lauter schrott aus China

ich war im lidl und schaute mir mal ein paar angebote an,
und überall made in china,

das nervt langsam aber sicher.

dann hört man das wieder eine firma in china produzieren lassen will,
die politiker behaupten das wir bald keine 4 millionen arbeitslose haben,

gut da haben sie recht,
weil
es bald 5 millionen sind.

schaut mal öfter drauf wo was hergestellt wurde!

denkt mal drüber nach

mfg
 

esse jetzt Chinakohl, Made in Brandenburg.  

Es gibt genug Konzerne, die die Produktion in Billiglohnländer verlagert haben, aber andererseits hier ihre Sachen absetzen wollen. Am besten noch an diejenigen Konsumenten, die sie vor ein paar Jahren selbst entlassen haben und die jetzt vom Arbeitslosengeld leben wollen.
Ich schlage einen generellen Boykott aller Konzerne vor, die in Deutschland Arbeitsplätze abbauen.  

ichts. aber kommt eh früher oder später wenn nicht noch mehr  

und werden hier wieder aufgebacken,das ist nun Globalisierung!macht mich direkt wütend.
Ich kaufe grundsätzlich nur noch Brot mit deutschem Mehl von Biobäckern.Wenn ich daran denke wie wir nach dem Krieg noch die Ähren vom Feld aufgelesen haben,es geht uns zu gut!
 

Globalisierungsgegner bin.
Langfristig geht hier der Lebensstandard so runter, dass hier viele Konzerne Absatzschwierigkeiten haben.
Die Frage, die sich hier stellt ist nur: Wo besteht dann der SINN der Globalisierung, außer in der Vernichtung des Mittelstandes?  

siehe semperit in össi.

die haben alle entlassen und sind in die tschechei, obwohl sie immer noch gewinn gemacht haben. aber der war ihnen nicht genug, den magnatenschweinen , die sich 100.000tausende von € gehälter auszahlen, diese bonzensäcke, diese fettgefessenen.

die leute, die dieses werk aufgebaut haben wurden ohne rücksicht auf deren verhältnisse auf die strasse geworfen.das nennt man freie marktwirtschaft. und unsere politiker, diese ARMUTSCHKERLN sitzen auf ihren ebenso fetten ärschen und jammern, wie leid ihnen das tut.

die sollen strafzölle gegen solch unternehmen einführen, aber richtige, nicht 5% oder so, sonder 50%. dann zahlt es sich für die jenigen nicht mehr aus.

ich bin von dieser sache nicht betroffen, trotzdem werde ich keinen semperit reifen mehr kaufen, nicht mal wenn er um 70% reduziert währe.


gruss


310367a  

Die hat eben nicht nur nette Seiten. Wenn wir hier billig Kaffee trinken und Bananen essen, weil irgendwo arme Bimbos für anderthalb Cent die Stunde schuften, ist das OK. Billig in Entwicklungsländer reisen und dort leben wie Graf Koks ist auch OK. Aber das wir deren Schrott kaufen, ist natürlich zuviel verlangt - häh? Niemand kann diese Entwicklung mehr aufhalten. Und wenn wir langfristig nicht in der Lage sein werden, die wesentlich hochwertigeren Produkte in unserem Land herzustellen und zu exportieren, dann werden wir mit Recht verarmen. Außerdem sollten wir Leistungswillige ins Land lassen und nicht nur Asylanten. Die USA haben z.B. den qualifiziertesten Statistikernachwuchs aus Indien aufgesaugt. Und zu uns kommen nicht mal die Qualifiziertesten aus Anatolien.  

Sag ich doch. Es ist ein Nullsummenspiel.  

fährst Du auch ein österreichisches Auto? Und falls es ein deutsches ist, schraub mal alle Teile aus Spanien, Tschechien, der Slowakei und aus Ungarn heraus. Leider wird es dann nicht mehr fahren.  

 

 

nicht , dass in japan, sofern dort überhaupt für den europäischen markt noch etwas hergestellt wird, jemand für 1,5 cent arbeitet. oder irre ich mich da, reila

und die jenigen , reila, die arbeit haben auf einer bananenplantage , die können sich auch etwas leisten.

das was du hier darstellen möchtest, dass war der sklave , aber meines wissens gibt es das ja nicht mehr, oder doch reila???  

 

ich glaube du hast den sinn meines ersten postings missverstanden.

ich will nicht behaupten , dass ich nur mehr heimische produkte kaufen will, ich kaufe nur keine mehr, sofern das geht , die von unternehmen wie semperit, die hier aufgebaut wurde und vom staat mit mil. gefödert wurde und dann alle aus reiner profitgier rausschmeisst, keine mehr


puhhhh ist das ein langer satz


gruss


310367a  

Da ist nix mit 35-Stunden-Woche und 6 Wochen Urlaub.
Diejenigen übrigens, die Arbeit haben auf einer Bananenplantage, verrecken früh an Gift und die Kaffeebauern und -Arbeiter können vom Lohn kaum ihre Familien ernähren.

Ansonsten produziere ich auch nur noch in Polen und habe nur deshalb eine Chance auf diesem Markt hier, wo Geiz geil ist, weil die Leute immer weniger in der Tasche haben. Und meinst Du, ein Kunde kommt und sagt: Oh, sie sind aber so billig - ich möchte mehr zahlen!?  

und den Sinn meines Postings hast Du auch mißverstanden. Es gibt Konzerne, die sich die Rosinen herauspicken. Billig in der Dritten Welt produzieren, teuer in der Ersten Welt verkaufen.
 

verstehe schon Deinen moralischen Ansatz. Aber wenn Semperit diesen Schritt nicht gegangen wäre, täte es die Konkurrenz und würde dadurch gestärkt. Welches Unternehmen kann es sich langfristig leisten auf höhere Profite zu verzichten?  

was soll ein Unternehmen denn sonst machen als seine Erträge zu maximieren? Konsequenterweise müßtest du irgendeinen sozialistischen Ansatz verfolgen. Aber ob das funktioniert?  

du brauchst mir über geschäftliches nichts erzählen, bin selber selbstständig. nur ich bekomme keine mil. subventionen in den arsch geblasen, wenn ich schrei, dass es mir wirtschaftlich schlecht geht. und ist alles ausgenutzt, dann ab in die ferne.

und ich habe auch keine billiglohnarbeiter wie viele andere. und die zeit wird kommen, wo qualität wieder vor quantität gestellt wird , dass wird zwar noch eine zeit dauern bis die leute es sich wieder leisten können und dann wird es schnell finster für alle ostblock- erzeuger, denn von qualität ist bei meisten produkten von diesen ländern keine rede.



gruss


310367a


PS. das währe schön, wenn mal eine kundschaft käme und mehr zahlen würde als sie müsste.  

 

wir müssen uns wohl daran gewöhnen, daß vile Dinge demnächst aus Polen kommen. Ist ab dem 1. Mai dann ja so als würden die Sachen aus Belgien, Schweden oder Österreich kommen.

gr  

die Qualität der Produkte aus dem Osten steigt rasch. Ich empfehle, Dir mal in Polen einen Supermarkt anzusehen oder in einen Baumarkt zu gehen. Unsere Baumärkte wirken da vergleichsweise bescheiden. Und während wir am Sonntag Feiertag haben, wird da gearbeitet. Die holen schnell auf, wenn auch ihr eigener Lebensstandard noch lange niedrig bleiben wird.
Oder wie hatte man vor Jahren noch über Autos aus Japan gelästert? Heute sind die zuverlässiger als Made in Germany.  

produziert werden - ganze Verwaltungsabteilungen, bei denen bestimmte Prozesse auch ein "trainierter Affe" (soll keine Beleidigung sein) machen könnte gehen im Moment aus D weg. Übrig bleiben hier ein paar wenige, die das alles koordinieren müssen und deren heimische Sprachkünste vonnöten sind...

Gruß,
T.  

Was du über den Handlungsdruck sagst, der auf die einzelnen Unternehmen lastet, ist absolut richtig. Es ist aber in Gänze ein Problem. Und dieser Entwicklung muss ein Riegel vorgeschoben werden. Globalisierung bedeutet nämlich auch, dass wir die Verwirklichung sozialer Gerechtigkeit unter globalen Gesichtspunkten sehen müssen.
Ich bin kein Verfechter der Planwirtschaft. Aber meiner Ansicht nach ist die Wirtschaft für die Menschen da, nicht umgekehrt.