kommt euch das mit der Gitfgas-Diskussion auch
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 30.08.13 08:57 | ||||
Eröffnet am: | 26.08.13 19:46 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 110 |
Neuester Beitrag: | 30.08.13 08:57 | von: cap blaubär | Leser gesamt: | 7.040 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Es gibt eine Vielzahl von Blättern, die man dazu zählen kann.
Leider schicken diese Leute ihre eigenen Kinder nicht in den Krieg. Und die Politiker ebenfalls nicht. Das sollte eine Grundbedingung für den Kriegsbeginn werden.
Dann die fortlaufende Dämonisierung des Feindes und Angstmache der Bevölkerung
- kennen wir ja von Hitler - damit die Bevölkerung weichgekocht wird.
Dann angebliche (gefälschte) Beweise und dann wird losgeschlagen (inzwischen
unter Ausschluss der Öffentlichkeit).
Das läuft schon jahrzehntelang so und das sollte man sich auch immer wieder
in Erinnerung rufen.
Aktienkurse noch hoch, die Goldmann-Sachsen und co decken sich mit Puts ein oder Calls auf Öl und Gold - schon rührt man die Kriegstrommel......
Sogar mein Trader-Depot läuft so ganz gut.
im Selbstverständnis der USA und möchte das bitte schön nicht als amerikafeindliche
Einstellung verstanden wissen....
1) Der Waffenbesitz INEERHALB der USA wird dort als Grundrecht verstanden und vor allem
von den Republkanern verbissen verteidigt.
2) Bekanntlich ist Obama nicht in der Position, die generelle Waffenliebe der Amerikaner
einzudämmen, weil eine Pattsituation zwischen den innenpolitischen Lagern besteht.
3) Wie um Himmels willen soll er dann die amerikanische Waffenlobby davon überzeugen,
daß ein "Blitzkrieg" in /gegen Syrien zu einem Flächenbrand werden könnte?
Um nur EINEN Punkt aus Deiner Argumentationskette rauszugreifen....
und GB-Faschisten. Anderswo ist sie nicht da, weil die Medien ausgeschlossen
werden wie im Afghanistan-Krieg. Wenn trotzdem US-Kriegsverbrechen ver-
öffentlicht werden, dann wandert der Veröffentlicher in den Knast (für mehrere
Jahrzehnte) und wird auch schon mal gefoltert im Folter-Staat USA.
nicht merkwürdig, weil es keine Bilder darüber gibt und auch keine Bilder darüber
geben soll. Denn auch die Empörung nutzt sich ab, deshalb soll sie aufbewahrt
werden für das Kriegsanzetteln der USA, für den angeblichen Bösewicht und dessen
angebliche Gräueltaten, damit latente Aggressionen für die Interessen der
US-Kapital-Clique genutzt werden können.
China spricht sich gegen einen Militäreinsatz westlicher Länder in Syrien aus. Ein solcher Angriff wäre gefährlich und unverantwortlich, heißt es in einem Kommentar der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Die Welt sollte sich daran erinnern, dass der Irak-Krieg von den USA damit begründet worden sei, dass es Massenvernichtungswaffen in dem Land gebe. Das habe sich später bekanntermaßen als falsch herausgestellt. Der Westen ziehe seine Schlüsse, wer für den Giftgasangriff bei Damaskus verantwortlich sei, schon vor den Ergebnissen der UN-Untersuchung.
Russland wirft den USA vor, mit der kurzfristigen Absage bilateraler Gespräche in Den Haag die Rebellen zu unterstützen. Die Entscheidung sende ein falsches Signal und bestärke die Opposition in ihrer Kompromisslosigkeit, heißt es aus dem Außenministerium in Moskau. In der "gegenwärtigen dramatischen Situation" sei ein gemeinsamer Ansatz Russlands und der USA umso wichtiger bei der Suche nach einer friedlichen Lösung der Krise. Zugleich warnt Russland erneut vor "katastrophalen Folgen für den gesamten Nahen Osten sowie Nordafrika" im Falle eines militärischen Vorgehens ohne UN-Mandat.
Iran warnt den Westen im Falle eines Kriegs in Syrien vor "einem unkontrollierten Chaos in der gesamten Region". Der Nahe Osten sei kompliziert genug und brauche keine weiteren Spannungen, so der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Abbas Araghchi. Der Westen sollte daher besonnen reagieren, seine Bemühungen um eine diplomatische Lösung der Krise fortsetzen und die gravierenden Konsequenzen einer Militäroption "auch jenseits von Syrien" nicht unterschätzen.
Die syrische Regierung in Damaskus stellt sich auf einen Angriff ein. Dies bedeute aber nicht den Untergang der syrischen Armee, so Außenminister Walid al-Muallim. "Wenn sie uns angreifen, dann gibt es zwei Möglichkeiten - entweder wir kapitulieren oder wir verteidigen uns. Ich würde sagen, wir werden uns verteidigen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen. Das ist die bessere Lösung." Auf die Frage, welche Mittel das seien, antwortete er: "Wir sind kein Häppchen, das man so einfach verspeisen kann. Wir werden die anderen überraschen."
Glaubt ihr denn wirklich an so einfach polarisierende weltweite Grundstrukturen. Ist es nicht eine etwas zu naiv- und vereinfachte Betrachtungsweise die USA ausschließlich bipolar in gut bzw. böse zu katalogisieren. Die USA mit ihren ca. 314 Millionen Einwohnern wie ein einzelliges Wesen zu betrachten.
Die Vereinigten Staaten sind eines der ethnisch diversesten und multikulturellsten Länder der Erde. M.E. sind die Vereinigten Staaten heftiger durchmischt als das alte Europa. Das gilt auch für die Einkommensverteilung. Laut der Weltbank ist die Einkommensungleichverteilung in den Vereinigten Staaten eine der höchsten unter den OECD-Staaten.
Kapitalistisch konspirative Einflussnahme gibt es dort ähnlich wie hier bei uns in Europa. Interessenkonflikte wie überall. Kritik ist angebracht, ja... Lagerdenken Nein!
USA ist eine Karikiierung der Demokratie. Eine Handvoll Milliardäre bestimmen
mit ihren Spenden, wer Präsidentschaftskandidat und Präsident wird. Meistens
ist es derjenige, der die meisten Spenden erhält. Billionen werden für Kriege
ausgegeben! Der ist nicht im Interesse der US-Bevölkerung, sondern für
eine kleine Kapital-Clique. Der geplante US-Krieg gegen Syrien wird übrigens
von der weitaus überwiegenden Mehrheit der US-Bürger abgelehnt. Das aber
aber interessiert überhaupt nicht, denn der US-Präsident ist vor allem ein
Hampelmann der Kapital-Clique.
französische Hanswurst Hollande ganz scharf auf den Syrien-Krieg, weil das von
ihrer wirtschaftlichen Erfolglosigkeit ablenkt.
Deine Beschreibung ist ok aber einseitig. Du solltest nicht mehr von der USA schreiben sondern deine Kapitalismuskritik klarer mit Ross und Reiter, also dem Kapitalismus und deren Protagonisten ganz allgemein beschreiben.
Ist übrigens überall so.
Wird in den kapitalistischen Hochburgen nur etwas deutlicher.
Ist in den östlichen bzw. asiatischen Staaten allerdings noch schlimmer.
Werde wach!
Aktuelle Umfragen sagen, dass nur 9% der US-Amerikaner ein Eingreifen in Syrien wollen.
Und? Hat das eine Bedeutung?
Hat überhaupt etwas eine Bedeutung? Es wird ja schließlich auch ohne Beleg für die Schuldigkeit des syrischen Militärs dort angegriffen.
Zitat:
19.42 Uhr: „Das syrische Regime ist für den Einsatz von Chemiewaffen am 21. August in der Nähe von Damaskus verantwortlich“, sagt der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney. Für jeden, der die Vorfälle „logisch“ betrachte, dürfe es „keinen Zweifel“ daran geben, dass die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad hinter den Angriffen steckten.
https://www.focus.de/politik/ausland/...yrien-bereit_aid_1081603.html
Jahaaa, jeder der das "logisch" betrachtet, muss natürlich vollkommen überzeugt davon sein, dass sich Assads Leute freiwillig in einen Selbstmordkrieg gegen USA, GB und FRA ziehen lassen wollen. Die haben ja nicht nur jetzt schon genug Probleme, nein, sie wollen noch mehr Elend um sich. Und die "Rebellen" (die mit den tollen schwarzen Fahnen und dem weißen Kreis) sind natürlich die Guten. Jedenfalls dieses Mal. Wir sehen uns am nächsten Bahnhof.
Jungs aus der Kapital-Clique, die schon seit 2001 den Syrien-Krieg planen.
Und diese (Kriegs)Planung geht kongruent durch bis heute. Die vom Nato-
Oberbefehlshaber Clark aufgezählten Länder sind im Verlaufe der Jahre
auch tatsächlich bekriegt worden. Und nach Syrien ist der Iran dran.
Also erzählt nicht son Scheiß von pluralistischer Politik (das gilt auch für Kat)
Was hilft da Diversität in der Bevölkerung? Die will schließlich sowieso keinen Krieg, abgesehen von den 9% Militär-Spinnern.
besteht darin, den richtigen Zeitpunkt des Zuschlagens zu finden und die Massen
so zu manipulieren über ihre aufgekauften Medien, dass sich auch in der Bevölke-
rung ein gewisses Maß an Empörung einfindet. Dabei wird dann meistens das
schmierige Schauspiel von angeblichen "Beweisen" aufgeführt. Die Politiker-
Clique versichert sich dann gegenseitig, dass das alles ganz eindeutige Beweise
sind, obwohl gar nichts bewiesen ist. Anders herum wird ein Schuh daraus. Die
Patriot-Raketen sind seit ein paar Monaten aufgestellt und nun könnte es losgehen
mit dem beabsichtigten Angriffskrieg (da die herbeigekarrten "Rebellen" allein nicht
so recht zurecht kommen). Allerdings muss noch ein Vorwand konstruiert werden,
damit in der Bevölkerung Empörung eintritt. Der Dreh mit den Massenvernichtungs-
waffen hat sich ja schon mal bewährt (und die Öffentlichkeit ist vergesslich) und
deshalb ist von den USA, GB und FR selbst oder über die Rebellen ein Giftgas-
Angriff präpariert worden.
Diese Zuspitzung ist doch geplant und gewollt, um endlich zuschlagen zu können.
Welchen anderen Zweck hat denn die Installierung der Patriot-Raketen als einen
Angriffskrieg gegen Syrien abzusichern?
Messias wird auch von diesen Medien ziemlich unkritisch bis leicht verherrlichend
gesehen. Aussagen von Russland und Assad werden von vorherein distanziert
aufgenommen. Dabei ist schon lange bekannt, dass sich die USA-Regierung einer
Lügen- und Fälschungspolitik bedient, um Kriege im Interesse einer kleinen Kapital-
Clique anzuzetteln. Berichte über ganz massive Menschenrechtsverletzungen -
viel schlimmer als in Syrien und Iran - nämlich in Saudi-Arabien und in den Golf-
staaten erscheinen in der Tagesschau oder heute überhaupt nicht.
Wenn sich jemand äußert, dann im Kommentar in den Tagesthemen oder im heute-journal, wo extra so eine Rubrik eingerichtet wurde. Ansonsten haben politische Stellungnahmen in Nachrichtensendungen nichts zu suchen.
Im Übrigen ist es auch eine Meinung, für den Kriegseinsatz zu sein. Diese Meinung gibt es zwar derzeit in Tagesthemen und heute-journal nicht, aber auch die könnte man akzeptieren, wenn sie vernünftig begründet wird. Das wäre noch lange keine Kriegstreiberei. Was wäre denn gewesen, wenn die Nato unter Führung der US Truppen vor zwei Jahren eingegriffen hätte? Ich wäre genauso dafür gewesen wie viele Experten. Das hat nichts mit Kriegstreiberei zu tun, sondern wäre damals notwendig gewesen. Du hättest vermutlich trotzdem deine US Kritik angebracht, die ich heute genauso teile, falls man jetzt eingreifen würde.
tagesschau und heutejournal sind wir tagesaktuelle Themen gedacht und nicht für Reportagen. Für Letzteres sind Magazine wie Panorama, Auslandsjournal und ähnliches da, und dort werden Menschenrechtsverletzungen, Waffenxporte und ähnliches nach SaudiArabien oder in die Golfregion genauso thematisiert wie zum Iran oder Syrien.
Bis der Krieg in Syrien begann war das Land doch gar kein Thema in den Nachrichten. Wieso auch? Hier kannte kaum jemand die ethnische, religiöse oder poliische Zusammensetzung der syrischen gesellschaft. das gleiche betrifft den Iran. Also tue doch nicht so als würde ständig in der tagesschau gegen diese Länder gehetzt, aber SaudiArabien unkritisch gegenübergestanden! Das ist schlichtweg nicht die Aufgabe der Tagesschau, und die Politmagazine machen keinen Unterschied zwischen Syrien und SaudiArabien. ich persönlich kann mich sogar an mehr kritische Reportagen über die verbindungen der westlichen Politik inklusive Deutschland mit SaudiArabien etc. erinnern als über Syrien.