publity (WKN: 697250) Büroimmobilien Asset Manager
Seite 8 von 57 Neuester Beitrag: 20.07.24 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.15 10:24 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.422 |
Neuester Beitrag: | 20.07.24 11:04 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 686.869 |
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Wenn mein Vertrauen in Olek größer wäre, dann wäre ich auch höher investiert.
"Es handelt sich um eine frühere Strafanzeige wegen Betrugs aus seinem Job vor Publity. Das ganze hat zwar nicht zu einer Bestrafung geführt. Allerdings musste Herr Olek in mindestens einem weiteren Verfahren im Rahmen eines Vergleichs den Kläger teilweise bezahlen"
Haben ja heute nach der news ziemlich ihre shares aus ihren wikis geschmissen.
Steigt jetzt trotzdem seltsamerweise.
eine verurteilung zu geldstrafe von nicht mehr als 90 tagessätzen würde im Bundeszentralregister nach 5 jahren getilgt und dürfte der betroffenen person im rechtsverkehr nicht mehr vorgehalten oder zu ihrem nachteil verwertet werden (§§ 45 (1), 46 (1) Nr. 1 a, 51 (1) BZRG, https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/...47155.1_cid386#faq4153624 )
es dürfte bekannt sein, dass geltend gemachte zivilrechtliche ansprüche, wenn möglich, gerne mit einer strafanzeige garniert werden (behauptung eines vermögensdelikts), auch wenn der anzeigeerstatter weiß, dass die anzeige aussichtslos ist
.. sind revanche-akte (rufmord) der vermeintlich geschädigten: https://olekpublityag.wordpress.com/2014/01/13/...reuung-vor-gericht/
außenstehende, die auf rufmord-kampagnen hereinfallen, nehmen das internet für bare münze
Man hat den Vertretern mir "optimierten" Zahlen den Mund wässrig gemacht und diese Döspaddel sind drauf hereingefallen. Nichts anderes als dieser "Multi-Level-Marketing"-Kram (LR International etc.).
Da ich aus dem Bereich Steuerberatung komme lasst euch gesagt sein, dass solche Summen bei keinem mir bekannten Fall jemals im Raum standen.
Weiterhin würde ich fast darauf wetten, dass die "Sales-Manager" in der Regel keine Ausbildung bzw. keinen vernünftigen Job hatten. Denn auf solche "ohne Anstrengung reich werden" Aktionen fallen doch nur die letzten Honks herein.
Fazit:
Man wollte die schnelle Kohle machen und es gab nur Peanuts zu holen. Zack versucht man mittels Klage doch noch was herauszuholen.
... zeigt, dass auch größere investoren (institutionelle? nicht notwendig fonds) sich an der aktie zu schaffen machen
für mich ist das ein positives signal, denn ein um-sich-selbst-kreisender kleinanleger-freefloat ist das letzte, was die aktie braucht
Einer der Kläge ist z.B. Herr P. R. aus Mühlheim an der Ruhr.
Seit 2010 eingetragen als Geschäftsführer der "Royal Rose GmbH". Vertreibt unter anderem CS-Gas. Nette Informationen, die Google mir da zu der Person zeigt. :-)
Ob ich mir die Mühe mache, mal im Bundesanzeiger nachzulesen?
Die Nummer 2. ist als Architektin tätig. Warum zieht man dann so etwas aus dem Bereich Steuern auf?
Die Nummer 3. aus der Klage findet man bei Xing, Facebook und Stayfriends.
Die Nummer 4. und 7. scheinen Geschäftspartner zu sein und haben sich ein Universal-Softadapter für Hörgeräte patentieren lassen. Nummer 4. scheint was mit Versicherungen zu tun zu haben.
Die Nummer 5. scheint ein Polsterer zu sein.
So. Mehr will ich da gar nicht ausgraben.
Meiner Meinung nach alles Glücksritter, da keiner was mit Steuern und/oder Recht zu tun hat. Vermutlich waren die alle nur aufs schnelle Geld aus. :-)
Höhere Dividendenrendite und höheres Kurspotenzial...
...macht 4. Tranche knapp über 30Euro.
Der langfristigen Überzeugung folgend. Den unschönen, aber nachvollziehbaren Kursverlauf nutzend. Zunächst auf jede kurzfristige Entwicklung gefasst.
PS: Für eine Aktie wie Publity ist es doch logisch, dass sich immer wieder "Kursbadewannen" ausbilden. Die jetzige ist begründbar länger und tiefer. Und die Brexit-Angst hat ihr den Stöpsel gezogen. Wie der Kursverfauf wohl im Idealfalle bis jetzt aussähe, wenn allein die realen und erwarteten Unternehmenszahlen ihn formten?!
es ist gar nicht sicher, ob die vermeintlich geschädigten anno 2009 überhaupt geklagt haben, der link "Lesen Sie die kompletten Gerichtsakten", https://olekpublityag.wordpress.com/2014/01/13/...reuung-vor-gericht/ , ist insuffizient
lediglich eine strafanzeige zu verfassen, wäre das windigste, was einem rechtsanwalt einfallen kann (bin selbst im nebenberuf rechtsanwalt und spreche aus erfahrung)
Auf der anderen Seite ist das Potenzial natürlich enorm, wenn die Ankündigungen wirklich erreicht werden. Sollte Publity liefern ist auch mehr als eine Verdopplung gerechtfertigt. Die Frage ist momentan wie glaubwürdig ist das Ganze?
Nehme ich die Aussagen vom Vorstand für bare Münze ist die Aktie aktuell ein klarer Kauf. Bin ich der Meinung hier ist ein Schneeballsystem im Endstadium, dann nichts wie raus. Ob es Insider gibt die wirklich mehr wissen oder die Stimmung einfach mies ist ist reine Vermutung. Vlt sind es nur frühe Investoren denen die Kursentwicklung gar nicht passt oder die Ratten verlassen wirklich das sinkende Schiff bevor wir hier überhaupt das Loch gesehen haben.
Was mich halt doch stark wundert, ist, dass der Kurs immer an Tagen mit vermeintlich guten News besonders unter Druck kam. Man könnte auf die Idee kommen, dass man Tage mit höheren Umsätzen nutzen wollte, um abldane zu können. Noch verwunderlicher ist das wenn man bedenkt dass die Kapitalerhöhung bei 36 € stattfand und der Gesamtmarkt sich insgesamt eher seitwärts bewegte.
Und was die juristische Auseinandersetzung angeht, muss man das vielleicht nicht zu hoch hängen, geschweige mit publity in Verbdinung bringen, aber so einfach wie ihr hier darüber hinweg geht, ist es nun auch wieder nicht. Hier geht es um Vertrauen. Man kann sicherlich die sales manager damals für ihre Gutgläubigkeit kritisieren, weil sie schnelles Geld machen wollten. Oka, aber zu behaupten, es wäre einfache Arbeit gewesen, find ich etwas fragwürdig. Und vor allem entlässt es Olek nicht aus der Verantwortung. Fakt ist, er hat Dinge versprochen, die offensichtlich in vollem Bewusstsein nicht einzuhalten waren. Er hat da Arbeitsleistung erhalten, die er nicht bezahlen konnte und wollte. Und ein Vergleich zeigt, dass es da ein Schuldeingeständnis gibt.
Das muss wie gesagt alles nichts über publity aussagen, aber so jemandem Geld anzuvertrauen, zumindest in großem Umfang, muss man einfach mal überdenken, sowohl aus finanziellen Gründen (Depotmanagement) als auch moralischen Gründen.
Former lawsuit against Thomas Olek without sentence: Against the CEO, Thomas Olek, a preliminary investigation was initiated by the prosecution department in 2005 and ended without a sentence. The case was about a former activity of Thomas Olek in the construction industry and does not relate to publity AG.
Das fängt bei einem IT Unternehmen an, welches beispielsweise gut bezahlte Softwarespezialisten aus westlichen Ländern "freisetzt", um diese dann unter dem Beifall der Aktionäre gewinnsteigernd
in Billiglohnländer zu verlagern. Wen interessiert hier, ob das ein Familienvater war, der nun arbeitslos geworden ist? Oder der Textilindustrie, die unter für unsere Verhältnisse unmenschlichen Bedingungen in Billiglohnländern produzieren lässt. Da könnte ich noch zig andere Beispiele anführen. Moral und Geld. Das hat noch nie zusammen gehört.
offenbar verkauf(t)en kleinanleger, die sich vom rufmord am hauptgesellschafter /vorstand beeindrucken ließen
starke unterstützung durch großorders:
10:31:52 29,05 2.166 Stk
10:46:11 29,00 1.906 Stk
#192/Kat:
Ich maße mir nicht an, dass Verhalten eines anderen Menschen zu bewerten, ohne volle Kenntnis der Sachlage zu haben. Mit den wenigen Infos die hier schnell greifbar vorliegen sage ich a) strafrechtlich ist nichts passiert b) zivilrechtlich ist ein "sehr mikriger" 20%-Vergleich rausgekommen. Von Schuldeingeständnis im eigentlichen bzw. umgangssprachlichen Sinne würde ich hier nicht sprechen. Ich finde der Begriff "Glücksritter" trifft es im Fall der "Sales Manager" ganz gut, denn hier sind ja keine ahnungslosen Hausfrauen mit dem Vertriebsversprechen von Aloe Vera Cremes abgezockt worden.
#Moral+Börse/Kat:
Um es flapsig zu sagen. Moral+Börse ist kein Kartenset bei Memory.
Uns verbindet ja schon eine gewisse Historie und im Rückblick finde ich eher die geplante Abzocke der Chinesen bei Kinghero oder das irreführende Gequatsche über den spunghaften Erfolg der fließenden, farben- und formensprechenden Gewänder von Kilian Kerner bei gleichzeitgem Invest in Kinofilme moralisch verwerflicher.
#192/Kat/letzter Abschnitt:
Aus Deiner Sicht sicherlich insbesondere mit Blick auf das WF richtig.
Ist ja schließlich nicht das eigene Geld. Davon abgesehen: Wenn Wetten daß...?
noch ausgestrahlt würde, wäre meine Wetteinreichung: Ich erkenne am Umschwung des Kat-Tenors im ariva Forum, wann eine Aktie auf dem WF gekauft/verkauft wurde.
#167+173/xoxos:
Sind das eigentlich Copy-Paste Postings? Herr Olek hat sich hierzu abschließend geäußert. Hierzu sind mMn überhaupt keine Fragen offen. Das einzige was nicht ganz stimmig ist, dass Sie hier doch noch investiert sind, denn eigentlich war ein SL30 je gesetzt (#108).
#193/hzenger: Auf Deutsch: Vorermittlung -> eingestellt = Nichts dran.
... ich habe wirklich überlegt ob ich publity verkaufe und in VW umschichte. Dort sind gestern Vorstand und AR mit großer Mehrheit entlastet worden. Gut gemacht, weiter so. roflmao.
Ich habe publity verkauft, weil ich eben so eine Historie von Olek bedenklich finde, egal ob man das nun moralisch überhöht oder nicht. Ich glaube meine Aussage zur Moral wurde hier eh falsch verstanden. Mir ging es dabei nicht um soziale oder gesellschaftliche Fragen (wobei ich die beim Thema Kriegseinsatz bzw. Kriegsindustrie durchaus beachte), sondern ich meinte mit "moralisch", dass ich als wikifolioTrader bestimmte Grundsätze beachten muss. Und dazu gehört auch, keine allzu großen Risiken einzugehen. Risiken sind für mich neben zu hoher Gewichtung eines Wertes auch fragwürdige Unternehmensbilanzen oder eben eine fragwürdige Vergangenheit eines CEOs. Da gibt es sicherlich Grauzonen. Manch einer sieht ja vanAubel von Clere auch als zweifelhafte Vergangenheit, was ich anders sehe. Grundsätzlich muss ich halt Entscheidungen treffen, und die treffe ich nicht ohne Grund. Diese Gründe benenne ich 2-3 mal in einem Thread und das wars dann auch.
Deshalb wie gesagt, natürlich ändert sich meine Meinung zu einem Investment wenn ich es kaufe oder verkaufe. Es muss ja schließlich einen Grund geben, wieso ich kaufe/verkaufe. Wichtig ist lediglich, sich dann nicht danach monatelang im Forum aufzuhalten und die Aktie zu bashen. Und sowas tue ich nicht. Ich hatte lediglich gestern hier die Frage gestellt wie ihr diese Vergangenheit von Olek seht. Dazu dann später noch ein weiteres erklärendes Posting, weil ich teilweise die Sichtweise hier zu vereinfachend fand. Das wird es von mir aber auch zu dem Thema gewesen sein.
ps: ja und klar, die Chinawerte wie AsianBamboo etc. waren natürlich moralisch sehr fragwürdig.
... der richtigen mischung des freefloat: großanleger*** ran, kleingeister raus
*** zB 12:24:33 29,535/29,60 2.615 Stk