theorie der langen Wellen". Nach dem auf ihn zurückgehenden Modell kommt es alle 30 bis 50 Jahre zu einer Basisinnovation. Bisher waren dies: Dampfmaschine, Baumwolle (K1); Stahl, Eisenbahn (K2); Elektrotechnik, Chemie (K3); Petrochemie, Automobil (K4); Informationstechnik, Computer (K5).
Ein Kennzeichen der Kondratieff-Zyklen ist, dass bereits vorhandene, aber bisher ungenutzte (und unbewusste) Ressourcen plötzlich ins allgemeine Bewusstsein treten und breite Bedeutung erlangen. Im ersten bis vierten Zyklus waren diese Ressourcen (materielle) Energie, seit dem K5 ist es (immaterielle) Information. Leider erkennen Unternehmen die Chancen, die in der Nutzung der neuen Ressourcen liegen, erst beim Auftreten von Instabilitäten.
Fuer mich hochinteressant, da ich im naechsten Bullmarket von einer Mega Hausse
in Biotech, Nanorobotik und Molekulartechnik ausgehe. In den 90er Jahren war der
Internetboom und wer der Kondratieff Theorie Glauben schenkt, wird mir zustimmen
das wir in eine neue Aera wandern.
Die Elliott Long Wave Fans werden mir ebenfalls zustimmen.
PS: Der naechste Teil ist in Bearbeitung, also lasst mich erst den Thread
abschliessen bevor ihr postet.
Danke
Stox Dude
Befinden wir uns noch in einem bear market oder haben wir im Maerz 2003 den Boden
gefunden und einer neuen Hausse steht nichts mehr im Wege.
Diese Frage stellen sich bestimmt mehrere, aber generell sind die Investoren gegenueber
der Boerse optimistisch eingestellt, so auch die Kleinanleger.
Wer, wie ich, der Elliott Wave Theory nahe liegt uns seine Anlageentscheidungen
danach richtet, wird feststellen das wir uns noch im bearmarket befinden.
Die 5 Waves 1933-2000
Wave 5 endete 1999(extended 2000) und wie wir alle wissen und viele es anhand grosser Verluste erfahren mussten, der bear market startet in 2000.
Wave 5 began 1975, endete 1999 und war kuerzer als Wave 3(1942 - 1966)
Ich gehe davon aus, das wir alle uns nicht an das letzte Ende von Wave 5 erinnern
koennen, aber darueber oft genug gelesen haben.
Wave 5 im letzten Bullmarket endete 1929!
Je groesser der "degree" der 5 Waves ist, desto wird der partial retracement sein
Famous Market Manias
Die Psychologie der Investoren spielt im Bull & Bear Market eine grosse Rolle.
Je hoeher der Optimismus (Banken,Spekulanten,Kleinanleger, Media) liegt,desto
wahrscheinlicher ist es das der Markt dreht. Umgekehrt (Pessimismus) genauso.
Beispiele:
Gouda Tulip Bulbs Dezember 1, 1634 bis Februar 5, 1637 Bull, in 1637 Crash
Dow Jones 1921-1929 Bullmarket, dann bis 1932/33 der Crash
Nikkei 1950-1989 Bullmarket, ab 1990 bis heute down
Nasdaq 1983-1999 Bullmarket, ab 2000 bis heute down
Dow Jones 1974-1999 Bullmarket, ab 2000 bis heute down
Nikkei, DJIA, NASDAQ muessen die Waves nach unten noch schliessen und aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Eine Rally macht noch keine Hausse und das werden die meisten Anleger
noch "schmerzhaft" erfahren.
DEFLATION Ja/Nein
Bevor wir uns damit beschaeftigen, sollten wir erstmal wissen was eine Deflation,
Disinflation und Inflation ist.
ID ZerO Cool meinte in einem thread, Deflation existiert nicht.
Wie man sieht, jeder hat seine eigene Theorie und trifft dementsprechend seine
Entscheidungen.
In Japan existiert Deflation seit 1990 und dies kann keiner abstreiten.
Die armen Japaner werden in nur 13 Jahren die fuenfte deflationaere Rezession
erleben und das gilt als Warnsignal fuer die restliche Truppe der G7.
Definierung:
Wirtschaft: ein über längere Zeit anhaltendes Absinken des allgemeinen Güterpreisniveaus (Ggs.: -> Inflation), eine Kaufkraftsteigerung des Geldes. Ursache ist ein Überhang des gesamtwirtschaftl. Güterangebots bei kostendeckenden Preisen über der gesamtwirtschaftl. kaufkräftigen Güternachfrage (deflatorische Lücke, Nachfragelücke), wenn das Wachstum der Geldmenge längere Zeit geringer ist als das Wachstum des realen Sozialproduktes. Die D. kann durch eine anhaltend restriktive Geldpolitik (z.B. Erhöhung des Mindestreservesatzes oder des Diskontsatzes), kontraktive Finanzpolitik (Steuererhöhungen, Ausgabenkürzungen), außenwirtschaftl. Hemmnisse (z.B. überhöhter Wechselkurs, Handelsbeschränkungen) oder strukturelle Faktoren (z.B. sektorale Disproportionalitäten) ausgelöst oder verstärkt werden. Die realwirtschaftl. Auswirkungen (z.B. Rückgang von Produktion und Beschäftigung) der D. hängen weitgehend davon ab, inwieweit die Rate der D. an den Märkten vorausgesehen werden kann und sich in Zinsen, Löhnen und Wechselkursen niederschlägt. Außerdem werden wegen der Zunahme des Realwertes einer Geldeinheit Gläubiger monetärer Forderungen begünstigt, Schuldner dagegen benachteiligt. Eine D. tritt i.d.R. zusammen mit einer wirtschaftl. Depression auf und verlangt somit grundsätzlich wirtschaftspolit. Gegenmaßnahmen, d.h. Maßnahmen zur Steigerung der gesamtwirtschaftl. Nachfrage (z.B. Politik des -> billigen Geldes, -> Defizitfinanzierung). Deflationäre Tendenzen sind seltener als inflationäre Tendenzen. In Dtl. kam es zu rückläufigen Verbraucherpreisen 1881-87, 1891-96 sowie ausgeprägt 1929-33 im Verlauf der Weltwirtschaftskrise. (-> Disinflation)
FED & Liquiditaet
Sicherlich hat die Fed ausreichend von den Fehlern aus 1929-1932 gelern (damals
gas es keine FED) und von den Japanern gelernt.
Die Gelddruckmaschine runs 24/7 und money supply stellt kein Problem da.
Bullen argumentieren, das es ausreichen Liquiditaet gibt und die Zinsen historische
Tiefs haben. Das alles hoert sich in der Theorie gut an!
Zunaechst frage ich mich, wieviel Haeuser & Autos kann ein Konsument in Amerika oder
Deutschland kaufen von dem "angeblich" billigen Geld.
Leiten die Banken den Zins an den Konsumenten "over the counter" weiter.
Wer von euch hat einen 2,5-3% Dispo Kredit (short term/overnight)?
Wieso steigen die Insolvenzen drastisch an, wenn keine Deflations/Depressionsangst
besteht? Wieso erhoehen sich die Arbeitslosenzahlen ? Wieso steigt die CAPEX nicht?
Die Schulden pro Einwohner in Amerika liegen zur Zeit dermassen hoch, das es nur
eine Frage der Zeit ist bis die Bombe platzt. Das denkt auch A.G., dem seine groesste
Sorge den hohen Arbeitslosenzahlen gilt.
Die angeblich hohe Liquiditaet, die angeblich bei niedrigen Zinsen in die Aktienmaerkte
fliessen soll ist ein Traum der Kleinanleger, der sich leider nicht verwirklich wird.
Schon jetzt wissen die Instis nicht wohin mit dem Geld und Firmen die auf CASH sitzen
brauchen kein Kredit auch wenn er noch so billig ist. Wenn kein Investment (CAPEX)
getaetigt wird weil die Industrieproduktion weiter faellt, wo soll ich als Firma
investieren? Warum nicht den guenstigen Zins nutzen und anstatt Milliarden zu leihen,
werfe ich Bonds auf den Markt (siehe GM),zahle niedrige Zinsen an die Bondhalter und
verringere meine Schulden auf diese Weise. Damit waeren wir beim Thema, die angeschlagenen Firmen nutzen die Gelegenheit und verwenden das Kapital um Schulden
abzubauen (speziell Pension & Healthcarefunds). Die Firmen verwenden es nicht zur
Produktionssteigerung!
Warum fallen Bondpreise? Weil die Instis das Geld in Aktien anlegen oder weil
Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen(druecken)? Ich denke letzteres!
Bondpreise steigen, wenn keine Nachfrage besteht und das Geld in Aktien fliesst.
So will man die Nachfrage nach Bonds stimulieren und attraktiv gestalten.
Die Bondpreise hatten ein Hoch in 1999, genau wie die Boerse !
1997-2002 musste Suedost Asien erfahren was Deflation/Depression ist und
erst seit 2003 erholt man sich "leicht" davon.
Waehrungen sind gefallen wie ein Stein und so auch die Immobilienpreise, die
bekannterweise am Ende der Deflationsphase fallen (siehe Immobiliencrash 1933)
Die Insolvenzen von Firmen und privaten Haushalten werden die Immoblase bald
(2004-2005) zum platzen bringen. Man hat in Asien gesehen, das eine fallende
Waehrung die Deflation nicht verhindern kann und auch die FED kann das nicht
mit dem fallenden Dollar. Das groesste Problem stellt die hohe Anzahl der
Arbeitslosen dar und wer dachte das die sich bald verringern werden wird sich irren.
Firmen geben jetzt schon bekannt, das der zweite Schub Entlassungen folgt und in USA
sollen Zugestaendnisse der Arbeitnehmer erfolgen, die sich bereit erklaeren einen
niedrigeren Lohn zu akzeptieren, sowie einen hoeheren Beitrag zur "health care"
leisten sollen. Es wird also Geld am Monatsende fehlen, bei denen die Arbeit haben!
Das wird den Konsum nicht antreiben und wer weniger Geld verdient, darf und wird
keine neuen Verbindlichkeiten sprich "Aufnahme und/oder Erhoehung" eines Kredites
eingehen.
Weitere Anzeichen einer Deflations - Depressionsangst, sind Strafzoelle !
Siehe Stahl und Chips, die die Amis einfuehrten und dadurch die eigene Produktion
schuetzen wollen. Wo ist hier die "freie Marktwirtschaft" ?
Aber das ist ein anderes Thema.
Stox Dude
ich moechte lediglich meinen Standpunkt mit o.e. Indikatoren/Theorien/Fakten
untermauern.
Keine von uns Bullen oder Baeren weiss wie stark der Markt steigen oder fallen wird.
Man sollte aber zumindestens seine Hausaufgaben machen um auf der richtigen Seite
zu stehen. The trend is your friend ;-)
Ich gehe von neuen lows bis 2004 aus und wie tief die ausfallen werden vermag ich
nicht zu sagen. Selbst meine Annahme das wir die DAX2000 oder evtl. tiefer sehen
werden ist nur eine These und kann zu Verlusten fuehren.
Die optimistischen Indikatoren und die Elliott Long Wave Theorie sowie die
Kondratieff Theorie stehen auf meiner Seite.
Bear markets end when all hope is gone
Wie es aussieht deutet der Optimismus auf Hoffung unter den Boersianern (Bullen)
und solange die besteht haben Baeren Nahrung.
Ich hoffe, das die Informationen euch etwas helfen werden und wie ihr die
verarbeitet ist euch ueberlassen ;-)
Natuerlich wuerde ich mich ueber einen aehnlich aufgebauten und informativen
Bullen Thread freuen. Leider sehe ich unter den meisten Bullen nur Marktschreier,
aber fundamental begruenden konnte ihn bisher noch keiner.
Also ihr Bullen rafft euch auf und stellt uns einen informativen Bullenthread
bei Ariva rein.
Stox Dude
Aber vielleicht gehts vorher nochmals auf die 4000 Punkte, wobei ich den Bereich von 3500 als Top für realistischer halte.
Grüße Reiny
von Dir gelesen. Wie kommst Du nun auf 3500 DAX ?
Warum siehst Du den DAX auf unter 2000 Punkten fallen ?
Stox Dude
Kommentar : Global - Endless Bubbles
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Externe Quelle :
Anbei ein aktueller Originalkommentar von Stephen Roach, einem der Chefstrategen von der US Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter.
Global - Endless Bubbles
With policy makers and financial markets now fixated on the great deflation debate, it’s easy to lose sight of what precipitated this state of affairs. In my view, it’s all traceable to asset bubbles -- the excesses they fostered on the way up and the wrenching adjustments they require on the way down. The big problem with bubbles is that they tend to be contagious across asset classes -- spreading from stocks to property to bonds. That’s been the case in Japan, and a similar pattern is now evident in the United States. The result is a seemingly endless array of bubbles that only heightens the perils of the post-bubble endgame.
Unfortunately, the policy response to asset bubbles virtually guarantees cross-asset contagion. That stems mainly from the behavior of central banks. The US experience provides a classic example of this multi-bubble syndrome. The Federal Reserve, in my view, played a key role in nurturing the equity bubble of the late 1990s. By setting monetary policy with an eye to the so-called New Economy -- a high-growth, low-inflation macro scenario -- the US central bank maintained a low interest rate regime that provided extraordinary valuation support for equities. A pre-Y2K liquidity injection was the icing on the cake. The persistence of low interest rates in the immediate aftermath of the popping of the equity bubble in early 2000 quickly became the great enabler for the US property bubble. And then when the Fed began cutting interest rates aggressively in order to combat multiple pitfalls -- recession, the subsequent anemic recovery, and newly emerging deflation risks -- a bubble emerged in the bond market. The Fed, in effect, has become a serial bubble blower.
The wealth effects derived from these asset bubbles became key sources of support to economic growth in the United States. Consumers first learned how to play this game in the late 1990s. On the heels of five consecutive years of 25% gains in the S&P 500, American households concluded that the stock market had become a new and permanent source of saving. As a result, consumer spending growth surged well in excess of disposable personal income and the personal saving rate plunged from 6.6% in late 1994 to 0.3% in late 2001. By the time the equity bubble popped in early 2000, consumers had moved on to a new strain of the asset or wealth effect -- taking advantage of home mortgage refinancing to extract newfound purchasing power from the ever-appreciating housing stock. This kept the magic alive for the ever-resilient American consumer in the early stages of the post-bubble shakeout. Then as property prices started to flatten out in 2002, the bond bubble kicked in -- providing cost-of-capital relief for corporate borrowers and a new source of asset appreciation for bond holders. And now, of course, as the bond bubble reaches what may believe is an advanced stage, there is hope that the game can start all over again with a resurgence in the equity market.
The legacy of these bubbles is a sad testament to the excesses of an increasingly wealth-dependent US economy: Consumers have now become addicted to the “extra” purchasing power they can extract from over-valued assets. But this is hardly a costless supplement -- it has given rise to a record overhang of personal indebtedness. Household sector debt is now in excess of 80% of US GDP, fully 15 percentage points higher than debt ratios prevailing in the early 1990s. We’re told repeatedly not to worry -- that the debt overhang is of little consequence in a low nominal interest rate climate. After all, it’s debt service that matters -- the ratio of interest expenses to disposable personal income. Yet even on that basis, there’s little ground for comfort. Federal Reserve estimates place the overall household sector debt service burden at 14.0% in early 2003; that’s down only slightly from the all-time high of 14.4% hit in late 2001 and well above the 12.9% norm of the 1990s. To me that says it all: Even in the face of 45-year lows in interest rates, the debt overhang is large enough to push debt service burdens to the upper end of historical experience. That’s hardly a comforting place for any economy. But with interest rates vulnerable to upside pressures in a US current-account adjustment and with personal income vulnerable to downside pressures if the pendulum of cost-cutting swings to labor, there is good reason to be worried about a potential debt problem. For a US economy on the brink of deflation, such concerns cannot be taken lightly.
All this underscores the continuum of moral hazards that prevails in this post-bubble era. At first, the equity bubble seemed too big to fail -- making the Fed very concerned over the repercussions of a sharp downdraft in the stock market. The Fed’s New Economy mantra added to investor convictions that there was little reason to worry about an interest-rate spike in a rapidly growing, fully-employed US economy. Once the equity bubble popped, interest-rate support to the home mortgage refinancing cycle then became essential in order to contain the damage. By stressing the importance of the “refi-cycle” as a source of economic growth in an otherwise perilous post-bubble climate, the Fed was, in effect, providing a guarantee that it would continue to provide the fuel for this wealth extraction process. And now as the Fed’s battle has shifted to the anti-deflation fight, a bond bubble has emerged -- a by-product of investor expectations that now envision the central bank keeping its policy rate unusually low for as far as the eye can see. At the same time, yield-starved investors have moved out the risk curve, taking credit spreads to amazingly low levels. Suddenly, the bond bubble now seems too big to fail -- symptomatic of yet another moral hazard. First it was the “Greenspan put” that supported equities and now it’s the “Bernanke put” -- the belief that the Fed is about to target bond yields in an effort to fight deflation -- that fuels the bond market. America’s Federal Reserve seems to be stopping at nothing in order to keep a post-bubble US economy afloat.
It’s hard to know where and how this all ends. The Fed’s strategy seems to be aimed mainly at buying time -- hoping for a gradual and benign endgame to the post-bubble workout. That’s certainly possible. But there’s also the distinct possibility that the Fed is hoping against hope. I would personally assign equal odds to the chance that there will be a more treacherous moment of reckoning. My concerns in this latter regard stem from the increasingly ominous current-account implications of a saving-short US economy. Courtesy of outsize Federal budget deficits and massive multi-year tax cuts just enacted by Washington, it is not that farfetched to envision a net national saving rate that falls from a record low of 1.3% in the second half of 2002 to “zero” over the next 12-18 months. If that were to occur, the current-account deficit could widen sharply further from its record 5.1% of GDP just reported for 1Q03 into the 6.5% to 7.0% range by the end of 2004. Such a massive and ever-widening US current-account deficit could well set the stage for the ultimate post-bubble endgame -- a full-blown dollar crisis that would deal a lethal blow to the global economy and world financial markets.
The biggest difference between my bearish view of the world and the more sanguine views of others can be traced to the bubble. More than three years after America’s equity bubble popped, there is an understandable temptation to believe that it’s time to move on. A massive dose of fiscal and monetary stimulus, in conjunction with a sharp rebound in the stock market, adds to that conviction. As I see it, however, the legacy of this monstrous bubble endures -- not just in financial markets but also in the form of the excesses that it has fostered in the real economy and in its balance-sheet underpinnings. Until those excesses are purged, I maintain my view that America still needs to be seen through the lens of a post-bubble workout. As one bubble morphs into the next one, the moral hazard dilemma only deepens. And the endgame -- including the risks of deflation and a dollar crisis -- appears all the more treacherous.
Bin aber der Meinung das Du in letzter Zeit etwas zu negativ eingestellt bist.
Keine der von dir genannten Technischen Analysen deutet zur Zeit zwangsläufig auf neue Tiefs hin!
Fakt ist, das die kurz bis mittelfristigen Aufwärtstrends noch voll intakt sind!
Die Indikatoren deuten auf eine leicht(ist relativ) überkauften Markt hin.
Was mann am deutlichesten an der nachlassenden Dynamik erkennen kann!
Aber alles das ist nebensächlich! Die entscheidene Frage ist doch inwieweit die alten Börsenregeln in Zeiten des Internets und der Globalisierung noch gültig sind?
Noch nie in der Geschichte gab es so viele Spekulanten und Daytreader wie heute.
Diese Leute verfügen durch das Internetzeitalter fast alle über die gleichen Information und das fast zur selben Zeit.
Also bleibt nur eine entscheidene Frage, was machen sie damit?
Auch wenn das Sentiment durchaus Bullisch ist, heißt es nicht das auch alle Investiert sind. Je mehr sich an die von Dir genannten Theorien halten, um so unwahrscheinlicher ist ein größer Rücksetzter zur Zeit zu erwarten.
ciao f8169
Urspruenglich ein Dollar wurde definiert als ein bestimmter Betrag in Gold !
Dollar Bills und Notes sind ein Versprechen "to pay lawful money"
Der amerikanische Congress "legally" behauptet das 1 Unze Gold einen Wert von $42,22
hat. Wenn das nicht Bogus ist ;-) .
Das letzte Mal als ich "tangible goods" beim Treasury Department abholen wollte,
haben sie mich rausgeschmissen. Ich wollte "lega" wie vom Congress verabschiedet,
fuer $42,22 ein Unze Gold abholen.
Federal Reserve Notes werden definiert als Obligation der United States
Der groesste Witz schlechthin, denn die haben ueberhaupt keine Obligation !
Es ist nichts anderes als ein "debt contract" !
The Dollar is a promise backed by a promise to pay an identical promise
Habt ihr das verstanden ?
Falls nicht, hier die Erklaerung ;-)
Was steckt hinter dem Versprechen ?
Wenn das Treasury Department "nichts" tangible fuer den Dollar gibt, dann ist
der Dollar ein Versprechen nichts zu zahlen.
Aha, siehe da... Das Treasury Department sollte also kein Problem haben das
Versprechen/promise sinzuhalten ;-)
Stox Dude
Ich traue deiner Bull/Bear-Quote überhaupt nicht, da wohl zum größten Teil nur Lippenbekenntnisse.
Tatsache ist, der Aufschwung an den Börsen wurde hauptsächlich durch die Privatanleger getrieben, während die Instis weitgehend abwartend agieren und nur unterproportional im Aktienmarkt drin sind. Ich lese von den Profs auch fast nur kritische Kommentare, was den weiteren Verlauf angeht(Siehe Posting von Tom).
Was mich bei deinen Postings der letzten Wochen allerdings am meisten stört, dass du das Pferd von hinten aufzäumst.
Du suchst dir gezielt die Meldungen und Vorzeichen raus, die deine einmal gefasste Meinung bestätigen und ignorierst das, was ihr entgegensteht.
Das erinnert mich an eine Auftragsarbeit eines Gutachters, der auch schon vorher im Kopf hat, was er hinterher als Ergebnis präsentieren soll. Wobei man natürlich, um ein realistischeres Ergebnis zu erhalten, genau andersherum vorgehen muss. Erst Fakten sammeln und dann zum Schluss gegeneinander abwägen und verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten auf ihre Wahrscheinlichkeit hin überprüfen.
Womit ich natürlich nicht sagen will, dass es nicht so kommen könnte, wie von dir prognostiziert.
Gruß nach HK
Greetz f-h
Gute Arbeit !
Keine der von dir genannten Technischen Analysen deutet zur Zeit zwangsläufig auf neue Tiefs hin!
Bitte interpretiere fuer mich dann mal die "negativ eingestellten" Indikatoren
ins positive. Vielleicht habe ich ja was uebersehen.
z.B. die Yield Curve und der Yield Spread
oder 58% Bullenquote die wir 1987 das letzte Mal sahen, was danach kam wissen wir.
oder die Bondpreise die aufgrund der hohen Liquiditaet nicht steigen sondern aufgrund
der hohen Nachfrage fallen.
Schiess los, mich interessieren wirklich die positiven Signals, nur ich habe keine
gefunden.
Sicherlich kann man auch in einer Baermarket Rally investieren, aber das ist
short term. Die meisten Kleinanleger wollen das aber nicht, die denken eher LONG TERM.
Stox Dude
Aber es ist ein Unterschied ob wir einen Rücksetzer sehen oder neue Tiefs!
Wie gesagt, bis jetzt kann ich keine Zeichen erkennen die für neue Tiefs stehen.
Die charts sagen bis jetzt noch das wir in einem kurz/mittelfristigen Aufwärtstrend stecken.
Deine Entscheidung allein auf die Indikatoren zurückzuführen halte ich für etwas übereilt! Diese könnte mann auch mit einer längeren Seitwärtsbewegung abbauen.
Ich persönlich zähle mich lieber zu den konservativen Marktteilnehmern.
Sicher werde ich mit dieser Einstellung selten Gewinne von 100 oder mehr prozent machen!
Aber auch das Verlustrisiko wird deutlich gemindert.
Ich bleibe dabei, keine Puts bevor eine klare Trendwende da ist!
Was nicht bedeutet das ich bei jedem Rücksetzer oder Anstieg die Seiten wechsle.
Dafür fehlt mir einfach die Zeit und die Technik.
Wenn du so flexible bist, gut für dich.
Ich bleibe long, bis die Signale eindeutig sind!
ciao f8169
Recht auf freie Meinungsauesserung
2. Du bist schon laenger bei Ariva und solltest, falls geclickt, einige
meiner Postings gelesen haben.
Frage hierzu, wie oft war ich LONG und wie oft war ich SHORT in den
letzten 9 Monaten , obwohl ich Baer bin ?
3. click mal Ausblick 2003
Sag mir mal bitte was nicht eingetroffen ist?
Oel, Gold, Euro-Dollar, Maerz Tief, Nasdaq Ziel 1800, Small-MidCap Rally.....
Jetzt fehlt noch die Steuererhoehungen der einzelnen Bundeslaendern in USA.
California wird den Anfang machen, ansonsten geben die Banken keine neuen Bonds aus.
4. Ich suche mir kein Ziel aus !
Du hast Recht, Du hast den Text nicht gelesen oder Du hast Dir das Ziel ausgesucht,
da alle genannten Indikatoren auf Sicht von 3-4 Monaten (minimum) bearishe Signale
zeigen.
5. Kleinanleger Grund fuer die Rally
Das musst Du bitte hier beweisen ! Das ist der groesste Unsinn den ich
gelesen habe.
Die Rally wurde getrieben weil die Baerquote zu hoch war im Maerz (historisch immer
so), der letzte Teil der Rally wurde getrieben von "Short Covering" und die
Kleinanleger sind auch erst Ende Mai/Anfang Juni eingestiegen.
Nachweislich kann man die Zuwachsraten, Sprung der Investments der Kleinanleger
vom Monat April, Mai und Juni sehen.
Sahen wir nicht einen aehnlichen Verlauf von Oktober 2002 bis 1 Januar Woche 2003?
Wie schnell fiel der DAX von 3157 Januar'03 bis auf 2188 Maerz 12 , 2003?
Die Zinsen in USA waren schon bei 1,25% !
Wieso fiel der Markt nach der Rally, wo wir TIEFS am 08-10-2002 sahen? (DAX2500)
Ich akzeptiere Deine Meinung(bullish?), aber bitte lege meine threads nicht als "die ultimative bearishe Einstellung" aus. Meine Orientierung ist bis Herbst 2003 momentan.
Wie gesagt, wie oft war ich bullish und bearish in den letzten 9 Monaten?(trend trader)
Stox Dude
Bye, Twinson_99
www.Your-Investor.de.tt
die Haelfte ueberspringen, was sehr schade waere.
Stox Dude
Nicht über meine ID ärgern. Es handelt sich um einen Scherz. Also an Alle: Genau hinschaun. Ich bin Stox Dudd. Nicht Stox Dude.
Dudes Argumente sind zweifelhaft, weil sie keine Grundlage haben. Dude versucht den Bärenmarkt herbei zu reden. Warum? Weil er total in Puts investiert ist. Er will nicht wahr haben das seine Strategie dieses Mal nicht aufgeht.
Ich beobachte die Diskussionen bei Ariva schon ein weilchen. Auffällig ist, das Stox Dude auf gute Argumente nicht eingeht. Er wird aber agressiv, wenn jemand andere Meinungen hat.
Dude nutzt die aktuelle schlechte Lage der Wirtschaft, um die Lemminge an sich zu binden. Seine Strategie ging aber nicht mehr auf als er viele Fans gewonnen hatte. Das fällt schon sehr auf.
Warum macht Stox Dude das? Sicherlich nicht aus Nächstenliebe. Die Welt ist schlecht. Vor allem wenn es um Geld geht. Die Motive von Stox Dude kenne ich nicht. Ich rate Jedem: Eine eigene Meinung bilden. Nicht Stox Dude oder einem anderen hinter her laufen.
Stox Dude muss handfeste Motive für seine extrem vielen Postings haben. Angeblich arbeitet er. Was arbeitet er? Ist er Manipulator? Normaler weise hat ein Angestellter für so viele Postings keine Zeit.
Oben schreibe ich, das die Argumente von Dude keine Grundlage haben. Meine Begründung ist, das der Optimismus, den Stox Dude angibt, gar nicht vorhanden ist. Statistiken werden verwendet, um den Markt zu manipulieren. Statistiken darf man deswegen nicht verwenden! Alle Berichte in den Zeitungen und bei Ariva zeigen, das die Anleger und Profis Angst haben und unsicher sind. Auch die Ariva-Bullen trauen der Hausse nicht.
Hoffnung haben nur die Leute, die in Puts angelegt haben. Diese Leute versuchen die Kurse runter zu beten. Genau wie Stox Dude.
Traut Stox Dude nicht!
Wie lange wird meine ID gültig sein? Denn ich habe Stox Dude angegriffen. Warum gibt es Ariva? Wahrscheinlich wird die ID Stox Dudd schnell gesperrt, weil sie nicht ins Ariva-Konzept passt.
moechtest. Nun benutzt Du eine aehnliche ID zu meiner, was noch laecherlicher wirkt.
Beides tangiert mich NULL, aber ich empfinde es als eine Frechheit, den Thread
und besonders den damit verbundenen Zeitaufwand mit solch einer Art von Posting
zu zerstoeren.
Wieso machst Du keinen "eigenen thread" auf, wo Du alle "complaints" loswerden
kannst oder besser, etwas zum Thema Boerse (Bullische Perspektiven) beitragen kannst.
Ein kopfschuettelnder
Stox Dude
Small Investors, Once Burned, Lead New Bull
By GRETCHEN MORGENSON
Internet stocks are racing, even those with more promise than profits. Unsolicited pitches for obscure penny
stocks inch out of fax machines, and stockbrokers are prospecting for customers. Mutual fund managers who
have been in the doghouse for years are basking once again in the favorable publicity that shines on hot
performers.
There is no denying it: the bull is back. The Standard & Poor's 500-stock index has risen 13 percent this year,
while the Nasdaq composite is up 23 percent. Individual investors are leading the charge back into the stock
market, according to some brokerage firm executives who look closely at trading behavior.
"What we're seeing is the retail investor has been getting back into the market since the last couple weeks of
March in a pretty broad manner," said R. Jarrett Lilien, the president and chief operating officer of the E*Trade
Group, an online financial services business, who added that he was surprised by the shift. "There was a big
question: When will broad-based retail come back to this market? All of us thought it would take years of healing
time."
Instead, investors appear to be returning to equities with their wounds barely healed. Three years of stock market
torment seem not to have shaken the long-held view that stocks are best for the long haul.
Lyle E. Greenman, 55, a lawyer in Boston, has recently taken a much more active position in the stock market for
the first time since the collapse of 2000. "I was one of those people who got caught up in the bubble — I lost my
shirt, boxers and briefs, all of it," he said in a telephone interview last week. "I've tried to use these last few years
to figure out what I did wrong."
Mr. Greenman said he thought that individual investors — and he includes himself in this group — had learned a
great deal since the stock bubble burst and were alert for hype and for advisers with conflicts of interest. "I think
the public is a lot wiser about what the investment banks were up to in the 90's," he said. "The public is much
more Internet savvy than they were a few years ago. They know people go on CNBC because they need people
to sell their winners to. People are sensitive to what they should look for or not."
But to some Wall Street veterans, the market's recent action has a familiar and troubling feel, one that harks
back to heady days of 1999. In their zeal to recover some of the losses in their portfolios, have investors become
too willing to forgive and forget the lessons of the torturous bear market?
"The rally makes me nervous," said Jonathan H. Cohen, a portfolio manager at JHC Capital in Greenwich,
Conn., and former head of Internet strategy at Merrill Lynch. "The Nasdaq is now up almost 25 percent, which is
way ahead of the fundamentals. Sure, the market looks into the future and tries to discern the state of the world
next year, but I'm not sure we've seen any meaningful indication that technology companies are doing better than
they were six months ago. It's just that they're not doing worse."
Portfolio managers point to several pockets in the market where stocks are behaving a lot as they did in 1999.
For example, the most speculative securities — like biotechnology stocks, Chinese Internet shares and
low-priced stocks — are among the hottest today. Sohu.com Inc., the operator of an Internet portal in China, has
risen more than 300 percent in 2003 and has jumped to $27.83 a share from $1.15 in the last 12 months. The
Sina Corporation, an Internet company that operates Chinese-language Web sites, is up 160 percent in 2003
and has risen 900 percent in the last 12 months.
Biotechnology stocks, by their nature another high-risk group, are also up smartly. The American Stock
Exchange's biotechnology index has gained 33 percent so far this year. And in the technology sector,
semiconductor stocks are soaring, in spite of little change in consumer demand for computers. According to a
recent analysis by Fred Hickey, the editor of The High-Tech Strategist, an investment newsletter based in
Nashua, N.H., only one of the 17 stocks in the Philadelphia Stock Exchange Semiconductor index had a
price-to-earnings ratio below 40.
"I can almost understand why people were dopey about this stuff in the mania," said William Fleckenstein, the
president of Fleckenstein Capital in Seattle. "Nothing had gone wrong. Everything was coming up roses. But
now we know things can go wrong; we have seen Enron and WorldCom; we know most states and local
municipalities are bust; and there are lots of problems. To act the same way you did then?"
The stock market is famous, of course, for spotting economic rebounds before the data confirm it and for
shaking off bad news when it is in the mood to rally. But in the last three years, the market has made several
leaps that some professional investors saw as evidence of a new bull run. All turned out to have been false starts
or so-called suckers' rallies.
To some professional investors, the return of the individual to the stock market is a warning sign all its own.
Traditional market lore states that individual investors are not shrewd enough to know when to buy and that when
they swarm into stocks professional investors often sell.
But amateurs are not the only ones who are bullish. The most recent Investors Intelligence survey shows that 60.2
percent of investment newsletter writers are bullish, while 16.1 percent are negative. That is the lowest bearish
reading since before the crash of Oct. 19, 1987.
The fact that the S.& P. 500 is trading at about 19 times the earnings that analysts expect from its companies in
2003 represents a decidedly optimistic view by many investors. As stock market veterans have often pointed
out, bull markets do not typically begin when the index is trading at such a hopeful level.
In the most recent week, investors put $3.3 billion, net of the money they withdrew, into domestic stock mutual
funds, according to data from Banc of America Securities. That was the 14th consecutive week that more money
flowed into than out of stock funds, the investment bank said.
With so much bullishness about, companies are finding it easier to raise money in the stock market. On June 11,
FormFactor Inc., a semiconductor maker, raised $84 million in an initial public offering of its stock, the first by a
technology company this year. It had originally hoped to raise about $60 million. Interest in the deal was strong,
and the company increased both its price and the number of shares offered. The stock rose 50 percent during its
first day of trading, but settled back for a gain of almost 26 percent from its offering price.
Of course, for a hot new stock to close 26 percent higher on its first day out is nowhere near the delirium during
the stock market mania of 1999. Then, according to research done by Sanford C. Bernstein & Company, new
stocks rose on average 60 percent the day they started trading. Roughly a third of the Internet companies issuing
shares in 1999 paid more in investment banking fees than they booked in revenue during the previous 12
months.
But FormFactor's first-day move was not shabby, especially when compared with typical first-day moves before
the mania. From 1986 through 1994, Bernstein calculated, the average first-day move in an initial offering was
about 10 percent.
While speculative fervor has returned to some areas of the market, certain firms say that the increased interest
they are seeing from individual investors is tempered. "From an equity standpoint, we are seeing clients dip their
toes into the water. They are not jumping in, not diving in," said Jamie Wanless, the director of retail operations
at Strong Investments, a mutual fund company in Milwaukee with $45 billion under management.
Mr. Wanless said that investor interest had picked up at his firm in the last three to four weeks. One measure is a
rebound in client calls; in January, client calls were down 30 percent from January 2002. Now, the calls are down
only 5 percent to 10 percent from a year ago. "As we talk to our clients, there are those who know they should
have been doing something about their investments but were paralyzed with fear. And they are taking action
now."
Even as investors begin to embrace more risk in their portfolios, almost no one expects a return to the
anything-goes mentality that ruled during the bubble. For one thing, securities regulators have put some
constraints on Wall Street firms, leading to fewer outlandish analyst recommendations. Another change: as of
last Friday no brokerage firm had published a report recommending that investors buy FormFactor. During the
mania, such reports would have been ubiquitous by now.
Analysts are much less enthusiastic now over all than they were three years ago. According to Zacks Investment
Research, 71 percent of analysts' recommendations were buys or strong buys in 2000; today only 43 percent
are. And three years ago, fewer than 1 percent of recommendations were sells or strong sells; now almost 11
percent fall into those categories. The remainder were neutral.
Warily, and a good bit wiser to the way Wall Street works, individual investors seem to be coming back to
stocks. Mr. Greenman, the investor, said he has seen more people going into the brokerage office where he
trades, and they seem to be asking questions about setting up accounts.
"I don't think you need to caution the people like me who just got creamed," he said. "But a few people missed
the whole bubble and now they think they're getting in on the next one."
Copyright 2003 The New York Times Company
2) Ich habe fast alle deine Postings gelesen. Ich beziehe mich nur auf deine bearische Einstellung für die nächsten Monate, nicht auf deine Kurztrades.
3) Glückwunsch, wenn du alles prognostizierst hast - was aber keine Garantie ist, auch weiterhin richtig zu liegen.
4) Siehe Artikel aus der NYT - Profis sind skeptisch, oder liest du da irgendwas bullisches raus?
Ich bin weder Bulle noch Bär, da meiner Meinung nach alles möglich ist. Falls die Wirtschaft anspringt, könnte der Liquihausse eine fundamentale folgen, andersherum kann es auch so, wie von dir erwartet, kommen.