publity (WKN: 697250) Büroimmobilien Asset Manager
Seite 36 von 57 Neuester Beitrag: 20.07.24 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.15 10:24 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.422 |
Neuester Beitrag: | 20.07.24 11:04 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 686.459 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 161 | |
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Wenn ja nehme ich selbstverständlich alles zurück und entschuldige mich hiermit dafür!
Denn er will dir weder einen Börsenbrief noch eine Zeitung verkaufen, keine Fondanteile und kein Zertifikat. Nicht mal ein Wikifolio hat er was ja so langsam fast eine Selbstverständlichkeit zu werden scheint das jeder ein solches auflegt.
Er macht einen wie ich finde lesenwerten und informativen Blog. Den kann man frei von Kosten lesen oder es auch nicht tun (nicht mal anmelden muß man sich).
Im Rahmen dessen hat er eine Empfehlungsliste auf der auch Publity zu finden ist.
Es wäre ja vollkommen unlogisch wenn er einerseits Aktien positiv einschätzen und also empfehlen würde gleichzeitig sich aber negativ über sie äüßern würde.
Logisch ist es doch positiv zu schreiben über jene Aktien die man selbst im Depot hat, das hat doch nix mit Werbung zu tun.
Wenn du Hypoport im Depot hast und dich im entsprechenden Thread positiv äußerst ist das doch genauso wenig Werbung.
Wenn du dich hier im Publity Forum negativ äußerst ist das meiner Meinung nach auch nur logisch und kein Bashing z.B. eben weil du die Aktie nicht mehr hälst.
Sei doch um jeden User froh der hier mit Argumenten und Informationen um die Ecke kommt, von der anderen Sorte gibt es doch wirklich mehr als genug.
Ich bin bei Publity auch ausgestiegen, hab das ja auch hier im Thread kund getan und kurz begründet, ich lese aber so Postings wie das oben von Sirmike weiterhin mit Interesse.
Kann mir mal jemand Verkaufsgründe auf diesem Niveau nennen?
Verkaufsgründe sehe ich aber trotzdem auch nicht wirklich, mag sein das wir im sommer wieder eine delle im Chart sehen, aber diese wären dann eher nachkaufchancen als verkaufskurse, auf sicht von 18 monaten sind für mich Kurse im bereich 50€ zu erwarten
Seit dieser letzten Studie wurden jedoch diverse neue Mandate gewonnen, die Wandelanleihe ausplatziert (wie zutreffend von einem anderen Kommentator beschrieben eine potentielle "Kapitalerhöhung durch die Hintertür", eben nur in die Zukunft verlagert) und die AuM-Schätzungen erhöht, was dort naturgemäß deshalb nicht berücksichtigt werden konnte. Baader erwartete jedoch für 2016 3,1 Mrd. EUR AuM, 2017 4,8 Mrd. EUR und 2018 6,1 Mrd. EUR. Publity hat 2016 3,0 Mrd. EUR geliefert und strebt 2017 5,2 Mrd. und 2018 7,0 Mrd. EUR an.
Insbesondere beim Umsatz gibt es deutliche Abweichungen zur Analystenprognose: publity hat 2016 41,6 Mio. EUR abgeliefert und plant für 2017 mit einer "leichten Steigerung" (@Sirmike und lt. Lagebericht "[...] eine leichte Steigerung der Umsatzerlöse und dem folgend des Jahresüberschusses sowie des Ergebnisses je Aktie."), wohingegen die Baader-Studie von einem Umsatzsprung von 48,2 Mio auf 68,9 Mio. EUR für 2016 auf 2017 ausging. D.h. entweder plant publity hier bewusst konservativ für 2017, um - anders als im letzten Jahr - bei Kursstürzen Verfügungsmasse in Form von z.B. Prognoseerhöhungen zu haben, die Olek dann ggfs. aus dem Ärmel zaubern kann. Oder Publity verdient trotz AuM-Ausweitung um 73% auf 5,2 Mrd. EUR in 2017 weniger prozentuale Gebühren, als wie es bisher kommuniziert wurde - davon ist aber m.W. nichts bekannt. Ich würde deshalb eher auf ersteres tippen.
Eine Dividendenerhöhung von den 2,80 EUR fürs letzte GJ auf die von Baader prognostizierten 3,35 EUR für 2017 würde 20% mehr entsprechen. Das wäre nach den HV-Berichten über Oleks Rhetorik zur Dividende jetzt auch die Obergrenze, die ich für 2017 erwarten würde. Übrigens hätten 3,35 EUR auch für 2016 schon gezahlt werden können bei einer rechnerischen Ausschüttungsquote von dann 86%.
Ein Kommentar noch zum Thema "Wandelanleihe zur Dividendenfinanzierung": das kann man so oder so sehen und eindeutig zutreffend kann keine der Ansichten sein. Sicherlich hat ihm per Juni 2017 Liquidität gefehlt für die Dividende. Das kann man aber auch so interpretieren, dass das 2016 verdiente Geld bereits wieder komplett reinvestiert wurde (siehe Ausleihungen an verbundene Unternehmen +17 Mio. EUR ggü. Vorjahr). D.h. er hätte die Reinvestition der Gewinne in die Ausleihungen auch bleiben lassen können, hätte dann Liquidität für die Dividende gehabt, und hätte dann die Wandelanleihe trotzdem ausplatzieren müssen, um den Anstieg der Ausleihungen zu finanzieren.
Zum Thema Konzernabschluss: ist nach § 290 HGB aufzustellen, wenn ein Beherrschungsverhältnis besteht (liegt vor, da Tochterunternehmen vorhanden) und kein Befreiungstatbestand greift. Folglich müsste man bei Publity die Befreiungstatbestände prüfen. Denkbar wäre § 291 HGB, wonach die Publity in einen Konzernabschluss der Consus GmbH von Olek einzubeziehen wäre. Dafür müsste die Consus die Publity beherrschen. Laut Mitteilung vom 13.04.2016 im Bundesanzeiger gehört der Consus GmbH seitdem keine Mehrheit der Stimmrechte mehr. Somit muss die Consus GmbH m.E. mangels Stimmenmehrheit keinen Konzernabschluss aufstellen. Folglich muss Publity als oberstes Mutterunternehmen geprüft werden. Hier könnten die Größenerleichterungen des § 293 HGB infrage kommen. § 293 (5) HGB besagt zwar, dass diese für kapitalmarktorientierte Unternehmen i.S.d. § 264d HGB nicht gelten. Allerdings ist Publity kein solches (http://www.kapital-fuer-ihre-zukunft.com/...02/FAQ_Scale_Deutsch.pdf; Tz. 1.1) aufgrund § 2 (5) WpHG. Also könnte § 293 (1) HGB (Nummer 1 = Schwellenwerte vor Konsolidierung, Nummer 2 = Schwellenwerte nach Konsolidierung) zur Anwendung kommen. Aufgrund der Menge an Tochtergesellschaften könnte Aufwand in der Tochtergesellschaft produziert werden, der zu Ertrag in der Publity AG führt. Das würde bedeuten, dass Publity die Schwellenwerte nach Nr. 1 nicht anwendet (Wahlrecht), da man diese vermutlich eher überschreiten würde. Bei Nr. 2 stünde zu vermuten, dass die dafür unterstellte Ergebniskonsoliderung dazu führen KÖNNTE (weiß ich nicht), dass die Umsatzerlöse im Konzernkreis 40 Mio. nicht überschreiten, und 250 Mitarbeiter hat man nicht. Folglich wäre es im für uns Aktionäre schlechten Fall möglich, dass auch 2017 kein Konzernabschluss erstellt werden muss. (Bitte mich korrigieren, wenn ich falsch liege) Auf Mails an die IR gibt es nach den Berichten hier und nach meiner persönlichen Erfahrung keinerlei Antworten. (Anders übrigens als die dahingehend offenbar vorbildliche Deutsche Rohstoff AG, bei der sich sogar der CEO Zeit für eine Antwort nimmt)
Das mal nur als ein paar in den Raum gestellte Gedanken zur Diskussion!
Gerade kritisch Beiträge bringen Foren voran, wenn sie begründet sind. Es ist aus meiner Sicht töricht, wenn man solche Beiträge meldet, wiel in den Foren sich zumeist Leute rumtreiben, die die Aktie haben und positiv gestimmt sind. Von diesen Leuten wird man nicht die Gefahren eines Investments erfahre, weil sie diese meistens selbst ausblenden. Das Problem ist, dass im Falle eines Eintretens von schlechten Nachrichten diese nicht gekannt werden und all die nur das positiv sehen wollenden dann eiskalt auf dem falschen Fuß erwischt werden. Daher sollte man gerade die kritischen Beiträge überdenken und ihnen mindestens beim Denken das gleiche Gewicht geben, wie den positiven. Und auch nur mit kritischen Geistern kann es einen Austausch geben, der uns voran bringt.
Und es gibt auch bei Publity Dinge, die man kritisch bewerten und hinterfragen sollte. Aber es gibt auch nach wie vor positive Dinge. Aus beiden sollte jeder seine Schlüsse ziehen.
Ich war in Publity investiert und denke bei Abwägung all der mir momentan bekannten Fakten, dass Publity unterbewertet ist, weil die Börse dem Vorstand nicht traut. In der Vergangenheit hat es viele solcher unterbewerteten AGs gegeben. Bei manchen von ihnen und das sind nicht wenige, war die Skepsis zurecht. Aber es gab und gibt auch Ags, wo das Gegenteil der Fall ist und mit denen man gutes Geld verdienen konnte.
Ich selber denke, dass ich zu gegebener Zeit wieder etwas in Publity investieren werde. Allerdings glaube ich auch an niedrigere Kurse im Herbst und werde deshalb noch abwarten. Denn oft fallen Aktien mit einer hohen Dividende nach Zahlung der Dividende und das meistens auch um mehr als den Dividendenabschlag.
Wenn es hier auch so kommt und sich die Nachrichtenlage nicht verschlechtert, kann man gute Kaufgelegenheiten bekommen. Sollte der Kurs aber explodoeren, gibt es andere Kaufgelegenheiten. Es kommen nun auch noch die an der Böre eh schwierigen Wochen ud dies nach einem starken Anstieg. Da ist es aus meiner Sicht wahrscheinlich, im September oder Oktober günstiger an Aktien zu kommen, zumal viele Probleme auf der Welt an der Börse momentan ausgeblendet sind.
Da haben die "schwierigen Wochen" auch bis zur Veröffentlichung der Zahlen angedauert.
Ob wir wieder unter 30 fallen müssen hat jeder in der Hand, der jetzt noch glaubt, verkaufen zu müssen. Wer an Olek glaubt kauft in den "schwierigen Wochen" ein was er kann.....
letztes Jahr kamen die vorläufigen Zahlen 4 Wochen vorher, das wäre vergleichbar Anfang Mitte nächster Woche.
http://www.boersennews.de/markt/aktien/...videndenrendite-deutschland
https://www.anleihen-finder.de/...69gm-bleibt-attraktiv-00033630.html
publity AG verstärkt das Asset-Management-Team deutlich
Leipzig, 17.07.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), ein
Investor und Asset Manager im Bereich deutscher Büroimmobilien, verstärkt
sich mit fünf Experten im Bereich Immobilienmanagement und -entwicklung.
Damit trägt publity dem dynamischen Wachstum und dem starken Ausbau des
Asset-Managements-Geschäfts mit einem stetig wachsenden Immobilienportfolio
Rechnung.
Die neuen Mitarbeiter sind: Michael Henze, Yves Baumann, Tobias Göbelt,
Thomas Hildebrandt und Toni Gutsche.
Michael Henze (40) verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als technischer
Property und Facility Manager an mehreren Standorten des
Immobiliendienstleisters Strabag Property and Facility Services (Strabag
PFS). Ihn zeichnet eine umfangreiche Expertise in der strategischen und
operativen Weiterentwicklung von Immobilienbeständen und im Bereich
Projektkalkulationen aus.
Yves Baumann (40) war zuletzt bei der MGG Real Estate GmbH als Direktor
Asset Management beschäftigt und betreute vor allem den Ankauf und das Asset
Management von gewerblichen Immobilien-Portfolios. Auch war er mehrere Jahre
als Fund Manager bei Emirates NBD in der Niederlassung London für das Asset
Management von Gewerbeimmobilien des Fonds betraut.
Tobias Göbelt (33) war mehrere Jahre unter anderem bei der German Real Asset
& Property Management GmbH in Leipzig beschäftigt. Er war als Real Estate
Manager bzw. Property Manager tätig und hat Erfahrung im Management von
gewerblichen Immobilien und der Budgetierung von Projekten.
Thomas Hildebrandt (33) war zuletzt bei der Taunus Sparkasse Immobilien GmbH
als Asset Manager beschäftigt und begleitete An- und Verkaufsprozesse,
Budgetierungen und Immobilienoptimierungen. Bis 2015 war er Risk Analyst bei
der InCity Immobilien AG.
Toni Gutsche (28) hat seinen Schwerpunkt auf den Bereich
Immobilienmanagement gelegt und nach seinem Studium in
Betriebswirtschaftslehre ein Trainee-Programm bei der Firma CalCon
Deutschlang AG in München absolviert. Kenntnisse hat er ebenfalls im Bereich
Immobilienbewertung.
"Wir freuen uns sehr über die erneute Verstärkung unseres
Asset-Management-Teams. Wir sind personell somit für unser weiteres
dynamisches Wachstum bestens aufgestellt, um jede einzelne Immobilie im
publity-Portfolio optimal zu betreuen, Entwicklungspotenzial zu erkennen und
bestmöglich zu nutzen", so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity
AG.
- EBIT um 27 Prozent auf 8,1 Mio. Euro erhöht; Umsatzplus von rund 11 Prozent auf 12,9 Mio. Euro
- Assets under Management zum Halbjahresende 2017 bei 3,8 Mrd. Euro nach 3,2 Mrd. Euro zum Jahresende 2016
Leipzig, 18.07.2017 - Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508), ein Investor und Asset Manager im Bereich deutscher Büroimmobilien, hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Halbjahr 2017 eine Umsatz- und Ergebnissteigerung erreicht. Nach HGB-Rechnungslegung lag der Nettogewinn in den ersten sechs Monaten 2017 mit 5,5 Mio. Euro mehr als 30 Prozent über dem Ergebnis der Vorjahresperiode von rund 4,2 Mio. Euro. Dies ergibt ein Ergebnis je Aktie von 0,91 Euro nach 0,69 Euro ein Jahr zuvor. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte auf 8,1 Mio. Euro nach 6,4 Mio. Euro ein Jahr zuvor, was einem Plus von 27 Prozent entspricht. Der Umsatz überstieg mit 12,9 Mio. Euro das Vorjahresniveau von 11,6 Mio. Euro um 11 Prozent.
Die Steigerung resultierte maßgeblich aus dem sehr erfolgreichen Asset-Management-Geschäft der publity AG. Im Rahmen der starken Ausweitung des verwalteten Immobilienvermögens sind vor allem die wiederkehrenden Erträge aus dem Asset Management gestiegen. publity hatte unlängst weitere Asset-Management-Mandate abgeschlossen und damit das Co-Investmentgeschäft mit internationalen Investoren deutlich verstärkt. Die Assets under Management (AuM) konnten bis Ende Juni 2017 auf 3,8 Mrd. Euro von 3,2 Mrd. Euro am Jahresende 2016 erhöht werden. Darüber hinaus hat publity wichtige Vermietungserfolge bei den verwalteten Immobilien erreicht und konnte seit Jahresbeginn 2017 erneut Objekte mit Gewinn veräußern. publity erhält neben einer Finders Fee beim Ankauf der Objekte, Erlöse für das umfangreiche Asset Management und ist am gewinnbringenden Verkauf der Immobilien beteiligt.
Positive Impulse werden in 2017 sowohl aus dem Asset-Management-Bereich als auch aus der Verwertung des NPL-Portfolios erwartet, das sich momentan auf nominal 3,2 Mrd. Euro beläuft. Durch die bestehende Pipeline von Objekten erwartet publity bis zum Jahresende 2017 einen Anstieg der AuM auf rd. 5,2 Mrd. Euro und bis zum Jahresende 2018 auf etwa 7 Mrd. Euro.
Der Halbjahresabschluss 2017 mit den endgültigen Finanzkennzahlen wird am 18. August 2017 auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.publity.de zur Verfügung gestellt.
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