schlechtester Tatort aller Zeiten
Aber die Szene im Schwimmbad, er, niedergeschlagen, spielt als Rocker den Dialog nochmal durch? Das allein hat das Einschalten gelohnt.
Gut, dass sie vom SR kommen und daher nicht so oft auf Sendung sind!
http://meedia.de/fernsehen/tv-quoten.html
und ich hab ihn auch bis zu Ende gesehen. Kommt beim Saar-Tatort sicher nicht mehr vor.
Und wenn dann noch die Story stimmt, dann könnte es was werden.
Die Schwierigkeit dieser "Tatort"-Folge: Der Autor muss eine beklemmende Geschichte und gleichzeitig den Abschied von Nina Kunzendorf erzählen. Das gelingt. Die Gewaltszenen im Jugendgefängnis sind auch ohne Blutlachen greifbar und seine Kommissarin bekommt ein kleines Denkmal. Nach dem Abspann bleibt der Zuschauer dennoch verloren zurück.
Von Holger Gertz
In diesem Tatort muss der Autor Lars Kraume eine Geschichte erzählen und andererseits seine Hauptdarstellerin verabschieden, Nina Kunzendorf mag nicht länger die Kommissarin Conny Mey sein. Man kann in so einer Situation jemanden lieblos rausschreiben, aber Kraume setzt der Kunzendorf ein kleines Denkmal, und nach dem Abspann von "Wer das Schweigen bricht" bleibt man ein wenig verloren zurück. Gut so. Ein Verlust ist nur dann ein Verlust, wenn man ihn spürt.
(mal abgesehen von der etwas unrealistischen Fluchtszene)
und der Frankfurter Tatort überhaupt der einzige, der sich noch lohnte.
Die anfangs witzigen Münsteraner sind komplett in plattesten Slappstick abgerutscht -
der Rest ist eh Schrott und vom Till ganz zu schweigern!
In einem Gastauftritt stellt sie die Kripochefin im ostfriesischen Aurich dar.