DEAG 551390 alles wird gut
Hot Stocks Europe
Die Wertpapierexperten von "Hot Stocks Europe" sehen für die Aktie der DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907/ WKN 551390) eine 100%-Chance.
Mitte Dezember habe der Konzern erfolgreich eine Kapitalerhöhung zum Preis von 2,33 Euro im Markt platzieren können. Die Emission sei schon nach kurzer Zeit völlig überzeichnet gewesen. DEAG habe sich somit mit einem Schlag von sämtlichen Altverbindlichkeiten bei den Hausbanken befreien können. Des Weiteren habe man Vergleichsvereinbarungen zur endgültigen Beilegung möglicher Prozessrisiken aus der Vergangenheit mit mehreren Instituten geschlossen. Finanziell sei das Unternehmen nun sogar in der Lage, seine Aktivitäten im Bereich Sport- und Unterhaltungs-Veranstaltungen auszubauen. Zudem wage man noch in diesem Quartal den Markteintritt in Russland.
Viele Marktteilnehmer hätten die stark verbesserten Aussichten der DEAG noch gar nicht wahrgenommen, was sich jedoch in den kommenden Wochen ändern sollte, wenn erste Erfolge vermeldet würden. Einige Analysten würden schon von einem Gewinn in Höhe von 0,40 Euro je Aktie im aktuellen Jahr ausgehen. Auf dem aktuellen Kursniveau wäre DEAG mit einem KGV von 6 spottbillig.
Die Experten von "Hot Stocks Europe" sehen für die DEAG-Aktie eine Performance-Chance von 100%.
Andererseits liegen sie aber mit ihrer Meinung grötenteils richtig, denn der Spiegel-Artikel war wirklich sehr schlecht recherchiert! Ich glaube zwar auch nicht an Verschwörungstheorien in diesem Zusammenhang, aber die Daten aus dem Artikel betreffen ausschließlich Dinge, die in den letzten Wochen und Monaten gelöst wurden! Nur weil die Verträge mit Edeka u.a. im Bezug auf die Jahrhunderthalle noch nicht unterschrieben sind, gleich den Eindruck zu erwecken, das es dem Unternehmen richtig schlecht geht, ist schon eine Frechheit! Natürlich hat man das Geld der Kapitalerhöhung erstmal zur Tilgung der Schulden genutzt, um ab 2004 einen deutlich positiven CashFlow erwirtschaften zu können (war ja vorher durch hohe Zinsaufwendungen belastet), und dadurch kann es natürlich kurzfristig beim Umlaufvermögen/kurzfr.Verbindlichkeiten zu Engpässen kommen, aber so etwas ist doch nicht existenzbedrohend! Selbst wenn 3 Millionen fehlen, so kann man die locker aus dem langfr. Vermögen oder aus Aktien abgleichen!
Ich seh da wirklich kein Problem! Die Bilanz wird am Donnerstag zeigen, das man restrukturiert hat, und dadurch die Bilanz viel schlanker aussieht! Dadurch wird zwar erstmal das Eigenkapital sehr schlecht aussehen, aber man wird kaum noch Risiken für die Zukunft entdecken können, da sich die Banken bereit erklärt haben, mit DEAG-Aktien aus der KE am Gewinnwachstum zu profitieren, anstatt auf ihren Kreditrückzahlungen zu bestehen!
Das müsste eigentlich auch dem Spiegel einleuchten, und deshalb hat mich der Artikel schon erstaunt! Schließlich zählt an der Börse die Zukunft, auch wenn DEAG durch die unrühmlichen letzten 2 Jahre einen Vertrauensverlust erlitten hat! Aber das haben ja 70% der ehemals am NeuenMarkt notierten Unternehmen! Gerade aus solchen abgestürzten Werten kann man doch am meisten Nutzen ziehen, wenn sie eine Lösung ihrer Probleme gefunden haben! Und das scheint mir mit der KE gegen Forderungsverzicht gelungen zu sein! Alles natürlich unter dem Vorbehalt, das die Umsätze in 2004 mindestens stabil bleiben! Aber das wird man wohl in den Griff bekommen!
katjuscha
Warten wirs ab! Ich glaube ein paar blöde Kleinanleger werden die Zahlen eh nicht verstehen! Kann nur hoffen, das die bis dahin draußen sind!
DEAG AG deutsch
DEAG Deutsche Entertainment AG: Restrukturierung abgeschlossen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Restrukturierung abgeschlossen Solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum in der Zukunft
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN: 551390, ISIN: DE0005513907) erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 127,9 Mio. EUR. Das entspricht einer Steigerung von 27,6 % gegenüber dem um die Veränderung des Konsolidierungskreises bereinigten Vorjahresumsatz in Höhe von 100,2 Mio. EUR.
Das EBITDA verbesserte sich um 3,2 Mio. EUR auf 8,8 Mio. EUR (2002: 5,6 Mio. EUR). Das EBIT nach Restrukturierung (vor außerplanmäßigen Abschreibungen auf konsolidierte Firmenwerte) liegt mit 4,5 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2003 weit über dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. EUR.
Im Zuge der Entschuldung der Gesellschaft wurden Vergleichsvereinbarungen mit Banken und Prozessgegnern getroffen. Der entstanden Aufwand in Höhe von 6,2 Mio. EUR sowie vorgenommene Rückstellungen sorgen für ein insgesamt negatives Jahresergebnis von 14,7 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote bleibt unverändert bei 26,4 %.
Am 31.12.2003 verfügte der DEAG Konzern über eine Bruttoliquidität von 36,4 Mio. EUR sowie Wertpapiere von 1,1 Mio. EUR. Bereinigt um die Anzahlungen für zukünftige Veranstaltungen in Höhe von 21,6 Mio. EUR betrug die Nettoliquidität 15,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,8 Mio. EUR). Zusätzliche Liquidität durch die Rückerstattung von Steuerguthaben im ersten Quartal und einer Kontokorrentkreditlinie sind hierin nicht berücksichtigt. Da für Teilflächen um die Jahrhundert-halle Frankfurt bereits jetzt - unabhängig von der Offenlage des B-Plans - positive Bauvorbescheide vorliegen, erwartet die DEAG hieraus einen weiteren Mittelzufluss.
Die DEAG beteiligt sich zum 31.03.2004 mit 50 % an der Auric Entertainment GmbH, Düsseldorf. Unter der Geschäftsführung von Gerald Wagener werden in dieser Gesellschaft die Geschäftsaktivitäten um die Rheinarena Düsseldorf, Sportveranstaltungen sowie der Aufbau einer Veranstaltungsagentur in Russland gebündelt. DEAG-Aufsichtsratsmitglied Gerald Wagener, dessen Gesellschaft Auric GmbH & Co. KG die restlichen 50 % an der Gesellschaft hält, hat sich persönlich und exklusiv bis zum Jahr 2007 als Geschäftsführer verpflichtet. Aufgrund der Geschäftsführerstellung scheidet Gerald Wagener zum Beteiligungsstichtag gemäß
§
100 (2) Nr. 2 AktG aus dem Aufsichtsrat aus.
Der Vorverkauf für die Konzerte/Tourneen mit Eric Clapton, Paul McCartney, Cher, Pink, Eros Ramazzotti, Elton John, Udo Jürgens, Peter Maffays Tabaluga, Stray Cats, Black Eyed Peas, Lemar, Katie Melua, Berlinova und den Sugababes läuft sehr erfolgreich.
Der Vorstand ist überzeugt, mit Abschluss der Restrukturierung, einer nachhaltig verschlankten Struktur und organischen Wachstumsperspektiven im In- und Ausland eine solide Ausgangsbasis für eine positive Entwicklung der DEAG gelegt zu haben.
Finanzvorstand Markus Fabis verlässt nach erfolgreicher Restrukturierung und Neuausrichtung das Unternehmen mit dem Dank von Vorstand und Aufsichtsrat zur Hauptversammlung am 17.06.2004.
Berlin, 18.03.2004
Der entstanden Aufwand in Höhe von 6,2 Mio. EUR sowie vorgenommene Rückstellungen sorgen für ein insgesamt negatives Jahresergebnis von 14,7 Mio. EUR.
Der Kurs ging so hoch, weil jeder mit einem Gewinn gerechnet hat.
Katjuscha hat recht, daß man das schon genau lesen muß, um das zu verstehen.
Nur ist nicht der dumm der rausgeht,(katjuscha)sondern blöde, wer noch bleibt !
Ist meine Meinung!
ich denke der Kurs wird noch stark einbrechen,, Das kommt jetzt auch auf die nächsten Analysen an!
Fonds werden den Wert rauswerfen!
Das drückt dann weiter auf den Kurs!
Ich hatte Dir zu dem Wert geraten, wegen des guten KGV ´s .
Da das nun nicht mehr vorhanden ist, ist auch die Empehlung hinfällig geworden!
Da sehen die heutigen Zahlen von Rational, schon anders aus. das war auch ein Wert, den ich Dir empfohlen hatte!
Gruß
geldschneider
DEAG mit Verlusten wegen Restrukturierung
Turnaround für 2004 erhofft
Berlin (pte, 18. Mär 2004 10:08) - Die deutsche Entertainment AG (DEAG) http://www.deag.de hat in ihrer heute, Donnerstag, veröffentlichten Bilanz für das Geschäftsjahr 2003 einen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr um 27,6 Prozent auf 127,9 Mio. Euro vermeldet. Das Jahresergebnis wurde aufgrund von Vergleichsvereinbarungen mit Banken und Prozessgegnern in Höhe von 6,2 Mio. Euro belastet. Durch zusätzliche Rückstellungen ergab sich für das Geschäftsjahr 2003 ein Nettoverlust in Höhe von 14,7 Mio. Euro.
Das EBIT lag vor außerplanmäßigen Abschreibungen auf konsolidierte Firmenwerte bei 4,5 Mio. Euro. Damit konnte das Ergebnis im Vergleich zum Geschäftsjahr 2003 fast vervierfacht werden (2002: 1,2 Mio. Euro). Die Nettoliquidität wurde auf 15,9 Mio. Euro erhöht. Durch den endgültigen Abschluss der Restrukturierung und einer nach Angaben der DEAG verschlankten Struktur sowie organischen Wachstumsperspektiven erhofft sich das Unternehmen für das Jahr 2004 ein positives Jahresergebnis.
Zum 31. März wird sich die DEAG mit 50 Prozent an der Auric Entertainment GmbH beteiligen, die sich mit den Geschäften rund um die Rheinarena Düsseldorf, mit Sportveranstaltungen und dem Aufbau einer Veranstaltungsagentur in Russland beschäftigen wird. Die anderen 50 Prozent am Unternehmen hält die Auric GmbH & Co KG. (Ende)
Aussender: pressetext.deutschland
Redakteur: Jörn Brien,
email: brien@pressetext.at,
Tel. +43/1/81140-318
So liest sich das wie es wirklich ist, wie es DEAG darstellt, ist es eine Augenwischerei!
Fehlbetrag von 14,7 Mio. Euro - Vorstandschef Schwenkow hat viele neue Pläne
Berlin -Die Deag Deutsche Entertainment AG, Berlin, hat ihr Restrukturierung mit dem Geschäftsjahr 2003 abgeschlossen. Nach Angaben von Vorstandschef Peter Schwenkow sei "vieles abgespeckt" worden, weshalb der Produzent und Veranstalter von nationalen und internationalen Konzerten "mit Optimismus in das weitere Jahr geht". Vor allem vom Aufbau des neuen Bereichs "Sports" verspricht sich Schwenkow einiges. Dafür werde sich die die Deag zum 31. März 2004 mit 50 Prozent an der Auric Entertainment GmbH, Düsseldorf, beteiligen.
Die anderen 50 Prozent werde die Auric GmbH & Co. KG halten. Unter Geschäftsführer Gerald Wagener sollen in dieser Gesellschaft die Aktivitäten um die Rheinarena Düsseldorf, Sportveranstaltungen sowie der Aufbau einer Veranstaltungsagentur in Russland gebündelt werden. "Die Deag wird das neue Geschäft vorsichtig und ohne große Investitionen angehen", sagte Schwenkow. Die neu gegründete Deag Classics AG soll darüber hinaus verstärkt im Klassiksektor operieren. Dort gebe es mehr zu verdienen als derzeit bei Rock- und Pop-Konzerten.
Schließlich soll es noch eine "Margenoptimierung im Ticketverkauf" geben. Gemeinsam mit "Ticket Online" arbeitet die Deag an einer neuen Technologie, die vom 1. April dieses Jahres ihren sechsmonatigen Testlauf beginnt. Dabei können die Kunden für ausgewählte Veranstaltungen ihre Eintrittskarten zu Hause selbst ausdrucken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 erzielte die Deag einen Umsatz von 127,9 Mio. Euro gegenüber einem bereinigten Vorjahresumsatz von 100,2 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) verbesserte sich um 3,2 Mio. auf 8,8 Mio. Euro. Das Ebit nach Restrukturierungsaufwand liegt mit 4,5 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 1,2 Mio. Euro. Im Zuge der Entschuldung der Gesellschaft wurden Vergleichsvereinbarungen mit Banken und Prozessgegnern getroffen. Der entstande Aufwand in Höhe von 6,2 Mio. Euro sowie vorgenommene Rückstellungen sorgen für ein insgesamt negatives Jahresergebnis von 14,7 Mio. Euro.
http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/wirtschaft/story666764.html
Güßr vonne Füße :-)