Der Hauptgrund für die hohe Arbeitslosigkeit ist..
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 06.03.03 14:09 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.02 15:02 | von: Spacy-Tracy | Anzahl Beiträge: | 57 |
Neuester Beitrag: | 06.03.03 14:09 | von: Hiob | Leser gesamt: | 8.975 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Das fehlt.
Wir haben:
Überregulierung,
Bürokratisierung,
wirtschaftsfeindliches Klima,
mangelnde Anreize für Leistung,
z.B. Arbeitslosengeld, einfacher Sozialmissbrauch
usw.
die Fragen könnten aus dem Arbeitgeberlager kommen.
Vielleicht sollte auch nach der Alterstruktur der Arbeitslosen gefragt werden.
Ich sehe nur das im Umfeld, Mitmenschen über 50 kaum eine Chance bekommen obwohl alles ( Örtliche Bindung aufgeben, Gehaltshöhe - abstriche machen, Weiterbildung selbst finanzieren etc. ) getan wird um eine neue Anstellung zu finden.
Andererseits ist doch vor Jahren als die arbeitslosigkeit hochschnellte
das Heilmittel in der Dienstleistung gesucht worden, statt die Ursachen zu ergründen warum die Industrien Welche Investitiongüter herstellen und vertreiben ins ausland abwandern.
Das Dienstleistungsgewerbe kostet Geld und es wird keine Wertschöpfung betrieben
wie bei einer Produktherstellung.
der 2. Irrweg sind die Steigenden steuerbelastungen der Haushalte wo der Geldfluss ja im Kurzschluss Läuft und Keine nutzbare Arbeit verichtet wird.
Um Arbeit zu schaffen muss Geld Fliessen. Dazu müssen Haushalte über Mittel verfügen und nicht über Steuerbescheinigungen,Pflegeversicherungsnachweise, Arbeitlosenversicherungnachweise, Krankenkassenbeitragsbescheinigungen.
Bescheinigungen taugen nicht zur Zahlung evtl. Handwerkerrechnungen.
Auch das Lamentieren der Politiker und Arbeitgeber über eine zu frühe Verrentung der Arbeitnehmer sollte von diesen Verantwortlichen selbst überdacht werden, denn diese beiden Gruppen waren doch froh über die gefüllten Sozialkassen wo sie Ihre Altlasten ( im Bekanntenkreis z.B. 50-Jähriger bei IBM
vor 5Jahren Freigestellt bei 2/3 der letzten Bruttobezüge mit hilfe des Arbeitsamtes ?????) entsorgt haben. Anzumerken sind hier auch Bundesbahn, Post, Telekomm, Bundesgrenzschutz, Bundeswehr und andere bereiche auch noch.
Dieses nur ein kleiner Auszug aus den Gedanken die aufkommen wenn solche nicht ganz durchdachten Fragen über die Arbeitslosigkeit gestellt werden.
So verblödet kann ja keiner sein, dass er schon die officielle Meinung der Parteien sich zu eigen macht.
an sonsten viele Grüsse an die Blinden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Warum fragst Du nicht gleich diesem Börsenboard, was wir vom Sozialismus halten, oder im Vatikan, was man dort von Jesus hält?
Arbeiten lohnt sich nicht. Arbeitslosengeld ist hoch genug
Wer hat hier geantwortet, Arbeitende oder Arbeitslose?? Ich glaube ich weiß die Antwort.
Die Möglichkeit Zu viele ausländische Arbeitnehmer kann ich auch nicht nachvollziehen. Im Ausland gibt es doch auch Arbeitslose und: Deutsche arbeiten auch mal im Ausland, zB Holland sehr viele deutsche Gastarbeiter im Grenzgebiet!
Esrt jetzt lese ich den Beitrag von Kroesuss, Zustimmung meinerseits!
Jetzt werden auch keine Vorgaben gemacht.
-D hat immer noch die Verschmelzung zweier Staaten zu verarbeiten.
-In den genannten Ländern sieht es auch nicht kontrastig aus.
Selbst in Japan explodieren die Arbeitslosenzahlen, die waren noch nie so hoch.
...
Wird in Bonn wirklich etwas gegen die Arbeitslosigkeit getan oder tut man dort nur so? Als ich das neugeschaffene Referat Arbeitsbeschaffung aufsuchte, um mir ein Bild von der Lage zu machen, lief der Betrieb auf Hochtouren. Als ich den zuständigen Hauptreferenten an mir vorbeisausen sah, packte ich ihn am Schlafittchen, er aber rief mir schweißtriefend zu "Keine Zeit, keine Zeit, habe schrecklich viel zu tun", hatte dann aber doch ein paar Minuten für mich übrig.
"Woran arbeiten Sie gerade?" erkundigte ich mich und bemühte mich, mit ihm Schritt zu halten.
"Ich koordiniere die verschiedenen Referate, die das Arbeitslosenproblem bearbeiten." Vor der nächsten Tür blieb er stehen. "Die I C. Wir nennen sie scherzhaft 'Apotheke', weil hier täglich im Schnitt 172 Rezepte gegen die Arbeitslosigkeit analysiert werden. Aber trotz vieler Überstunden schaffen sie ihr Pensum nicht." Wir hasteten weiter. "Hier wird gearbeitet. Bitte nicht stören", las ich an einer Tür.
"Das ist unsere II B oder auch der 'Stall'", sagte er, "denn hier zerbricht man sich den Kopf darüber, warum die Pferde nicht saufen wollen. Also warum nicht mehr investiert und konsumiert wird." Lautes Zanken drang durch die Tür zum nächsten Büro. "Die IV D oder die 'Streithammel'", wurde mir erläutert, "sicher spielen sie gerade das 'Millionenspiel'. Dabei geht es um den zu erwartenden anderthalbmillionsten frischgebackenen Arbeitslosen, der vermutlich nicht mal ahnt, daß er demnächst gefeuert werden wird. Manche unter uns schlagen vor, ihn vielleicht durch eine kleine Feierstunde zu ehren, während andere meinen, ihm sei vielleicht mehr gedient, wenn wir dem Jubilar einen Arbeitsplatz verschaffen."
"Und wo soll er den kriegen?" wollten wir wissen.
"Bei uns natürlich. Wir brauchen Arbeitskräfte noch und noch." Er zog mich mit sich fort. Hinter der nächsten Tür ertönte Gelächter. "Die VI B, unsere 'Kosmetiker'." Ich sah ihn irritiert an. Er gab mir Bescheid: "Nun, immer wenn Franke in der 'Tagesschau' ungünstige Beschäftigungszahlen nennen muß, werden sie bei uns kosmetisch behandelt, damit sie etwas lieblicher aussehen. Unsere 'Friseure' frisieren auch häßliche Worte wie arbeitslos in unterbeschäftigt um; auch verdanken wir ihnen Wortkreationen wie konjunktureller Aufschwung und Verschlankung."
Wir kamen an einer Tür vorbei, hinter der einer laut schnarchte. "Die VII G, unsere 'Sandmänner'. Sind wohl vor Übermüdung selber eingeschlafen. Ist ja auch ein harter Job, der Öffentlichkeit immer Sand in die Augen zu streuen, damit niemand merkt, daß Investitionsspritzen nur dazu verwendet werden, Arbeitsplätze zu vernichten, und nicht etwa zu schaffen.
"Und woran wird hier gearbeitet?" fragte ich vor einer schildlosen Tür.
"Hier wird überhaupt nicht gearbeitet. Das ist der Simulationsraum, wo sich unsere Mitarbeiter bemühen, sich in die Lage ihrer Kunden, wenn ich sie mal so nennen darf, zu versetzen."
An der nächsten Tür las ich warnend: 'Geheim!'. "Unsere Propagandaabteilung. Ihre Mitarbeiter werden auch scherzhaft 'Erpresser' genannt, sie verbreiten nämlich, daß wir die Arbeitslosigkeit nur beseitigen können, wenn wir mehr Kernkraftwerke haben und mehr Waffen exportieren."
Wir standen vor der letzten Tür "Das ist unsere IX A, unsere 'Wetterfrösche'. Ihnen verdanken wir die optimistischen Krisenprognosen bis 1986. Nein, bitte nicht anklopfen. Diese Kollegen wollen anonym bleiben, damit sie später keiner zur Rechenschaft zieht."
"Und was ist denn nun Ihr spezielles Arbeitsproblem?" fragten wir ihn, bevor er sich endgültig davonmachen konnte.
"Ich halte Sprechstunden für Arbeitslose, sozusagen als 'Seelenmasseur'. Ich erkläre meinen Besuchern, warum ihr Opfer für unsere Stabilitätspolitik notwendig ist, und daß sie trotz allem nicht den Glauben in die soziale Marktwirtschaft verlieren mögen. Am Schluß stelle ich sie dann vor die Kernfrage: arbeitslos oder Sozialismus? Da spürt man direkt, wie es in ihnen arbeitet..."
...
- schwarz arbeiten,
- deren Frau/Mann ein gutes Einkommen hat,
- von Oma oder so jeden Monat Geld kriegen,
- an der Börse zocken,
- geerbt haben usw.?
Wo lebst Du? *g*
Wenn du das Arbeitslosengeld nur als Zuschuß zum "sonstigen" Einkommen siehst, dann mag es wohl für manche genug sein.
alpet
Die Bundesanstalt für Arbeit
- verheizt die Beiträge der Einzahler, von Versicherung kann keine Rede sein. Jede Versicherung die so mit dem Geld der Beitragszahler umgehen würde würde unter "grauer Kapitalmarkt" laufen.
- ist zur Marionette von Gewinnorientierten FORTBILDUNGSFIRMEN der Träger verkommen.
- fördert Arbeitslosigkeit indem sie sie künstlich verlängert, zum Beispiel durch Wartezeiten auf eine Berufsberatung (teilw. mehrere Monate!) oder Wartefristen bis zum Beginn (von oft nutzlosen) Fortbildungen.
- raubt Mitarbeitern der BA selbst jede Motivation.
- fördert zusammen mit Kommunen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, zum Beispiel in der "Werkstatt X" indem Waren und Dienstleistungen nicht den zu Fördernden (den Arbeitssuchenden) zugute kommen sondern plötzlich bei den Geschäftsführern auftauchen (Waren heißt hier nicht: Hämmer oder Reißzwecken sondern PKW, Kühlschränke, Kinokarten - man glaubt es nicht...).
- muß zerschlagen werden, da gibt es m. E. gar keine Diskussion.
Solange allerdings die Medien allgemein sich nur noch um Stefan Effenbergs Durchfall, Nina Ruge´s Kinofilmresteverwertung und Attentate in Tel Aviv kümmern hat der Kanzler (dieser und der nächste ebenso) gar keinen Handlungsbedarf.
- Bürokratisierung und
- Überregulierung
hinaus.
Fazit:
Weniger Staat,
weniger Einflus von
unfähigen Politikern.
Vernünftige, d.h. wirtschaftsfördernde Rahmenbedingungen.
Deshalb die Forderung:
Verstaatlichung der Banken und Versicherungen !!
Falsch wäre es aber dann, dort Beamte werkeln zu lassen. Hier wäre ein Betätigungsffeld für junge angehende Manager, eine Gelegenheit, sich die Sporen verdienen zu können.
Gleichberechtigte Geschäftsziele müssen sein: Gewinne einfahren und aktiv und gezielt den Mittelstand fördern.
Unsere Industrie fertigt immer mehr Güter mit immer weniger Menschen und wirft diese in Massen auf einen Markt, der diese Schundgüter meistens gar nicht braucht. Maschinen zahlen aber weder Arbeitslosen- noch Rentenbeiträge.
So gesehen ist der Vorschlag nach Einwanderung wegen der Rentenleistungen wieder ein totaler politischer Blödsinn.
Die Arbeitslosenzahlen belegen eher, daß wir in Deutschland ca. 2 Mio Einwohner zuviel haben. Die verbliebenen 2 Mio sind irgendwie nicht vermittelbar, damit müssen wir uns abfinden. Was es sonst noch dazu zu schreiben gäbe, könnte Bücher füllen und wir hören es demnächst bei den Wahlgeschreien oder auch nicht.
Gute Nacht Deutschland - Kritiker.
Bürokratismus und Überregulierung die Wurzel des übels
sind und dann kommst Du mit deinem Vorschlag
zur Verstaatlichung eines wesentlichen Teils
des marktwirtschaflichen Kreislaufs.
Wirklich ein revolutionärer Gedanke, den hatten Marx und Lenin
auch schon mal und was ist dabei herausgekommen.....
Gewinne machen Banken und Versicherungen im Gegensatz zu
allen staatlichen Organisationen (mal abgesehen vom Zoll) jetzt schon
denk mal darüber nach
Das sind die Ober-Beamten !! Gegen die sind staatliche Bürokraten geradezu Waisenknaben !
Hier muss einer der Hebel angesetzt werden, damit die Asche wieder flüssig wird und Nutzen bringt.
Lesen kannst du auch schlecht. Lies die Geschäftsziele noch mal, die ich geschrieben habe. Wo bleibt bei dir die Förderung des Mittelstandes ? Deine Ansicht ist absolut marktwirtschaftsfeindlich.
Die Banken sind selbstverständlich Teil des Kreislaufs. Zur Zeit wird an dieser Stelle aber nur gebremst.
Das ist eine Wurzel des Übels.
Es gibt noch viele andere bedeutende Wurzeln des Übels - diese ist die wichtigste.
Menschliche Schaffenskraft und Ideenreichtum sind gefragt - aber auch das Kapital.
An beiden Schrauben muss gedreht werden. Ansonsten fallen wir weiter zurück.
Hab heut keinen Nerv mehr auf Grundsatz-
debatten.
Hab nur ne andere Meinung als du
Kohle wieder flüssig machen?? No comment!
Banker sind Bürokraten o.k. aber sie liegen
uns im Gegensatz zu Beamten nicht auf der Tasche!
goodnight in den pott