QSC, kritisch betrachtet
Seite 1 von 224 Neuester Beitrag: 22.11.24 14:35 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.583 |
Neuester Beitrag: | 22.11.24 14:35 | von: crunch time | Leser gesamt: | 2.195.616 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2.467 | |
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Warum ein neuer thread?
Erstens möchte ich gerne einen informativen kritischen und realistischen thread zum Thema QSC.
Zweitens möchte ich mich am bisherigen thread nicht mehr beteiligen.- Der thread-Gründer ist sehr großzügig im Austeilen von "Nettigkeiten" (Seife +Hirn , blödsinnig, dämlich, Zynismus) gegenüber anderen Usern , aber auf der anderen Seite sich zu fein, eine eklatante Falschmeldung/Aussage einzugestehen/zu korrigieren! Nicht mal ein "sorry" !
"Na klar haben sich diese beiden Experten schon eingearbeitet, schließlich steigt der Umsatz – und der Gewinn aus dieser Unternehmenssäule – recht dynamisch."
Wer Zeit hat belanglose Zweizeiler zu bewerten,kann sich sicherlich in eigener Sache zwecks "thread-Hygiene"/fairness auch um Korrektur bemühen! Das ist armselig und da helfen dann auch keine dämlichen Bildchen!
Thema QSC!
Als Grundlage mal ein paar wesentliche Punkte bzgl. jüngerer Vergangenheit und status quo:
Die Vision2016 ist nicht nur krachend gescheitert,sondern hat sich stark ins Gegenteil entwickelt!
Das Vertrauen der Anleger wird durch ständige Fehlprognosen(VV Hermann kündigte jüngst Topline Wachstum für 2017 an) , Sonderabschreibungen und nicht enden wollende "Einmalkosten" ständig aufs Neue verspielt!
Nach den Verlustjahren 2014/15 ist auch 2016 gerade mit Verlust abgeschlossen worden.Das erschreckende daran ist, daß 24 Mio Einsparungen in 2016 einfach "verpuffen"!
Zukunftssegment Cloud wächst zwar deutlich ,aber 18,1 Mio Umsatz sind nicht mal 5% vom Gesamtumsatz und das Segment war 2016 obendrein noch defizitär! -2,2 Mio. - Auch ist (bisher)nicht ersichtlich,wie sich diese Umsatzsteigerung aufschlüsselt in Neukunden/switch von Bestandskunden,was eine seriöse Bewertung dieses Umsatzanstiegs unmöglich macht!
Für 2017 ist neuerdings ein weiterer Umsatzrückgang auf 355 bis 365 Mio geplant.
Andererseits wurde von Finanzvorstand Baustert ein Cloudumsatz von 50 Mio. in 2017 für möglich gehalten,in welchem Mix (Neukunde/switch) auch immer.
Vielleicht bringen die Jahrespräsentation (dann ist Q1 gelaufen) mehr Details und einen konkreteren Ausblick2017?
Absolut Pflicht sind für 2017 deutlich schwarze Zahlen,wenn man sich nicht erneut lächerlich machen möchte im erweiterten Vorstand!
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Das ist durchaus keine neue Erkenntnis im Vorstand , sondern wird schon seit längerer Zeit auch explizit/sinngemäß so verlautbart ... "wir leisten uns im Consulting einen Personalüberhang/Unterauslastung, um angesichts des Fachkräftemangels im IT-Bereich für Wachstum aufgestellt zu sein"
Das Rixen damit den Kern seiner Strategie "Profitabilität vor Umsatz" ad absurdum führt liegt doch auf der Hand, deshalb klappt ja auch seine Planung mit der Segmententwicklung nicht!
Er macht nämlich im Consulting genau das Gegenteil , er nimmt fehlende Profitabilität in Kauf und bewertet "virtuellen" zukünftig möglichen Umsatz, der in der aktuellen Rezession nicht mal eintreffen muss, höher als die angestrebte Profitabilität!
Eigentlich ist es noch schlimmer, denn das Gegenteil wäre "Umsatz vor Profit" , aber hier geht es ja um "unsicherer möglicher Umsatz vor Profit" !
Er erwirtschaftet mit MA-Überhang nur 7,3 % Bruttomarge , anstatt rechtzeitig die benötigte Mannschaft anzupassen um den vorhandenen Umsatz mit 22% Bruttomarge abzuwickeln !
QBY hätte schon längst profitabel sein können! - Anstatt die Ursache für die schlechte Bruttomarge im Consulting (MA-Überhang) zu beseitigen, versucht er jetzt mit MA-Ausleihe am Symptom "schlechte Marge" herumzudoktern, obwohl es überhaupt nicht sicher ist , ob andere Wettbewerber Bedarf haben werden , denn die Rezession kann sich sowohl verlängern, als auch verstärken!
Rixen ist da bzgl. Consulting völlig falsch unterwegs , bzw. völlig entgegengesetzt zu seiner eigener Strategie " Profit vor Umsatz"! - Das alte Lied bei QBY ..........Personalstruktur passt nicht zum Auftragsvolumen! Ein festgestelltes Problem wird nicht gelöst/behoben , sondern verschleppt !
Natürlich werden auch die freien Kapazitäten im RZ-Hamburg schon länger vermarktet , der Kunde CoreMedia ist ja nun auch schon länger dabei!
Rixen hat hier im Call einfach mal Dinge aufgezählt , um die Frage nach der zukünftigen besseren Gesamtmarge zu beantworten.
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Naja, so speziell würde ich es nicht ausdrücken. Rixen ist ja nun schon seit 2019 dabei ,zunächst nur für den Cloudbereich. Die Zielsetzung "Ausstieg S+E" gibt sicher schon wesentlich länger , aber Ex-CEO-Hermann ist am Ende völlig gescheitert, eine gute Grundlage dafür zu schaffen.
Verluste/Pennystock/sinkender Firmenwert waren in letzter Zeit keine gute Voraussetzung für einen Exit der Gründer, die Alternative wäre gewesen, die Sperrminorität/25,xx % einfach billigst zu verhökern, um endlich "Ruhe zu haben".
Die aktuelle Planung ( Profitabilität!) eröffnet für S+E die Möglichkeit über Dividenden zu partizipieren und würde gleichzeitig die Option auf einen wesentlich höheren erzielbaren Verkaufspreis verbessern.
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"was nützen die schönen analysen ... der kurs preist angesichts der berichte voll die zukunft ein"
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Einspruch Euer Ehren! :-)
Der Kurs preist aktuell m. E. nicht die Zukunft ein , sondern den Status quo bei QBY vor dem Hintergrund einer schlechten Makrolage, d.h. , es gibt keinen nennenswerten Vertrauensvorschuss für QBY . Falls Du ein Scheitern bzgl. der Strategie erwartest , würde Dein "Ausstiegsszenario" bzgl. S+E keinen Sinn machen!?
Bei zukünftig schwarzen Zahlen würde der Kurs sicher nicht im Pennystock verharren und angesichts der geplanten Folgemaßnahmen ARP ---> Divi schon mal gar nicht!
Die Entwicklung der Makrolage ist unsicher, im IT-Bereich ist die Lage sehr unterschiedlich. Bechtle/Cancom liefern Prognoseabsenkungen , SAP verkündet sehr starke Zahlen und IBM glänzt beim Gewinn und enttäuscht beim Umsatz..........
Bei QBY kommt die große Bürde "Vertrauensverlust" hinzu, da kann man wohl insgesamt aktuell keine großen Kurssprünge erwarten, es sei denn es gäbe einen größeren Investor mit Optimismus bzgl. der Geschäftsentwicklung, der aus dem "Ask" kaufen würde.
Schau Dir die heutigen Zahlen von Allgeier an, die leiden wie Cancom unter fehlenden Aufträgen von der öffentlichen Hand!
Umsatz Q3 - 9 % !! .........aber: "Das EBITDA des dritten Quartals 2024 lag um 48 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres und betrug 21,7 Mio. Euro (Vorjahr: 14,7 Mio. Euro), was einer Marge von 19,7 Prozent entspricht (Vorjahr: 12,1 Prozent). Das EBIT belief sich auf 14,8 Mio. Euro (Vorjahr: 8,3 Mio. Euro)"
Das ist dann qualitativ eine andere Dimension , offenbar wird doch bei Allgeier das "Problem mit der öffentlichen Hand" hervorragend gemanaged /abgefedert ! Von schlechterer Marge wegen Overhead aufgrund ausbleibender Aufträge ist nichts zu sehen, im Gegenteil!
Da muss man ja fast froh sein, dass die angestrebte Fokusbranche "öffentlicher Sektor" bei QBY noch sehr sehr klein ist!?
QBY braucht unbedingt schwarze Zahlen und weitere Verbesserungen in 2025/26 !
es wird interessant zu sehen wie rixen da lukrative ertragreiche aufträge an land ziehen möchte...
vlt. hat allgeier auch frühzeitig das personal an die auftragslage angepaßt, wenn das geschäft wider erwarten doch noch anzieht oder explodiert, können die sich ja personal bei qby leihen - haben dann alle was von :D
ich bleib dabei , der laden geht entweder tw. (anteile se) oder als öffentliches angebot für 1,35 - 1,60 an wen anders. SE genießen neben den bisherigen auskehrungen nochmal € 18-22m für die restrentenjahre, das nachbarforum feiert masterplan und meldeschwelle und alle sind glücklich...
roten Anstrich haben,ob diese eine Generation weiter gegeben werden oder nicht.
S+E waren schnell mit ihrem Latein am Ende aber ihr Konten sind mehr als gefüllt.
Genial,mit wenig Verstand den Aktienmarkt über Jahre angezapft ohne etwas für die Gesellschaft geschaffen zu haben
Meine Anteile sind unbesudelt, ohne roten Anstrich, weil papierlos ,sind ab 2025 klimaneutral und wären im Falle eines Falles dividendenberechtigt!
Welcher edler Marktteilnehmer mit Sinn für Nachhaltigkeit und Ethik möchte sie zum Sonderpreis von 3,99 erwerben?
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Warum sollte das so sein? Die aktuelle Strategie ist von S+E mit dem neuen Vorstand ausgearbeitet worden und ein update ist angekündigt.
Ich gehe davon aus , dass S+E Interesse an einer Dividende in 2027 für 2026 haben . Nach einem 10%-igen ARP mit nachfolgendem Einzug der Aktien , hätten beide ca. 28,2% an QBY und könnten dann gelassen auf eine passende Offerte warten.
Mir wurde zugetragen , dass es beim "PlusServer -Gemunkel" an der Bewertungsfrage gescheitert ist und es auch einen weiteren Interessenten gab, aber S+E nicht bereit sind für "lau" abzugeben!
Vor zwei Jahren brachte das Handelsblatt die Meldung , dass EnBW für Plusnet einen Käufer/Beteiliger suchen würde ..... auch da passen wohl die Bewertungsvorstellungen von EnBW und etwaigen Interessenten bisher nicht zusammen??
Ich sehe einen schnellen Exit von S+E nicht, es sei denn es gäbe kurzfristig ein annehmbares Angebot für S+E . Was das dann für die restlichen Anteilseigner bedeuten könnte , würde sich dann herausstellen, wenn Käufer und Zukunftspläne bekannt würden.
S +E haben ja vlt intern Paladin angeboten? Who knows?
Oder Paladin hätte ja von sich aus den beiden Herren ein Angebot machen können, hamse aber offenbar nicht.
Das hat doch alles Gründe.
Ich bleibe dabei, der Laden soll eher hopps gehen, als das irgendwer, IRGENDWER, auch nur 1 Bonbon gewinnt
Oder Paladin hätte ja von sich aus den beiden Herren ein Angebot machen können, hamse aber offenbar nicht."
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Das ist doch blanker Unsinn! Paladin verwaltet/investiert das Geld der Anteilekäufer dieser Fonds!
Paladin ist kein IT-Unternehmen und möchte es sicher auch nicht werden und darf auch nicht unbegrenzt auf einen Wert setzen ......... sollen die vielleicht mit den S+E-Anteilen auf 31% erhöhen und dann ein Pflichtangebot zur Übernahme unterbreiten???? :-))))))))))))))))
Solche völlig unsinnigen Schwurbelleien möchte ich hier im thread nicht lesen , dafür gibt es evtl. andere threads.....
aktuell in einer schwierigen Börsen- und Wirtschaftslage klappt das angestrebte Wachstum bei der Q.beyond zentral gar nicht.
Der zugekaufte indirekte Vertrieb über T-System / Vodafone stagniert bei knapp über 700 Kunden; auch das Consulting ist schwach und stagniert und verliert ca. 50 Mitarbeiter;
Der einzige Teilbereich, der wächst ist logineer mit zusammen 200 Mitarbeitern in Indien (58P) und USA (7P).
Das bei Data solutions schrittweise Anteile aufgestockt werden, ist ein gutes Zeichen und steigert die Gewinnanteile.
Die anderen 25% Beteiligungstöchter vor allem Cargonerds und die Self scanning Kassen produzieren Verluste.
Siehst Du eine Tendenz diese beiden Töchter zu verkaufen ?
Bei Cardonerds hat man dazu eine Option zum Jahresende 2024.
cargonerds in Posting # 5535
snabble in Posting # 5529
Zu snabble wäre noch anzumerken, dass dort jüngst die Geschäftsleitung auf 5 Personen aufgestockt wurde, jetzt mit zwei Co-CEOs .
https://snabble.io/de/company
Auf mich macht es den Eindruck, als gäbe es bei snabble neue Verhältnisse und evtl. sogar "frisches Kapital" !?
Wir werden sehen, ob die snabble-Beteiligung im Januar noch besteht!?
im Call gab es eine klare Frage nach zum Verkauf stehenden Anteilen und Firmen von Q.beyond.
Darauf kam die eindeutige Antwort: Keinerlei Verkäufe aktuell geplant.
Schaut man sich auf der neuen Snabble Homepage um, dann fehlt in der Rubrik - Partner - Q,beyond vollkommen.
Früher war Q.beyond der erstgenannte Partner von Snabble.
Bei cargonerds gab es Kauf-und Verkaufsoptionen mit Röhling zum 31.12.2024.
Meines Erachtens liegen hier andere Eigentums - Verhältnisse mittlerweile vor.
Im Geschäftsbericht am 30.03.2025 werden wir die Details dazu lesen können.
Ich habe am 22.Oktober in # 5529 darauf hingewiesen, dass die Partnerschaft mit QBY nicht mehr auf der Website von snabble angezeigt wird .
Als Rixen im Call gefragt wurde, ob sich aktuell nicht betriebsnotwendige Vermögenswerte im Verkaufsprozess befinden würden , kam Rixen mir etwas überrascht/ "unsortiert" vor mit seiner Beantwortung. Er hangelte sich von einem skurrilen "nicht das wir wüssten" :-) letztendlich hinüber zu einem "nein".
Wenn der Verkauf noch in den Wochen kurz vor dem Call endgültig besiegelt wurde mit Wirkung Ende 2024 , dann wäre der Snabble-Anteil ( einschließlich Ergebnisanteil) noch bis Ende 2024 bei QBY , aber es gäbe offiziell keinen Verkaufsprozess mehr!?
Wenn es keine Meldung zum Sachverhalt gibt , dann kann man nur abwarten , ob die Beteiligung im Januar noch angezeigt wird auf der QBY-Website.
Nebenschauplatz! Wäre schön, wenn sich das Ergebnis bei snabble weiter verbessert hätte und es im Verkaufsfall noch einen Cash-Zufluss gäbe.
"Die Aufstockung bei Data Solutions auf 61,76% ist strategisch klug und wird sich auszahlen" - Wieso ?? Inwiefern ??
die geschäfts- und finanzpolitik konnte man auch schon mit 51% maßgeblich beeinflussen, die erhöhung um 10,76% bringt da kein nennenswerten zuwachs an stimmrechten (für strategische entscheidungen sind nach satzung/gesetz oft 2/3 oder 3/4-mehrheiten vorgesehen)
finanziell erhöht sich der gewinn für den qby-aktionär um 0,000458 € (GB2023), wenn sich das ergebnis bei data solutions in 2024 verdreifachen würde auf 1.584.000€ , dann entfällt auf die aktionäre durch die die aufstockung 0,00137 €... dafür sind € 1,3m aus der kasse verschwunden --> auf die konten der verkäufer gewandert
könnte es nicht eher einem vertraglichen erwerbsvorgang (call-put-optionen) geschuldet sein, denn strategisch finanziell vorteilhafte entscheidungen??
"personalüberhang"
wenn in der marktlage personalüberhang normal ist; so auch bei den zitierten wettbewerbern, an wen soll das personal zur margenverbesserung ausgeliehen werden?
"dividende/arp"
um dividende zu zahlen oder aktien zurückzukaufen, müssen seitens des vorstands noch die bedingungen dafür geschaffen werden. forumsübergreifend scheint es diesbezüglich zumindest konsens zu sein, dass das mit der jetzigen geschäftsplanung allein nicht gelingen wird ...
z.B. eine dividende von 0,03 € je aktie entspricht einer divrendite (kurs heute 0,75 €) von 3,9% - tagesgeld gibt es heute für 2,9-3,46% (vgl. top20 verivox.de); steuerfreiheit unterstellt (verlustvorträge unter beachtung der mindestbesteuerung), wäre ein EBIT von etwa 0,04-0,05 €/Aktie = € 5-6,2m nötig - aktuell ca. € -4m
ob das ergebnis bis 2026 um € 10-11m verbessert wird, um z.b. 0,03 ausschütten zu können, ist m.m.n. noch sehr unsicher
"wenn in der marktlage personalüberhang normal ist; so auch bei den zitierten wettbewerbern, an wen soll das personal zur margenverbesserung ausgeliehen werden?"
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Ist für mich auch unverständlich, warum Rixen im Segment Consulting schon mehrere Quartale gegen den immer wieder betonten Kern seiner Strategie " Profit vor Umsatz" verstößt.
Die Makrolage einhergehend mit Investitionszurückhaltung liegt doch schon länger vor ! Es wäre doch besser mit angepasster MA-Zahl beide Segmente mit > 20% Bruttomarge zu betreiben, als sich auf eine vage Hoffnung auf baldige Besserung der Makrolage einzulassen!?
Bei Vollauslastung einen evtl. möglichen Auftrag wegen Mangel an Kapazität abzulehnen ( externe MA würden nur die Marge versauen), entspräche doch viel eher "Profit vor Umsatz"!
Das Wettbewerber hier Kapazität nachfragen sehe ich auch nicht als wahrscheinlich an.
Möglich wäre es in gemeinsamen Projekten mit Partnern, aber das findet doch sowieso schon statt!
"Von der Partnerschaft profitieren bereits die ersten d.velop Kunden. So unterstützt q.beyond Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bei der Implementierung der Lösungen „d.velop invoice“ und „d.velop documents“. "
https://www.qbeyond.de/investor-relations/...t-delivery-partnerschaft
Rixen sagt selbst, dass er mit Q3 nicht "superzufrieden" wäre , da muss er sich aber an die eigene Nase fassen. Klar, die ganzen Maßnahmen/Einsparungen haben eine Verbesserung der Zahlen gebracht, man nähert sich der schwarzen Null, aber die Investoren wollen in erster Linie ein tragfähiges operatives Geschäftsmodell sehen mit Aussicht auf weitere Steigerungen.
Operativ rote Zahlen in einer Rezession sind abschreckend, deshalb kommt der Kurs aktuell nicht aus dem Keller!
Der aktuelle Verlust von nur 1,1% vom Umsatz zeigt: Die Wende zur Profitabilität ist machbar. Mit der Portfoliobereinigung (möglicher Verkauf von Snabble/Cargonerds), KI-Integration und Fokussierung auf margenstärkere Geschäftsfelder ist der Weg vorgezeichnet.
Bei einem Aktienkurs von 0,75€ sind die Risiken eingepreist, nicht aber das Potenzial der Neuausrichtung. Vergleichsunternehmen wie Allgeier zeigen, welche Margen im Sektor möglich sind. Die Timeline bis zur Dividende 2027 ist ambitioniert, aber realistisch.
"Cisco Umbrella als Managed Services
Erhöhung der IT-Sicherheit und unmittelbare Erfolge für DMS"
https://www.qbeyond.de/referenzen/dms-tkom/
Wenn ich es richtig sehe , ist auf der anderen Seite ein völlig nutzloser "Blog" entfernt worden? Ich finde jedenfalls aktuell keinen "Blog" mehr. In Posting # 5513 hatte ich den letzten Blogeintrag von Thull zum 3.Quartal verlinkt , dort ist jetzt auch etwas anderes hinterlegt.
Unproduktive Dinge/Stellen kann man gerne weiter abbauen! Wozu QBY überhaupt einen Pressesprecher braucht , wenn man mit Frau Stanja-Wolf "Head of Marketing & Communications " und IR am Start ist , erschließt sich mir auch nicht. Anfragen von Finanzblättchen/-onlinePortalen nach irgendwelchen Artikeln, die aus der Feder von QBY -MA stammen , können sicher auch nebenher bedient werden. Bei speziellen betrieblichen Anfragen verweist er sowieso auf die IR , kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
Ich befürchte, dass auch in der "Frauenquote-Einfallschneise" aka "People & Culture" noch erheblich Einsparpotenzial vorhanden ist? :-)
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