q-loud & die neue QSC AG
m.E. ist da nix mit selbstläufer... das problematische am indirekten vertrieb ist ja immer, dass den kundenkontakt ein anderes unternehmen hat ... qby ist nur zulieferer (=indirekter lieferant). In zeiten der abhängigkeiten und von resilienz und corporate purpose bezweifele ich das DTK, VF und der 3. im bunde von vertriebsprodukten einer qby abhängig sind oder werden. sondern mehrere alternativen haben, um ihrerseits ihre kundenversprechen zu erfüllen.
daher werden die margen im indirekten channel (mit einer an sicherheit grenzender hohen wahrscheinlichkeit) nicht so üppig sein, wie beim direktvertrieb ... der hebel beim indirekten vertrieb heißt oftmals also nicht marge sondern drehzahl ...
wie will herr rixen damit die 10% EBITDA-rendite erzielen und damit zum wettbewerb oder gar darüber hinaus aufschließen?
das umsatzwachstum (drehzahl) in der strategie (+5% p.a.) liegt ja jetzt auch nicht so , dass man meinen könnte die neue story indirekter vertrieb beflügelt den gewinn je aktie fundamental...
wie lief denn der indirekte vertrieb so in zeiten als man noch telekommunikationsunternehmen war ??? - nicht vergleichbar ???
ist der indirekte vertriebskanal nicht bloß eine ergänzung des direkten vertriebs, um auslastung und profitabilität weiter zu steigern und überhaupt erstmal nachhaltig profitabel zu werden?
muss nicht der gewinn je aktie stark steigen, um arp und dividende möglich zu machen? möglicherweise durch bilanzkniff (der ist aber nur 1xiger natur und nicht nachhaltig).
wie wird daraus denn eine runde story???
Wir haben doch schon längst andere Spielwiesen ausgemacht.
Rixen hat genau das Gegenteil zu den Margen vom indirekten Vertrieb erläutert.
Das sind sehr auskömmliche Margen. Soll ich jetzt Dir glauben oder besser Rixen
Ich stimme aber 100% zu, dass eine Telekom,Vodafone niemals jemals eine QB benötigen.
Und dann schonmal für gar nichts bis überhaupt nichts brauchen die diese Mini-Buzze.
Drum ist es ja so interessant hinsichtlich Masterplan Diskussion.
- wenn ich grundsätzlich keine Marge habe bezogen auf EBIT und
- mit dem neuen business indirekter Vertrieb geht es mehr und mehr in Richtung Profitabilität
- gleichzeitig verzichtet man auf altes Geschäft (nach und nach) welches nicht margenhaltig ist
Rixen hat noch weitere Punkte genannt.........auch so eine Art conversion von alten Verträgen , welche in der Zukunft entweder wegfallen oder mit Anschlussverträgen profitabel gemacht werden
Die Frage ist ob der Direktvertrieb mit Rixen tatsächlich nach > 10 Jahren in die Werthaltigkeit kommen kann oder ob das Projektgeschäft a'la Info AG weiter eine Art Nullsummenspiel ist . Ich gehe davon aus, dass hier in Zukunft einiges besser werden wird.
zum Thema kneif mich in die Bilanz hätte Dir sicher Tölzer mehr berichten können.
Es wird passieren. Zur Not auch ohne uns .
Und wenn dann einer glaubt, dass QB keine Leitungen im Cloudpaket berechnet, so widerspricht das den bisherigen Aussagen von Rixen.
Man könnte aber trotzdem sagen, dass Leitung nur ein Nebenschauplatz ist, weil im Cloudpaket gewinnbringendere Komponenten enthalten sind. Wäre möglich.
Diese volle Transparenz zum Verkauf fast automatisierter indirekter Vertrieb haben wir nicht.
Aber genug Aussagen zum business, zu security, zu Leitungen, zur Profitabilität und den Partnern, sowie auch zu der Plattform (Mehrzahl 3 ? Oder nur 2? weiss ich nicht - müssten 3 sein mittlerweile da 3 Partner).
Bis 2032 werden wir etwas mehr wissen.
Ich würde verkaufen wenn ich nicht Hermann , Schlobohm, Eickers & Co wäre.
an wen oder was man glaubt, ist jedem selbst überlassen. meine erfahrung zeigt mir, den öffentlichen aussagen von unternehmenslenkern mit skepsis zu begegnen bzw vorkehrungen/annahmen zu treffen, dass sich diese aussagen vlt nicht so umsetzen lassen... manche haben auch 10 jahre hermann geglaubt - aber religion gehört nicht an die börse
das dtk, vf etc. eine qby nicht benötigen habe ich mal wieder nicht gesagt, im gegenteil ich denke sie benötigen sie sehr, aber für ihr eigenes geschäft (auswahl aus mehreren alternativen, skalierung auch wenn ein zulieferer mal nicht genügend kapazitäten hat, oder anderes know-how benötigt... ich denke nicht, dass sie sie benötigen, damit qby erfolgreich wird, weil sie unverzichtbar im tk-gebilde sind
contract conversion ist daily business und dass sie damit die finanzzahlen verbessern ist schon eingeplant und eingepreist und firmenseitig kommuniziert (10% EBITDA-Ziel)
qby ist nur zulieferer (=indirekter lieferant). In zeiten der abhängigkeiten und von resilienz und corporate purpose bezweifele ich das DTK, VF und der 3. im bunde von vertriebsprodukten einer qby abhängig sind oder werden
Nicht abhängig - korrekt - erläutere doch was eine QB liefert, was eine VF oder DTAG nicht haben.
Da gibts es nichts. Drum übersetze ich das "nicht abhängig" mit => man benötigt keine QB.
Es ist das gleiche wie mit q-loud. Weshalb sollte sich ein Milliardenunternehmen von einer Mini-Bude abhängig machen.
Daran kanns meiner Meinung nach nicht liegen, dass man DTAG und VF & co als Kunde hat.
https://www.digital-chiefs.de/...che-digitalwirtschaft-lassen-hoffen/
Der Leitungsleugner schlägt wieder zu. TK und IT sind zu ITK zusamen gewachsen und ein einziger fanatischer QSC Aktionär hat das nicht mitbekommen.
Im indirekten business ist die erste Komponente der Netzzugang und dann security
Und dann kommen mögliche weitere Dienste.
Wie das abgerechnet wird und wer welche Leitungen verwendet wäre noch interessant.
Fakt ist, dass das Geschäft mit Glasfaserleitungen noch nicht sehr erfolgreich ist.
Gibt es ein anderes etabliertes Unternehmen welches ebenfalls Verträge gemacht hat ohne Preisanpassungsklausel ? Vll mal im Jahr 1965-1985 wäre grad noch möglich ?
Ein Hermann der sich 10 Jahre lang mit wertlosem Umsatz beschäftigt hat ?
Und dabei war er es ja gar nicht, weil er quasi null gelenkt hat. Gelenkt haben ANDERE .
Kann also nicht ganz stimmen.
Ist es nicht vielmehr so, dass man auf die Ära von open access gewartet hat.
Und das es mit dem indirekten Vertrieb zu tun haben könnte ! Zufälle gibts nicht , schon gar nicht in diesem desaströsen Ausmass mit der gleichzeitigen Aussage zur Marktführerschaft.
Dass die conversion eingepreist ist im Kurs stimme ich zu.
da müsste man arg erfinderisch sein, wenn man versucht zu erklären warum eine Telekom die QB benötigen würde oder sogar ein wenig abhängig wäre.
Auch noch Erzfeinde.... und dann kommt eine VF dazu.
Wer will hier technische Facts aufzeigen die das begründen ?
Es verbleibt aus meiner Sicht nur was 2017 zur Debatte stand .