Cyan AG
1. Viele MVNOs kennen Clean Pipe gar nicht, die besuchen auch keine Messen
2. Ein MVNO kann Clean Pipe nicht einfach so bei CYAN ordern, da Clean Pipe ja in die MVNO Plattform des Kunden installiert werden muss. Hier wird CYAN also eher nach Kooperationen mit anderen Plattformbetreibern Ausschau halten, um dann dem gesamtem Kundenstamm Clean Pipe anbieten zu können. Dann lohnt sich auch die Implementierung.
3. Das Hauptziel von CYAN ist es aber neue profitable MVNO Kunden für sich zu gewinnen, denen man die gesamte Produktpalette anbieten kann, und hier ist Clean Pipe ganz klar Lockfaktor Nr. 1. Mit der Einsparung beim Dateneinkauf kommt das gesamte Geschäftsmodell des MVNO in eine ganz andere Dimension. Dieses Level kann der MVNO dann mit weiteren Serviceprodukten wie OnNet und Endpoint Security sowie Kinderschutz weiter ausbauen und selber an den Einnahmen partizipieren.
"TIM has a subsidiary in Brazil, known as TIM Brasil, with 72.6 million customers.The brand covers over 114 million customers worldwide."
Die Einstellung der beiden Italienischen Top-Manager könnten ein starkes Indiz dafür sein, dass man hier in fortgeschrittenen Verhandlungen steht. Dass man auch den brasilianischen Markt im Visier hat, wissen wir ja spätestens seit Cyan seine Homepage auch in Portugiesisch zur Verfügung stellt.
Telecom Argentina ist übrigens auch eine ehemalige Tochter von Telecom Italia.
Um den Weg nach oben fortzuführen sollte und muss eine Meldung die nötige Unterstützung geben. Obwohl die Mühlen der Telekoms bekanntlich sehr langsam mahlen dürften neben dem in Kürze zu erwartenden Orange Start nun einige Projekte aus 2018/19 in der finalen Verhandlungsphase sein, insbesondere wohl Tel. ARG, Clean Pipe Chile, MNO Bulgarien und auch MNO Kolumbien.
Jeder weitere MNO Deal wird die Produktqualität und somit das Potenzial von CYAN bestätigen.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/...starke-story_id_11505542.html
Cyan Starke Story
Der kleine Spezialist für Cyber- sicherheit will in den nächsten beiden Jahren durchstarten – im Geschäft und am Aktienmarkt. Der zögert noch
Cyan scheint aktuell einer der spannendsten Neulinge an der deutschen Börse zu sein. Allen Anzeichen nach steht der kleine IT-Spezialist vor einem Kickstart. Bis 2021 will er seinen Umsatz mehr als verdoppeln, gegenüber 2018 sogar verachtfachen bei überproportionaler Ergebnisentwicklung. Stimmt dieser Marschplan auch nur in etwa, wäre das wohl auch ein Weckruf für die Aktie. Die hing zuletzt unter ihrem Emissionspreis von 23 Euro vom März 2018 fest.
Ehrgeizige Pläne. Der Vorstand selbst befeuert die Erwartungen. Schon seine Vorgaben für 2019 haben es in sich: 35 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 8,8 Millionen) wollte er im abgelaufenen Jahr schaffen, bei 14 Millionen Euro operativem Ergebnis (Marge 40 Prozent). Nach nur 11,9 Millionen Euro Erlösen und einem Verlust in den ersten drei Quartalen ist das ein Wort. Der Markt wartet nun gespannt auf die tatsächlichen Zahlen. Bis 2021 soll sich der Umsatz laut Prognose dann auf 75 Millionen Euro noch mal mehr als verdoppeln bei steigender operativer Marge. Liefert der Vorstand, sollte beim Aktienkurs und bei den Analystenschätzungen einige Luft nach oben bestehen, meint Dan Gardiner von Edison Research. Dabei trauen die meisten Analysten Cyan jetzt schon 50 bis 80 Prozent Kurspotenzial zu.
Das Geschäftsfeld an sich gibt Umsatzsprünge her: Die Münchner entwickeln digitale Sicherheitslösungen zur Erkennung von Viren und anderen Angriffen auf Mobiltelefonen und Tablets. Dabei zielen sie vor allem auf Telefonfirmen, Banken, Versicherer, aber auch Regierungen und Spieleanbieter als Abnehmer, welche diese Dienste dann wiederum ihren Kunden unter eigenem Namen verkaufen. Der potenzielle Markt ist so riesig. Zu den Kunden zählen jetzt schon die Deutsche Telekom (vor allem T-Mobile Österreich und T-Mobile Polen), die amerikanische Virgin Group, die in Lateinamerika aktive ACN und Skinny (Neuseeland). Der Bedarf wächst rasch.
Das zeigt sich in den jüngsten Geschäftsabschlüssen. Mit ACN/Flash Mobile schloss Cyan im November einen Ver-trag über 60 Millionen Lizenzen für deren Endkunden ab. Mit Wirecard kooperieren die Münchner bei Cyber-Security-Lösungen für Banken und Fintechs. Das auf Versicherer spezialisierte US-Consulting-Unternehmen Aon star-tet derzeit die weltweite Vermarktung einer neuen App mit Cyan-Technologie. Mit dem französischen Mobilfunkanbieter Orange mit seinen 264 Millionen Endkunden gelang den Bayern ein langfristiger Vertrag als exklusiver Lieferant von Cyber-Sicherheitslösungen. „Die Skaleneffekte dieses Vertrags und seine Bedeutung für Cyan sind enorm“, stellt Analyst Gardiner fest.
Treibstoff für die Aktie. Aus diesen Geschäften leiten die Bayern ihre sehr positiven Prognosen ab. Der ACN-Deal sollte dabei schon im vierten Quartal 2019 Umsatz und Ertrag kräftig antreiben. Aus dem Vertrag mit Orange werden für 2021 allein rund 25 Millionen Euro Umsatz erwartet. Aber auch schon im neuen Jahr will der Vorstand kräftig zulegen. „Wir blicken sehr positiv in das Jahr 2020“, meint sein Chef Peter Arnoth. Das Ergebnis soll überproportional mitziehen. Schon jetzt errechnen die Analysten für 2020 einen Gewinn je Aktie von gut einem und für 2021 von knapp 1,90 Euro – ohne den von Gardiner bei dem gesteigerten Expansionstempo erwarteten Aufschlag. Die Aktie erschiene so für einen Tech- und Wachstumswert mit einem 2021er-KGV von lediglich elf extrem preiswert. Allerdings gibt es mögliche Spielverderber.
Cyan sieht sich weltweit als derzeit einziger Anbieter von netzwerkintegrierbaren, massenmarktfähigen White-Label-Produkten mit entsprechenden Marktchancen. Um sie zu nutzen, bedarf es einer schlagkräftigen Mannschaft. Der Vorstand ist so in Sachen Personal gefordert, sieht sich aber gut aufgestellt. Zudem verweist er auf das Risiko, technologisch in Rückstand zu geraten, etwa durch neue Konkurrenten oder den Erfindungsgeist der Cyberkriminellen. Durch intensive Forschung, munitioniert auch mit dem Geld von der Börse, hofft er, „die am Markt einzigartige Position“ halten zu können.
Höherer Standard. Die Vorstandsmitglieder scheinen jedenfalls fest darauf zu bauen. Vor Weihnachten kauften sie allesamt umfangreich Cyan-Aktien. Die Bayern planen 2020 an der Börse zudem den Wechsel vom Freiverkehr (Scale) in den Prime Standard. Damit würde die Aktie auch für Fonds und andere Großanleger interessant – sicher nicht zum Nachteil für den Kurs.
Starke Umsätze ...
Die Geschäfte der Cyan AG sollen, beginnend bereits mit dem vierten Quartal des abgelaufenen Jahres, zunehmend ins Rollen kommen. Bis 2021 kündigt der Vorstand – untermauert durch neue Geschäftsabschlüsse – mehr als eine Verdopplung der Umsätze gegenüber den für 2019 erwarteten Größenordnungen an. Die Prognosen des Managements überraschten den Markt und auch die Analysten positiv. Die Börse überhörte die Signale bisher weitgehend – während der Cyan-Vorstand selbst emsig eigene Aktien kauft.
Quellen: Cyan, Thomson Reuters Datastream
... und noch stärkere Ergebnisse
Wachsende Erlöse ziehen deutliche Skaleneffekte nach sich. Der Cyan-Vorstand geht daher davon aus, dass die Bruttomarge von erwartet 40 Prozent für 2019 bis 2021 auf 50 Prozent steigen wird. Die bisherigen Schätzungen der Analysten für das operative Ergebnis (siehe unten) müssten in dem Fall – wie von Edison Research vermutet – nachgebessert werden. Je Aktie würde dies für das Jahr 2021 dann wohl einen Ertrag von netto mehr als zwei Euro bedeuten, wenn der Vorstand seine Prognosen einzuhalten vermag.
Quellen: Cyan, Thomson Reuters Datastream
Börse wartet (noch) ab
Trotz optimistischer Geschäftserwartungen und massiver Käufe des Vorstands rutschte die Cyan-Aktie unter ihren Ausgabepreis von 23 Euro vom März 2018. Erfüllen sich indes die Prognosen, erschiene sie klar zu billig.
https://www.welt.de/wirtschaft/article204998242/...r-Unternehmen.html
Auch die Allianz bietet für Cyber Risiken diverse Versicherungsprodukte und dürfte ein hohes Interesse daran haben, dass die Unternehmen und auch ihre Mitarbeiterhandys bestmöglichst geschützt sind. Da sieht man dann schon, wie wertvoll die Kooperation mit AON sich entwickeln könnte.
https://www.allianz.de/business/cyberschutz-versicherung/
Neu:
- Wellington in Neuseeland (Kunde hier ist Skinny)
- Quito in Ecuador (Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann will u.a. Flash mobile auch nach Ecuador expandieren)
- Buenos Aires in Argentinien (Wurde ja bereits angekündigt, dass nach Abschluss mit Telecom Argentina ein Support-Center eröffnet wird, Mitarbeiter auch schon lt. linkedin an Bord, fehlt nur noch die Meldung zum Vertragsabschluss)
- Jetzt 2 Büros in den USA (Miama und Seattle)
Eine der großen Fragen ist nun: Was hat Cyan in den USA vor bzw. in Aussicht, dass dort gleich 2 Büros vor Ort sind!? Ich hoffe, hierzu gibt es bald ein Update!
Auf der Short-Seite würde ich mich momentan jedenfalls nicht besonderes wohl fühlen...
https://www.prnewswire.com/news-releases/...ant-sprint-619153184.html
was sehr positiv für mich ist, dass Cyan keine Gewinnwarnung gebracht hat, daher wird wohl die Guidance 2019 erreicht - super!
Was irgendwie derzeit am unsichersten ist, ist ob die von Euch skizzierte Übernahme stattfindet und was das für uns Aktionäre bedeutet.
Wenn ich mich nicht irre, kann eine mehrheitliche Übernahme nur mit den Aktien der Grossaktionäre und des Managements gemeinsam erreicht werden. Was ein Aktionär, der dann die Mehrheit an der Cyan hat, beschliessen kann, weiss ich nicht. Jedenfalls bringt das wieder eine gewisse Unsicherheit - was bei den sonst positiven Signalen schade ist.
Hoffen wir, dass da nicht gegen die Interessen der Kleinaktionäre gedacht wird. Ansonsten sehe ich den Weg derzeit sehr positiv!
Wenn man keine negativen Punkte mehr findet, schreibt man sich anscheinend einfach welche herbei.
Vor diesem Hintergrund bekommt man so langsam eine Ahnung, warum Cyan hier vor Ort ist...
Da es um echtes Geld geht, sollte man sich nicht nur die Dinge schönreden, sondern auch kritisch hinterfragen bzw. Risken in einem Forum diskutieren dürfen. Und wenn hier mehrere posts von einer Übernahme sprechen, hat es für mich mal vorab genausoviel Wahrheitsgehalt wie die vielen angekündigten good news - die halt auch (noch) nicht Fakt sind.
In dem Sinn, sollte man nicht immer in ein blödes eck gestellt werden, wenn man es wagt auch mal neben der überschwenglichen Positiv-Pr von saarlänna &co auch die Gefahren zu thematisieren.
Denke Respekt vor der Meinung oder Frage eines anderen würde das Niveau hier nicht senken.
Natürlich ist bei Cyan nicht alles optimal gelaufen, dass wissen alle und das wurde auch mehrfach hier in dem Thread sehr kritisch dargestellt. Kritik ist an diesen Stellen auch absolut angebracht. Der Fokus sollte sich meiner Meinung nach jedoch auch irgendwann wieder auf die Zukunft richten, und nicht auf den Fehlern der Vergangenheit hängen bleiben.
Ich denke, dass Cyan mit seinen Produkten im Bereich Cybersecurity ganz vorne mit dabei ist. Dies wurde duch die verschiedenen gewonnenen Großaufträge meiner Meinung nach mehrfach validiert. Für mich ist es nun nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das auch in den Zahlen zeigen wird. Ob das nun ein paar Monate früher oder später passiert - Stichwort Rollout Orange - ist mir dabei egal.
Natürlich kann man auch für sich beschließen, dass die Kommunikationsfehler von Cyan ein Investment ausschließen. Ich habe für mich entschieden, es als kleine Anfangsfehler, aus denen Cyan lernen wird.
Jedem das Seine.
Morgen kaufe ich wohl nochmal nach bei dem günstigen Kurs. Ich glaube, es wird sehr bald mehr gute Nachrichten regnen, als so manchem Shortie lieb ist. Auch eine mögliche Übernahme - falls das überhaupt in Frage kommt - bedeutet ja mit hoher Sicherheit weitaus höhere Kurse und ist also zumindest kein direktes Verlustrisiko. Die Zeichen stehen auf grün!
Auch wenn es weithin unbekannt sein dürfte: Afrika ist beim mobile banking Vorreiter und gleichzeitig ein Eldorado für Cyberkriminalität. Daher besteht auch hier ein riesen Bedarf an Cyans Sicherheitslösungen.
https://www.leconomiste.com/article/...ine-bataille-le-mobile-banking
"Das beste Beispiel sind Finanzdienstleistungen auf Mobilgeräten. Was heißt Orange Money. Es muss gesagt werden, dass die Telekommunikation einen außergewöhnlichen Dienst nach Afrika gebracht hat, der zudem einen überwältigenden Erfolg hatte, da er von mehreren zehn Millionen Menschen genutzt wird. .... . Aber es hört hier nicht auf. In anderen Bereichen kann Orange der Bevölkerung nützliche Dienste erweisen. Ich denke insbesondere an Bildung, Dienstleistungen, Gesundheit, Landwirtschaft, Information, Wirtschaft ... auf vielen Plattformen. .... Es gibt eine SIM-Karte pro Person auf dem Kontinent!
...Wir beabsichtigen, unsere Lösungen im ersten Quartal 2020 auf den Markt zu bringen....
...Von allen Mobile-Payment-Anbietern in Marokko sind wir die einzigen, die in mehreren Ländern über eine so umfassende und umfassende Erfahrung verfügen. Wir haben auch viele Vorteile: unsere gut etablierte Marke, das Vertriebsnetz, unsere Erfahrung mit mobilem Bezahlen in Afrika und anderswo ... Wir haben auch eine vollwertige Bank....
Sehe hier auch große Potentiale für Cyan als Dienstleister für Orange. Macht Spaß hier zuzusehen, wie sich der Markt entwickeln wird in den nächsten Monaten und Jahren.
Nächstes Kursziel liegt über dem Widerstand € 25,- , im Optimalfall bei ca € 30,-.
Wir laufen gestern und heute bei dünnen Umsätzen nach oben.
Im Orderbuch liegt bis € 23,75 nicht viel im Wege.
Aber auch auf der Geldseite ist kaum Nachfrage zu sehen.
Jetzt eine positive Meldung und es geht ab.
Dann läßt Wirecard grüßen.
Die haben es die letzten Tage vorgemacht.
Wie immer alles nur meine Meinung...
Die Position um 20% vergrößert.
Eine positive News wäre jetzt genau das richtige!
Mit offenem Kursziel.
https://cuencahighlife.com/virgin-mobile-enters-ecuador-cell-market/
"British-based Virgin Mobile will become the fifth cell service provider in Ecuador, joining Claro, Movistar, Twenti and publicly owned CNT. President Lenin Moreno made the announcement Monday in New York when he met with British entrepreneur Richard Branson."
Nach ACN ("Am 1. Oktober 2019 wurde der Vertrag mit ACN mit einem Volumen von USD 10,2 Mio. unterzeichnet.") und Skitto in Bangladesch ("Ein-Million-Kundenmarke durchbrochen und daher einen größeren Endkunden-Lizenzblock bei cyan erworben") sollten also auch Skinny in Neuseeland ("Mit Spark / Skinny aus Neuseeland werden die Beziehungen im Zuge neu aufgesetzter Projekte vertieft.") und jetzt wahrscheinlich Virgin Mobile für beträchtliche Lizenzumsätze bei Cyan sorgen. Die Übernahme von I-New scheint sich also tatsächlich auszuzahlen, ganz abgesehen von dem Mitarbeitergewinn, durch den der Orange-Deal erst möglich wurde.