kann man diese Aktie kaufen ?
Seite 19 von 27 Neuester Beitrag: 07.11.23 19:27 | ||||
Eröffnet am: | 09.11.05 22:20 | von: mainecoonies | Anzahl Beiträge: | 663 |
Neuester Beitrag: | 07.11.23 19:27 | von: LongPosition. | Leser gesamt: | 449.888 |
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Und Tesla muss erstmal ansatzweise einen vernünftigen Output schaffen, der die MK ähnlich derer BMWs rechtfertigt. Und ich halte viel von Tesla, bin auch schon im Model S gefahren und es ist ein riesen Gaudi. Nur mal ganz ehrlich, unser Land ist dafür noch lange, lange nicht reif, da es keine Infrastruktur gibt. Und am Ende bleibt die Frage nach der Herkunft der Stroms, dieser fällt nicht unbedingt vom Himmel, also bleibt der Umweltaspekt auch nur semi haltbar
cheerz
Fraglich ist, wie eine subjektive Einschätzung zu einem Nischenprodukt (Elektrofahrzeug), einen Rückschluss auf die Entwicklung der Aktie eines etablierten Konzerns wie BMW AG geben soll. Zumal BMW seit Jahren Rekordumsätze und Gewinne einfährt? Tesla hingegen kann nur Millionen Verluste, Visionen und Hoffnungen vorweisen. http://www.deraktionaer.de/aktie/...model-3-kommt-zu-spaet-264810.htm
Auch ist es ziemlich naiv gedacht, ein Unternehmen wie die BMW AG welche dieses Jahr immerhin 100 jähriges Bestehen feiert, überhaupt mit Tesla Motors vergleichen zu wollen. Um als Investitionsobjekt eigentlich wirklich ernst genommen zu werden, muss Tesla zunächst einmal über mehrere Jahrzehnte beweisen, das es auch rentabel wirtschaften und gegenüber der Konkurrenz bestehen kann. Allein mit einem Nischenprodukt wie derzeit, welches momentan lediglich aus einem „medialen Hype“ besteht, wird kein erfolgreiches Unternehmen. Herr Musk ist sicherlich ein großer Visionär und hat viele tolle Ideen, aber dies allein reicht eben nicht aus. Auch die Annahme das Elektrofahrzeuge auf absehbare Zeit die Verbrenner ablösen könnten, bleibt ein bloßer Wunschgedanke. Hält man sich vor Augen, wonach das 1. Elektrofahrzeug bereits 1893 gebaut wurde und es sich bis heute nicht durchgesetzt hat, sollte die Sackgasse erkennen lassen. Selbst wenn der deutsche Automarkt mit E-Prämien geflutet würde, wäre dies für den weltweiten Automobilmarkt, mit Blick auf ganz Europa, die USA und China, nur ein „Märktchen“. Bis Elektrofahrzeuge auf dem gesamten (Welt)Automarkt überhaupt ein Rolle spielen, vergehen noch Jahrzehnte. Es ist nun einmal so, das für viele Menschen Autos auch eine Art Statussymbol darstellen, dies sieht man ganz klar an der Entwicklung des chinesischen Automarktes. Hier sind keine Stromer oder Hybridfahrzeuge gefragt, vielmehr ist der Absatzmarkt für SUV und Sedans extrem gestiegen. Selbiges gilt auch für den Europäischen und noch mehr für den US Markt. Zudem ist eine schnelle Abkehr vom Verbrennungsmotor politisch und wirtschaftlich, weder gewünscht, noch möglich. Allein die Investitionskosten in eine flächendeckende Infrastruktur, der Aufwand an Rohstoffen für die Unmengen von Akkus, die Herstellungszeit selbiger, die extrem hohe Nachfrage nach sofort verfügbarem Strom, sowie die Rücknahme und das Recycling der Altakkus, würde zig Milliarden verschlingen. Kein wirtschaftlich denkender Staat und Unternehmen würde sich bereit erklären, diese Kosten zu übernehmen, dies sehen wir gegenwärtig beim „Atomausstieg“. Somit bleiben diese Kosten am Käufer/Fahrer bzw. Halter der Elektrofahrzeuge hängen, was wiederum die Entscheidung für einen Stromer deutlich schmälert.
BMW wird auch in 10 Jahren noch erfolgreich Fahrzeuge verkaufen, bei Tesla Motors bin ich mir da leider nicht so sicher. Also BMW Aktie ist daher ein klarer Kauf bzw. Nachkauf, getreu dem Motto: Warren Buffetts bevorzugte Haltezeit von Aktien: "Für immer"
Wie kann es sein, das große Autokonzerne nicht in Lage sind selbst einen
sinnvollen Weg zu finden ein E-Auto zu konstruieren und dabei auch die Lademodalität zu berücksichtigen.
Selbst beim Konkurrenten Opel der mit dem Ampera-E eine Reichweite von 400 km bringt ist nicht klar, wie lange die Ladezeit ist um dann auch damit die angegebe Entfernung fahren zu können.
Aber der Wichtige Hinweis dass es weiter sei als beim Tesla 3 . Toll!
Ein Tesla ist in 20 min zu 50 % geladen und in 40 min zu 80 %.
Die Autos der anderen auch BMW stehen bis zu 8 Stunden an der Ladestation. Sehr innovativ.
Der i3 soll mit dem neuen 94 kWh Akku 300 - 450 km schaffen. ... Respekt ...
Das sind 20,9 - 31,3 kWh pro 100 km, was für eine wahnsinnige Leistung. ( nettes Wortspiel)
http://www.bimmertoday.de/2016/05/02/...ter-reichweite-protonic-blue/
Der Telsa S ist mit einem Verbrauch von 18,4 kWh pro 100 km bei enem Gewicht von 2,1 Tonnen angegeben.
Der Tesla 3 wird, weil leichter und schwächer motorisiert noch drunter liegen.
Selbst Nissan Leaf benötigt nur 15 kWh pro 100 km.
An einer typischen 22 kW Ladesäule braucht so ein i3 eine Ladezeit von min. 7 Stunden.
Also Ladezeit für 100 km Fahren deutlich länger als eine Stunde.
Wer will das.
Da kann man den ethablierten Autobauern nur eine schlechte Zeugisnote geben.
Die haben noch immer nicht verstanden, dass sich die Ausrichtung des Unternehmens an die zu erwartenden Gegebenheiten anpassen muss.
Sonst ist ein Wort wie "Firmenlenker" fehl am Platz.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Sechs - setzen.
Oder um mit dir zu sprechen "Sechs - setzen. "
Aber so wurde eine Diskussion angestoßen. Ist doch gut.
Natürlich habe ich den Artikel auch gelesen.
Bin aber davon ausgegangen, dass es sich um einen Tippfehler handeln muss.
Es gibt derzeit kein Elektroauto welches weniger als 10 kWh pro 100 km braucht. Bei weniger als 30 kWh Akku ( netto) ist eine Strecke von 300 oder 450 km utopisch.
DAS ist eine Milchmädchenrechnung.
Bin selbst schon 30.000 km Anfang der 90er mit einem Elektroauto gefahren, da ich meiner Zeit immer voraus bin.
Bin sicher auch einer der wenigen, die ihr Heimnetz mit einer Secure appliance sichern, damit nicht der ganze Dreck aus dem Netz ungehindert durch schlägt.
Schon in den 80er Jahren war es möglich den Spritverbrauch durch Zusatz von Wasserstoff, der im Auto hergestellt werden konnte um ca. 15 % zu senken bei gleichzeitiger Geschwindigkeitssteigerung.
Einfach nur Wasser nachfüllen, das wäre super praktisch und kostengünstig.
Hier ein Video allerdings erst von 2012 und nicht von mir.
https://www.youtube.com/watch?v=Boqfip7M7XQ
Leider wußte aber damals und scheinbar auch heute niemand wie man das Besteuern sollte und so verschwand es in der Schublade. Denn es geht immer nur darum die Kohle der anderen zu scheffeln.
Das Grundproblem der Infrastuktur bleibt.
Die Ladezeit muss deutlich unter der Fahrzeit liegen egal wie ob durch Schnellladung oder Akkutausch. Das Problem ist einfach die zu geringe Akkugröße der Mitbewerber
um wirklich Schnell zu laden. Da mit zunehmender Spannung der Strom reduziert werden muss, ist auch die CCS Schnellladezeit für die kleinen BMW Akkus die leider von SAMSUNG kommen, (wobei lt. SAMSUNG die Akkus im neuen S7 garnicht selbst produziert werden, wer weiss wo die Autoakkus herkommen.
Sind vielleicht 3. Wahl Panasonic Akkus)einfach zu klein ausgelegt sind und so die Ladezeit nur theoretisch erreicht wird. Würde ich aber gerne mal testen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Akkus um ein langes Leben zu garantieren im Sommer zu 60 % geladen werden sollten, im Winter zu 80% und nur wenn man direkt eine Lange strecke vor hat zu fahren auch ganz aufgeladen werden sollen.
Da bleibt dann von den 30 oder auch 33 kWh Akkus nicht viel Strecke übrig.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-10/elektroauto-stecker-standard
Leider sind wir da noch nicht viel weiter.
Der Unterschied Tesla Superchrger und CCS besteht sicher darin, dass letztes vom Fahrzeugführer bezahlt werden muss.
Gerade bei Vielfahrern rechnet sich da die Tesla-Variante.
Beispiel: 60.000 km pro Jahr, angenommene 20kWh pro 100 km macht eine Differenz bei einen Strompreis ( 33,33 Cent pro kWh ) von fast 4000 Euro.
8 Jahre Garantie auf Antrieb und Akku also mal 8 Jahre = fast 32.000 Euro Stromkosten weniger als bei BWM , VW , Nissan oder Opel.
Alles klar oder irgend was unverständlich?
Haben sie auch vor:
https://industriemagazin.at/a/...hmieden-eine-allianz-gegen-google-co
So toll der i3 von BMW an sich ist, stellt er leider eine designtechnische Katastrophe dar. Während Heck- und Seitenansicht wirklich gelungen sind, hat die Frontpartie eine eingedrückte Fratze. Es erinnert mich irgendwie an den Fiat Multipla, der einmal als hässlichstes Auto gewählt wurde. Der Nissan Leave ist ähnlich abstoßend ... und das hat in mir Gedanken hochkommen lassen, dass die klassischen Automobilhersteller nämlich gar keine E-Autos verkaufen WOLLEN!!! Und wäre da nicht Tesla, mitsamt der Druck einiger Länder wie Norwegen oder China, würde das noch lange Zeit so bleiben.
Wieso? Die Antwort ist sehr einfach: Das Konzept des eAntriebes hat massivste Auswirkungen auf den aktuellen StatusQuo - aus betriebswirtschaftlicher Sicht z.B. den Gewinn pro Fahrzeug. Was ist denn bei einem eAuto anders? Der Antrieb eines Elektroautos ist deutlich weniger komplex aufgebaut, viel billiger herzustellen und bei weitem weniger wartungsintensiv! Musk hat einmal gemeint, dass die klassische Automobilindustrie 2/3 ihrer Gewinne erst nach dem Autokauf einfährt ... insbesondere über Ersatzteile und Werkstätten. Kommen die eAutos, können also viele Werkstätten zusperren. Allein in der Antriebstechnik (Diesel-, Benzinmotoren) werden viele Jobs wegfallen. Und so werden die Automobilhersteller der Zukunft selber immer mehr zu Softwareproduzenten, wo Tesla bekannterweise sehr gut ist. So kann man sich spezielle Sofware-Upgrades gegen Aufpreis kaufen. Der Tesla S ist z.b. immer online (fix verbaute SIM-Karte).
Dieser Wegfall von Arbeitsplätzen in der Automobil-/Automobil-Zulieferindustrie und die Änderung der Gewinnsituation sind meines Erachtens auch die Gründe dafür, warum sich die Politik in Deutschland/Österreich so zaghaft für die Elektromobilität einsetzt. Das ist ja wirklich nicht ohne!!! Deshalb wollten die Autobauer diese Entwicklung hinausschieben und zuerst einmal Hybrid-Konzepte an den Mann bringen, denn hierfür werden weiterhin Verbrennungsmotoren benötigt. Tesla hat dieser Strategie aber einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die Sache geht ja noch viel weiter ... denn wenn die Bevölkerung einmal elektrisch fährt, kommen zunehmends Wünsche der autonomen Strom- und Energieversorgung auf. D.h. jeder erzeugt sich einmal seinen eigenen Strom und wenn dieser nicht verbraucht wird landet er einfach in einer hauseigenen Speicheranlage. Eine Möglichkeit kann man sich z.B. hier ansehen:
https://i-magazin.at/6185/...ius-dreht-sich-alles-um-24-stunden-sonne
Und es geht noch weiter. Sobald die Fahrzeuge selber fahren können fallen auch die Jobs in der Taxibranche weg. Ja, sogar jeder, der sein Auto gerade nicht braucht, kann es als Taxi zur Verfügung stellen und damit Geld verdienen. Es stehen heute sehr viele Fahrzeuge herum, die man sich dann einfach ausleihen kann. Das ist natürlich weniger gut für den Automobilabsatz. Aber ich glaube nicht, dass es sooo drastisch sein wird ...
1.) weil die Weltbevölkerung wächst
2.) in vielen Regionen der Welt noch immer sehr wenige Autos pro 100 Einwohner unterwegs sind
3.) wenn man sich ein Auto für ein paar Stunden mietet, dann nimmt man sich vielleicht das bessere, teurere, coolere ... z.B. einen BMW
Sorry, dieses Forum nimmt KEINE Absatzschaltungen ... das ist ein Witz!
Was ich zu BMW noch sagen wollte: BMW-Aktien befinden sich auch in meinem Depot ... weil die Bilanzen (im Gegensatz zu Tesla) ein Traum sind. Darüber hinaus glaube ich an BMW ... sein Know-How und seine Innovationskraft, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können :-)
Exane BNP hat ja heute das Kursziel der Stammaktie von 70 auf 87 hochgestuft. Das ist ja auch nicht übel ... gerade an einem Tag, wo die US-Absatzzahlen um 5 % zurückgegangen sind =) Naja, zumindest die nächsten 3 Jahre wird sich an der Oberfläche nicht viel verändern. Darunter wird sich eine Menge tun (müssen).
ist mir lieber als so eine Nachricht! Bin mal gespannt was an dieser Nachricht so dran ist!
https://www.google.de/...7&usg=AFQjCNG61zirbIm28Jjv2_CGLwoQPx-CZQ
Ergebnis/ Aktie 01.01. - 30.09.2016: 8,2 Euro! in 2015:7,36 Euro
Trotz stark gestiegener Investitionskosten lassen sich die Zahlen doch gut sehen.
Die eDiv., 3,3 Euro, sollte trotz bescheidener Ergebnisse in den USA und vielleicht noch anderer Märkte, habe den Bericht noch nicht gelesen, stehen.
Einerseits halte ich BMW für die Zukunft sehr gut aufgestellt auch in Bezug auf die E-Autos.
Anderseits frage ich ob der angestrebte Protektionismus von Trump den Kurs hier weiter drückt.
BMW hat ja auch ein Werk in den USA, aber Sorgen macht mir da eher das 1Mrd. Werk welches ab 2019 ausgerechnet in MEXIKO den 3er produzieren soll!
Das ist natürlich wirklich suboptimal. Einer Mauer wird es sicher nicht geben, aber ganz von seiner harten Line wird Trump kaum abweichen.
Obwohl ich auch denke als Langfrist Divi Invest könnte man auch die paar Jahre überstehen. Den idealen Einstieg hat man ja eh nie.
Was denkt ihr?
PS: 4 RingeVW hat ja jetzt auch bei den Benzinern "geschumelt", ich glaube und hoffe ja das BMW eine reine Weste hat....
Neulich sah ich mal etwas im TV,da wurde erzählt,um in Kalifornien die strengeren Abgaswerte einzuhalten hätte man bei amerikanischen Autos Luft in den Abgasstrang eingeleitet. Das war ein älteres Modell,ob das heute auch noch so ist weiss ich nicht.
Keine Ahnung ob das wirklich stimmt.
Von DE aus kann man nunmal nicht so toll klagen,wie das scheinbar von USA aus geht.
Ich mache mir einfach keine Sorgen, weil Trump ist ja auch Geschäftsmann und sollte wissen wie business läuft, zumindest ist er gut ausgebildet,was man sicher nicht jedem Lenker bescheinigen kann,in der jeweiligen Position.
Ausbuch Fehlanzeige, weiter seitwärts! Ätzend!
Wenn's wenigstens nochmal auf 60€ plumpsen würde, dann würd ich noch ne Posi aufbauen, aber dieses Rumgedümpel nervt!
Ist es beruhigend, das der US-Markt für BMW derzeit ein schrumpfender ist und die Kohle woanders verdient wird?
Ob Mexiko von diesen betroffen sein könnte? Dazu müsste ich wissen welche US-Firmen auf Grund der niedrigen Produktionskosten dort auch für den eigenen Markt herstellen lassen. Wenn ja, gilt auch für Trump "gleiches Recht für jeden".
Oder es wird mal der Spieß umgedreht und deutsche Hersteller verklagen die USA wegen Ungleichbehandlung. Hätte doch auch mal was!
Ich vertraue dem BMW-Management und bleibe ganz entspannt investiert.