Bin seit 2 Wochen Nichtraucher, hat jemand Tips
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:49 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.02 20:14 | von: josse | Anzahl Beiträge: | 46 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:49 | von: Marieurfba | Leser gesamt: | 14.303 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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für mich, daß das auch so bleibt. Habe nämlich starke Probleme,
ich meine damit keine Entzugserscheinungen, sondern mehr Kopf-
sache. Es herrscht so eine Art Leere in meinem Kopf, wie wenn
mir jemand etwas weggenommen hätte ohne dem das Leben nicht mehr
lebenswert ist. Kann es nicht richtig beschreiben, halt ein Scheiß
Gefühl.
Servus
josse
Rauch dir eine. Ging mir genauso. Wäre natürlich ne gute Sache , wenn du es schaffst.
Ich stecke mir erstmal eine an.
Gruß
Ein starkes Durchhaltevermögen
CES
ob ich wirklich aufhören will, aber wann sonst.
Ich rauch jetzt seit 14 Jahren, jetzt reicht es.
Servus
josse
Viel Erfolg und Gruß,
T.
eigentlichen Problem "Nikotin" kommst du nicht weg.
Verdammter Teufelskreis. Also ich schalt jetzt ab
und melde mich morgen wieder (rauchfrei).
Servus
josse
Den habe ich nun schon seit fast 2 Wochen nicht mehr.
Das muß nicht heißen , daß das morgen immer noch so ist.
Meistens rauche ich nicht , aber wenn , dann wirklich viel.
Das mache ich in der Form nun schon mehr als 15 Jahre.
Manchmal ist halt der Gedanke an die Kippe eklich und manchmal lecker.
Warum sollte man eklige Dinge tun , die auch noch Geld kosten.
So habe ich auch nie das Gefühl , daß es mir fehlt.
Nach 30 Jahren rauchen ist sowieso nichts mehr zu retten . Wozu noch quälen?
Gruß
Zur Erleichterung würde ich Dir vorschlagen das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr durchzublättern ( hilft auch wenn man schon zwei Wochen ab von dem Scheiß ist )
- Lesezeit bei dem Buch ca. 5 Stunden -
Gruß
MitchHH
Chronik:
März - September = Nichtraucher
Dann dümmster Fehler meines Lebens.... ( 1 Zigarette geraucht )
Seit dem wieder bei zwei Schachteln...
Ab dem 17.11. Nichtraucher für immer und ewig !!!
Halte durch!
Gruss
Trader
ich habe 20 jahre geraucht und vor einem jahr aufgehört.
das buch "endlich nichtraucher" hat es mir ermöglicht nicht einen
tag unter dem "nichtmehrrauchen" zu leiden. ganz im gegenteil, ich
bin heute noch stolz darauf es geschafft zu haben.
.. und das beste ist, es ist sooo einfach :-)
grüßle
donvio
solltest du gewinnen bekommst du einen hübschen abend mit 3 süssen blondinen
das spornt an *g
das sind .27% der zeit die du rauchtest.
du wirst nie!!!!! nichtraucher sein. latend wirst du dich an die schöne zeit des rauchens erinnern. aber nimm doch einfach mal eine zigarette und zieh sie durch ein weißßes tuch, oder lass es besser eine andere persin machen. nur ein zug, und wie sieht das tuch aus!!!
ich war dabei als mein freund gerd an krebst starb. ich möchte dir das verrecken ersparen. besser noch, erspare dir diese wahrscheinlichkeit lieber selber.
denk nicht immer ans rauchen. sag dir, das du stark genug bist und keine flasche die der sucht wieder nachgibt. bums mehr, oder mach was du willst. die ersten 4 wochen sind die schwersten.
glaub ja nicht das du in 2 monaten mal eine rauchen kannst, weil du ja glaubst du kannst aufhören. ist nicht mein lieber.
go well und halt durch.
ich kam beim liebemachen aus der puste. da hab ich das liebemachen aufgegeben. nach 14 tagen habe ich dann doch lieber gewechselt.
du schafst es
es hat mich nur interessiert was in so einem Nichtraucherbuch steht
(Endlich Nichtraucher / Allen Carr).
Dann hab ich es gelesen und festgestellt das ich es doch probieren möchte
und was soll ich sagen, es hat funktioniert.
Jetzt bin ich seit 2 Jahren Nichtraucher und fühle mich wohl dabei.
Ich habe 15 Jahre über eine Schachtel am Tag geraucht und dann von einem auf den anderen Tag aufgehört OHNE ENTZUGSERSCHEINUNGEN (die "Kopfsache" ist auch eine Entzugserscheinung, Du bist drogensüchtig - das zu erkennen ist der erste Schritt).
Ich kenne ca. 8 Leute die das Buch gelesen haben und davon sind heute noch 6 Nichtraucher. Gute Quote oder?
Probier's aus Du wirst sehen.
Also, Viel Glück
Sahne
Das Rauchen von Zigaretten, 14 Jahre lang, regelmaessig, wird in dieser Zeit zum Ritual. Dieses Ritual nutzt der Mensch fuer weit mehr als die eigentliche Aufnahme der Wirkstoffe in den Organismus.
Dieses "weit mehr" wird oft auch als psychische Abhaengigkeit bezeichnet. Der Grund warum der Entzug diesbezueglich schwierig ist liegt in der Sache selbst:
-die Entzugserscheinungen sind perfide
-die persoenlichen Empfindungen dabei sind hoechst individuell
Das grobe Patentrezept ist: Finde einen Ausgleich, einen Ersatz. Das kann im Prinzip alles sein was eine aehnliche Reaktion in Deiner Psyche ausloesst wie das Rauchen einer Zigarette.
Beispiele koennen sein: Onanieren, Joggen, Bruellen, Schokolade essen.
Ist natuerlich auch in Kombination moeglich ;-)
Weiterhin viel Spass,
mfg
Du wirst anfangen "Ersatzbefriedigungen" zu suchen, diese jedoch nicht finden, da im Rauchen zu viel Gewohnheit steckt.
Dann kommt der Tag an dem du dir heimlich eine ansteckst und anfängst zu überlegen, wie du deine Wetteinsätze begleichen kannst.
Wichtig ist auf jeden Fall, daß du dir Gründe suchst, warum du aufhören möchtest. Das ist reine Kopfsache und je nachdem ob du das verarbeiten kannst, wirst du es schaffen oder...
Hab mir sagen lassen, daß das knabbern von Karotten ein guten Ausgleich ist. Für Disco oder Kneipe solltest du dir allerdings etwas anderes überlegen-sieht sonst komisch aus vermute ich mal.
Ebenfalls sehr wichtig. Stell deinen Tagesablauf komplett um. In der Zeit, in der du am Stärksten geraucht hast, mußt du dir eine Beschäftigung suchen die dich auslastet. Im Idealfall an einem Ort mit Rauchverbot o.ä.
Wünsche viel Spaß
utscheck
Bin auch Raucher ca. 14 Jahre, hab nie ernsthaft versucht aufzuhören. Mein Geschreibsel sind nur Erfahrungen von Bekannten die erstaunlicherweise relativ erfolgreich in ihren Versuchen waren.
Das Problem ist, dass Du Dich anscheinend immer noch mental mit dem Problem abquälst, nicht mehr rauchen zu können / dürfen. Solange Du da die ganze Zeit drüber nachdenkst, hast Du Schwierigkeiten. Allen Carr setzt in seinem Buch genau an dieser Stelle an: Der Weg zum Erfolg ist, sich über jede Minute zu freuen, die man nicht geraucht hat.
Solange man das Nichtrauchen als Selbstversagung und nicht als Erfolg begreift, findet ständig der innere Kampf zwischen "Ich muss durchhalten" und "Verdammt, ich will eine rauchen" statt. Da Du bei diesem Kampf gegen Dich selbst kämpfst und die Kampfgegner folglich gleich stark sind, ist der Kampfausgang entsprechend ungewiß.
Also: freu Dich, dass Du nicht rauchst!!!
Vielleicht hilft das ein wenig gegen die Leere im Kopf, ich drücke Dir die Daumen.
Bei mir hats übrigens funktioniert (vorher ca. 10 jahre lang 1 Päckchen/Tag)
Viele Grüße
MadChart
Nur: Rauchen befriedigt nachhaltig eine Reihe von Biochemischen Bedürfnissen und der Entzug macht es einem nicht immer leicht, das einzusehen. Also muss man sich ab und zu belohnen - mal in den Puff gehen, sich Sinnlos die Rübe zusaufen, Comroad Aktien kaufen ;-) Im Ernst: Lasse Dir was einfallen, was Dich begeistern könnte.
Ich habs auch schon 2 mal geschafft, für über 1 Jahr nicht zu rauchen, mir sind damals dann Beziehungsprobleme dazwischen gekommen: Mach hier ja nicht den Fehler, wieder aus Frust... anzufangen - das dauert dann ewig, bis Du es wieder los bist.
Ach ja: in diesen 2 Jahren hab ich dann im Suff schon auch mal eine geraucht. Mach das auf keinen Fall zum Grund, wieder anzufangen: einmal ist keinmal, Du wirst wegen einer Kippe / einem Abend von keinem als Versager verurteilt (abgesehen davon geht das auch nur Dich was an). Dein Ziel ist wichtig und das mit den Suchtsymtomen geht in einigen Monaten vorüber.
Good Luck,
Glasnost