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Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 16.11.02 01:37 | ||||
Eröffnet am: | 14.11.02 15:55 | von: mikelandau | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 16.11.02 01:37 | von: Boersiator | Leser gesamt: | 9.100 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 5 | |
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(AFP) Die Bundesregierung wird mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland einen Staatsvertrag schließen. Die Höhe der Mittel, die der Bund dem Zentralrat mit diesem Abkommen zur Verfügung stellen werde, belaufe sich auf drei Millionen Euro, teilten Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der Präsident des Zentralrats, Paul Spiegel, und Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) am Donnerstag in Berlin mit. Dies entspreche einer Verdreifachung der bisherigen Mittel. Schröder hob die wichtige Integrationsleistung des Zentralrates der Juden hervor, die dieser für die gesamte deutsche Gesellschaft ausübe.
Nicht ungeschickt, denn damit erreicht man auch 90% der politischen Entscheidungsträger der USA.
Berlin (AP) Der Bund verdreifacht seine Fördermittel für den Zentralrat der Juden in Deutschland auf drei Millionen Euro. Bundeskanzler Gerhard Schröder begründete die Aufstockung der Mittel am Donnerstag in Berlin mit der gestiegenen Zahl der Mitglieder der jüdischen Gemeinden. Der Zentralrat habe besonders bei den aus Russland zugewanderten Juden eine wichtige Integrationsrolle.
Innenminister Otto Schily sagte, die Beziehungen zwischen dem Bund und dem Zentralrat werde künftig ein Staatsvertrag regeln. Diesen Vertrag werde er mit dem Zentralrat aushandeln. Damit sei auch die Festlegung verbunden, dass diese Organisation alle Juden in Deutschland vertritt. Schröder wies darauf hin, dass der Rechnungshof eine klare rechtliche Grundlage für die Förderung des Zentralrats angemahnt habe.
Dessen Vorsitzender Paul Spiegel erklärte, es gebe inzwischen wieder 83 jüdische Gemeinden mit 100.000 Mitgliedern in Deutschland. 1945 habe sich niemand vorstellen können, dass wieder jüdisches Leben in Deutschland möglich sei und auch noch gefördert werde. Spiegel erklärte, er sehe der «Arbeit mit großem Elan entgegen». Dieser Schwung sei den Gemeinden genommen worden, weil die Mittel gefehlt hätten.
Schröder sagte, der Zentralrat könne seine eminent wichtige Integrationsaufgabe nur erfüllen, wenn er dafür ausreichend Geld zur Verfügung habe. Auf Nachfrage fügte der Kanzler hinzu, die Aufstockung habe nichts mit dem früheren FDP-Vizechef Jürgen Möllemann und der von ihm ausgelösten antiisraelischen Debatte zu tun. Die Erhöhung der Mittel sei eine «sachliche Notwendigkeit». Es gebe ein «eminentes staatliches Interesse», dass die Integrationsarbeit gelinge und antisemitische Strömungen in Deutschland zurückgedrängt würden.
Spiegel sagte, die jüdischen Gemeinden würden «vielfältig tätig». Zu ihren Aufgaben gehörten zwar keine Sprachkurse. Aber gerade verfolgte Juden aus dem Bereich der früheren Sowjetunion müssten mit dem Riten und Gebräuchen des Judentums vertraut gemacht werden. Für die geistliche Führung müsse Nachwuchs ausgebildet werden. Die 83 jüdischen Gemeinden hätten derzeit nur 30 Rabbiner
Aber dafür das mich jemand ständig an ein Verbrechen erinnert, mit dem ich nichts zu tun habe aber automatisch mitschuld bin, dafür brauch ma doch nich noch 3 mio auszugeben...
Wenn schon denn schon - entweder alle etwas oder alle nix.
Bin für Letzteres, denn warum soll ich Heide Steuern zahlen, damit andere ihre Ideologie verbreiten können?
Das alles sind unzulässige Griffe in die Taschen des Steuerzahlers.
Kirchensteuer weg ! Leben wir denn im Mittelalter ? Jede Sekte soll ihr Geld bei ihren Mitgliedern selber eintreiben !
Religionszugehörigkeit, Weg zur Maloche - alles Privatvergnügen ! Das soll jeder selber regeln.
Stattdessen: Runter mit der Einkommensteuer !
Ich fass es nicht... und Deutschland fehlt das Geld in der Steuerkasse.
Pferd. Jede Gemeinde (ob christlich oder auch moslemisch)
muss ihre Beiträge aus den Mitgliedsbeiträgen ihrer
Glaubensbrüder finanzieren und die Juden bekommen mal so
3 Mio rübergeschoben.
Tja, der deutsche Staat hat´s ja.
Da könnt ich echt k.....
muss ihre Beiträge aus den Mitgliedsbeiträgen ihrer
Glaubensbrüder finanzieren "
Grosser Irrtum, Euer Ehren!
Dabei ist darauf zu achten, dass die armen Juden das Meiste erhalten.
Wir werden wohl noch die nächsten 10 Generationen, ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt möchte ich einmal dahingestellt sein lassen, an die Juden, in alle möglichen Töpfe, zahlen dürfen.
@Ladi: Vorurteile haste keine - was? Möllemann-Wähler? Oder eher ins Braune gehend?
evang. und kathol. Kirche
jährlich vom Bund bekommt.
Ging auch kürzlich durch die Presse.
Karlchen hat hier ausführlich etwas
darüber geschrieben.
Also bitte keine falschen Zungenschläge.
ansprichst. Ist aber nicht nötig.
Zum anderen muss ich natürlich sagen, dass mir sehr
wohl bekannt ist, dass auch die Christen und auch die
Moslems in Deutschland Zuwendungen erhalten.
Wenn man aber die Zahl der Juden mit der Zahl der
Christen und Moslems ins Verhältnis setzt, sehe ich die
3 Mio als etwas überzogen an.
Sehr wohl sehe ich auch die gesellschaftliche Notwendigkeit
von Glaubensgemeinschaften.
Diese sind auch in der heutigen Zeit eben nicht wegzudenken.
Vielleicht hätte man aber bei der derzeitigen Finanzlage
des Staates auch mal überdenken können, ob die Zuwendungen
an die anderen Glaubensgemeinschaften weiterhin
in der Höhe gemacht werden müssen.
Aber mich nervt einfach, dass ich mir 57 Jahre nach Ende des Weltkriegs noch immer das Gejammere anhören muss, wie arm und verfolgt die Juden heute noch sind... und deshalb unbedingt irgendwelche "Entschädigungen" fordern.
Gestern hat Herr Spiegel auf die Frage, ob die Juden in Deutschland beunruhigt seien, geantwortet, sie hätten einfach Angst.
Wenn Sie sich hier nicht wohlfühlen, dann können Sie das Land ja verlassen. Das ist keine "Ausländer raus"-Parole sondern hinterfragt schlichtweg, warum so viele Juden nach Deutschland immigrieren, wenn sie vor den Deutschen Angst haben.
Es geht dem Zentralrat nur darum, den Deutschen ständig ein schlechtes Gewissen einzureden, um noch mehr Zuschüsse, Entschädigungen oder politische bzw. gesellschaftliche Macht zu erpressen.
Ist nicht meine Aussage, sondern die von Herrn Spiegel. Ich kanns ja nicht glauben.
Kanzeler: Würdigung der Integrationsarbeit
Bund und Zentralrat wollen Staatsvertrag schließen
Die Bundesregierung und der Zentralrat der Juden in Deutschland wollen ihre Beziehungen mit dem Abschluss eines Staatsvertrages auf eine rechtliche Basis stellen.
Reuters BERLIN.
Dies kündigte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach einem Treffen mit dem Zentralrats-Präsidenten Paul Spiegel am Donnerstag in Berlin an und erklärte, die Zuwendungen an die jüdische Organisation würden künftig auf 3 Mill. Euro verdreifacht. Schröder sagte, mit dem Staatsvertrag wolle die Bundesregierung auch die enorme Integrationsarbeit der jüdischen Gemeinden in Deutschland würdigen. Spiegel nannte die Übereinkunft für einen Staatsvertrag ein historisches Ereignis. Damit werde anerkannt, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg wieder
nennenswertes jüdisches Leben in Deutschland gebe.
Wann die Verhandlungen für den Vertrag abgeschlossen werden können, ist noch nicht klar.
In Deutschland gibt es derzeit 83 jüdische Gemeinden mit rund 100 000 Mitgliedern. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind in den 1990er Jahren rund 60 000 Juden aus diesem Gebiet nach Deutschland gekommen. Deren Integration hat die jüdischen Gemeinden in den vergangenen Jahren vor große finanzielle und soziale Schwierigkeiten gestellt. Schröder sagte, der Staatsvertrag solle auch deshalb geschlossen werden, weil der Bundesrechnungshof kritisiert habe, dass die finanzielle Unterstützung des Zentralrates auf einer ungenügenden rechtlichen Basis stehe. Zahlreiche Bundesländer haben derzeit schon mit Staatsverträgen ihre rechtlichen Beziehungen zu dem Zentralrat geregelt.
Habe mal den ganzen Spiegelartikel reingestellt.
Über 3 Mio € kriegen auch
z.B. die Schwu.. und Les...-Verbände
vom Bund.
Daneben der ......- Verein usw.
Alles streichen,
bringt viele Milliarden.