VW putten ?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 20.04.05 20:17 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.04 15:46 | von: lancerevo7 | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 20.04.05 20:17 | von: daxbunny | Leser gesamt: | 5.691 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
09.07.04 13:11
Volkswagen-Chef Bernd Pitschetsrieder hat gegenüber der britischen Fachzeitschrift "Car" Fehler bei der Konzeption des Phaeton eingeräumt. Das Luxusmodell der Volkswagen-Sparte habe nicht die gewünschten Absatzzahlen erreicht, da es nicht unverwechselbar genug sei. Das projektierte Nachfolgemodell werde eine Mischung aus Kombi und Coupee werden. Das Beispiel Touareg mache deutlich, dass ein Modell mit klar abgrenzbaren Eigenschaften gut beim Publikum ankomme. Indessen wurde für den Volkswagen-Konzern für das erste Halbjahr bei den Neuzulassungen einen Rückgang um 1,1 Prozent auf 495.178 Fahrzeuge gemeldet. Erfolgreich waren die Töchter Seat und Skoda, wo der Zuwachs bei jeweils 1,8 und 7,7 Prozent lag. Die Kernmarke VW hatte hingegen einen Rückgang um 0,1 Prozent zu verzeichnen. Die Neuzulassungen bei Audi brachen um 7,1 Prozent ein.
Quelle: BoerseGo
Wie war das nochmal...? Die hochbezahlten Manager bekommen soviel Geld, weil sie durch ihre Entscheidungsmacht, auch ein gewisses Risko absichern. Wenn man einen Fehler macht, den Karren an die Wand fährt, dann hat man seine Milliönchen im trockenen und geht halt, wenn man Scheisse gebaut hat.
Wir erleben im Moment eine Generation von Managern (die erste "nach" der Deutschland AG Führungsriege und die sind übrigens schon ungern von selbst gegangen - aber ok...), die richtig aus den vollen schöpft.... Fehler? Macht von denen keiner! Wichser, elende...
Spekulationen um Krise bei VW
Der Personalvorstand des Autoherstellers Volkswagen, Peter Hartz, hat die Belegschaft offenbar vor einer schweren Krise des Konzerns gewarnt. Wie der «Spiegel» am Samstag vorab berichtete, sagte Hartz auf einer Betriebsversammlung in der vergangenen Woche in Wolfsburg: «Die Lage ist ernst und wir müssen uns darauf einstellen». Der Absatz liege «weit hinter unseren Erwartungen».
Wie Hartz dem Bericht nach sagte, ist das Werk Wolfsburg nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. Eine derart geringe Auslastung reiche nicht, um die gut 176.000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern. Im Stammwerk sollen demnach in diesem Jahr 67.000 Autos weniger als geplant gebaut werden. In den Herbstferien und zu Weihnachten soll die Produktion zeitweise ruhen und die Belegschaft zwei Wochen zu Hause bleiben und Überstunden abfeiern.
Ein VW-Sprecher sagte am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur ddp.vwd, es sei bisher keine Entscheidung über einen zeitweisen Stillstand im Stammwerk in Wolfsburg getroffen worden. Über eine mögliche Unterbrechung der Produktion werde in Abhängigkeit von der Absatzlage entschieden.
Zu einer möglichen Gewinnwarnung wollte sich der VW-Sprecher nicht äußern. In dem Bericht hieß es, es sei in diesem Jahr nicht mehr zu schaffen, das Ziel von Vorstandschef Pischetsrieder - wie im vergangenen Jahr ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen von 2,5 Milliarden Euro - zu erreichen. Das Sparprogramm «ForMotion» solle deswegen ehrgeiziger ausfallen als bislang bekannt. Zusammen mit einem bereits laufenden Ergebnisverbesserungsprogramm sollen die Kosten nicht um zwei Milliarden, sondern um insgesamt drei Milliarden Euro gesenkt werden.
--------------------------------------------------
Na, das sind ja wieder schöne Aussichten für die nächste Woche.
Gruß: Speculator
Gruß Pichel
Bentley nach Dresden?
Volkswagen erwägt, künftig Bentley-Limousinen in der schwach ausgelasteten "Gläsernen Manufaktur" in Dresden zu bauen. "Wir prüfen derzeit, ob wir in Dresden ein weiteres Auto bauen", sagte VW-Sprecher Dirk Große-Leege. In dem Werk wird derzeit das Oberklassenmodell Phaeton produziert.
Den "Dresdner Neuesten Nachrichten" zufolge wurden in Sachsen im vergangenen Jahr rund 6.500 Phaetons gebaut. Damit sei das Werk gerade zu einem Viertel ausgelastet gewesen. Die Zeitung berichtete unter Berufung auf Konzernkreise, von Mitte des Jahres an solle in Dresden das Modell Bentley Continental GT vom Band laufen. Das Bentley-Stammwerk im englischen Crewe habe seine Kapazitätsgrenze erreicht.
dort können die monatlichen Autoabsätze eingesehen werden!
VW meldet Zahlen für das erste Quartal
Der Wolfsburger Automobilhersteller Volkswagen AG hat am Mittwoch nach Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2005 veröffentlicht.
VW erwirtschaftete in den letzten drei Monaten demnach ein operatives Ergebnis von 464 Mio. Euro, nach 329 Mio. Euro im Vorjahr. Auch das Ergebnis des Konzernbereichs Automobile ist mit 234 Mio. Euro (Vorjahr: 98 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen.
Der Umsatz für das erste Quartal wurde seitens der Wolfsburger mit 21,1 Mrd. Euro beziffert, und lag damit knapp 2,5 Prozent unter Vorjahresniveau.
Auch der Cash-flow des laufenden Geschäfts im Konzernbereich Automobile ging von 1,374 Mrd. Euro auf 708 Mio. Euro zurück, und wurde mit der Einführung neuer Modelle begründet. Zugleich habe sich laut VW die Netto-Liquidität im Konzernbereich Automobile mit minus 1,664 Mrd. Euro im Vergleich zum Jahresende 2004 (- 1,734 Mrd. Euro) verbessert.
Die VW-Aktie schloss am Mittwoch bei 32,95 Euro (-0,51 Prozent).
Quelle: Finanzen.net