f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 12.11.04


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:29
Eröffnet am:12.11.04 06:55von: first-henriAnzahl Beiträge:533
Neuester Beitrag:25.04.21 13:29von: Katharinaauz.Leser gesamt:37.153
Forum:Börse Leser heute:12
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36803 Postings, 8451 Tage first-henrif-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 12.11.04

 
  
    #1
2
12.11.04 06:55

 

... Traders, die US-Boersen sind unglaublich stark zur Zeit und konnten weiter zulegen. Der Ölpreis sank auf ein neues Zwischentief und gab den Märkten zusätzlich Auftrieb. Nachboerslich meldeten DELL, A, PIXR und BEAS inline oder bessere Ergebnisse. Die FED war gestern nicht am Markt aktiv. Der Dax konnte nach anfänglicher Schwäche neue Zwischenhighs markieren und ist jetzt signifikant ausgebrochen ... ( siehe EW-Chart*, *die Charts erscheinen ab sofort im täglichen Börsenbrief des TTT-Teams ). Das Brent  (breakdown ...mit neuen Zwischenlows bei 42, bereits stark überverkauft, kleine Korrektur des downers erwartet, ggf. wird die 44,6 nochmal getestet bovor wir die 39 sehen ... strong watch). Das Gold (die 430 konnten überboten werden, theoretisch besteht jetzt Platz bis ~ 438,5, vgl. Chart/Channel/RT's), der Oiro (weder long- noch shortsignal zur Zeit, eine Korrektur ist überfällig, allerdings muß danach mit neuen highs gerechnet werden, strong watch in Bezug auf den Dax !! ... vgl. Chart)... stetig fallender VDax, auf Reversal ist zu achten...es wird dann sehr rasch gehen!!...deshalb sollte man permanent VDax , PCR, Oiro, Öl und Gold auf der watch haben...

...Eröffnung weit über PP wird vermutet, mit weiter steigenden Preisen wird gerechnet, der Dax ist signifikant ausgebrochen und hat ein starkes Kaufsignal gegeben. Es wird mindestens mit Kursen um das Jahreshoch bei 4175 gerechnet, der Move ist ganz klar impulsiv zu labeln, akt. in der 3 der 5. Es steht auch ein Alternativcount zur Verfügung, bei dem die möglichen Ziele noch viel höher liegen, ein großes ZZ seit 3840, seit gestern in der c, wenn a = c, sind Preise um 4300  nicht unrealistisch. Trotzdem sollte man den Oiro, das Öl und den VDax immer im Auge behalten, da braut sich eine explosive Mischung zusammen. 4117 sollte bei beiden Varianten nicht mehr unterschritten werden, bevor nicht ca. 4175 erreicht wurde. ... Übergeordnet sind wir eh bullish. Die Intradaymuster werden uns schon bald Aufschluß über die Stärke und mögliche weitere Ziele geben. ... es wird viel vom Ölpreis und vom VDax abhängen, dies sei an dieser Stelle nochmal ausdrücklich vermerkt ! Der mögliche Verlauf ist im Chart eingezeichnet (vgl. EW- und AlternativChart, auf die TA und Channels* ist zwingend zu achten! (*Charts im täglichen BB des TTT-Teams, Anmeldung erforderlich ! http://www.anmeldung.boerse-total.de  )

..die Scheinchen sollten heute weiter (enge longs sind bisher eh nicht aufgelegt ;-)) gewählt werden (und immer einen Blick auf's Öl und Oiro), an den entscheidenden Marken ist strikt abzusichern (auf die Vola ist zu achten)... ein Blick auf die KO-Map kann nicht schaden ...auf wichtige Marken ist immer zu achten, nach Süden sind wichtige Marken 4117!!!, 4112!!!, 4102, 4092, 4078, 4054, 4040, gen Norden  4141, 4165!!, 4172!!!, 4180, 4204, 4220, 4249, ... alle Marken können natürlich auch zum spekulativen antizyklischen Einstieg mit engstem SL genutzt werden... also, heute auf VDAX, PCR !, Schwergewichte (insbes. DTE, SIE, SAP, DB, E.ON ), Oiro und Gold achten ...immer alles nur meine Meinung ! ...Oiro steht bei 1,2928 und Gold bei 435,3, Öl bei 41,7 !!! Nikkei ist 1,6 % vorne, HK ist 1,1 % vorne........ natürlich kann es wie immer auch anders kommen, good trades !

Charts und Strategien zu Einzelwerten gibt's hier : http://www.ariva.de/board/201099/...backurl=index.m&a=all&729

Zertimusterdepot zu Einzelwerten gibt's hier:

http://www.ariva.de/board/202750/...backurl=index.m&a=all&170

Anmerkung: Der TTT-Shop ist "on" http://www.spreadshirt.de/shop.php?sid=27285 

Pivots und Fibos und Charts gibt's im täglichen Letter ( http://www.anmeldung.boerse-total.de )

...hier die Dax-Pivots

Pivots für den 12.11.2004 DAX

Pivot-Punkte
   Resist 34.218,34   
   Resist 24.179,74   
   Resist 14.155,28   
   Pivot4.116,68   
   Support 14.092,22   
   Support 24.053,62   
   Support 34.029,16   

Quelle: http://www.derivatecheck.de/

Der Dax

5 Tageschart

2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten

3 Monatschart, Candlestick

Quelle: http://www.trading-room.de/trading-charts/trading-charts_dax.htm

Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html

Dax mit Indikatoren von "heinz31" in

Zusammenarbeit mit yahoo!

 http://home.arcor.de/wint3rmute/yahoof.html

DJIA mit Indikatoren von "heinz31" in Zusammenarbeit mit yahoo!

http://home.arcor.de/wint3rmute/yahood.html

SPX mit Indikatoren von "heinz31" in Zusammenarbeit mit yahoo!

http://home.arcor.de/wint3rmute/yahoosp.html

NDX100 mit Indikatoren von "heinz31" in Zusammenarbeit mit yahoo!

http://home.arcor.de/wint3rmute/yahoons.html

Ausgewählte N-TV Pages von heinz31-thanx for that !

http://home.arcor.de/wint3rmute/n-tv.htm

NTV zum selbst wählen

http://www.n-tv.de/2250668.html?tpl=main&seite=

RT-Futs gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

TERMINE

Freitag,  12.11.2004Woche 46 
 
• 00:30 - JP BIP 3. Quartal
• 05:30 - JP Industrieproduktion September
• 08:00 - DE Einschulungen 2004
• 08:00 - DE Schwerbehinderte 2003<br><br>
• 08:45 - FR BIP 3. Quartal
• 08:45 - FR Verbraucherpreise Oktober
• 09:30 - IT Industrieproduktion September
• 10:00 - EU 3-Monats-Zinssätze Oktober
• 10:30 - IT BIP 3. Quartal
• 11:00 - ! EU BIP 3. Quartal
• 11:00 - ! EU BIP-Indikator 4. u. 1. Quartal
• 14:30 - ! US Einzelhandelsumsatz Oktober
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan November
• 16:00 - ! US Lagerbestände September
• 18:30 - EU Rede EZB-Ratsmitglied Padoa-Schioppa
• 19:00 - US Rede Fed-Gouverneur Olson
• 20:00 - US FOMC Sitzungsprotokoll
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge

Viel Erfolg @all

Let's wave !

Greetz  f-h

http://www.anmeldung.boerse-total.de

 
507 Postings ausgeblendet.
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14408 Postings, 8076 Tage uedewohi r4lle, schon wach. glückwunsch

 
  
    #509
14.11.04 10:42

den herthanern.

greetz uedewo

 

 

5639 Postings, 7935 Tage cascaisoch, uns berliner jung

 
  
    #510
14.11.04 10:42
servus !  

6164 Postings, 7879 Tage albertoui, ui, ui r4 vor 12:00 schon wach o. T.

 
  
    #511
14.11.04 10:44

14408 Postings, 8076 Tage uedewor4, da fehlt jetzt aber noch ein smile.

 
  
    #512
14.11.04 10:46

greetz uedewo

 

 

2721 Postings, 7502 Tage 0815traderServus r4lle ;-) und @uedewo und cas, Holz

 
  
    #513
14.11.04 10:47
schon da (beim Schwiegervater gemopst *lol*) und KO`s hab ich grad keine, aber wenn ich alle ausgenockten Scheine von dem Jahr verbrennen würde, dann würdet Ihr das alle an der Wolke sehen und morgen täts in der Bild stehen *lol*

Greetz  

10212 Postings, 7859 Tage r4lleist komisch

 
  
    #514
14.11.04 10:49
am WE kann ich nicht lang schlafen und in der Woche komm ich nicht ausm Bett... obs an Uni und Arbeit liegt?   ;-)

...Döner macht schöner

 

greetz  

http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

14408 Postings, 8076 Tage uedewooje, 08. dann nimm doch besser das holz.

 
  
    #515
14.11.04 10:49

greetz uedewo

 

 

14408 Postings, 8076 Tage uedewo@r4lle: das musste schon selber wissen.

 
  
    #516
14.11.04 10:51

greetz uedewo

 

 

2721 Postings, 7502 Tage 0815trader@uedewo, fährst du jetzt nach BB?

 
  
    #517
14.11.04 11:12

1399 Postings, 7799 Tage Atomihallo uedewo und 0815, ich hoffe wir sehen uns o. T.

 
  
    #518
14.11.04 11:18

177 Postings, 7617 Tage romklahallo @ all

 
  
    #519
14.11.04 11:24
bin grad dabei, für die 1. Franz. Schularbeit meiner Tochter ein paar Übungen zusammenzustellen und kanns nicht lassen, bei euch vorbei zu schauen. Wünsch euch noch einen schönen Sonntag.
lg
romkla  

5639 Postings, 7935 Tage cascaisservus romkla o. T.

 
  
    #520
14.11.04 11:28

14408 Postings, 8076 Tage uedewomoin atomi und romkla.

 
  
    #521
14.11.04 11:33

@08: nee, leider nich. hatte mich aber im thread dazu schon abgemeldet.

greetz uedewo

 

 

13793 Postings, 9207 Tage Parocorpr4lle: *g* ! o. T.

 
  
    #522
14.11.04 11:37

1872 Postings, 7376 Tage alloawillytach ihr lieben,,,winkemol,,,))

 
  
    #523
14.11.04 12:07
sehe euch gehts gut,,,  gggg  zu gut?  ?  :)))
spass bei seite,, äm, soll doch so sein u. bleiben
wünsche auch nen kräftetankendengeruhsamen Sonntach,,,

hab ich mal was zum lesen (nachdenken)

Also 1.


Terrorbekämpfung: Ab 2005 alle unter Verdacht

Deutsche Staatsbürger unter Generalverdacht? Ab 2005 kann jeder ins Netz der Terrorfahnder geraten. (Foto: EuramS)
Deutschland - ein Land der Terroristen? 80 Millionen gibt es davon hierzulande. Das scheinen zumindest Schröder, Eichel & Co zu denken.

Instrumente, die eigentlich zur Austrocknung der Finanzströme des internationalen Terrorismus gedacht waren, sollen künftig gegen alle Steuerbürger eingesetzt werden.

Seit Jahren versucht das Bundesfinanzministerium, Kontrollmöglichkeiten zu legalisieren, die das Bankgeheimnis aushebeln. Mit dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz schuf der Gesetzgeber Mitte 2002 eine wichtige Grundlage dafür. Denn der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) und dem Bundesamt für Finanzen, die zentrale Datensammelstelle der Finanzbehörden, wurde ermöglicht, bei deutschen Banken online zu recherchieren.

Netz von Kontrollmitteilungen

Dieser Zugriff auf die Basisdaten aller in Deutschland geführten Konten und Depots sollte nach den Anschlägen des 11. September 2001 den internationalen Terrorismus in die Knie zwingen. Das ist zwar nicht gelungen, gleichwohl hat sich Finanzminister Eichel ein weiteres Ziel gesucht: den deutschen Steuerbürger.

Dieser scheint für den Eisernen Hans fast so gefährlich wie Osama bin Laden, nur viel besser zu kontrollieren. Dafür spinnt die deutsche Steuerbürokratie ein immer engmaschigeres Netz von Kontrollmitteilungen und Meldepflichten.

So sind Nachlassgerichte längst verpflichtet, Abschriften von eröffneten Testamenten an den Fiskus zu schicken. Auch Notare müssen das tun. Diese haben auch bei Grundstücksgeschäften Daten weiterzugeben. Und Lebensversicherungsunternehmen müssen mitteilen, wenn Policen beliehen oder vorzeitig ausgezahlt werden. Auch wenn das Geld nicht an den Versicherungsnehmer fließt - der Fiskus erhält Nachricht davon.

So, und nun zum 2. Punkt


Ein ungewöhnliches Szenario
Von Jochen Steffens


Na, nun ist der Dax wieder an der oberen Linie seiner Seitwärtsbewegung bei 4175 Punkten angekommen. Damit ist der erste Teil meiner Prognose eingetroffen, die ich in der Jahresmitte, als die Seitwärtsbewegung nach unten gebrochen wurde, abgegeben habe. Nun fragt es sich, ob die Kurse bis zum Jahresende, wie von mir ebenfalls prognostiziert, weiter steigen. Leider ist dieses Szenario im Moment etwas unwahrscheinlicher geworden, denn überall wird von der Jahresendrallye geredet.
Ich habe heute den ganzen Morgen mit verschiedenen Tradern den Markt diskutiert. Eins ist sicher, die nächsten Tage werden den Fortgang bis zum Ende des Jahres entscheiden. Wie immer gibt es an den Börsen nur drei Möglichkeiten: Es geht rauf, es geht runter, oder es bleibt wie es ist. Da diese Aussage wenig befriedigend ist, gehe ich einmal ganz strukturiert vor. Folgende Ausgangspositionen sind aktuell zu beobachten:

1. Überall wird von einer Jahresendrallye geredet.

Wie Sie wissen, wenn die Masse von einem Ereignis an den Börsen redet, ist es höchst unwahrscheinlich (allerdings nicht ganz unmöglich), dass es eintreten wird.

2. Mehrere internationale Indizes stehen an wichtigen Marken.

Diese Marken sind fast schon zu offensichtlich. In den letzten drei Monaten wurden an wichtigen Marken immer wieder Fehlsignale ausgebildet.

3. Die Anleger warten auf eine Konsolidierung und trauen sich deswegen noch nicht voll in den Markt.

4. Der Dax zeigt, dass die Stimmung noch nicht euphorisch ist (0,33 % im Plus).

Wie Sie wissen, ist einer meiner erfolgreichsten Ansätze, um den Verlauf der Börse zu prognostizieren, die Erkenntnis, dass die Börse immer versucht, den Weg des größten Schmerzes zu gehen.

Ausgehend von den oben genannten Punkten würde das bedeuten:

1. Es kommt nicht zu einer Jahresendrallye.

2. Der Markt wird die wichtigen Marken nach oben brechen.

3. Die Konsolidierung wird entweder gar nicht oder nur sehr gering ausfallen.

Nun ist nur noch die Frage, wie das alles zusammenkommen soll. Folgendes Szenario wäre denkbar:

Die Märkte steigen einfach weiter an, immer mehr Menschen drängen in den Markt, weil sie mit einer Jahresendrallye rechnen. Wenn die Marken nach oben brechen, werden noch mehr folgen, so dass die Konsolidierung ausfällt (schmerzhafte Erkenntnis für viele Marktteilnehmer, die genau darauf warten, um einzusteigen). Das wiederum würde dazu führen, dass die Märkte explosionsartig ansteigen (schmerzhaft für alle, die nicht voll investiert sind).

Das geht bis Anfang Dezember. Zu diesem Zeitpunkt sind sich alle sicher, die Jahresendrallye wird sie reich machen. Und dann, im Dezember passiert das, womit keiner rechnet: Die Rallye bricht plötzlich in sich zusammen(das wäre dann das Schmerzhafteste, was passieren kann). Nun fehlt nur noch ein Grund, warum das ausgerechnet im Dezember passieren sollte.

Doch der ist auch einfach gefunden: Die ersten Institutionellen erkennen die euphorische Übertreibung und verkaufen, um die Performance zu sichern. Bei fallenden Kursen werden dann immer mehr institutionelle Anleger gezwungen, auch zu verkaufen, um ihre Performance zu sichern. Das löst eine Kettenreaktion aus, die zu starken Einbrüchen bis zum Jahreswechsel führt.

Noch ist es etwas zu früh, auf dieses Szenario zu setzen. Aber sollten die Marken ohne größere Konsolidierung weiter ansteigen und dabei die Dynamik in den nächsten Wochen dramatisch zunehmen, dann sollten Sie dieses Szenario in Betracht ziehen.

Sollte es jedoch jetzt zu der allgemein erwarteten Konsolidierung kommen, dann kann auch die Jahresendrallye starten. Nicht ganz aus den Augen verlieren sollten Sie: Es ist auch immer noch möglich, dass der Dax einfach in seiner Seitwärtsbewegung bleibt und nun bis 3700 Punkte abwärts läuft.

Wie gesagt, da wo der Dax gerade steht, kurz vor seinem Jahreshoch, ist eine Prognose kaum möglich.

Ich bin nach wie vor bullish. Aber erst heute im weiteren Verlauf, beziehungsweise in der nächsten Woche, wird sich abzeichnen, welche der drei Möglichkeiten eingeschlagen wird.


Hier der 3.....(vielleicht interessanter,,,,für bulle??,,,bär ??)


Erste Prognosen für 2005
Von Jochen Steffens

Die Unternehmenszahlen mehrerer Dax-Unternehmen haben heute dem Dax zu einem freundlicheren Verlauf verholfen. Insbesondere die Deutsche Telekom konnte nach den guten Zahlen deutlich zulegen und mit einem Plus von zeitweise über 5 % dem Dax auf die Füße helfen. Das hatte nicht nur mit den guten Zahlen, sondern auch damit zu tun, dass die Deutsche Telekom wieder eine Dividende auszahlen will, die zwischen 0,56 bis 0,62 Euro liegen soll. Das werteten einige Anleger als Zeichen dafür, dass auch andere Unternehmen ihre Dividendenausschüttung wieder erhöhen werden.
Wenn nicht so viele von einer Jahresendrallye reden würden ... Das gefällt mir nicht, mir wäre es lieber, wenn die meisten Medien das Wort "Rallye" als Unwort des Jahres verurteilen und Untergangszenarien an die Wand malen würden.

Andererseits zeigte der Einbruch des ZEW-Index, dass die Analysten und institutionellen Anleger zutiefst verunsichert sind. Das wiederum ist ein sehr gutes Zeichen. Heute morgen hörte ich einen Kommentar eines großen Versicherers, der mit den unsicheren Zeiten am Aktienmarkt begründete, warum das Unternehmen hauptsächlich in den Rentenmärkten investiert sei.

Und genau das ist das Problem, das die meisten Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und natürlich auch die Analysten haben: Sobald es um halbwegs "sichere" Anlagen geht, ist kaum etwas zu finden, das eine Rendite verspricht, die nach Abzug der Inflationsrate noch zu erkennen ist. Wie Sie wissen, bin ich der Chefredakteur der deutschen Ausgabe der Makro Strategie. Ich suche seit Wochen für den Bereich "sichere Geldanlagen" mit einem Analagezeitraum von ein bis fünf Jahren ein interessantes Invest. Aber die Renditen sind entweder zu dürftig oder zu riskant, um sie mit gutem Gewissen in diesem Bereich jemandem empfehlen zu können. Da bleiben nur die spekulativeren Investments.

Mit diesem Problem stehe ich natürlich nicht allein da. Die Marktteilnehmer, die ihr eigenes oder das Vermögen anderer anlegen müssen, stehen vor derselben unlösbaren Aufgabe.

Aber, obwohl es sich im Prinzip nicht lohnt, liegt viel Geld mit niedrigsten Zinsen irgendwo sinnlos herum, und macht alles andere, als sich erfreulich zu vermehren. Noch meiden die meisten Anleger die Aktienmärkte. Wenn Sie sich die bisherige Performance des Dax in diesem Jahr anschauen, zu Recht!

Nur, und nun bemühe ich einmal Ihre Phantasie, was glauben Sie, was passiert, wenn der Aktienmarkt anfängt, langsam aber stetig weiter zu steigen. Wenn plötzlich die Renditen von Aktien doch besser ausfallen, als die Renditen, die in den Rentenmärkten zu erzielen sind.

Nach und nach werden sich die Bankberater, die Vermögensverwalter und sogar die Fonds Fragen gefallen lassen müssen, warum ihre Renditen unter den Renditen des Aktienmarktes liegen. Warum sie denn nicht anfangen, die Aktienpositionen in den Portfolios höher zu gewichten. Das ist der Zeitpunkt, zu dem diese Verwalter und Berater genau das auch tun müssen!

Sie können sich das also so vorstellen: Irgendwann, sofern der Dax weiter steigt, gibt es einen kritischen Punkt, bei dem "plötzlich" alle beginnen, die Portfolios mehr auf den Aktienmarkt auszurichten. Natürlich kann Ihnen keiner sagen, wo das genau sein wird. Das kann bei 4200 Punkten im Dax passieren, wahrscheinlicher ist es jedoch, dass dieser Punkt im Bereich von 4300 Punkten zu finden sein wird. Bis dahin wird dieser Vorgang zunächst linear voranschreiten, irgendwann beginnt dieser Prozess jedoch exponentiell auszuufern.

Ihr Augenmerk muss also darauf gerichtet sein, wann dieser Punkt erreicht ist. Nur so können Sie bereits kurz vorher investiert sein (sozusagen im Fahrwasser des Haifischschwarms). Dieser Punkt hat indessen viel mit Psychologie zu tun. Denn die Frage, die dahinter steht, ist: Wann werden die Schmerzen der "Masse" angesichts der verpassten Performance am Aktienmarkt zu groß? Dieser Frage ist natürlich abhängig von der Verfassung der "Massenpsyche" dieser Marktteilnehmer. Darin zu berücksichtigen sind Themen wie geopolitische Unsicherheiten, Wahrnehmung der aktuellen Situation in Deutschland, zukünftige Einstellung etc. Die Dividendenankündigung der Telekom lastet zum Beispiel als stark sensibler Schmerzpunkt auf dem Gewissen der Berater und Verwalter, die nicht in Aktien wollen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn der Dax weiter steigen sollte, dann wird es an einem Punkt zu einer Art sich selbst erhaltender Kreislauf kommen. Die steigenden Märkte werden immer mehr auch institutionelle Anleger in den Markt zwingen; diese neuen Käufer werden den Markt immer weiter steigen lassen ... und so fort.

Ich weiß zwar nicht, ob dieser Punkte je erreicht wird, aber ich weiß, wenn das passiert, dann könnte es heftig werden, und darauf – liebe Leser – will ich Sie vorbereiten.

Schauen wir uns aber doch einmal auch die andere Seite an. Was müsste passieren, damit der Markt dramatisch fällt? Die überwiegende Mehrheit der Marktteilnehmer müsste plötzlich ihre Meinung ändern – und zwar von bullish auf bearish. Doch, der ZEW-Index hat gezeigt: Es ist in Deutschland keine bullishe Stimmung vorhanden und ein Großteil des Anlagekapitals schläft in sicheren Anlagen. Ein Crah kann so nicht entstehen. Bei einem Crash müssen Massen von völlig überraschten Anlegern panikartig den Markt verlassen. Fragen Sie doch einmal in ihrem Bekanntenkreis und Sie werden überall hören: Ja, ich habe noch Aktien, aber die schaue ich mir erst in zehn Jahren wieder an. Diese Menschen werden diese Aktien NICHT verkaufen, egal was passiert – denn viele trauen sich noch nicht einmal mehr, überhaupt in ihr Depot zu schauen, wenn sie überhaupt noch das Passwort kennen.

Von dieser Seite kann keine Panik kommen.

Die Banken und Versicherer hingegen erlebten ihr persönliches Waterloo im Sommer/Herbst 2002, als der Markt sie zwang, ihre Aktienposition auf Tiefstkursen abzustoßen, was dazu führte, dass der Markt überproportional einbrach.

Und hören Sie den heutigen Worten dieser Versicherer und Banken zu: Ihre Aktienquote ist immer noch sehr niedrig. Und auch diese werden diese Positionen lieber halten als verkaufen. (Besonders, wenn Sie daran denken, dass der Dax ein KGV von 12 hat!) Richtiger Verkaufsdruck würde wahrscheinlich erst wieder entstehen, wenn der Dax deutlich unter 2000 Punkte fallen würde, – nur wie soll er dahin kommen, wenn keiner verkauft?

Also nach unten besteht zumindest hier in Deutschland keine "Crashgefahr". Aber natürlich könnte es zu einem langsamen, aber stetigen Abwärtstrend kommen. Angeführt von überaus schwachen US-Märkten. Das muss abgewartet werden. Bis jetzt ist noch nicht deutlich zu erkennen, in welcher Spanne die zu erwartende langjährige große Seitwärtsbewegung verlaufen wird.

Wenn Sie sich die oben genannten Aspekte verinnerlichen, verwundert es nicht, dass die ersten Analysten bei ihren Prognosen für das nächste Jahr von einer Fortführung der engen, kleine Seitwärtsbewegung dieses Jahres sprechen. Sie können sich nicht vorstellen, dass der Dax noch weiter steigt, sehen aber ebenfalls kein Potenzial nach unten. Noch will ich abwarten, ob sich dieser Einstellung noch mehr Analysten anschließen, denn dann verspreche ich Ihnen, wird es im nächsten Jahr keine Seitwärtsbewegung geben. Seitwärtsbewegungen entstehen aus anderen Vorgaben – erinnern Sie sich an Ende letzten Jahres.


Hoffe die Gehirnzellen werden nun nicht überanstrengt u dass es was nützliches ist...

und hörtmal,   nicht mutti ärgern,,,,mahlzeit u nen guten  )))


Gruss alloawilly
 

1872 Postings, 7376 Tage alloawillyein hab i noch,,,

 
  
    #524
14.11.04 12:17
,,,,für alle die mal logisch zu werke gehen möchten,,



Die Grenze unseres Denkens
Von Bernd Niquet

Beim Nachdenken über die Börse ist man oft dem Wahnsinn nahe. An jedem Tag entsteht in der Wirtschaft und an der Börse eine neue Welt. Was gestern noch richtig war, ist heute oft schon falsch. Und was gestern noch falsch war, ist heute vielleicht richtig. Und manchmal geht es noch schlimmer ab, da ist das bereits heute falsch, was heute eigentlich richtig ist.
In der Konsequenz bedeutet die Tatsache, dass wir diese Entwicklung nicht antizipieren können, dass alle unsere Wirtschaftstheorien statisch sind – und auch statisch sein müssen. Und dass wir hier nichts prognostizieren können, jedenfalls keine autonome Entwicklung, sondern allenfalls die Fortschreibung vermeintlicher Trends leisten können. In meiner Unizeit habe ich in meiner Dissertation versucht, die Gründe hierfür exakt theoretisch in den Griff zu bekommen. Das hat mich teilweise fast den Verstand gekostet, weil man sich plötzlich nur noch in Kreisprozessen und völlig selbstreferentiellen Bereichen herumschlägt.

Um diesen „gordischen Knoten“ schließlich einmal durch Zerschlagen in den Griff zu bekommen zu versuchen, habe ich im Jahr 1988 ein Selbstexperiment gemacht, dessen Protokoll mir neulich wieder in die Hände gefallen ist. Dazu habe ich eine bewusstseinerweiternde Droge geraucht und mich anschließend hingesetzt, über dieses Thema nachgedacht und aufgeschrieben, was mir dabei in den Kopf gekommen ist. Leicht sprachlich verbessert präsentiere ich ihnen hier Ausschnitte daraus. Als Börseninteressierte können Sie ganz sicher für sich etwas heraus ziehen:

++ Richtig ist, was eigentlich unrichtig ist ++

„Jedes Morgen wird sich als ein Nichts herausstellen, doch da ich genau das weiß, ist das Jetzt existent. Das ist so, weil alles nur durch sein Gegenteil existiert. Doch wenn man das begriffen hat, dann hat es sich durch das Begreifen bereits wieder in sein Gegenteil verkehrt – und ist damit nicht mehr greifbar.

Deswegen kann das, was ich jetzt aufschreibe, später nicht mehr gültig sein, da es ja nur in Verbindung mit meinem heutigen Ich Geltung besitzt und nicht mehr mit meinem späteren.

Unter jedem Grund (einer Entwicklung) liegt immer noch ein Urgrund. Und wenn man diesen Urgrund heraus bekommen hat, sich also im Urgrund befindet, dann ist der eigentliche Grund nicht mehr der Grund, sondern der Übergrund. So lässt sich alles erklären – doch in dem Moment, wo es erklärt ist, ist es ja – da es vorher nicht erklärt war uns sich dementsprechend verwandelt hat – nicht mehr erklärt. Wie beim Wetterhäuschen geht das.

Hier ist eine Grenze erreicht, weiter geht es nicht, aber am Ende der Grenze finden wir immer wieder einen Anfang der Grenze, so dass wir uns letztlich nur im Kreis gedreht haben.

Alles muss ein Ende finden, um dann, wenn es zu seinem Gegenteil geworden ist, nämlich aufgehört hat, wieder es selbst zu werden. Man kann also nichts letztendlich begründen.

Wenn man weiß, dass man es nicht wissen kann, dann weiß man es ja. Dann weiß man, dass man es nicht wissen kann. So einfach ist die Lösung.

An aller Weisheit ist also nichts dran. Jeder Mensch denkt, anders und klüger als die anderen zu sein, da das aber jeder denkt, kann es niemand mehr denken. Aus logischen Gründen kann also nur das schön sein, was eigentlich unschön ist. Und das richtig, was eigentlich unrichtig ist.“


,,,,was sagt uns die Werbung?  : nix denken,,,,machen.  (wäre zu schön,,,oder?)  

5639 Postings, 7935 Tage cascaisYep..alloa

 
  
    #525
14.11.04 12:45
Gestern abend hab ich auch n selbstversuch mit Magenerweiternde Drogen
gemacht!
Un wie ich noch so Denke "na mußt schnell ins Bad" war das richtig !
Un doch im nächsten Moment wieder falsch!
Ergo hätt ich nicht gedacht wäre ich auch zeitig angekommen!!
un hätt was falsch war richtig gemacht !

Hab ich Dich soweit richtig oder falsch verstanden?  

1872 Postings, 7376 Tage alloawillycas,,,und ?

 
  
    #526
14.11.04 12:56
hat das schlimme folgen gehabt?  

4572 Postings, 7565 Tage pinkie12345Servus @all o. T.

 
  
    #527
14.11.04 14:04

4572 Postings, 7565 Tage pinkie12345Meinungen zum €??

 
  
    #528
14.11.04 14:05
Für mich zeigt sich keine klare Richtung an!!  

1633 Postings, 7851 Tage fuginabend

 
  
    #529
14.11.04 17:19
@pinkie, der Aufwärtstrend des € ist noch völlig intakt; auffallend ist, dass jeweils ab Freitag nachmittag der € zu steigen beginnt; ein ähnliches Muster hatten wir vor drei (oder vier) Wochen, als der € freitag nachmittag auf 1,2680 stieg, um dann im asiatischen Handel von Sonntag auf Montag locker die 1,27 zu durchstossen, am Montag ging im europäischen Handel dann richtig die Post ab; wir sind nicht zufällig am Freitag an den Widerstand bei 1,2980 rangelaufen (der ist momnetan das entscheidende Hindernis, der Ausbruch am Donnerstag auf 1,3003 war ein fake, das sofort bis auf 1,2850 abverkauft wurde); es ist damit zu rechnen, dass entweder die Asiaten heute nacht den € auf über 1,30 raufkaufen, oder er stagniert auf diesem Niveau bis morgen früh - jedenfalls ist die Chance auf einen deutlichen Ausbruch über 1,30 wahrscheinlicher als ein downmove  

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