Kaufkandidat VOLKSWAGEN AG
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 01.02.06 16:38 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.05 09:24 | von: xpfuture | Anzahl Beiträge: | 39 |
Neuester Beitrag: | 01.02.06 16:38 | von: FredoTorped. | Leser gesamt: | 8.554 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 > |
xpfuture
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Analysten von SES Research haben Volkswagen-Aktien (VW) nach der Kursrallye der vergangenen Woche von "Outperformer" auf "Marketperformer" abgestuft. Der faire Wert liege bei 49 Euro, hieß es in einer Studie vom Freitag.
Ein durch die Ankündigung der Prüfung aller Optionen in Aussicht gestellter Verkauf der Töchter gedas und Europcar böte durch entsprechenden Mittelzufluss eine Stärkung der Kapitalbasis. Sie rechtfertige jedoch nicht den deutlichen Anstieg des Kurses. Auf dem derzeitigen Niveau sei auch der gerüchteweise für möglich gehaltene Einstieg von US-Investor Kerkorian oder arabischer Kreise eher unwahrscheinlich.
Die Kursentwicklung nehme bereits eine deutliche Verbesserung der Kostenposition vorweg, obwohl das Marktumfeld schwieriger werde, hieß es von den Experten. Dabei habe sich die Unternehmensprognose nicht verbessert.
Gemäß der Einstufung "Marketperformer" gehen die SES Research-Analysten davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden Monaten um bis zu zehn Prozentpunkte besser oder schlechter entwickeln wird als der Index./ag/fat
Analysierendes Institut SES Research.
Quelle: dpa-AFX
Anfang Mai habe ich meinen Passat bestellt. Damit kam die Wende. Im Juli wurde das Auto ausgeliefert und erneut ging der Kurs steil nach oben. Locker ne Tour über die Alpen (Timmelsjoch) bis Venedig und zurück. Durchschnitt 5,9 Liter mit dem 2.0 TDI mit Filter. Nun muß ich Euch leider sagen, das der Wagen in die Werkstatt muß. Die Elektrik für die Fahrlichtschaltung funktioniert nicht richtig. Vieleicht sollte man short gehen?
@dreamer, ich hoffe du hast bei deinem kleinen Spielchen als letztes den TB9DBP gekauft und dir noch ein bischen Kohle von den Emmis geholt.
Nun wäre nur noch der DB6047 eine Alternative.
xpfuture
Näheres unter:
http://www.ariva.de/news/columns/view.m?news_id=1480845 oder Kolumne Globalyze
Die Stammaktie der Volkswagen AG, dem Volumenhersteller aus der Automobilbranche, scheint in den letzten Monaten eine wahre Wiedergeburt erfahren zu haben. Nicht unmaßgeblichen Einfluss hatten dabei die Meinungen der Marktakteure über den Sanierungskurs der Kernmarke VW und der Einstieg der Porsche AG als Investor.
Nach dem der Blue-Chip-Wert aus deutschen Landen in den letzten sieben Jahren im Gesamtbild Schritt für Schritt nach unten gegangen war und dabei in der Spitze über 70 Prozent verloren hatte, könnte sich nun ein neues Bild bei Volkswagen entwickeln. Die 30 Euro Marke hat sich dabei seit Jahren als sehr stabil entpuppt, nur kurz und auch nur im sehr begrenzten Ausmaß war das Kursbarometer unter diesen Wert gefallen. Doch seit diesem Ausrutscher, ganz sicher aber seit September letzten Jahres lässt sich nun bei den Wolfsburgern ein neues Chartgefühl erleben. Dort nämlich fand eine Bewegung ihren Anfang, die – auffallend mit stetig höheren Zw! ischenhochs bei gleichzeitig höheren Zwischentiefs – letztlich in einen steilen Anstieg mündete, der zum Wochenbeginn jenseits der 53 Euro Marke gipfelte. Anhänger der Fibonacci-Lehre hatten bereits in diesem Bereich eine Wende erahnt, lag doch in etwa auf diesem Niveau die 161,8 Prozent Extension des Anstiegs seit Frühjahr bis in den Spätsommer diesen Jahres und nur etwas darunter das 261,8 Prozent Extension-Level aus dem ersten Teil des längerfristigen Anstiegs.
Der sich seit Montag anschließende Rücksetzer, scheint angesichts der Übertreibung mehr als verständlich. Immerhin hatten die Bullen das Anteilspapier innerhalb nicht mal eines Monats um über 25 Prozent nach oben schnellen lassen, und das mit Ausnahme zweier fast bedeutungsloser Kerzen mit ausschließlich grünen Tages-Candles. Selbst der kurzfristige Gleitende Durchschnitt auf Basis der letzten 20 Tage konnte angesichts eines solchen rasanten Verlaufs nicht mithalten. Der Rückstand, den die Mittellinie gegenüber ! dem aktuellen Aktienpreis hat, macht die Übertreibung mehr als deutlich.
Ein erstes Rückschlagspotenzial liegt nun unter der 49er Marke. Mit Blick auf den 200 Tage Moving Average, der noch unter der 40 Euro Marke kurvt, scheint dies allerdings viel zu gering. So spannend Käufe in Hinblick auf den zuletzt gesehenen Verlauf auch erscheinen, so sehr lässt sich im Chart ein Burn-Out-Effekt erkennen, der einer größeren Korrektur vorangeht. Dennoch bleibt es möglich, dass der Kurs nochmals kurzfristig leicht höhere Notierungen erreicht. Doch insgesamt gesehen ist die 45er Marke für die kommenden Monate ein realistisches Ziel für eine hinreichende Konsolidierung. Auch lassen sich zahlreiche Support-Levels in etwa auf diesem Niveau finden.
Gruß Moya
haut das emmi platt
WOLFSBURG (D) – Der Autobauer Volkswagen stellt den Verkauf seines Oberklassemodells Phaeton in den USA ab dem Sommer kommenden Jahres ein. Damit steigt VW komplett aus dem Geschäft mit Oberklassewagen in den Vereinigten Staaten aus. VW begründete den Rückzug mit dem schlecht verlaufenden US-Geschäft. Der Konzern hatte im vergangenen Jahr in den USA einen Verlust von knapp 1 Mrd. Euro (1,54 Mrd. Franken) eingefahren.
-> wachsender Optimismus
+ total veralteter KFZ - Bestand
+ günstige Finazierungsmöglichkeiten
+ neue, verjüngte Modellpaletten der Hersteller
= optimale Voraussetzungen für die schon lange aufgeschobenen Ersatzkäufe in Deutschland
-> steigende Absatzzahlen (in Deutschland verkaufte KFZ haben die größten Gewinnspannen)
+ in den letzten Jahren drastische reduzierte Kostenstrukturen
= deutlicher Anstieg der Unternehmensgewinne
==> deutlich steigende Kurse der KFZ-Titel
bin deshalb hier überproportional investiert.
Geht vielleicht nicht zu schnell und sprunghaft wie bei den kleinen marktengen Papieren, ist aber meines Erachtens nach unten sehr gut abgesichert (=gebremstes Risiko).
Gruß
FredoTorpedo
Das passende Auto für jedes Land: Mit dieser neuen Strategie will Volkswagen seine Ertrags- und Absatzschwäche überwinden. Bis zur endgültigen Sanierung wird es aber noch lange dauern, warnte Markenvorstand Wolfgang Bernhardt vorsichtshalber.
Erst in fünf Jahren sehe er "Licht am Ende des Tunnels", sagte Bernhard vor der am Sonntag in Detroit beginnenden Automesse. Ein zufrieden stellendes Ergebnis bei Volkswagen werde es erst dann geben. Die Kernmarke Volkswagen ist derzeitim Konzern die Sparte mit den größten Problemen, im Gegensatz etwa zu Audi. Bernhard sagte zudem, Volkswagen wolle künftig gezielter auf die Kundenbedürfnisse in den einzelnen Märkten eingehen - insbesondere auf dem defizitären US-Markt.
So soll auf bestimmte Ausstattungen verzichtet werden, die von den Kunden nicht nachgefragt werden, aber bezahlt werden müssen. "Eine Größe für alle ist in der Welt nicht immer durchsetzbar", sagte Bernhard.
Bernhard kündigte an, dass auf dem US-Markt in diesem Jahr die Trendwende geschafft werden müsse. 2005 war der Absatz dort um 12,5 Prozent zurückgegangen. Für die USA hatte VW vor wenigen Tagen schon den Bau eines Minivans zusammen mit Chrysler angekündigt, der nur dort verkauft werden soll.
Der frühere Daimler-Chrysler-Manager Bernhard war Anfang 2005 als Sanierer zu Volkswagen geholt worden. Dem Konzern machen vergleichsweise hohe Kosten und Überkapazitäten zu schaffen. Bernhard hat bereits massive Kostensenkungen unter anderem bei den Zulieferern erzwungen. Auch bei den Beschäftigten will VW Kürzungen durchsetzen. Bis 2008 will der Autobauer insgesamt 7 Mrd. Euro einsparen.
Das Ergebnis der Marke Volkswagen sei 2005 trotz einer weltweiten Absatzsteigerung "vollkommen unbefriedigend" gewesen, sagte Bernhard. Die Marke VW hatte noch im dritten Quartal rote Zahlen geschrieben. Zum Jahresende hin machte sie aber Boden gut und hat früheren Angaben von Konzernchef Bernd Pischetsrieder zufolge aufs Jahr gesehen keine Verluste verzeichnet.
Bernhard sagte, VW untersuche derzeit "sehr konsequent und systematisch" seine Komponentenwerke auf Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Dabei deute sich an, dass viele Bereiche nicht wettbewerbsfähig seien. Welche dies sind, sagte Bernhard nicht.
Bernhard kündigte außerdem an, dass das neue Cabrio Eos im Juli zu den Händlern kommen solle. Qualitätsprobleme hatten den Start verzögert.
Quelle: Financial Times Deutschland
München (ddp). Ein neuer Korruptionsverdacht belastet den Automobilkonzern Volkswagen. Nach einem Vorabbericht des Nachrichtenmagazins «Focus» musste der Indien-Chef der VW-Tochter Skoda, Imran Hassen, zum 1. Januar seinen Posten räumen, weil er im Verdacht stand, Schmiergelder von Zulieferern verlangt und auch kassiert zu haben. Ein VW-Sprecher sagte dem Blatt, dass sich der Autokonzern «wegen Unstimmigkeiten in der Geschäftsführung» von Hassen getrennt habe.
Die Ablösung des Top-Managers habe der Autobauer zuvor ohne Angabe von Gründen in einer knappen Pressemitteilung verkündet und sofort einen Nachfolger benannt, schrieb das Magazin. Vor wenigen Wochen habe ein interner Hinweis aus Indien die Revisionsabteilung in der Wolfsburger Zentrale erreicht. VW-interne Ermittler seien darauf bei ihren Nachforschungen auf verdächtige Zahlungen gestoßen. Demnach habe Hassen Zuliefererfirmen überhöhte Preise erstattet. Ein Teil dieser Summen, so der Verdacht der Konzernfahnder, könnte als so genannte «Kick-Back-Zahlungen» an Hassen zurückgeflossen sein.
Zu weiteren Ermittlungen seien Mitarbeiter der Revision im Dezember nach Indien, schrieb das Blatt weiter. Dort hätten sie zusätzliche Erkenntnisse zusammengetragen und den verdächtigen Skoda-Chef damit konfrontiert. Hassen, der für eine Stellungnahme nicht zu erreichen gewesen sei, habe zunächst sämtliche Vorwürfe abgestritten, dann aber einem sofortigen Aufhebungsvertrag zugestimmt und den Konzern verlassen.
«Focus» zufolge konnte in dem neuen Fall keine Verbindung zur VW-Affäre um Tarnfirmen und Lustreisen nachgewiesen werden, die mit der Entlassung des damaligen Skoda-Vorstands Helmuth Schuster ebenfalls in Indien ihren Anfang nahm.
ddp/roy
Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)