schwere Ausschreitungen durch Dresdner Hooligans
Eine Hundertschaft der Polizei sei dabei von randalierenden Fans massiv bedrängt worden, heißt es im Polizeibericht. Die Fans griffen auch die rund um das Stadion postierten drei Hundertschaften an.. Laut Polizei begannen die Ausschreitungen, als die Heimmannschaft kurz vor Spielende den Ausgleich zum Endstand von 1:1 schoss. Daraufhin versuchten mehrere Dynamo-Fans, ein Fluchttor zu öffnen und auf das Spielfeld zu gelangen. Als Ordner einschritten, wurden sie massiv angegriffen. Die Fans attackierten auch die auf der Laufbahn des Stadions zusammengezogenen Polizeikräfte derart heftig, dass sich die Beamten mit Schlagstöcken und Pfefferspray zur Wehr setzen mussten.
Erst kurz vor Mitternacht beruhigte sich die Lage wieder. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollzugsbeamte und Beleidigung. Tagesspiegel,Netzeitung
auch macht hier niemand einen Unterschied zwischen der Mannschaft und den
"Vollspacken".... es heisst nur die Mannschaft muss weg ??
als nächstes wird hier bei Ariva mit der ID "Pornerol" (bekennender Hooligan) erquicklich über Pilze Essen gefrönt, ohne sich an seinen Ansichten zu stören...
wenns dann aber um Dynamo geht ist man sich sofort einig...
...
am Freitag gabs in Augsburg auch Übergriffe durch 150 1860 er Fans in Augsburg...
wen interessiert das eigentlich ?
Ich gebs zu als Dynamo Fan bin ich etwas vorbelastet, aber ich rede nichts schön !
Palme...
andererseits wurde dort ein einzelner Idiot aus dem Verkehr gezogen...
wenn man einer Hundertschaft gewaltbereiter Hools gegenübersteht,
so wie es von Berlin beschrieben war weiss ich nicht ob es da noch funktioniert...
Aber warum spielst du immer wieder darauf an, "immer warens die anderen" ?
mit kommts eigentlich darauf an, das alle Fakten auf den Tisch kommen und nicht großzügig über einzelnes hinweggesehen wird..
und wenn in Berlin die Hoolsszene des BFC ausgemacht wurde, so gehört das
in einen seriösen Bericht dazu..
Anders gefragt,
Wenn Dich jemand vermöbelt und du ihn per Justiz bestrafen willst, ist es dir dann nicht wichtig das auch der bestraft wird, der verantwortlich war, oder reicht es für dich, wenn jemand bestraft wird, der so ähnlich aussieht ?
Palme...
Und der obige Artikel,den du eingestellt hast, ist wohl nicht gerade Objektiv:
Schon im Vorfeld war allgemein bekannt, dass sich gewaltbereite Hooligans aus dem unmittelbaren Umfeld des Berliner Fußballclubs (BFC) zu diesem Spiel einfinden und eine direkte Auseinandersetzung mit den Fans des 1. FC Dynamo Dresden suchen werden.
Jaja, Berliner Hools gegen Dresdner Fans. Das meine ich mit immer waren es die anderen. Natürlich gibts in Dresden nur Fans, Hools sind halt die anderen.
Natürlich wirst du als Dresdner Fan in einen Topf geworfen mit eueren Hools, weil du dich nicht distanzierst.
Vielleicht hast du recht, das Zwangsabstiege nichts nützen und nur die anderen unterklassigen Vereine schädigen. Aber vielleicht 3 dann 5 dann 10 Spiele ohne Zuschauer, bis irgendwann mal Fans und Verantwortliche begreifen, das sie konsequent gegen ihre eigenen Hohlköpfe vorgehen müssen.
Nach den Worten Glietschs ist für die Polizisten damit die Grenze des Zumutbaren überschritten. Die Beamten müssten «Woche für Woche ihre Köpfe» dafür hinhalten müssen, dass Fußballspiele in der 3. und 4. Liga nicht an der Gewalt der Anhänger scheitern. Dieses «nicht hinnehmbare Verhalten» des Dresdner Vereinsvorstandes werde hoffentlich auch von den Verantwortlichen des Nordostdeutschen Fußballverbandes zur Kenntnis genommen und Konsequenzen haben.
Die Geschäftsführung des 1. FC Dynamo Dresden hatte in einer Presseerklärung den Ordnern Versagen und den eingesetzten Beamte Übergriffe gegen die Fans vorgeworfen. Es entstehe immer mehr der Eindruck, dass die Einsatzkräfte der Berliner Polizei durch ihr Vorgehen «bewusst die Auseinandersetzungen provoziert haben», heißt es in dem Papier.
Bei den Ausschreitungen am Freitagabend im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion in Prenzlauer Berg waren 23 Beamte zum Teil schwer verletzt worden. Die Polizei nahm 22 Personen fest. Laut Medienberichten sollen die Dresdner Hooligans auch antisemitische Parolen skandiert haben. Am Freitagabend war es am Rande der Partie der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Augsburg und dem TSV 1860 München ebenfalls zu Ausschreitungen gekommen.
Die haben weder das Hooligan-Problem noch die rassistischen Vorfälle im Griff und zeichnen sich durch absolute Unfähigkeit aus. Die Vorfälle werden entweder komplett ignoriert oder bagatellisiert, wo statt dessen ein entschiedenes Vorgehen nötig wäre und durch entsprechende Strafen Nachahmern der Wind aus den Segeln genommen werden müsste.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Natürlich gehen die Gewalttaten von den Hools aus, und beim BFC als auch bei DD gibts genügend davon. Auch am Freitag ging die Gewalt von den BFC-Hools aus und einige Dresdner sind wohl darauf eingestiegen. Würde mich nicht wundern. Das muss man verurteilen, und wie Broemme richtig sagt, muss der NOFV endlich mal Zeichen setzen und die Gewalt und vor allem den Rassismus nicht bagatellisieren.
Trotzdem erlebe ich es immer wieder, das es Fehlverhalten bei der Polizeiführung gibt. Die Dummen sind am Ende die Polizisten als auch friedliche Fußballfans, die dann verletzt werden. Kann mir die Schilderung in #2 sehr gut vorstellen. Einige Leute in der Polizeiführung lernen nie dazu. Manchmal hat man sogar das Gefühl, sie wollen das gar nicht. Wenn es jedenfalls Hinweise gab, es wären BFC-Hools anwesend, dann ist diese Eskalation absolut auch von der Polizei mitverschuldet.
Mich erinnern die Berichte stark an das Spiel Babelsberg-Union im letzten Jahr. Da haben sich auch BFC-Hools auf die Sitzplätze der Haupttribüne gesetzt, und am Ende das Spiels dann den Platz gestürmt, um auf die Babelsberger Kurve loszurennen. Zum Glück war da die Polizei dann rechtzeitig zur Stelle, aber auch da soll es bereits in der Halbzeit Hinweise auf die BFC-Hools gegeben haben. Wieso ist man dann nicht in der Lage darauf zu reagieren?
Mal ganz abgesehen davon werden friedliche Antirassisten im babelsberger Fanblock bei Auswärtsfahrten als Hools eingstuft, und da kommt manchmal ein Polizist auf einen Fan. Das ist echt ncht normal, und provoziert eher noch. Vor allem in Mecklenburg ist das echt ein Problem. Da werden Rassisten noch hofiert und wer sich dagegen ausspricht, wird gleich in die Chaoten-Ecke gedrängt. So löst der NOFV sein Problem mit dem Rassismus in seinen Stadien jedenfalls nicht.
Selbst beim DFB-Pokal-Spiel Babelsberg gegen Stuttgart war es bekannt, dass Cottbusser Nazis (Cottbus hat teilweise ne Fanfreundschaft mit Stuttgart) sich in den Fanblock des VFB begeben, um Stimmung gegen die Babelsberger Antifa zu machen. Auch da wurde sich nach dem Spiel am Zaun wieder angegangen, und die Polizei musste einschreiten. Ich frag mich wieso sowas nicht vorher verhindert werden kann. Muss aber natürlich sagen, das einige babelsberger Ultras natürlich auch provozieren, nur sehe ich in einer Antifa-Fahne und dem Spruch "Ob Ost ob West, nieder mit der Nazipest" noch einen Unterschied zu den ganzen rassistischen Provokationen in den Stadien (vor allem eben beim NOFV).
Christoph Ruf, ein Kenner der Fanszene und Redakteur des Fußballmagazins Rund beschreibt zudem ein weiteres Dilemma: „Mit einem farbigen Freund würde ich beispielsweise in Dresden nicht ins Stadion gehen.“ Dort sei man nämlich nicht nur von oftmals furchteinflößenden Fans umgeben. Auch die Ordner stammen zum Teil aus der rechten Szene. Von diesen jungen Männern – Typ Türsteher und NPD-Sympathisant – sei im Zweifelsfall keine Hilfe zu erwarten. Dynamo in den vergangenen Jahren rund 300 Stadionverbote erteilt – das zählt zu den negativen Spitzenwerten in Deutschland. Bei kaum einem anderen Regionalligaverein gibt es zudem ein derart hohes Polizeiaufgebot. Auch beim Spiel am Samstag werden mehrere Hundertschaften aufgeboten.Zum Einzugsgebiet von Dresden gehört unter anderem die Sächsische Schweiz, eine der Skinhead-Hochburgen Deutschlands, wo seit Jahren einer „national befreiten Zone“ das Wort geredet wird. Die Mitglieder dieses autoritätsgläubigen, sozial oft deklassierten rechten Milieus sind stolz, bundesweit als „Nummer eins in der Hooliganszene“ zu gelten. Diese „Fans“ missbrauchen ausländische Fußballer und Mitmenschen als Projektionsfläche für die eigene Unzufriedenheit und Unzulänglichkeit.Natürlich ist Rassismus ein gesamtgesellschaftliches Problem, kein rein fußballspezifisches. DFB-Boss Zwanziger wies zu Recht und zum wiederholten Male darauf hin. Nur: Selten zeigt sich die hässliche Fratze so roh und unverstellt der Öffentlichkeit wie im Fußballstadion....Was also tun? So drakonisch es klingt: Härtere Strafen sind ein Anfang. Die englische Liga und der Antirassismus-Paragraf von Schalke 04 fungieren dabei als Vorbilder. „Auf Schalke“ gilt klar: Wer ausländerfeindliche Parolen skandiert, fliegt aus dem Stadion. Nur, siehe oben, ist das bei Einzelfällen weitaus einfacher zu realisieren als bei rechten Massenbekundungen.
Ein zweiter Ansatzpunkt wäre die intensivere Unterstützung von Präventionsmaßnahmen. Das Land Sachsen weigert sich beispielsweise, 170.000 Euro für die sächsischen Fanprojekte zur Verfügung zu stellen. Zum Vergleich: Bei einzelnen Spielen kostet allein der Polizeieinsatz mehr als eine Million Euro. Zeitonline heute
in unserer Gesellschaft - Ausländer, Schwarze usw.
Mensch. lasst doch eure Wut an denen aus und setzt doch die unter Druck, die euch
die ganze shice hier in Deutschland (Arbeitslosikeit, Perspektivlosigkeit und, und und ....) eingebrockt haben.
Nämlich unsere übersatten PolitikBonzen in Berlin.
Schönen Tach noch
Wenn ich lese, dass sich einzelne nicht mit einem schwarzen Freund ins Dresdner Stadion trauen würden, bekomme ich das Kotzen! Wahrscheinlich ist dieser Typ namens Christoph Ruf noch nie in Dresden gewesen. Dort sind regelmäßig auch Schwarze im Stadion! UNd by the way; Dresden selbst hat schwarze Spieler (Lerchl) und einer von denen war sogar Publikumsliebling! Aber nein, statt dessen wird erstmal pauschal gelabert und Dresden als Rechtsradikalenhochburg bezeichnet - und außerdem sei ja die Skinhead-Hochburg Sächsische Schweiz in der Nähe. Wahrscheinlich ist auch dieser Autor nie in der Sächs. Schweiz gewesen! Dort springen vielleicht 20 Dorftrottel mit Glatze rum, das ist alles. Dort ist es in der Vergangenheit noch nie zu Übergriffen auf Touristen, die eindeutig als Ausländer erkennbar sind, gekommen. Und glaubt mir, in der Sächsischen Schweiz wimmelt es vor Touristen.
Auf dass die Dummheit und die Vorurteile siegen!
Böse böse Ossinazihooligans
Und ich muss leider auch sagen, das ich als babalesberg-Fan dort in Dresden schon vom rechten Mob angepöbelt wurde. Also zumindest wäre ich als Schwarzer dort auch sehr vorsichtig. Wie gesagt, damit pauschalisiere ich nichts. Es gibt bei Dynamo die mehrheit, die nicht so drauf ist, aber leider kann diese Mehrheit sich seit Jahren nicht gegen die lautere Minderheit durchsetzen. Das ist aber in Cottbus, und noch schlimmer in Halle oder Zwickau nicht anders.
Nazipöbeleien richten sich häufig auch gegen linke Fans oder als links geltende Vereine. Mit einem linken Ultra-Fan des SV Babelsberg 03 sprach ivo bozic
Heiko Klum* gehört zur Fan-Initiative »Filmstadt Inferno« und den Ultras Babelsberg, einem Fanclub des SV Babelsberg 03 in Potsdam.
Die Medien vermitteln zuweilen den Eindruck, in Ostdeutschland seien alle Fußballfans Nazis. Wie groß ist das Nazi-Problem wirklich?
Sicher sind nicht alle Fans in Ostdeutschland Nazis. Aber Nazis können sich in den Stadien äußern und sie ungestört als Plattform nutzen. Die Mehrheit ist aber nicht faschistoid.
Euer Verein gilt als linker Verein, ist das eine Ausnahmeerscheinung?
Babelsberg 03 ist da wohl die Nummer Eins im Osten, weil es nicht nur unsere Gruppe betrifft, sondern auch den Verein und das Umfeld. Die Fanszene ist traditionell links orientiert. Schon Anfang der neunziger Jahre, als Babelsberg 03 noch unterklassig gespielt hat, kamen viele aus der damals starken Hausbesetzerszene zum Fußball. Und unsere Gruppe gibt es jetzt schon seit sieben Jahren. Wir geben diesen Beat, diesen antirassistischen Flair an die Jüngeren weiter. Aber auch bei anderen Vereinen gibt es linke Ultra-Gruppen oder Einzelpersonen, wie bei Chemie Leipzig oder Dynamo Dresden.
Welche Vereine haben die meisten Probleme mit Nazis?
Da fallen mir spontan der Hallesche FC Chemie, Lokomotive Leipzig und Victoria Frankfurt ein. Chemnitz ist auch ziemlich extrem. Da gibt es eine Jugendgruppe, die heißt New Society – abgekürzt NS. Die geben sich gar keine Mühe, ihre politische Einstellung zu verheimlichen.
Habt ihr oft Ärger mit rechten Hooligans?
Bei Auswärtsspielen ziehen wir oft Nazis an, die sonst nicht oder sehr selten zum Fußball gehen. Wenn Babelsberg 03 kommt, sehen die das als Anlass aufzulaufen. So bestärken sie bei uns den Eindruck, dass es sich um Fascho-Vereine handelt, was aber nicht unbedingt der Fall sein muss. Ärger gibt es aber zum Beispiel immer mit Victoria Frankfurt. Die spielen in der Verbandsliga und stehen daher nicht so im Medieninteresse. Deren Fans haben neulich ein linkes Jugendzentrum in Strausberg attackiert. Wenn Babelsberg gegen Frankfurt spielt, dann kommt es regelmäßig zu Auseinandersetzungen. Als sie letztens in Babelsberg gespielt haben, wurden vorher in Frankfurt Flyer verteilt mit der Aufforderung: »Auf nach Babelsberg zum Zecken-Klatschen!« Nachher waren sie aber nur mit 40, 50 Leuten hier, und wir waren deutlich mehr. Das war dann nicht so ein tolles Erlebnis für die.
Werdet ihr häufiger in Auseinandersetzungen mit Nazi-Hools verwickelt?
Eher selten. Weil es bekannt ist, dass Babelsberg ein linker Verein ist, mit einer linken Fan-Szene, und wir als gewaltbereit gelten, werden viele Spiele von der Polizei als »Risiko-Spiele« eingestuft und mit entsprechender Polizeipräsenz begleitet. Auseinandersetzungen finden daher hauptsächlich verbal statt.
Wie sieht denn so eine Anreise zu einem Auswärtsspiel aus?
Wenn wir mit dem Zug fahren, stehen in Potsdam am Bahnhof schon Polizisten, darunter auch »szenekundige Beamte« in Zivil, bereit, um uns bis ins Stadion und wieder zurück zu begleiten.
Richten sich die Nazi-Aggressionen vor allem gegen euch als linke Fans, oder bekommt Ihr auch rassistische Pöbeleien mit?
Zum Teil vermischt sich das. Die skandieren gegen uns Parolen wie »Arbeit macht frei, Babelsberg 03« oder »Zickzack, Zigeunerpack«. Meistens geht das gegen uns. Das liegt natürlich auch daran, dass im Osten Deutschlands kaum Migranten zum Fußball gehen.
Weil sie Angst um ihre Gesundheit haben?
Ja, das denke ich schon. Und Flüchtlinge werden nicht die Mittel haben, zum Fußball zu gehen.
*Name von der Redaktion geändert
mehr zum thema rassismus im fussball
http://jungle-world.com/redirect/2.php
Aber ich wehre mich vehement gegen jede bewusste Pauschalisierung! Auch hilft deine Aussage nicht weiter "...wäre ich als Schwarzer dort auch vorsichtig...". Tja und nun? Jeder, der nicht genügend Hirnschmalz zwischen dem linken und rechten Ohr hat, schlußfolgert fälschlicherweise "Schwarze werden in DD von Nazis beim Fussball zusammengeschlagen". Und schon entstehen verfuckte Vorurteile! Wie schon Pomerol weiter oben ausführte, gab es letzte Woche genügend Krawall bei 1860.. Aber nein, redet irgendjemand von bayerischen Landsern!??? Njet, niemand. Passt nämlich nicht in die Vorurteilsschublade. Ober glaubt jemand, dass Nazis in die schöne Metropole München passen würden? Nein, nicht doch...Übrigens, bestimmt hat jeder hier schon mal was von "selffullfilling prophecies" gehört?!-> manch DD'ler macht sich einen Spass daraus und geniesst es, als gefährlicher Hool-Mob dargestellt zu werden...
Denkt mal darüber nach
Ich mein, bei uns in Babelsberg ist auch immer ein risikes Polizeiaufgebot da, obwohl es eigentlich erst ein Mal gewalttätige Auseinandersetzungen gab, die von den Babelsbegern ausgegangen sind. Dazu gibts öfters Probleme mit Pyrotechnik. Ansonsten ist das ein friedlicher Haufen. Aber wenn die Polizei natürlich denkt, es könnte zu Problemen kommen, wenn wir zum BFC oder nach Rostock fahren, weil dort eher eine Naziklientel wartet, dann kostet das natürlich Geld für den Polizeieinsatz. Mir tun da ja vor allem die Polizisten leid, die jedes Wochenende für solche Einsätze bereitstehen müssen. In den meisten Fällen wäre es aber auch gar nicht nötig gewesen.
Bei Dresden ist es noch extremer. Zum Teil gerechtfertigt, zum Teil auch wieder nicht. Aber wenn sich die Meinung in den Köpfen der Polizei und Öffentlichkeit festsetzt, ist man natürlich im Interesse der öffentlichen Sicherheit zu solchen Großeinsätzen verpflichtet.
Der DFB soll einfach das Geld in vernünftige Fanprojekte stecken, die dafür sorgen, das auch die schweigende Mehrheit in den Problemvereinen sensibilisiert wird, und was gegen die Krawallmacher unternimmt. Da muss für 2-3 jare ne Doppelstrategie aus harten Strafen für Gewalttäter und Unterstützung der Fanprojekte her. Ich glaub, dann sieht die Welt in 3 Jahren schon besser aus. Aber wie ist es denn immer? Nach Landtagswahlen in Ostdeutschland heißt es ja auch imme, wir stecken jetzt mehr Geld in soziale Jugendeinrichtungen, und 4 Jahre später steht dann im Haushaltsbericht, das in der Legislaturperiode wieder dort gekürzt wurde. Das ist immer nur ein Thema für die Wochen nach der Wahl. Dann versickert es wieder.