in letzter Sekunde bei Hinrichtung dem Tod entgang
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 06.10.02 22:51 | ||||
Eröffnet am: | 06.10.02 20:29 | von: Rexini | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 06.10.02 22:51 | von: tigerlilly | Leser gesamt: | 4.118 |
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Der zum Tode verurteilter Iraner Mohammed Hadi erging buchstäblich in letzter Sekunde dem Tod durch Erhängen. Er bekam einen Herzanfall, nachdem ihm schon der Strick um den Hals hing.
Die in der Stadt Chomeini Schahr angesetzte öffentliche Hinrichtung wurde daraufhin abgesagt. Hadi wurde in ein Krankenhaus gebracht, indem er wieder genesen soll. Allerdings mit dem Ziel, dann die Hinrichtung nochmals durchzuführen.
Hadi, ein Drogenhändler, der einen Kunden ermordet hatte, wurde wegen Mordes angeklagt und verurteilt. Gemäß Scharia, dem islamischen Recht, gilt hierfür die Todesstrafe, es sei denn, der nächst stehende Angehörige des Opfers gewährt dem Täter Gnade.
Quelle: www.reuters.de
Aufregung bei der FDP Nordrhein-Westfalens: Mit Herz-Rhythmus-Störungen ist Landeschef Jürgen Möllemann in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der für Montag geplante Sonderparteitag, auf dem über die politische Zukunft Möllemanns entschieden werden sollte, wird verschoben.
DDP
Rivalen: Möllemann (r.) und Westerwelle
Düsseldorf - Der geplante Sonderparteitag der nordrhein-westfälischen FDP zur Klärung der Machtfrage wird an diesem Montag nicht stattfinden. Die Bezirksvorstände würden wegen der Erkrankung von Landesparteichef Jürgen Möllemann eine Verschiebung beantragen, sagte der FDP-Bezirksvorsitzende Münsterland, Heinz-Wilhelm Steinmeier, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa in Düsseldorf. Möllemann war in der Nacht zum Sonntag in eine Klinik in seiner Heimatstadt Münster eingeliefert worden.
Auf dem Parteitag sollte sich entscheiden, ob Möllemann Vorsitzender des NRW-Landesverbands bleibt. Sein Herausforderer ist Stellvertreter Andreas Pinkwart. Westerwelle und Pinkwart hatten sich bereits dafür ausgesprochen, den Sonderparteitag zu verschieben. Westerwelle bat den Landesvorstand am Sonntag in Berlin, die Verschiebung des für Montag in Wesel geplanten Treffens zu veranlassen.
Möllemann war in der FDP stark unter Druck geraten, weil er wenige Tage vor der Bundestagswahl mit einem israelisch kritischen Flugblatt den Antisemitismusstreit entfacht hatte.