fashionette ( Premium- und Luxus-Modeaccessoires)
Die fashionette AG , eine führende europäische datengesteuerte Online-Plattform für Premium- und Luxus-Modeaccessoires mit Fokus auf die Region Deutschland, Österreich und Schweiz, gibt im Anschluss an die gestern veröffentlichte Bekanntgabe der Preisspanne und den heutigen Beginn des Bookbuildings für ihren Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse bekannt, ...
siehe:
https://www.ariva.de/news/...nette-ag-stand-des-bookbuildings-8831377
Zeichnungsfrist 21.10.20 - 27.10.20
Erstnotiz 29.10.20
Bookbuildingspanne 30,00 - 38,00 €
und was meint ihr ... ?
Ein Blick auf SAP und Siemens Energy zeigt: Totgesagte leben länger! Denn was war über SAP noch vor 1 Jahr zu lesen, der Untergang des einstigen DAX Sternchens und einzigen IT Schwergewichts in Deutschland oder Europa, oder Siemens Energy, eine Sorge mit vielen Kindern oder auch ein Kind mit vielen Sorgen...
Nun: Mit eCommerce tut man sich insbesondere hierzulande schwer. Immerhin hat man doch Amazon fürs Online-Shopping (obwohl vieles in China produziert wird und AMZ bloß die Logistik macht - und das muss man sagen ausgezeichnet tut), Google fürs Internet und Meta für die Sozialkompetenz.
Natürlich fällt es da schwer, Vertrauen in einen Newcomer zu fassen bzw. sich damit anzufreunden, dass auch Europa eine Chance verdient.
Daher: Ich bleibe langfristig investiert, nicht zuletzt weil der CEO einen kompetenten Eindruck macht und der CEO anders als bei vielen anderen Unternehmen "Skin in the Game" hat.
Düsseldorf, 27. September 2024. Der Vorstand der The Platform Group AG (ISIN DE000A200QEFA1, „TPG“) hat entschieden, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr zu erhöhen. Angesichts der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2024, der bisherigen Akquisitionen im Jahr 2024, des starken organischen Wachstums sowie der gestiegenen Partnerzahl wird die Prognose in den Bereichen Warenvolumen (GMV), Umsatz und operatives Ergebnis erhöht.
Das Bruttowarenvolumen (GMV) soll voraussichtlich auf EUR 880 Mio. bis EUR 900 Mio. (vorherige Prognose: EUR 840 Mio. bis EUR 870 Mio. Euro) steigen, der Nettoumsatz soll voraussichtlich auf EUR 500 Mio. bis EUR 520 Mio. (vorherige Prognose: EUR 480 Mio. bis EUR 500 Mio.) ansteigen. Aufgrund der positiven Ertragsentwicklung sowie der Wirkung des umgesetzten Kosten- und Effizienzprogramms rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2024 mit einer weiteren Steigerung des bereinigten EBITDA auf EUR 29 Mio. bis 32 Mio. (vorherige Prognose des bereinigten EBITDA: EUR 26 Mio. bis EUR 30 Mio.). Die Partnerzahl soll nunmehr auf über 13.400 ansteigen (vorherige Prognose: 12.800).
Die Mittelfristplanung des Konzerns, welche das Geschäftsjahr 2025 betrifft, wird vor dem Hintergrund der Ergebnisbeiträge der bisherigen Akquisitionen sowie des organischen Wachstums der Gruppe ebenfalls angepasst. Der Vorstand der The Platform Group AG erwartet für das Geschäftsjahr 2025, ein Bruttowarenvolumen (GMV) von EUR 1,2 Mrd. (vorherige Planung: EUR 1,1 Mrd.), einen Umsatz von mind. EUR 570 Mio. (vorherige Planung: EUR 550 Mio.) sowie eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 7 % und 10 % (unverändert) erreichen zu können.
https://www.finanznachrichten.de/...-treibt-die-prognose-hoch-486.htm
Während auf Wall Street online sowohl der Conference Call, als auch die generelle Transparenz des Unternehmens eher kritisch diskutiert wird, fühle ich mich hier tatsächlich gut aufgehoben.
https://www.finanznachrichten.de/...lt-aktie-als-starken-kauf-486.htm
https://ir-api.eqs.com/media/document/...05_EN.pdf?disposition=inline
Unternehmen: The Platform Group AG
ISIN: DE000A2QEFA1
Anlass der Studie: Update
Empfehlung: Kaufen
seit: 25.11.2024
Kursziel: 13,00 EUR
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: -
Analyst: Ingo Schmidt
Neunmonatsergebnisse bestätigen den Wachstumskurs
TPG hat am 22.11. die Neunmonatszahlen berichtet und die Jahresziele
bestätigt. Sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig überzeugte das Unternehmen
einmal mehr mit deutlichen Anstiegen.
[Tabelle]
Zweistellige Zuwachsraten bei Umsatz und Gewinn: Während die Konzernumsätze
in 9M von 284,5 Mio. EUR auf 371,2 Mio. EUR (+30,5% yoy) zulegten, erhöhte
sich das Konzern-EBITDA von 27,1 Mio. EUR auf 39,8 Mio. EUR. Das Umsatzplus
von absolut rund 87 Mio. EUR setzt sich zusammen aus 42% organischem und 58%
anorganischem Wachstum. Das u.a. um Bewertungsgewinne (9M/2024: 14,9 Mio.
EUR) bereinigte EBITDA stieg von 14,5 Mio. EUR auf 24,6 Mio. EUR (+69,6%
yoy). Daraus resultierte eine Verbesserung der operativen Marge von 5,1% auf
6,6%. Das Konzernergebnis unter Berücksichtigung von nicht-fortgeführten
Geschäftsbereichen lag bei 25,5 Mio. EUR (+46,6% yoy) und entspricht einem
EPS von 1,26 EUR ggü. 0,86 EUR in der Vorjahresperiode. Zu den starken
Zuwächsen trug bei, dass sechs der acht Zukäufe bereits im Berichtszeitraum
konsolidiert worden sind. Entsprechend deutlich wuchsen auch die Anzahl
aktiver Kunden (9M/24: +18,4% yoy) und die Anzahl der Bestellungen (9M/24:
+22,0% yoy).
Guidance bestätigt, weitere Übernahmen geplant: Trotz der kräftigen
Ergebnisverbesserungen hat TPG die Ende September erhöhte Guidance lediglich
bestätigt, so dass die Prognose auch im Hinblick auf ein traditionell
starkes Jahresendgeschäft überaus konservativ erscheint. Bei Erlösen
zwischen 500 und 520 Mio. EUR soll das bereinigte EBITDA bei 29 bis 32 Mio.
EUR liegen. Das obere Ende der genannten Bandbreite dürfte bei einem Umsatz
in Q4 in etwa auf Vorjahreshöhe bereits erreicht werden. Das bereinigte
EBITDA lag in Q3 bei 7,0 Mio. EUR, so dass selbst auf dieser Basis das obere
Ende des Korridors erreicht würde. Für 2025 werden eine bereinigte
EBITDA-Marge von 7% bis 10% und ein Umsatz von 570 Mio. EUR avisiert, was
vor dem Hintergrund der bereits erfolgten Akquisitionen u.E. überaus
konservativ ist. So bringt es allein die voraussichtlich ab Dezember 2024
konsolidierte 0815-Gruppe auf Erlöse von ca. 60 Mio. EUR. Darüber hinaus
sind weitere Zukäufe geplant, so dass 2025 die angestrebte operative
Tätigkeit in 30 Industriezweigen (aktuell: 23) gegeben sein soll.
Gegenwärtig befindet sich TPG in Übernahmegesprächen mit einem
USamerikanischen Luxuswarenretailer, einer deutschen Finanzplattform und
plant den Einstieg in die Augenoptikbranche.
Fazit: TPG überzeugt einmal mehr mit einem starken Zahlenwerk und wird die
eigenen Jahresziele aller Voraussicht nach deutlich übertreffen. Noch
konservativer erscheinen die Ziele für das Jahr 2025, so dass die
Unternehmensguidance und Markterwartungen zunehmend auseinander laufen. Wir
bekräftigen unsere Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 13,00 EUR.
Düsseldorf, 29. November 2024. The Platform Group AG (ISIN DE000A200QEFA1, „TPG“), ein führendes Software-Unternehmen für Plattformlösungen, hat 100 % der Aktivitäten der Chronext Gruppe, Köln/Schweiz, übernommen. Chronext gehört zu den größten Händlern für Luxusuhren in Deutschland und ist eine der führenden Plattformen in diesem Bereich in Europa. Per 28. November 2024 wurde ein Asset Deal-Vertrag über sämtliche Vermögenswerte, Vorräte, Markenrechte, Onlineshops und Standorte geschlossen. Markenrechte und IP-Rechte wurden von der Chronext AG in Zug, Schweiz, erworben. Das Closing wird für Dezember 2024 erwartet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die wichtigsten Marken von Chronext sind Rolex, Patek Philippe, Hublot, IWC, Cartier, Audemars Piguet, Breitling, Omega sowie A. Lange & Söhne.
Frederike Knop, Geschäftsführerin bei Chronext: „Innerhalb des letzten Jahrzehntes hat sich Chronext als einer der führenden Onlinehändler für Luxusuhren im europäischen Markt etabliert. Nach einem herausfordernden Jahr freuen wir uns, nun gemeinsam mit TPG in 2025 zu arbeiten und vor allem den Plattformansatz aktiv zu fokussieren.“
Ziel von Chronext wird es sein, neben dem eigenen An- und Verkauf von Luxusuhren sowie dem Kommissionsgeschäft künftig den Plattformansatz mit zertifizierten Händlern im In- und Ausland umzusetzen. Hierzu zählen sowohl neue Uhren wie auch Certified Pre-owned Luxusuhren (CPO). Chronext hat bisher 175.000 Kunden in 60 Ländern beim An- und Verkauf von Luxusuhren begleitet, über 40 % der Umsätze erfolgen durch Stammkunden und Sammler.
Zusammen mit The Platform Group wurde eine Strategie-Roadmap erstellt, in der ab Q2 2025 aktiv die Anbindung von Partnern im Fachhandel erfolgt und das Sortiment deutlich ausgeweitet wird. Entsprechende Schnittstellen werden ab Januar 2025 entwickelt, Produktcontent erstellt und die Kundenbasis künftig ausgeweitet. Die Geschäftsführung wird künftig aus Philipp Weiner, Frederike Knop und Frederic von Borries bestehen.
Frederic von Borries: „Chronext hat die letzten Jahre sehr viel Geld in Markenaufbau und Kundenbeziehungen investiert, so ist eine europaweit bekannte Marke für Luxusuhren entstanden. Mit TPG gibt es nun eine klare Zukunftsstrategie. Wir haben mit der komplexen Vertragsgestaltung zur Übernahme der Chronext Gruppe den Fokus so ausgerichtet, dass wir eine Profitabilität sicherstellen und dies mit sehr genauer Ressourcenplanung. Hierzu gehört eine geringere Belegschaft, eine deutliche Kostenreduktion, eine Reduktion der Eigenankäufe und eine Ausweitung der Plattformstrategie, um den Umsatz zu erhöhen. Dieser Wandel ist hart, aber aus unserer Sicht notwendig, um gute Ergebnisbeiträge zu erreichen.“
Dr. Dominik Benner, CEO der The Platform Group AG: „Chronext gehört zu den führenden Onlinekanälen für Luxusuhren, der Durchschnittspreis pro Order liegt deutlich über 10.000 Euro. Und es gibt eine hervorragende Mannschaft an Uhrmachern, die Uhrwerke repariert und Komplettrevisionen vornimmt. Mit der Übernahme können wir unsere Luxusstrategie weiter ausweiten und eng mit bestehenden Kanälen wie fashionette und Winkelstraat verknüpfen. Chronext wird künftig ein wesentlicher Anker unserer Plattformstrategie sein, da weltweit tausende Händler in diesem Bereich aktiv sind, es aber nur eine Plattform für Händler bisher gibt.“
Düsseldorf, 09. Dezember 2024. The Platform Group AG (ISIN DE000A200QEFA1, „TPG“), ein führendes Software-Unternehmen für Plattformlösungen, hat 50,1 % der Aktivitäten der FirstWire GmbH mit Sitz in Köln übernommen. Firstwire ist eine digitale Plattform für B2B-Finanzierungslösungen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2015, der Livegang der Plattform erfolgte im Jahr 2016. Primäre Kunden sind Kommunen, große Bestandshalter von Immobilien sowie Investoren aus dem In- und Ausland. Bestandskunden sind unter anderem Vonovia SE, Grammer AG, TAG Immobilien AG sowie einzelne Kommunen in Deutschland. Pro Jahr werden an FirstWire Finanzierungsplatzierungen von über 1,2 Mrd. Euro auf der Plattform angetragen. Das Closing der Transaktion wird für Januar 2025 erwartet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Michael Dreiner, Geschäftsführer bei FirstWire: „Wir freuen uns mit The Platform Group den idealen Partner für den weiteren Ausbau unserer B2B-Finanzierungsplattform gefunden zu haben. Gemeinsam werden wir das Serviceangebot erweitern und das Spektrum an digitalen, professionellen Finanzierungslösungen einer breiteren Kundschaft zugänglich machen.“
Ziel von FirstWire ist es, zum einen im derzeit noch stagnierenden Markt für Immobilienfinanzierung ab 2025 neue Partner auf die Plattform zu integrieren. Dies vor dem Hintergrund, dass niedrigere Zinsen und ein Anstieg des Transaktionsmarktes für das Jahr 2025 erwartet werden. Zum anderen sollen durch eine weitere Optimierung der Plattformsoftware von FirstWire die digitalen Antrags- und Platzierungsprozesse für die B2B-Kunden weiter verbessert werden.
Dr. Dominik Benner, CEO der The Platform Group AG: „Mit FirstWire nehmen wir erstmals eine Übernahme im Bereich Finanzplattformen vor. Wir stärken damit aktiv unser Segment Service Goods und planen, in diesem Bereich auch in 2025 aktiv hinzuzukaufen. Im Rahmen unserer antizyklischen Investitionsstrategie sehen wir derzeit gute Marktchancen.“
The Platform Group AG veröffentlicht Investitionsplanung 2025 und prüft Anleiheaufstockung
Im Jahr 2025 ist geplant, ein Investitionsvolumen von mindestens 30 – 40 Mio. Euro umzusetzen. Zur Umsetzung dieser Transaktionen hat die Gesellschaft Pareto Securities beauftragt, eine mögliche Aufstockung der bestehenden Unternehmensanleihe 2024 (WKN A383EW bzw. ISIN NO0013256834) zu prüfen.
https://www.it-times.de/news/...und-prueft-anleiheaufstockung-166019/
Bei sinkenden Zinsen dürfte die Nachfrage steigen, die halbjährliche Zinsen sind auch interessant. Wobei: Bei 8,875 % Kupon, muss man mit den Übernahmen deutlich mehr als 10 % p.a. verdienen, damit man Zins bezahlt und noch was Übrig bleibt.