Ceconomy Aktie WKN: 725750
https://www.ceconomy.de/media/...ahresfinanzbericht_q2_h1_2019_20.pdf
Auf Seite 9 und 10 ist im Halbjahresbericht der Vergleich vom 31.03.2020 zu 13.05.2020 einsehbar, bezüglich der geöffneten und der geschlossenen Filialen.
Von den 1.025 Filialen waren am 31.03. insgesamt 87% geschlossen, am 13.05. nur noch 8%.
Keiner von uns kann heute sagen, wie uns der Coronavirus in den kommenden Monaten beschäftigen wird, aber genau deshalb ist es gut, wenn Ceconomy zweigleisig fährt und online das reinholt, was stationär zur Zeit ausfällt.
Auf Seite 15 fängt für mich der interesannte Teil an:
"STARKES WACHSTUM IM ONLINE-GESCHÄFT Der Online-Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2019/20 um 11,8 Prozent auf rund 1,9 Mrd. €. Insgesamt betrug der Online-Anteil am Gesamtumsatz in den ersten sechs Monaten des Berichtszeitraums 16,7 Prozent (H1 2018/19: 14,3 Prozent). Im zweiten Quartal 2019/20verzeichnete das Online-Geschäft ein außerordentlich starkes Wachstum von 22,9 Prozent. Damit erreichten die Umsätze eine Höhe von 859 Mio. €, was einem Umsatzanteil von 18,6 Prozent entspricht (Q2 2018/19: 13,9 Prozent). Bereinigt um das MediaMarkt-Griechenland-Geschäft nahm der Online-Umsatz im zweiten Quartal um 23,7 Prozent zu. Im März stieg das Online-Geschäft sogar um 57 Prozent. Betrachtet man die reinen Internet-Verkäufe, das heißt ohne Berücksichtigung von Shipment-from-Store und der Abholung von online bestellten Waren im Markt („Pick-up“), war sogar einen An-stieg von 98 Prozent zu verzeichnen. "
ein Drittel
https://www.ceconomy.de/media/...pressemitteilung_q3_9m_2023_24_1.pdf
Meiner Meinung nach ein sehr gutes Ergebnis und den Ausblick leicht angehoben.
Wie ist Eure Einschätzung?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nter-trotz-guter-zahlen
Quartalszahlen sind raus und enttäuschend. Was nützt Wachstum beim Umsatz, wenn man gewinnseitig trotzdem weiter große Verluste macht und dabei klar unter den Erwartungen des Marktes bleibt.Hat man die Kosten nicht im Griff oder verramscht man zuviele Sonderangebote ohne Marge, um so den Umsatz anzuzkurbeln?
14.08.2024 Quartalsverlust von Ceconomy vergrault Anleger - https://www.ariva.de/news/...sverlust-von-ceconomy-vergrault-11340589 ".... Aktien von Ceconomy haben am Mittwoch nach dem Quartalsausweis des Elektronikhändlers erheblich an Wert eingebüßt.... setzten ihren steilen Abwärtstrend seit Mitte Juni fort. ...Im abgelaufenen Geschäftsquartal (April bis Juni) stieg der Umsatz währungs- und portfoliobereinigt um 6,6 Prozent. Der Nettoverlust verringerte sich zwar um 12,5 Prozent, Analysten hatten aber mit einem deutlich stärkeren Rückgang des Fehlbetrags gerechnet..... die Ergebnisse hätten sich schwach entwickelt, konstatierte Warburg-Analyst Thilo Kleibauer. Im heimischen Markt bleibe die Situation schwierig..."
https://www.ariva.de/news/...kurssprung-nach-kaufvotum-delle-11384364
Nun lockten Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr wieder Käufer. Baader-Experte Volker Bosse stufte sie als solide ein. Sein Warburg-Kollege Thilo Kleibauer erinnerte aber an ihre geringe Relevanz ohne einen vollen Einblick in die Details der Ergebnisentwicklung sowie der Geschäftsregionen.
Ceconomy hatten sich Ende September mit 3,33 Euro fast wieder an ihr Jahreshoch herangepirscht, waren seither aber wieder um mehr als 13 Prozent zurückgefallen. 2024 steht dennoch ein Kursgewinn von 23 Prozent zu Buche.
Quelle: dpa-AFX Broker
https://www.ceconomy.de/media/..._trading_statement_q4_fy_2023_24.pdf
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
Im seit Oktober laufenden neuen Geschäftsjahr (2024/25) will der Vorstand den währungs- und portfoliobereinigten Konzernumsatz "moderat" steigern, wie das Unternehmen in Düsseldorf mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) solle dagegen "deutlich" anziehen. Dabei sollen die Geschäfte in Deutschland, Österreich, in der Schweiz sowie in den Ländern in West- und Südeuropa mehr operativen Gewinn zusteuern. Baader-Bank-Analyst Volker Bosse bezeichnete die neuen Ziele als "solide".
Konzernchef Karsten Wildberger hat Ceconomy in den vergangenen Jahren kräftig umgekrempelt: Das klassische Einzelhandelsgeschäft wurde enger mit dem Vertrieb im Internet verzahnt, zudem erschloss das Unternehmen neue komplementäre Geschäftsfelder, etwa im Service-Bereich mit Versicherungen für Geräte oder Garantieverlängerungen. "Die Wachstumsbereiche wie Services & Solutions, Marketplace, Retail Media und Eigenmarken ermöglichten es, trotz eines herausfordernden Marktumfelds starke Ergebnisse zu erzielen", hieß es.
Weil zudem strikt auf die Kosten geachtet wurde, schrieb Ceconomy im abgeschlossenen Geschäftsjahr wieder schwarze Zahlen: So lag der Nettogewinn bei 77 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 37 Millionen Euro verbucht. Analysten hatten sich allerdings mehr erhofft.
Bereits Ende Oktober hatte der Vorstand vorläufige Eckdaten vorgelegt. So stieg der währungs- und portfoliobereinigte Umsatz um gut 5 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebit lag mit 305 Millionen Euro am oberen Ende der angepeilten Spanne von 290 bis 310 Millionen Euro.
"Das Unternehmen ist finanziell stabil aufgestellt", sagte Deissner. Künftig sollen Aktionäre wieder eine Dividende erhalten. Dabei peilt Ceconomy 10 bis 25 Prozent des Gewinns je Aktie an. Das Ziel liegt dabei unter der bisher geltenden Ausschüttungsquote. "Dabei wird stets sowohl der Kapitalbedarf für bestehende als auch für neue Geschäftsvorhaben berücksichtigt", hieß es zur Begründung.
In den vergangenen Jahren gab es infolge der Convergenta-Transaktion nichts. Zuletzt hatte das SDax-Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020/21 eine Dividende von 17 Cent gezahlt.
Durch die Convergenta-Transaktion war Ceconomy zum alleinigen Gesellschafter der größten deutschen Elektronikmarktkette MediaMarktSaturn geworden. Im Gegenzug wurde der frühere MediaMarktSaturn-Minderheitsaktionär Convergenta ein Ankeraktionär von Ceconomy. Auf die dadurch erzielten Bilanzgewinne, die unter anderem aus der Aktivierung latenter Steuern erzielt wurden, gibt es eine Ausschüttungssperre.
Auch für das vergangene Geschäftsjahr zahlt Ceconomy keine Dividende. Der ausschüttungsfähige Teil soll zur Stärkung des Eigenkapitals und zur Schonung der Liquidität in die Gewinnrücklagen eingestellt werden, hieß es.
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Im frühen Handel wurden die Nachrichten positiv aufgenommen: So ging es für die Ceconomy-Aktie um sieben Prozent hoch. Für 2024 ergibt sich ein Plus von rund 20 Prozent. Auf längere Sicht dürften sich die Ceconomy-Aktionäre aber eine andere Kursentwicklung gewünscht haben: Seit drei Jahren ist der Wert um knapp ein Fünftel gefallen, auf fünf Jahre gesehen ist es ein Rückgang von nahezu 40 Prozent.
Noch schlechter entwickelte sich Metro - die beiden Unternehmen waren 2017 getrennte Wege gegangen. Die Metro-Aktie hat sich in den vergangenen drei Jahren um fast 60 Prozent verbilligt, auf fünf Jahre gesehen ist es ein Minus von 72 Prozent. Beide Unternehmen sind an der Börse mit knapp 1,5 Milliarden Euro in etwa gleich viel wert.
Quelle: dpa-AFX
Das war dann wohl zu wenig an Zukunftsprognose.
18.12.2024 dpa-AFX | AKTIE IM FOKUS 2: Ceconomy ins Minus gedreht - Ausblick wird hinterfragt https://www.ariva.de/news/...ins-minus-gedreht-ausblick-wird-11478083 "....Hinweise auf gute Geschäftsaussichten und eine neue Dividendenpolitik haben die Papiere von Ceconomy am Mittwoch nur kurz angetrieben. Der Ausblick wurde im Verlauf stärker hinterfragt.......Im Rahmen einer Pressekonferenz konkretisierte Ceconomy am Vormittag die Prognosen: Demnach soll im neuen Geschäftsjahr auf bereinigter Basis das operative Ergebnis (Ebit) um mindestens 10 Prozent und der Umsatz um 3 bis 5 Prozent wachsen..... Analyst Thilo Kleibauer von Warburg Research sieht hingegen die Jahresbilanz unter den Erwartungen. Zudem wies Kleibauer darauf hin, dass das Marktumfeld für Konsumgüter herausfordern bleibe und die finanziellen Aufwendungen im vergangenen Geschäftsjahr deutlich gestiegen seien. Die Eigenkapitalquote von Ceconomy sei weiterhin ziemlich niedrig. ..... Auch auf längere Sicht sieht es schlecht aus für die Ceconomy-Aktionäre mit deutlichen Verlusten. Noch schlechter entwickelte sich Metro . Metro ist an der Börse knapp 1,5 Milliarden Euro wert, Ceconomy kommt auf gut 1,3 Milliarden....."