Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von m4e (ISIN DE000A0MSEQ3/ WKN A0MSEQ) spekulativ zu zeichnen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sei bei Fragen bzgl. Fußball der erste Ansprechpartner. Gehe es aber um die internationale Vermarktung seiner Lizenz- und Mechandising-Rechte, greife der DFB schon seit dem Jahr 2004 auf die Münchener m4e AG (made for entertainment AG) zurück, die auch das Maskottchen "Paule" entwickelt habe. Das Unternehmen, das auch zwischen Firmen wie RTL II und C&A Rechte vermittle, strebe nun an die Börse. Die m4e AG habe im letzten Geschäftsjahr einen Überschuss in Höhe von 1,34 Mio. Euro generiert. Zukünftig solle vor allem der Ausbau des Lizenzportfolios mit eigenen Inhalten forciert werden. Bei diesen sei die Marge höher als bei der Vermarktung von Fremdrechten. Es würden 800.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung auf den Markt gebracht, wodurch sich die Gesamtzahl der Papiere auf 3,3 Mio. erhöhe. Wie die Experten berichten würden, hätten sich die Altaktionäre im Zuge des Lock-ups dazu verpflichtet, über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten ihre Scheine zu halten. Die Preisspanne werde sich zwischen 6,25 bis 7,25 Euro je Anteilsschein bewegen. Das 2008er-KGV werde auf rund 10 geschätzt. Dies sei in Anbetracht der in Aussicht gestellten Wachstumsraten eine moderate Bewertung. Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" können sich spekulativ orientierte Anleger vor diesem Hintergrund einige Stücke der m4e-Aktie ins Depot legen. (Ausgabe 29) (11.07.2007/ac/a/n) Quelle: AKTIENCHECK.DE |