sowas schon mal gesehen?
Seite 115 von 159 Neuester Beitrag: 27.11.24 09:01 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.05 23:05 | von: ICHoderDUge. | Anzahl Beiträge: | 4.967 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 09:01 | von: Biona | Leser gesamt: | 1.072.166 |
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Jetzt hab ich kurz vor bez. in letzter Zeit den Bestand extrem - EXTREM aufgepumpt für meine Verhältnisse.
Die Argumentation für mich - ich halte Hauptsächlich MAGDAS Aktien - und noch ein paar "Langweilige" ;-) Techs.... Habe bis auf AMS keine Zykliker oder Autoaktien, Industrie usw...
- Damit ich dieses Thema ins Depot bekomme hab ich mir gedacht ich nehm mal ein paar mehr Stücke von AMS ... Hab jetzt 50 mal mehr - aber ich werde eher reduzieren als halten - Warte auf die Quartalsergebnisse und werde diese für mich analysieren - bzw. schau ich mir auch noch OSRAM an? -
Die 10 Mio mehr Stück wären 100 Mio . - Verwässerungsschutz???
Dann kommt noch die Strafzahlung für die Absage hinzu ( 500 mio ??)
dürfte folglich round about 1,1 Mrd Euro sein. Dann noch 400-500 mio Kosten für das ganze Big-Projekt und AMS steht wieder da, wo sie mal Stand, allerdings mit der dreifachen Anzahl Aktien.
Wer früher auf Kurs 60 Euro gesetzt hatte, der setzt dann eben auf 20 Euro.
Ohne diesen ganzen Irrsinn hätte ich AMS jetzt bei 50-60 Euro Kurs gesehen. Bei Absage der ganzen Geschichte wären das ja dann etwa 16-20 Euro.
Wenn eine solche Absage unter diesen oben genannten Bedingungen kommen sollte, dann würde es kurz Unruhe geben, Everke wird gefeuert und der AMS Kurs dürfte m.E. nach eher steigen. Hängt allerdings auch vom Q2 Ausblick ab.
Zum Thema Absage der Übernahme. Nach meinem Verständnis ist das nicht so ohne weiteres möglich. Für die angedienten Aktien stehen die EU 41 im Raum. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es so etwas wie einen Rücktrittsvorbehalt gibt. Der müsste m.E. aus der Angebotsunterlage ersichtlich sein. Wenn die Vollzugsbedingungen eintreten, kann AMS einseitig die mit den Osram Aktionären getroffenen Verträge nicht kündigen bzw. hiervon zurücktreten. Bei Nichterfüllung würde sich AMS sicherlich schadensersatzpflichtig machen.
Solch eine Strafzahlung würde ja auch fällig werden, wenn die Behörden der Übernahme widersprechen..
Bin mir allerdings nicht sicher. Andersherum lief es ja beispielsweise beim Atmel/Dialog Deal, als Atmel dann ein anderes Angebot bevorzugte .... und einfach die Strafzahlung leistete....
Kündigung aus besonderem Grunde, wegen Corona oder so .... achso Everke hat ja nie einen Plan Bäh :-)
Microsoft
Amazon
Google (Alphabet)
Disney
Apple
& SAP
Sobald das OK der Wettbewerbsbehörden erfolgt - dann wird gematcht.... oder sehe ich das falsch?
Alles andere wäre auch absurd. Man setzte sich Mal in die Lage eines Osram Aktionärs, der vor Weihnachten für 41eu seine Aktien andient, um n halbes Jahr später dann von AMS die Mitteilung zu bekommen: Sorry bro, ist uns doch n bissl teuer geworden. Du kannst aber Deine Aktien einfach über die Börse für 20eu verkaufen. Nichts für ungut. LG, A. Everke
Der neue CFO von AMS muss sich jetzt Gedanken über die 2,750.000.000 €
Übernahmeverbindlichkeiten machen...
Soweit ich das beurteilen kann könnte Scheitern nur noch durch eine versagte Zustimmung einer Behörde eintreten.
Für die weitere Entwicklung wird der Mittwoch interessant. Das abgelaufene Quartal und der Ausblick werden spannend.
Da würden die Investmentbanken wahrscheinlich noch einige Zeit stillhalten und Gebühren für die Transaktionen kassieren -
Den Cfo, der weiß was alles geht, haben sie jetz
Und das dürfte von der Börse und den Banken eher positiv aufgenommen werden oder nicht?
Wichtig ist, dass das ams Geschäft nicht zu viel Knick zeigt
Spass: danke für die Info.. der klein Alexander ist in jedem Falle im Arxxx.
Was könnte sein nächster Job sein ?
Der Fischmarkt in Hamburg hat doch wegen Corona geschlossen ..
Vermutlich wird ihm jedenfalls kaum einer von den Altaktionären eine Träne nachweinen, denn für die war er seit seinem Start als CEO lediglich ein Aktienwert-Schredder ...
Bei halbwegs passablen Zahlen werde ich nach der Veröffentlichung möglicherweise mit einer ersten kleinen Micro-Portion einsteigen...Falls sich die Lage in den nächsten Jahren stabilisieren sollte, würde ich langsam und schrittweise zukaufen.
(Ich kenne mich ein wenig in der Branche aus und halte viel von der AMS AG, das sind smarte Leute......Aber diese Osram-Übernahme kann ich einfach überhaupt nicht abschätzen und schreckt mich auch ab. Mir fehlen die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, um die Verschuldung, die Gefahr von Streiks usw. usf. bewerten zu können. Das Risiko ist mir gegenwärtig zu groß für ein größeres Engagement...)
Kassabestand sollte über 2,1 Mrd. sein
Verschuldung darunter -
Also sogar ein Netto Cash vorhanden - dank Kapitalerhöhung
- ams AG (SIX: AMS), ein weltweit führender Anbieter von hochwertigen Sensorlösungen, gibt bekannt, dass basierend auf den aktuell ausstehenden 274.289.280 Inhaberaktien das maximale Rückkaufvolumen von 5%, entsprechend 13.714.464 Inhaberaktien, des laufenden Aktienrückkaufprogramms erreicht und das Aktienrückkaufprogramm beendet wurde.
In Übereinstimmung mit dem Beschluss der Hauptversammlung vom 5. Juni 2019 war der Zweck des Aktienrückkaufprogramms der Rückkauf benötigter Aktien, um Verpflichtungen aus langfristigen Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen zu bedienen.
Der Rückkauf eigener Aktien wurde über die ordentliche Handelslinie der SIX Swiss Exchange zum Marktpreis umgesetzt. Die Bank Vontobel AG hat den Aktienrückkauf im Auftrag der ams AG durchgeführt. Das Rückkaufprogramm wurde am 8. April 2020 aufgenommen und dauerte bis zum 24. April 2020. Die im UEK-Rundschreiben Nr. 1 enthaltenen Auflagen wurden eingehalten.
https://aktien-portal.at/...t-derzeitiges-Aktienr%FCckkaufprogramm-ab
Zu der Diskussion von gestern: das Szenario war ja nicht, dass AMS die Übernahme abblasen kann, sondern dass AMS die erworbenen Aktien wieder am Markt verkauft (und die ehemaligen Osram-Aktionäre weiterhin ihre 41 Euro bekommen).
Die heutige Rückkauf-News ist für mich wieder grenzwertig und für mich ein typisches Beispiel für die Kommunikation von AMS. Vor zwei Wochen hieß es „The repurchase program will commence on 8 April 2020 and will be upheld until 4 December 2021 at the latest“.
Jetzt ist das Ding nach nur zwei Wochen durchgezogen worden. Und das wusste man vor einigen Tagen nicht?!? Streng genommen ist die obige Ankündigung mit Enddatum Dez 2021 „at latest“ nicht falsch, aber man suggeriert etwas völlig anderes. Warum schreibt man nicht „in April“, oder „in 2Q“ oder „kurzfristig“. Für mich wiederum unsaubere Kommunikation.
Die Eigenen Aktien hat man ja nur verkauft wegen der Bezugsrechte - und jetzt hat man sie halt wieder zurückgekauft -
Für mich ok und auch nachvollziehbar - aber nicht sauber kommuniziert....