merke auf: äußere Dich nie kritisch
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 12.09.07 11:50 | ||||
Eröffnet am: | 19.11.06 18:39 | von: Bankerslast | Anzahl Beiträge: | 85 |
Neuester Beitrag: | 12.09.07 11:50 | von: Bankerslast | Leser gesamt: | 9.766 |
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London ermittelt jedenfalls nicht wegen Mord sondern wegen einem ungeklärten Todesfall. Sämtliche Vermutungen über die Art des Giftes(Thallium, radioaktive Substanz) haben sich bisher als falsch heraus gestellt. Jetzt erhofft man sich von der Obduktion neue Erkenntnisse.
Weswegen ist er jetzt eigentlich umgebracht worden? Zuerst wegen den Ermittlungen im Fall der ermordeten Journalisten, jetzt plötzlich erzählt der Italiener ganz was anderes...
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
London/Helsinki - Der frühere russische Spion Alexander Litvinenko ist angeblich durch die hoch radioaktive und Krebs erregende Substanz Polonium vergiftet worden.
Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Freitag in London von einem Krankenhausmitarbeiter, der ungenannt bleiben wollte.
Schon kleine Mengen, die eingeatmet oder verschluckt werden, wirken giftig. (AFP)
24.11.06, 15:58 Uhr
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London - Nach dem Gifttod des ehemaligen russischen Spions Alexander Litvinenko ist das höchste britische Sicherheitsgremium zusammengekommen.
Das Sonderkomitee COBRA (Cabinet Office Briefing Room A) habe sich in der Angelegenheit beraten, bestätigte ein Regierungssprecher am Freitag in London, ohne Einzelheiten zu nennen. Dem COBRA-Komitee gehören der Innenminister, ranghohe Vertreter der Polizei sowie die Leiter der Geheimdienste an. Das Gremium war beispielsweise nach den Bombenanschlägen in London 2005 und Bekanntwerden der vereitelten Anschlagspläne auf Transatlantikflüge zusammengetreten. (AFP)
24.11.06, 18:38 Uhr
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Dieses Polonium gibt's doch bestimmt an jeder Straßenecke. Also könnte ihn echt jeder umgebracht haben.
Hm, oder etwa doch nicht? Mir schwant da Böses.
Frankfurt - Die Menschenrechtlerin Anna Schor-Tschudnowskaja hat der EU in Zusammenhang mit dem Mord am Kreml-Kritiker Alexander Litwinenko vorgeworfen, beim Umgang mit Russland demokratische Standards zu vernachlässigen.
Es gebe eine "zynische Handelsformel" unter dem Motto "Schweigen für Gas", schreibt Schor-Tschudnowskaja in der "Frankfurter Rundschau" (Samstagsausgabe).
Sie warnt, in der russischen Zivilgesellschaft würden Stimmen lauter, "die von einer heimlichen, aber immer deutlicher zu Tage tretenden Komplizenschaft der westlichen politischen und wirtschaftlichen Eliten mit Putins Regime sprechen. Den früheren Demokratisierungsbemühungen Europas läuft dies klar zuwider." (AFP)
25.11.06, 05:30 Uhr
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Alexander Litvinenko recherierte vor seinem Tod über Ölkonzern Yukos
Die in Großbritannien erscheinende "The Times" schreibt heute mit Hinweis auf Sicherheitskreise, dass der verstorbene Alexander Litvinenko (ssn berichtete mehrfach) über den Ölkonzern Yukos recherchiert hat.
Der ehemalige russische Geheimdienstmann hat Informationen über die Verfolgung von Yukos-Beschäftigten zusammengetragen. Die Papiere hat Litvinenko kurz vor seinem Tod nach Israel gebracht.
Daraus geht hervor, dass Beschäftigte, die gegen die Aufspaltung des Unternehmens waren, verschwunden sind oder aus unbekannten Gründen ums Leben gekommen sind. Weitere Personen, z. B. Michail Chodorkowski, sitzen in Haftanstalten.
Du stellst nur Postings zu Russland (Putin) und Georgien rein, vertritts aber keine Meinung dazu?
Der Ostseebriserich ist eigentlich OK,
wenn er nicht so viel bei den "Ariva Grössen"
schleimen würde.
Greetz Pantani
Verschwörungtheorien: Wie Rußland Litwinenkos Tod sieht
Von Michael Ludwig, Moskau
Steht die Tat in Zusammenhang mit Machtkämpfen im Kreml?
27. November 2006
Nach dem Tod des vergifteten russischen Ex-Agenten Alexander Litwinenko müssen sich drei Menschen in einer britischen Spezialklinik radiologischen Untersuchungen unterziehen. Zudem stießen die Behörden in London an weiteren Orten auf Anzeichen radioaktiver Strahlung, wie Innenminister John Reid sagte. Damit könnten wesentlich mehr Menschen radioaktiver Strahlung ausgesetzt gewesen sein als bisher befürchtet. Reid betonte allerdings, es gebe keinen Anlaß zur Unruhe.
Die Behörden forderten daraufhin alle Bürger auf, eine eigens eingerichtete Notrufnummer zu wählen, falls sie ebenfalls an diesen Orten waren. Mehr als 450 meldeten sich nach Behördenangaben aus Angst um ihre Gesundheit. 18 davon werden genauer untersucht, drei von ihnen müssen in die Spezialklinik. Es handle sich um eine Vorsichtsmaßnahme, um eine Verstrahlung oder radioaktive Vergiftung der Betroffenen mit Sicherheit ausschließen zu können, sagte eine Sprecherin der Gesundheitsschutzbehörde HPA. Unklar war, welche weiteren Orte radioaktive Rückstände aufwiesen. Reid machte dazu keine Angaben. In Medienberichten war von einem Bürokomplex in der Innenstadt die Rede sowie von einer Adresse im exklusiven Bezirk Mayfair. (Siehe auch: Fall Litwinenko: Radioaktives Gift erschwert Ermittlungen in London)
Rußland rätselt
Auch in Rußland spekulieren Politiker, Geheimdienstveteranen und Medien über die Hintergründe des rätselhaften Todes des früheren russischen Agenten Alexander Litwinenko. Sein Name ist in Rußland bekannt, seit er 1998 mit der Begründung aus dem Inlandsgeheimdienst FSB ausgeschieden ist, dieser wolle den Oligarchen Boris Beresowskij - damals einer der einflußreichsten Männer des Landes - ermorden lassen.
Doch große Beachtung haben die Aktivitäten Litwinenkos, der seit 2000 in London lebte, in den vergangenen Jahren nicht mehr gefunden. Als Litwinenko noch lebte, sein Körper aber schon vergiftet war, wurden im russischen Fernsehen Aufnahmen ausgestrahlt, die ihn in der Umgebung des nun im Londoner Exil lebenden Beresowskij, eines Intimfeindes Putins, und des Abgesandten der tschetschenischen Separatisten, Achmad Sakajew zeigten. Beresowskij spielt auch in der in den russischen Medien, vor allem den kremlnahen, am häufigsten zitierten Version des Geschehens die Hauptrolle: Er sei der Strippenzieher des Mordes und habe einen Konflikt mit Litwinenko genutzt, um den früheren Geheimdienstler zu liquidieren und zugleich Putin zu treffen.
Präsident Putin hat nach dem EU-Rußland-Gipfeltreffen in Helsinki am Freitag jede Schuld von sich gewiesen. Nicht Gott habe Litwinenko heimgeholt, sondern gewisse Leute hätten die Tat begangen, die ein politisches Ziel damit verfolgten, und leider sei Litwenko kein biblischer Lazarus. Putins Bevollmächtigter für die Beziehungen zur EU, Sergej Jastrschembskij, sagte in der finnischen Hauptstadt, er sei zwar kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber es sei schon sehr auffällig, daß Gegner der gegenwärtigen russischen Staatsmacht ausgerechnet dann Verbrechen zum Opfer fielen, wenn ein wichtiges internationales Treffen bevorstehe.
Litwinenkos Tod schade Putin
Unmittelbar vor Putins Deutschlandbesuch im Oktober war die regimekritische Journalistin Anna Politkowskaja in Moskau erschossen worden. Damals wie jetzt ist in Rußland der Verdacht geäußert worden, das Ziel der Morde sei es, die russische Führung im Westen in Mißkredit zu bringen. Dem schloß sich auch die regierungstreue Zeitung „Iswestija“ an: Bis die Umstände des Todes von Litwinenko geklärt seien, werde das Bild von den russischen Giftmördern durch die westlichen Medien geistern, denn dieses Vorurteil komme gut an und lasse sich bestens verkaufen. Allerdings sind auch im Westen die Stimmen stark, die vor schnellen Beschuldigungen warnen - so rief am Montag Premierminister Blair dazu auf, das Ergebnis der polizeilichen Untersuchungen abzuwarten.
Auf Geheimdienstveteranen will fast keine russische Zeitung verzichten, um die Hintergründe zu beleuchten. Fast einstimmig sagen sie, daß Mord durch russische Geheimdienstler im Auftrag der politischen Führung ausscheide. Der Kreml habe keinen Grund gehabt, Litwinenko töten zu lassen. Dessen Tod schade mehr, als jede noch so heftige Kritik Litwinenkos an Putin es jemals vermocht habe. Und überdies wisse der russische Geheimdienst, daß man die Spur von Polonium 210 bis in das Ausgangsland und in das Ursprungslaboratorium zurückverfolgen könne. Dieser Gefahr, identifiziert zu werden, würde sich der russische Geheimdienst aber niemals ausgesetzt haben. Der pensionierte KGB-Mann Oleg Kalugin wies darauf hin, daß andere Geheimdienstler, die die Seiten gewechselt hatten und über weit mehr geheimes Wissen verfügten, als Litwinenko, noch immer am Leben seien.
Im Kreis von Fachleuten, die der Radiosender „Echo Moskwy“ am Sonntagabend befragte, wurde die Vermutung geäußert, daß die Tat womöglich im Zusammenhang mit Machtkämpfen im Kreml stehe. Auch wurde nicht vollkommen ausgeschlossen, daß gewisse Leute im Geheimdienst Litwinenko auf eigene Faust hätten bestrafen wollen. Das Schlimmste an allem sei, daß man den Einsatz von Polonium 210 auch vor dem Hintergrund sehen müsse, ob dies bedeute, daß demnächst Terroristen Zugang zu derartig gefährlichen Stoffen erhalten könnten.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Und zwar so, wie es sich unter zivilisierten Menschen gehört!
Innenminister Reid informiert Parlament nach Litvinenkos Tod
London - Nach dem Tod des ehemaligen russischen Spions Alexander Litvinenko durch Polonium 210 in London hat die britische Regierung die Öffentlichkeit zu beruhigen versucht.
"Es gibt für die Öffentlichkeit keinen Grund zur Beunruhigung", sagte Großbritanniens Innenminister John Reid am Montag bei einer kurzfristig anberaumten Sitzung des Parlaments.
Die Ermittler hätten Spuren von Polonium in den beiden Krankenhäusern festgestellt, in denen Litvinenko behandelt wurde, sowie in der Sushi-Bar und in dem Hotel, in denen er sich am Tag seiner Vergiftung aufgehalten hatte. Das radioaktive Element sei noch an einigen anderen Orten entdeckt worden, sagte Reid. Die Strahlung reiche aber nicht weit, höchstens einige Zentimeter. (AFP)
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die Selbstperrung,
weil sie die Sternenverballerei,
zurecht weggenommen haben.
Greetz