SAGA TANKERS und Everfuel
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=146911
NOK 37.8 million per year end, resulting in a total impairment of NOK 69.7 million for 2023.
Zuletzt in Q4 2023 als 73.020.000 NOK angegeben.
In Q1 2023 als 113.096.000 NOK angegeben.
Etwa dieser Verlust dürfte es sein, den Saga nun abschreiben kann, was offenbar bislang nicht so klar war. Allerdings komme ich auf 40,76 Millionen NOK Verlust für 2023, was die Gesellschafter-Rubrik betrifft. Es währe demnach möglich, dass es noch eine andere Gesellschaft gibt, wo Saga drin ist.
Das Heimdall Verlust macht ist klar, weil es eine neue Firma ist. Tesla, NEL, Siemens Energy usw. Alle machen sie ja Verlust und leben vom Marktmomentum und Fördermitteln. Wie soll Heimdall momentan Gewinn bringen? Aber die Förderung durch den European Innovation Council dürfte ja bestehen. Ansonsten ist bei Heimdall wie bei Horisont gegen Ende dieses Jahres der Ofen aus.
Da steht nun unter Assets / Associates 35.215.000 NOK gegenüber den Q4 Zahlen mit 73.020.000 NOK.
Das ist auch des Rätsels Lösung: 73.020.000 NOK - 35.215.000 NOK = 37.805.000 NOK.
Demnach hat Saga über Heimdall im Jahr 2023 37.805.000 NOK mehr Verlust gemacht, was erst über den Jahresabschluss erkannt wurde.
Mal schauen, ob Heimdall 2024 überlebt. Ohne Förderung geht es nicht. Nochmal so eine Bombe und Heimdall ist platt.
"Please contact Gerhard to LEARN more
Gerhard Biedenbach - Sales Director Germany
gerhard.biedenbach@heimdallpower.com"
Quelle: Am 11. April neuer Vertrag mit APG
https://heimdallpower.com/heimdall-power-new-contract-apg/
Gesellschafterwert Heimdall bei Saga * 100 / 22 = Gesellschaftswert
35.215.000 NOK * 100 / 22 = 160.068.182 NOK Gesellschaftswert = 13.636.984 Euro
Wirtschaftsprüfer sind in der Regel nicht diejenigen, die sich eine Bewertung ausdenken, sondern meistens sind es die Mandanten selbst. Der WP prüft es nur nach und schaut, ob es plausibel ist. Steht ja auch so im veröffentlichten Jahresabschluss. Hier wurde als Grund übrigens nicht eine Verschwörung wg steuerlicher Zwecke genannt, sondern die Unfähigkeit Heimdalls frisches Kapital einzusammeln. Hier steckt zwar auch Ermessen von Saga drin, aber der Abschlussprüfer von Heimdall sieht das Risiko auch.
Entweder Heimdalls Geschäftsmodell ist nicht rentabel (trotz hoher Nachfrage) oder es sind klassische Anlaufschwierigkeiten.
Dass Saga nicht sofort für den Kapitalbedarf einspringt, hat wohl auch den Grund, dass sie eben nicht zu viel auf eine Karte setzen wollen oder Heimdall will nicht, dass Sags zu viel zu melden hat. Wir wissen ja nicht, ob die Ex-Sagarianer sich mit Spetalen so gut verstehen.
Ernst&Young hat seit Wirecard finde ich gewaltig an Reputation eingebüßt. Wenn der Wirtschaftsprüfer nur das schreibt, was der Kunde will und auf dessen Gelaber reinfällt, woraufhin der plötzlich mit ein paar Milliarden untertaucht... Tja, dann war das wohl ein Brandtstifter im Betrieb und der Wirtschaftsprüfer ein Biedermann... Ob Simonsen wohl ein Brandstifter bei Saga war und wir alle Biedermänner sind? Und wer ist dann Spetalen? Ein Feuerreiter?
Schaut! da sprengt er wütend schier
Durch das Tor, der Feuerreiter,
Auf dem rippendürren Tier,
Als auf einer Feuerleiter!
Querfeldein! Durch Qualm und Schwüle
Rennt er schon und ist am Ort!
Drüben schallt es fort und fort:
Hinterm Berg, Hinterm Berg
Brennt es in der Mühle!
Insofern kann man nicht von den Defiziten von EY Deutschland auf EY Norwegen schließen.
Selbst innerhalb der deutschen Firma, kann man das nicht pauschalieren.
Anteile abzuwerten ist normales Tagesgeschäft, zumal der WP von Heimdall die Situation genauso einschätzt.
Der WP schreibt grds. nicht, was der Mandant will, sondern bildet sich seine eigene Meinung zu wesentlichen Vorgängen.
Sehe hier kein Problem, außer, dass ich es natürlich auch gern hätte, dass Heimdall besser abliefern würde.
Verschwörung und Defätismus sind nicht sinnvoll und ein schlechter Ratgeber.
+ das Management hat sich nicht geändert
+ Kundenaufträge kommen rein
+ es gibt noch andere Invenstoren, die Geld nachschießen können
+ Heimdall ist in der EIC Initiative
- mglweise ist das Geschäftsmodell nicht profitabel
- sie können ihre Liqudität möglicherweise nicht kurzfristig sichern (siehe Jahresabschluss Saga)
Mehr fällt mir erstmal nicht ein und auf den Aktienkurs von Saga hats auch erstmal kaum Einfluss, da Saga nicht durch die Decke geht, nur weil sie ein gutes Investment haben. Da muss wesentlich mehr kommen.
Insofern kann man natürlich seine Verluste realisieren, aber so richtig sinnvolle Alternativen, die nichts mit Leerverkäufen zu tun haben sehe ich nicht. Heimdall ist immerhin an der Osloer Börse als Interessent gelistet und das sollte doch Hoffnung geben. So ein Börsengang will gut vorbereitet sein und passiert nicht über Nacht. Geduld ist das Gebot der Stunde.
https://www.youtube.com/watch?v=nYTrIcn4rjg
Inzwischen wird die Bank mit SKANDINAVISKA ENSKILDA BANKEN AB MEGLERKONTO INNLAND bezeichnet, was so viel wie Maklerkonto Innland bedeuted. Naja, also der Typ lässt sich jedenfalls von Heimdalls Zahlen nicht beeindrucken. Könnte auch einfach ein Aasgeier sein, der auf Liquidation spekuliert, da Sagas Liquidationswert wesentlich höher ist, als der Aktienkurs. Aber eine Liquidation schliesse ich persönlich aus, weil Spetalen sich nicht zum Spielball machen lassen wird und einfach eine juristische Person liquidiert, die zu großen Teilen Teil seines alter Ego ist.
Laut Kapital Norwegen ist Spetalen übrigens kein Milliardär in Euro sondern hat nur etwa 500 Millionen Euro Vermögen. Damit sind seine Saga Anteile im Wert von etwa 22 Millionen Euro circa 4,1% seines Gesamtkapitals. Ich glaube der läßt das einfach nebenher weiterlaufen. Der Focus dürfte bei Tycoon Industrier und der Ferncliff Gruppe liegen (Ferncliff Listed Dai AS; Ferncliff Holding AS; Ferncliff Tih AS usw.). Des weiteren bekäme er selbst mit den neuen Zukäufen durch Dritte keine zwei Drittel Mehrheit für die Liquidation zustande. Eine panische Liquidation in allgemein unsicheren Zeiten macht auch keinen Sinn.
https://www.kapital.no/kapital-index/profile/...ystein-stray-spetalen
We are excited to share that we are scaling up our work with Norwegian DSO Fagne, having agreed on a contract to do the second-ever deployment of our technology across a whole grid area.
https://twitter.com/HeimdallPower/status/...oGdKNB7RHEu4iV8w&s=19
https://heimdallpower.com/...act-for-system-wide-capacity-monitoring/
EXCITING NEWS FROM THE WHITE HOUSE
Yesterday the BidenHarris administration released a factsheet announcing new actions to strengthen Americas electric grid
One of the main ambitions stated in the document is to upgrade 100000 miles of US transmission lines over the next five years In connection to this the statement is specifically mentioning Dynamic Line Ratings as a key solution to reach the goal describing it in the following manner
As a complement to building new lines deploying solutions like these offer fast and costeffective ways to unlock hundreds of gigawatts of additional clean energy increase system reliability and resilience reduce grid congestion and cut energy costs
Needless to say we are very excited by this development
You can read the full document here: https://www.whitehouse.gov/briefing-room/...erous-pollution-from-the/
Dass Heimdall Power bald eine Finanzierung nötig hat ergibt sich aus der Diskrepanz des Heimdall-Wertes vom Jahresbericht Saga Pure 2022 zum Jahresbericht Saga Pure 2023. Heimdall hatte Ende 2022 einen Gesamtwert von etwa 527.000.000 NOK und Ende 2023 einen Gesamtwert von etwa 160.000.000 NOK. Dies ist dem Wert „Associates“ in den jeweiligen Jahresberichten zu entnehmen, wobei Saga laut Webseite 22% von Heimdall hält. Also immer den Heimdall Wert in den Saga Zahlen mit 100/22 = ~4,55 multiplizieren.
Innerhalb eines Jahres wurden demnach 367.000.000 NOK bei Heimdall benötigt, ohne dass dafür ein Gegenwert entstanden wäre in Form von Wertanlagen oder Lagerbeständen. Anders ist so eine Abwertung nicht zu erklären. Heimdall benutzt offenbar einfach Cash Mittel, die es hat. Diese Cash Mittel dürften bald versiegen, wenn sich nichts ändert. Pro Quartel wurden durchschnittlich ~ 92.000.000 NOK bei Heimdall im letzten Jahr gebraucht.
Es steckt noch genug Wert in Heimdall, um das zwei mal hinzubekommen ohne auf die Bremse treten zu müssen. In zwei Wochen wird man sehen, wie der Wert sich weiterentwickelt, wenn Saga die neuen Zahlen zeigt. Gemäß der obigen Zusammenstellung müsste Heimdall in den nächsten Zahlen nur noch etwa ~80.000.000 NOK Wert sein und bei 22% Beteiligung mit 17.600.000 NOK in den Saga Büchern auftauchen. Sollte es so sein, steht Heimdall wahrscheinlich kurz vor der Pleite.
2. Ob Saga dann Heimdall unter die Fittiche nimmt ist unklar. Spetalen hat die Gewohnheit angeschlagene Konzerne aufzufangen, selber in den Vorstand zu breschen und alles einzunehmen, wenn das Unternehmen aus allen Löchern nach Luft japst. So hat er dies 2014 mit Nel ASA und später 2020 mit Vistin Pharma ASA gemacht. Die Gesellschaften waren hoch verschuldet und Spetalen hält auch heute noch an seinem Sitz im Vorstand bei Vistin fest, da sich das Unternehmen gut entwickelt hat.
Mehrere Zeitschriften hingegen haben Spetalen zitiert, der von sich und Saga Pure behauptete, er habe sich inzwischen fast aller „Grünabfälle“ entledigt. Er meinte auch, dass wenn die Zeiten sich ändern, er sich ändere. Lundaas hingegen gab laut einer Zeitung vor etwa einem Jahr an einen Käufer für die Heimdall Anteile zu suchen. Dennoch wurde nicht verkauft und das Mandat von Saga auf „distressed Assets“ erweitert und alle Cash Positionen bei Saga Pure zunehmend konservativ ausgebaut, als ob Saga Pure auf den Zusammenbruch bestimmter Unternehmen warten würde, um sie sich quasi gekonnt unter den Nagel zu reissen. Sobald sie Zeiten sich wieder ändern, ändert Spetalen sich quasi wieder.
Saga könnte vom Eigenkapital her mühelos Heimdall kaufen, oder die ehemaligen Saga-Schafe Horisont Energi, oder ICT, oder Hyon. Der Umstand, dass Saga bislang jedoch keiner dieser Firmen einen Kredit gewährt hat oder diese gekauft hat, ist ziemlich eindeutig. Nach der Insolvenz von ICT war Saga nicht da, um ICT zu fördern. Als Hyon den Verkauf einleitete, hat Saga nicht gekauft. Eventuell macht es mehr Sinn Heimdall komplett zu verschulden, die Gesellschaft auf Saga umzuschreiben und eine Schuldverährung von Heimdall Power AS im Rahmen einer Insolvenz anzustreben. Auf die Art und Weise könnte Heimdall bis Ende des Jahres uneingeschränkt auf Pump weitermachen, hätte aber irgendwann einen Insolvenzverwalter am Hals. In der Zwischenzeit wäre die Sache mit der Förderung durch den EIC Scaling Club abzuwarten, der ebenso eine Finanzierung anbieten könnte und - laut Heimdall Power AS - einer Förderung erst kürzlich zugestimmt hat. Auch eine schwedische Bank, die sich momentan in Saga Pure ASA einkauft, könnte ein Kreditgeber sein.
Es bleibt abzuwarten, was Saga Pure am 14.05.2024 im ersten Quartalsbericht verkündet.
Ich muss sagen, dass das inhaltlich einer der besten Artikel war, die ich bisher gelassen habe. Der Bedarf, der Unterschied zw. Echten und virtuellen Sensoren und das Marktumfeld wurden sehr einfach und treffend beschrieben.