Toyota - Ruhig mal anschauen!
habe vor einigen Tagen eine Empfehlung beüglich Toyota gelesen, und das Toyota auf Grund seinen Hiyprid Motoren führend sei.
Leider finde ich im Netz nicht sehr viel Infos zu Investitionsplanungen und Zukunftzielen. Geschweige den wie man auf so einen hohen Aktien Wert kommen kann....
Hat jemand Infos zu Links zu Toyota (Ziele, Zukunftspläne usw)
Hier noch die Empfehlung, wobei ich das Kursziel mit 88 USD übertrieben finde - oder?
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Toyota Motor "overweight"
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Die Analysten von Prudential Financial stufen die Aktie des japanischen Unternehmens Toyota Motor (/ ) nach wie vor mit "overweight" ein. Das Unternehmen habe bei Informationsveranstaltungen in New York und Frankfurt seine weltweite Geschäftsstrategie erläutert. Kurz- bis mittelfristig werde sich Toyota Motor demnach vor allem auf Kleinwagen und Fahrzeuge mit Hybridmotor konzentrieren. Ein weiteres Kostensenkungsprogramm werde sich voraussichtlich positiv auf die Ergebnisse des Finanzjahres 2008 auswirken. Die Analysten seien nun hinsichtlich des Unternehmensausblicks zuversichtlicher und würden ihre Prognosen für Toyota Motor unverändert belassen. Im abgelaufenen Finanzjahr 2005 habe Toyota Motor ein EPS von 6,64 USD erzielt. Für das Finanzjahr 2006 würden die Analysten ein EPS von 6,80 USD prognostizieren, hieraus lasse sich ein KGV von 12,6 ermitteln. Das Kursziel für die Unternehmensaktie sehe man bei 88,00 USD. Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten von Prudential Financial für die Aktie von Toyota Motor weiterhin das Rating "overweight".
http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=179022
JM
Branchenexperten zufolge dürften bereits im Jahr 2010 allein in den USA mehr als 1,2 Millionen Hybridfahrzeuge pro Jahr verkauft werden. Klar führend bei dieser Technologie sei dann wahrscheinlich Toyota. Schon jetzt habe das wachsende Interesse an den Hybridfahrzeugen nach Einschätzung von Beobachtern dazu geführt, dass der Konzern mit der Lieferung nicht mehr nachkomme. Und besonders in Nordamerika nehme die Nachfrage stetig zu.
Gerade habe der Konzern angekündigt, seine Produktion von Hybridkomponenten zu erhöhen. Toyota wolle nun nach eigenen Schätzungen in diesem Jahr mit 240.000 bis 250.000 Hybridfahrzeugen fast doppelt so viel verkaufen wie im Vorjahr. Im kommenden Jahr solle der Absatz dieser Fahrzeuge dann auf mindestens 300.000 steigen. Künftig hoffe Toyota, eine Million Hybridfahrzeuge jährlich ausliefern zu können. Dafür müsse nun die Fertigungskapazität für die Teile erhöht werden. Zudem strebe Toyota bereits eine Erhöhung der Produktionskapazität um 30 Prozent auf 400.000 Einheiten an.
Aber nicht nur Autos mit der neuen Technologie würden sich prächtig verkaufen. Auch mit seinen anderen Modellen treffe der Konzern den Geschmack der Kunden und das rund um den Globus. Beispielsweise habe das Unternehmen im August in den USA 9,5 Prozent mehr Autos verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bereits 2006 könnte der Konzern der drittgrößte Hersteller auf dem US-Markt hinter General Motors und Ford werden. Bis 2008 würden die Japaner dann in den USA jährlich 2,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen. Das wären 21 Prozent mehr als 2004.
Neben den amerikanischen Wettbewerbern müssten sich aber auch die europäischen Konkurrenten warm anziehen. Der Marktanteil in Deutschland sei im ersten Halbjahr auf ein Rekordniveau von 4,2 Prozent gestiegen. Zudem habe das Unternehmen in Gesamteuropa weiter zugelegt. Während der europäische Autoabsatz um ein Prozent geschrumpft sei, hätten die Japaner ein Plus von drei Prozent erreicht und der Marktanteil sei auf 5,2 Prozent gestiegen.
Die starke Position rund im den Globus, verbunden mit steigenden Absatzzahlen, schlage sich auch in den Ergebnissen nieder. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 (bis Ende März) hätten sich die Umsätze um 10,5 Prozent auf 4,98 Billionen Yen (rund 36,8 Milliarden Euro) erhöht. Allerdings seien die Gewinne gesunken. Der Betriebsgewinn habe sich um 9,7 Prozent auf 405 Milliarden Yen (3 Milliarden Euro) verringert. Der Nachsteuergewinn sei um 6,9 Prozent auf 266,8 Milliarden Yen (1,97 Milliarden Euro) zurückgegangen.
Positive Beiträge zum Betriebsgewinn hätten zu gleichen Teilen effizientere Marketing-Aktivitäten und Kosteneinsparungen geleistet, die sich auf 60 Milliarden Yen summiert hätten. Diese hätten allerdings negative Effekte aus Wechselkursschwankungen, Gewinnrückgängen aus Transferleistungen der Mitarbeiter-Pensionskasse an den Staat sowie gestiegenen Forschungs- und Entwicklungskosten nicht ausgleichen können. Dennoch würden sich die Ergebnisse sehen lassen können.
Die Toyota Motor Corporation (TMC) hat heute den Abschluss für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs (1.4.05 - 31.3.06) bekannt gegeben, das am 30. September geendet hatte. Auf konsolidierter Basis hat das Unternehmen eine Umsatzsteigerung um 10,3 Prozent auf 73,18 Milliarden Euro* (9,95 Bill. Yen) verzeichnet. Der Betriebsgewinn sank um 6,6 Prozent auf 5,94 Milliarden Euro* (809,4 Mrd. Yen). Das Nettoergebnis beträgt 4,19 Milliarden Euro* (570,5 Mrd. Yen).
Positive Beiträge zum Betriebsgewinn leisteten effizientere Marketingaktivitäten und Kosteneinsparungen, die sich auf 1,1 Milliarden Euro* (150 Mrd. Yen) summierten. Diese konnten negative Effekte in Höhe von 1,52 Milliarden Euro (206,8 Mrd. Yen) nicht ausgleichen, von denen der größte Posten 1,45 Milliarden Euro (197,7 Mrd. Yen) auf das Konto von Expansionskosten geht. Für das erste Halbjahr wird eine Dividende von 35 Yen ausgeschüttet (+ 10 Yen).
TMC Executive Vice President Mitsuo Kinoshita, für Finanzen zuständiger TMC-Vorstand, kommentierte das Halbjahresergebnis: "Wir haben einen hohen Gewinn-Level erreicht, während wir gleichzeitig als Antwort auf die weltweit hohe Nachfrage unsere Produktionskapazitäten ausgebaut und die Entwicklung neuer Produkte und Technologien vorangetrieben haben."
Die Fahrzeugverkäufe für die Konzernmarken (Toyota, Daihatsu, Hino und Lexus) haben mit 3,833 Millionen Einheiten ein neues Halbjahres-Hoch erreicht. Davon wurden in Japan 1,086 Millionen verkauft, in Nordamerika 1,245 Millionen, in Europa 498.000, in Asien 448.000. In den anderen Weltregionen wurden zusammengenommen 556.000 Fahrzeuge vertrieben. Für das gesamte Geschäftsjahr geht TMC nun von einem konsolidierten Absatz von 8,03 Millionen Einheiten aus, 60.000 Einheiten mehr als in der im August gegebenen ersten Prognose.
TMC hat auch seine Prognose für die unkonsolidierten Jahresergebnisse korrigiert: Auf der Annahme eines veränderten Wechselkurses (110 statt 105 Yen pro Dollar) wird die Gewinnprognose um 1,25 Milliarden Euro (170 Mrd. Yen) auf 4,92 Milliarden Euro (670 Mrd. Yen) angehoben. Kinoshita: "Unter der Annahme von 110 Yen pro U.S. Dollar gehen wir davon aus, unser letztjähriges Umsatz- und Gewinn-Ergebnis zu übertreffen. Es bleibt auch weiter unser Ziel, die steigenden Kosten aufgrund unserer Geschäftserweiterung durch Kosteneinsparungen zu kompensieren."
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§Die Aktienexperten von Prudential Financial stufen das Wertpapier von Toyota Motor (/ ) unverändert mit "overweight" ein. Das Unternehmen habe seine Gewinne im Nordamerika-Geschäft während des 2. Fiskalquartals im Vorjahresvergleich um 6% steigern können. Hierbei habe Toyota Motor unter anderem von einem höheren Absatzvolumen sowie von Kostensenkungsmaßnahmen profitieren können. Nach Einschätzung der Analysten sei im Nordamerika-Geschäft auch im 3. Fiskalquartal mit einem Gewinnwachstum zu rechnen. In Asien habe das Unternehmen gute Ergebnisse erzielen können, allerdings hätten die Geschäftszahlen im Europa-Geschäft enttäuscht. Die Analysten würden das Kursziel für die Aktie von Toyota Motor nun von 88,00 USD auf 100,00 USD heraufsetzen. Für das laufende Finanzjahr 2006 habe man die EPS-Prognose von 6,80 USD auf 6,56 USD korrigiert, hieraus lasse sich nun ein KGV von 14,1 ermitteln. Die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2007 laute auf 7,76 USD, das KGV liege bei 11,9. Auf dieser Grundlage halten die Analysten von Prudential Financial an ihrem Rating "overweight" für die Aktie von Toyota Motor fest.
Rein Rechnerisch 100 USD * 1.1734 = 117,34 Euro pro Aktie
Das wären über 120% Gewinn (aktuell bei 42 Euro)...
so long...
JM
Toyota hat seine Produktionsziele für 2006 vorgelegt. Die ambitionierten Zahlen dürften besonders General Motors hart treffen, bedeuten sie doch aller Wahrscheinlichkeit nach das Ende der Marktführerschaft des US-Autobauers.
HB NAGOYA. Toyota Motor teilte am Dienstag mit, das Unternehmen werde 2006 voraussichtlich 9,06 Mill. Autos herstellen, 10 Prozent mehr als in diesem Jahr. Vor allem auf den Auslandsmärkten erwartet Toyota eine gute Entwicklung. Die Gruppe, zu der auch die Marken Hino (Nutzfahrzeuge) und Daihatsu (Kleinwagen) gehören, will die Produktion in Japan um 8 Prozent auf 4,99 Mill. Autos ankurbeln. Die Auslandsfertigung werde voraussichtlich sogar um 12 Prozent auf 4,07 Mill. Autos steigen.
Toyota könnte damit Analysten zufolge den krisengeschüttelten Konkurrenten General Motors (GM) bereits 2006 als weltgrößten Autobauer nach Stückzahlen abzulösen. GM gab zwar keine Prognose für 2006 ab, strebt nach Medienberichten für dieses Jahr aber 9,08 Mill. Einheiten an. Angesichts der Absatzeinbußen der vergangenen Monate im US-Markt ist es jedoch wahrscheinlich, dass GM dieses Ziel verfehlt und hinter Toyota zurückfällt. "Toyota wird Ende 2006 wahrscheinlich der größte Autohersteller der Welt sein", prophezeit Richard Hilgert, Autoanalyst bei Fitch Ratings.
Schon im Oktober hatte die japanische Presse über die Produktionszahlen für 2006 spekuliert und Toyota zur neuen Nummer eins gekrönt.
13:08 15.12.05
Die Toyota Motor Corp. (ISIN JP3633400001/ WKN 853510), der größte Automobilhersteller in Japan und weltweit die Nummer zwei, meldete am Donnerstag, dass sie in China wie geplant mit der Produktion des Hybrid-Fahrzeugs Prius begonnen hat.
Demnach strebt der Toyota-Konzern, der den Prius in China zusammen mit seinem Joint Venture-Partner FAW Group produziert, für das Jahr 2006 einen Absatz von 3.000 Fahrzeugen an.
Toyota strebt um das Jahr 2010 einen weltweiten Absatz von einer Million Hybrid-Fahrzeugen pro Jahr an.
Die Zulassungen von Fahrzeugen ausländischer Hersteller in Frankreich kletterten um 7,8 Prozent. Die stärksten Zuwächse erzielten Toyota , Volkswagen und BMW . Den deutlichsten Rückgang musste General Motors hinnehmen.
Die japanischen Automobilhersteller Toyota Motor Corp. (ISIN JP3633400001/ WKN 853510) und Nissan Motor Co. Ltd. (ISIN JP3672400003/ WKN 853686) haben im vergangenen Jahr ihren Absatz auf dem amerikanischen Markt deutlich gesteigert.
So verzeichnete Toyota im letzten Jahr einen Absatzanstieg um 10 Prozent auf 2.260.296 Fahrzeuge. Dabei blieb der Toyota Camry auch in 2005 das meistverkaufte Auto auf dem amerikanischen Markt, der Lexus ist weiterhin das meistverkaufte Modell der Luxusklasse. Positiv entwickelten sich auch die Verkäufe bei dem Hybrid-Modell Prius. Mit insgesamt 107.897 verkauften Einheiten wurde der Absatz im Gesamtjahr verdoppelt. Im abgelaufenen Monat Dezember meldete Toyota einen Anstieg des Gesamtabsatzes um 8 Prozent auf 203.279 Fahrzeuge.
Nissan North America, die US-Tochter von Nissan Motor, wuchs im vergangenen Jahr ebenfalls kräftig. So erhöhte sich der Absatz um knapp 10 Prozent auf 1.076.670 Fahrzeuge. Im Dezember musste der Konzern hingegen leichte Einbußen hinnehmen: Mit 91.253 Einheiten setzte man 1 Prozent weniger ab als im Vorjahr.
Die Nissan-Aktie schloss am Mittwoch in Tokio unverändert bei 1.192 Japanischen Yen. Toyota notierte zuletzt bei 6.110 Japanischen Yen (-0,16 Prozent).
KÖLN (dpa-AFX) - Der japanische Autobauer Toyota hat im vergangenen Jahr in Europa ein Rekordergebnis bei Absatz und Marktanteil eingefahren. Wie Toyota Motor Europe am Donnerstag in Köln mitteilte, stieg der Absatz der Marken Toyota und Lexus um fünf Prozent auf 964.200 Einheiten. Zum neunten Mal in Folge habe Toyota damit 2005 seinen Absatz in Europa gesteigert.
Der Marktanteil sei um 0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent gewachsen. Auch in Deutschland sei mit mehr als 130.000 verkauften Einheiten ein Rekord erzielt worden./wa/DP/sbi
das wichtigste;
... "dank startker Verkäufe im Ausland und einem schwachen Yen 2,8 Milliarden Euro verdient"....
... "die Aktie bewegt sich seitwärts Kaufen ab 45 Euro"...
Grüssle
Jochen
Es hat sich langsam rumgesprochen dass Toyota zu den profitabelsten und innovatisten PKW Hersteller der Welt gehört.
Die Umsatzrendite beträgt stolze 6 %. Vergleichbar mit BMW.
Die Analysten von Morgan Stanley vergeben für das Wertpapier des japanischen Unternehmens Toyota Motor (/ ) nach wie vor das Rating "overweight". Toyota Motor habe für das dritte Fiskalquartal 2005 gute Ergebnisse vorlegen können. Sowohl beim Absatzvolumen als auch beim Produktmix lasse sich eine positive Entwicklung erkennen, des Weiteren habe das Unternehmen seine Betriebskosten nicht weiter in die Höhe geschraubt. Aufgrund der vorgelegten Quartalszahlen hätten die Analysten ihre Prognose für den operativen Gewinn des gesamten Fiskaljahres 2005 von 1,7148 Bio. Yen auf 1,8524 Bio. Yen erhöht. Nach Ansicht der Analysten werde das Wachstum auf dem inländischen Markt zwar schwächeln, diese Entwicklung dürfte jedoch durch das internationale Geschäft kompensiert werden. Das Kursziel für die Unternehmensaktie habe man von 6.200 Yen auf 7.150 Yen heraufgesetzt. Auf dieser Grundlage halten die Analysten von Morgan Stanley an ihrer Bewertung "overweight" für die Aktie von Toyota Motor fest.
Im scharfen Konkurrenzkampf um Anteile am US-Markt haben die asiatischen Automobilhersteller einen wichtigen Etappensieg errungen. "Die Autokonzerne Japans und Koreas haben in den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres erstmals ein Drittel des US-Marktes erobert". Damit konnten sie ihren US-Anteil seit 1986 verdoppeln.
Die Konkurrenz aus Fernost verpasst den etablierten US-Herstellern General Motors (GM) und Ford empfindliche Dämpfer. Beide Konzerne kämpfen derzeit mit dem Abbau Zehntausender Stellen und Werksschließungen gegen den Angriff der Rivalen. Noch jedoch können sie ihn nicht parieren.
Rollten vor 20 Jahren noch 40 Prozent aller in den USA verkauften Autos von GMs Bändern, hält der weltgrößte Autohersteller in seiner Heimat jetzt nun noch knapp 25 Prozent des Marktes. Fords Marktanteil sank in dieser Zeit von 22 auf gut 18 Prozent, zeigen Daten des Analysehauses Autodata.
"Die US-Konzerne haben zu hohe Kosten", sagt Christophe Boulanger, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein. "Toyota oder Honda haben nicht solch teure Arbeiter der Gewerkschaft mit hohen Gesundheitskosten und Pensionszusagen." Die Konkurrenz aus Asien investiere dadurch einen rund doppelt so hohen Umsatzanteil in die Entwicklung neuer Fahrzeuge wie GM oder Ford. "So erringen sie einen Wettbewerbsvorteil."