Die Klimalüge und ihre Folgen
Der Tread an sich ist aber auch gut. Immerhin kann man zum Einen auch einmal Gegenargumente zu seiner persönlichen Meinung hören und zum anderen kann man hier mit Mythen und Halbwahrheiten aufräumen.
Gerade wenn man sich auf den Titel bezieht bleibt viel Spielraum für eine sinnvolle Diskussion.
"Klimalüge" ist ja schon mal ein Wort, dass nicht genau beschreibt, was hier die Lüge ist. Einige sind ja der Meinung, dass sich das Klima gar nicht ändert, sondern es eine ganz normale und natürliche Erderwärmung ist.
"und ihre Folgen" Auch hier ist nicht erkennbar ob man das generell negativ betrachten muss. Die CO2 neutrale Herstellung von Strom, zwingt uns dazu unsere Stromnetze anders aufzubauen. Nach einer bescheidenden Meinung nach, müssten wir dies aber auch so machen, da sie nicht mehr dem Bedarf entsprechen. Alternative Antriebe und ein Überdenken des Individual- und Warenverkehr kann uns einen erheblichen Vorteil in unserer technologischen und sozialen Entwicklung bringen.
Es hat halt alles mindestens zwei Seiten.
Irgendjemand sollte sich finden lassen der dies übernimmt. Auf #377 kann ich wohl nicht bauen.
Have a lucky day
zudem ist diese diskussion überflüssig wie ein kropf, da diese peanuts windräder fürs wetter völlig uninteressant sind. da pflanzt man am besten auch keine bäume mehr, da die den wind abbremsen... ;-)
Da Frankreich zu den achtundfünfzig bestehenden AKW weitere sechs bauen wird, ist ja die Energieversorgung in D. gesichert. So wie auch in Ostbayern, das Atomstrom von Temelin, einen AKW der Tschernobyl- Klasse bezieht!
1,5% werden weltweit effiktiv von Windstrom abgedeckt.
4% könnten es aktuell sein.
Der Rest wird vernichtet, weil der Wind oft den falschen Zeiten weht.
Was hat es in D bisher gebracht? Teuerste Strompreise in ganz Europa, obwohl Wind und Sonne doch gratis sind.
Wie bei den e-Autos rechnet das Milchmädchen die Herstellungskosten nicht mit ein in die hübsche Öko-Bilanz.
Merke: Subventionen sind zerstörerisch. Immer.
Zahlen für 2017 in Europa:
Kernenergie 25%
Erdgas 20%
Kohle 20%
Erneuerbare Energien 31%
Sonstige 4%
China ist natürlich kein Maßstab.
https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/...rk-16577962.html
Ein KKW erzeugt nicht nur die benötigte Energie. Es hat auch An- und Nachlaufzeiten, welche nicht vernachlässigt werden sollten. Hinzu kommt, dass Kohle endlich ist.
Werden nun alle Großkraftwerke abgeschaltet, kann das Netz mit sinnvollen Speicherkraftwerken stabil gehalten werden. Die Ösis hätten dann den von dir genannten Vorteil nicht mehr.
Das im Beitrag beschriebene Pilotprojekt nutz hier zum Beispiel auch das Gas von der nahen Deponie. Gerade in diesem Bereich könnte man auch Wärmeenergie von Alu-Hütten oder ähnlichem verwenden.
"Wir sind schließlich die Klimaretter" - Heute alternative Energiequellen ausbauen und weiterentwickeln ist sicherlich sinnvoller als zu warten bis Kohle, Gas und Erdöl aufgebraucht wurden. Da muss man nicht immer die Klimakeule auspacken. Wir werden sie später sowieso benötigen.
KKW = KohleKraftWerk
AKW = Atomkraftwerk
Ich gehe davon aus, dass die An- und Nachlaufzeiten nun für dich Sinn ergeben.
AKWs kommen mit ihrer Effizienz nicht im Ansatz an KKWs heran, wenn man hier nicht die Unmengen an direkten und indirekten Subventionen mitrechnet. Zusätzlich kann auch in modernsten AKWs ein GAU nicht ausgeschlossen werden. Die Entsorgung der Brennstäbe ist aktuell auch nicht gesichert.
Bleibt also nur noch ein Laufwellenreaktor. Grundsätzlich eine tolle Idee. Allerdings sind die möglichen Gefahren noch höher. Dann sollte doch eher weiter an Fusionsreaktoren geforscht werden.
"Wind- und Solarlobby" Offensichtlich hörst, siehst oder liest du keine Nachrichten. Dann wäre dir nämlich bekannt, dass gerade in Deutschland der Ausbau stoppt?
Ich habe auch eher das Gefühl, dass du Veränderungen nicht magst und aus diesem Grund erst einmal dagegen bist.
Die aktuell geschafften 120 Sek Laufzeit scheinen auch noch nicht darauf hinzuweisen, dass sie es überhaupt über einen Prototypen hinaus schaffen. Bis dahin hat man vermutlich dann auch das Strahlungsproblem gelöst. Irgend wer müsste ja schließlich in unmittelbarer Nähe auch seine Wartungsarbeiten etc. vornehmen können.
Brennstäbe kann man wieder verwenden. Das ist richtig. Gerade mit einem Laufwellenreaktor sogar noch effektiver als es heute Stand der Dinge ist. Allerdings wäre ein GAU bei einem Laufwellenreaktor beim aktuellen Foschungsstand noch gravierender als es bei herkömmlichen AKWs der Fall ist.
Letztlich bleibt das Problem mit dem radioaktiven Restmüll. Ein Endlage ist auf lange Sicht betrachtet keine Lösung sondern nur ein Verschieben des Problems in die Zukunft. Wenn man hier eine Lösung finden würde, dass man diesen in einem bestimmten Zeitraum soweit verarbeiten kann, dass man ihn bedenkenlos anderweitig einsetzen oder meinetwegen auch "normal" als Abfallprodukt lagern kann, sähe das Nutzen-Risiko-Verhältnis wesentlich besser aus.
Ich persönlich sehe hier aber nur wenig Erfolg in der Forschung, weshalb ich für alternative Energieerzeugung bin. Optimal wären also Energiequellen, die für den Menschen weitgehend endlos zu Verfügung stehen.