Alstom
Ebenso ist es unerheblich, wann und wie GE seine Milliarden einschießt. Die Aktionäre werden so oder so keinen Cent davon jemals zu Gesicht bekommen.
Fakt ist nur, dass sich so ziemlich alles ändert und dass zur Stunde kein Mensch sagen kann, wo das endet. Ein Boden, auf dem Kurse gedeihen? Pas du tout!
Vor wenigen Tagen hat man auch gehört, dass Frankreichs Hochgeschwindigkeits-Schienennetz ziemlich heruntergekommen sei (damit sind sie in Frankreich in guter Gesellschaft). Wo da Erfolge für die TGVs herkommen sollen, verrate mir einer.
Langsam überkommt mich das Gefühl, dass der Staat nur einsteigt, um eine leere Hülle am Verschwinden zu hindern.
Kann mir also einer einen guten Grund nennen, wie es vor diesem Hintergrund in -sagen wir- den nächsten 250 Jahren wieder zu steigenden Aktienkursen bei Alstom kommen soll?
Den inneren Wert kann nach dem GE-Deal derzeit ohnehin keiner mehr angeben. Dazu muss die neue Alstom erst einmal ein paar Jahre laufen. Dann muss man schauen, ob es sie überhaupt noch gibt, oder nur noch Trümmerstücke davon, die von der französischen Regierung zum Weltkulturerbe erklärt werden.
Die "Kursziele" irgendwelcher Geldhäuser sind übrigens völlig irrelevant. Diese "Kursziele" dienen nur den eigenen Interessen und ansonsten der Manipulation der Kleinaktionäre. Je höher die Kursziele bei Alstom, desto weniger Ahnung haben die "Analysten" und desto vorsichtiger sollten die Kleinanleger sein. Die Großen hören sowieso nicht auf diese Scharlatanerie.
Ich dachte dass 28,- Euro nun die Preisgrenze nach unten ist, da dier Franz. Regierung ab 28,- Euro alles aufkaufen müsste… - es ist aber anders gekommen.
Grundsätzlich denke ich aber schon dass sich der Kaufpresi auf den Aktienkurs auswirkt, denn wenn sie biespielsweise 35,- Euro bezahlen, dann wird der Kurs sicher nicht bei 26,- Euro bleiben sondern schnell in Richtung 35,- Euro klettern.
Aber ich hab eigentlich keine Ahnung und hab mir ordentlich die Finger verbrannt.
Streit um Alstom-Jobs hat juristisches Nachspiel
http://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/...nachspiel-1.1797056
Es soll drei 50:50 JV´s geben. Im Erneuerbaren Bereich sollen Wasserkraft und offshore Wind zusammengelgt werden. In diesen beiden Bereichen scheint GE gar nicht aktiv zu sein... Alstom hätte das Recht 100% zu erwerben. Trotzdem schein alles sehr seltsam.
Was passiert mit onshore Wind?
Weiß jemand genauer Bescheid?
http://www.alstom.com/press-centre/2014/7/...ontract-in-south-africa/
"Siemens sichert sich Millionen-Auftrag" tielt die Süddeutsche Zeitung heute. Und weiter:
Der Siemens-Konzern wird 175 Stadtbahnwagen im Wert von 648 Millionen Dollar an die Verkehrsbehörde von San Francisco verkaufen. Und schon bald könnte für die Münchner die nächste Großübernahme anstehen.
Tage wie diesen gibt es auch bei einem Konzern wie Siemens nicht so oft: Ein Tag, zwei Nachrichten, ein Unternehmen: Da ist die notorisch gebeutelte Zugsparte, endlich kann der Konzern hier wieder einen Erfolg vermelden: In den Vereinigten Staaten hat der Elektrokonzern seinen bisher größten Auftrag für den US-Nahverkehr an Land gezogen.
Die Verkehrsbehörde von San Francisco habe 175 Stadtbahnwagen im Wert von 648 Millionen Dollar (503 Mio Euro) bestellt, teilte das Unternehmen am Freitagabend mit. Hinzu komme eine Option über weitere 85 Wagen. Gebaut werden die Züge im Siemens-Werk in Sacramento. Die ersten Züge sollen Ende 2016 ausgeliefert werden. "Der Auftrag aus San Francisco ist für Siemens ein Meilenstein in der Geschichte unseres US-Geschäfts", erklärte Jochen Eickholt, der Chef der Bahngeschäfts von Siemens."
In die pikierten Gesichter der Alstom-Führung möcht ich jetzt schauen. Und vor allem Francoise Hollande fragen, wie er sich erklärt, dass kein Schwein in der Welt "made in France" haben will - den Hauptgrund für das Wirtschaftssiechtum der Gallier. Vor allem, was sich daran mit seinem stets wohlfeilen Gejammere nach Subventionen ändern sollte.
Siemens hingegen sehe ich auf einem guten Weg.
https://www.morgenweb.de/nachrichten/wirtschaft/...blockade-1.1939952
EU prüft Übernahme von Alstom-Sparte durch GE vertieft
http://tradegate.de/...en-detail.php?art=aktien&id=20150223003786
Nur was gibt es für eine Alternative ? Lehnt die EU die Übernahme der Gasturbinen durch GE ab, bricht dieses Geschäft bei Alstom zusammen. Der Marktanteil ist dramatisch rückläufig und die Ergebnissituation mehr als schlecht. Siemens dürfte dankend ablehnen da sie gerade selbst dabei sind ihre Überkapazitäten zu bereinigen. Üblicherweise spricht die Kartellbehörde dann irgendwelche Auflagen aus. Letztendlich wird es um eine Liquidierung von Überkapazitäten gehen, sprich Entlassungen und Werksschließungen...obwohl man es so nicht nennen wird.
Logischerweise werden die Gewinne von Alstom im Währungsraum außerhalb des Euro durch die jüngsten Entwicklungen (EZB-Bond-Ankäufe, Euroschwäche) enorm zulegen. Der Break hat deshalb erstklasssige Chancen.
Vor gut 13 Monaten habe ich mir übrigens einen Turbo gekauft. Der Kurs stand damals bei knapp 22,- Euro in einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung. Unmittelbar danach kam es zu einer gewaltigen Aufwärtsbewegung, die meinen Turbo per heute verdreifachte.
Da der Hebel inzwischen durch den großen Spread zum Strike geschwunden ist, werde ich den Turbo jetzt glatt stellen und den Break abwarten. Dann setze ich alles erneut, diesmal mit nachgezogenem höheren Strike und damit profitableren Hebel.
Alstom plant nach GE-Deal nun milliardenschweren Aktienrückkauf
http://www.finanznachrichten.de/...enschweren-aktienrueckkauf-016.htm
Ein deutliches Plus heute. Morgen dürfte die Aktie so um die 35 Euro pendeln. Der Einstieg am Freitag hat sich wirklich gelohnt. In Zukunft wird sich das Unternehmen hauptsächlich auf Transport konzentrieren. Daneben gibt es noch einige Gemeinschaftsunternehmen mit GE. Ich steig aber nun hier aus da ich in Zukunft andere Interessen habe.
ich habe mal folgende Frage an Alstom Investor Relations geschickt. Mal schauen, was ich als Antwort erhalten werde. So wie geschildert, verstehe ich die Situation:
"...I still own a small amount (100) of Alstom shares. I have a question to the so-called return of cash to the shareholders. Alstom claims to return 3.2 Mrd Euro to the shareholders by buying back 91.5 Mio shares for 35. However, the current share price is around 29. So in my opinion, Alstom returns only (35-29)*91.5 Mio = 549Mio. That is much less than the claimed 3.2 Mrd. Moreover, there is the possibility that I can only sell 91.5/310 = 29.5% of my shares to Alstom. Thus, I get the 35 only for 29.5% of my shares. That means, the return to shareholders is in worst case and based on my 100 shares only 174 which is only 6% dividend yield based on a share price of 29. If I divide the total sum of 3.2Mrd by 310Mio shares, I would have expected 10.32/share.
Can you please clarify, confirm, correct my view?
Thanks for a reply, "