... i bin a glubberer....

Simons mit einem feinen Pass auf Christian EIGLER, der von halblinks Benaglio überwindet. Durchaus verdient, dieser Ausgleich

! Mario MANDZUKIC tritt an und schießt ins linke untere Eck, während Stephan nach rechts unterwegs ist.

naja, nächste Runde, nächstes Glück ! :-))))

für Wolfsburg,aber Fussball ist so !  

für die 1.Liga ist der Kerl zu schwach,
was der für Torchancen liegen läßt
Zu Maik Frantz fällt mir auch nichts mehr ein...
Es wird ein Kampf gegen den Abstieg...

Club unterliegt in Wolfsburg
Joker Eigler trifft für den Club und verletzt sich beim 1:2 (0:1) in Wolfsburg. Sonntag regeneratives Training, Samstag gegen den VfB Stuttgart.

Am Samstag, 15.10.11, unterlag der 1. FC Nürnberg beim VfL Wolfsburg in der Volkswagen-Arena mit 1:2 (0:1). In einer reichlich hektischen und wechselhaften Partie leistete sich der Club mitunter viele Fehler, glänzte jedoch auch mit Standards, klasse herausgespielten Chancen und nicht zuletzt einem bis auf einmal hervorragend haltenden Keeper Stephan. Nennenswerte Szenen gab es in beiden Hälften zu Hauf: Sowohl die Hecking- als auch die Magath -Elf ließen beste Chancen liegen, am Ende war letztere die glücklichere.

Doch der Reihe nach: Mit einer auf drei Positionen veränderten Startformation (Hegeler, Esswein und Plattenhardt starteten für Cohen, Bunjaku und Pinola) taten sich die Franken in Hälfte eins phasenweise schwer. Die erste gefährliche Aktion der Wölfe konnte Chandler in letzter Sekunde vereiteln, als Lakic auf Mandzukic abgelegt hatte, der US-Nationalspieler aber vor Lakic die Kugel aus der Gefahrenzone grätschte (20.). Diese Aktion läutete eine starke Wolfsburger Phase ein, in der Lakic nach einem Konter völlig frei zum Abschluss kam und Alex Stephan mit einer Riesenparade sechs Meter vor dem Tor das 0:0 rettete (22.)

Eigler macht den Ausgleich – und muss vom Platz

Doch das 0:1 sollte nur Sekunden später folgen: Nach einer langen Fehlerkette im Abwehrverbund kam Dejagah rechts frei zur Flanke, Stephan hechtete sich hinaus, doch die Kugel landete wie geplant bei Mandzukic, der im Fünfer nur den Kopf reinhalten musste (24.). Der Schock währte nur kurz. Nach einem Eckball, den Feulner scharf in den Strafraum brachte, meldete Pekhart mit einem platzierten Kopfball den Club in der Partie zurück – fand seinen Meister jedoch in Benaglio (30.). Wiederum nur Sekunden später konnte der VfL die Gefahr nicht entschärfen, Esswein kam von links frei zum Abschluss ins lange Eck, setzte den Ball jedoch unglücklich an den Pfosten (31.). Bis zur Pause passierte nicht mehr viel – die Führung für die Hausherren zunächst verdient.

Nach dem Wechsel ließ sich die Mannschaft um Timmy Simons - anders als in Hälfte eins – nicht mehr zurückdrängen, suchte ein ums andere Mal den schnellen Angriff. So musste Benaglio in der 53. Minute erneut seine Qualitäten unter Beweis stellen, als Feulner frei und zentral aus 17 Metern draufhielt. Auf der Gegenseite zeigte Stephan gegen den eingewechselten Hitzelsperger seine Klasse und parierte im Herauseilen dessen freien Abschluss (56.). Mit dem ebenfalls eingewechselten Eigler kam die Erlösung des Club: Simons setzte die Nr. 8 mit einem klasse Pass in Szene, der nahm sich die Zeit und legte die Kugel rechts an Benaglio vorbei – 1:1 (70.)! Doch die Freude währte nicht lange. Hasebe war beim Hinderungsversuch ungestüm in Eigler gerutscht, der nach nur zwölf Minuten auf dem Feld sofort den Wechsel anzeigen musste.

Club lässt Chancen liegen

Für ihn kam Wilson Kamavuaka in die Partie. In der Folge holte die Gäste die besten Nürnberger Möglichkeiten heraus: Erst scheiterte Esswein mit der Möglichkeit Marke „1000%iger“ mutterseelenalleine vor Benaglio an selbigem, als er sich mit dem Abschluss zu viel Zeit ließ und Benaglio mit dem Schienbein vereiteln konnte (75.). Nur zwei Minuten später war es wieder Esswein, der auf Pekhart-Vorlage Thoelkes unglücklichen Klärungsversuch abfangen konnte – aber wieder am Wolfsburger Schlussmann scheiterte (77.). Der Club war spätestens jetzt zurück im Spiel.

In der Drangphase dann der Schock: Elfmeter für Wolfsburg. Mike Frantz, der für Hegeler ins Spiel gekommen war, stellte sich Dejagah im Strafraum in den Weg, Schiedsrichter Welz zeigte ohne zu zögern auf den Punkt (82.). Führungsschütze Mandzukic trat an, setzte den Strafstoß nach links, Alex Stephan entschied sich für rechts – 1:2 (83.). Das traf den sich aufbäumenden Club tief und außer einer Simons-Chance nach einem Freistoß (90.) ließen die Hausherren in den Schlussminuten nichts mehr anbrennen. Damit muss der Club eine ob der eigenen Fehlerquote letztlich verdiente Niederlage hinnehmen. Gleichzeitig jedoch auch eine unverdiente, weil aufgrund einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte mehr drin gewesen wäre.

Samstag gegen Stuttgart

Auf das Positive aufbauend, werden Trainer Dieter Hecking und sein Stab die Zeit bis zur nächsten Partie nutzen, um die 90 Minuten von Wolfsburg aufzuarbeiten. Weiter geht's für den Club nach dem sonntäglichen Auslaufen mit der Trainingswoche für das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart am kommenden Samstag, 22.10.11. Anpfiff im easyCredit-Stadion ist um 15.30 Uhr.

"Ein Spiel dauert 90 Minuten"
Hier gibt's die Stimmen von Trainern und Spielern aus der Volkswagen-Arena.

Club-Trainer Dieter Hecking: „Mich kann heute nichts trösten, ich bin stinksauer. Das ist eine Niederlage, mit der ich nicht gut leben kann. Was mich heute am meisten gestört hat, war, dass die Mannschaft nicht gespürt hat, dass sie einen Gegner vor der Brust hat, der nicht stabil war. Ich stelle mich trotzdem vor meine Mannschaft, bin aber sehr enttäuscht. Diese erste Halbzeit können wir nicht totreden – ein Spiel dauert 90 Minuten. Wir haben in Hälfte eins den Gegner aufgebaut, waren in den Zweikämpfen immer zweiter Sieger. In der Pause habe ich das Team wachgerüttelt, dann machen wir den Ausgleich, doch dann bekommen wir den unglücklichen Elfmeter. Klar hätten wir gerne gewonnen. Wir müssen prüfen, warum wir nur 45 Minuten agiert haben. Wolfsburg war schlagbar, so leicht werden wir es in dieser Bundesligasaison nicht mehr haben.“

Wolfsburg-Coach Felix Magath: „Mit den ersten 45 Minuten bin ich sehr zufrieden, das ist das beste, was wir in dieser Saison bisher gezeigt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel nicht mehr unter Kontrolle. Dank unserem Torhüter Benaglio, der toll gehalten hat, haben wir das Spiel gewonnen.“

Alexander Stephan: „ Beim 0:1 sehe ich, dass am zweiten Pfosten ein Wolfsburger freisteht und versuche deshalb herauszukommen. Auf der Linie habe ich gegen einen Kopfball weniger Chancen. Natürlich ist es eine lange Fehlerkette, aber auch ich bin da nicht unbeteiligt. Ich glaube aber nicht, dass uns die Niederlage zurückwirft, denn wir haben in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir mithalten können. Unser nächstes Heimspiel gegen Stuttgart müssen wir jetzt gewinnen.“

Alexander Esswein: „Mir fehlen die Worte. Ich gehe alleine auf den Torwart zu, habe vielleicht zu viel Zeit zum überlegen – aber den muss ich einfach machen. Das ist bitter, nach all unseren Torchancen war hier heute mehr drin.“

Timm Klose: „Das war heute einfach enttäuschend, wir wollten gewinnen. Es ist extrem unglücklich, dass wir die Tore bei so vielen Chancen nicht machen, eigentlich müssten wir die Punkte mitnehmen. Auf die zweite Halbzeit missen wir unbedingt aufbauen. Da haben wir aggressives Pressing gespielt und Wolfsburg unter Druck gesetzt. Wir müssen alles Positive mitnehmen, wir haben das Potential, sind jung und lernwillig.“

Philipp Wollscheid: „Nach der ersten Hälfte liegen wir verdient zurück, in der zweiten Halbzeit haben wir unser wahres Gesicht gezeigt. Wir waren drauf und dran, dieses Spiel in der zweiten Hälfte zu gewinnen, denn da haben wir es viel besser gemacht. Wolfsburg hat Glück, dass es diesen Elfmeter zugesprochen bekommt. Nichtsdestotrotz haben wir die Partie in den ersten 45 Minuten verloren.“

Club schenkt Wolfsburg drei Punkte

WOLFSBURG  
- So, überlegte Alexander Esswein, sei es eben im Fußball - „nutzt du deine Chancen nicht, macht der Gegner das Tor“. Das war das Problem des 1.FC Nürnberg in Wolfsburg - und so gewann der VfL ein Spiel, das Nürnberg nie und nimmer hätte verlieren dürfen.

Esswein scheiterte innerhalb von achtzig Sekunden zwei Mal freistehend vor VfL-Keeper Diego Benaglio (74., 75.) - ein paar Minuten später stolperte der von Mike Frantz zu unkontrolliert attackierte Ashkan Dejagah, es gab Elfmeter für Wolfsburg. Mario Mandzukic nutzte die Gelegenheit zum 2:1 (1:0)-Endstand.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...-punkte-1.1583138

Wolfsburg  
- Der eine Trainer dankte seinem Torhüter für drei glückliche Punkte, der andere war stinksauer. Für die Clubspieler folgte nach dem Abpfiff der Anpfiff - Coach Dieter Hecking hatte seinem Team einiges zu sagen. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Club-Trainer Dieter Hecking: „Mich kann heute nichts trösten, ich bin stinksauer. Das ist eine Niederlage, mit der ich nicht gut leben kann. Was mich heute am meisten gestört hat, war, dass die Mannschaft nicht gespürt hat, dass sie einen Gegner vor der Brust hat, der nicht stabil war. Wir haben nicht genug Mut entwickelt. Wenn man sich in den Zweikämpfen wie ein Schüler verhält, dann wird es schwierig auswärts zu gewinnen...Ich stelle mich trotzdem vor meine Mannschaft, bin aber sehr enttäuscht. Diese erste Halbzeit können wir nicht totreden – ein Spiel dauert 90 Minuten. Wir haben in Hälfte eins den Gegner aufgebaut, waren in den Zweikämpfen immer zweiter Sieger. In der Pause habe ich das Team wachgerüttelt, dann machen wir den Ausgleich, doch dann bekommen wir den unglücklichen Elfmeter. Klar hätten wir gerne gewonnen. Wir müssen prüfen, warum wir nur 45 Minuten agiert haben. Wolfsburg war schlagbar, so leicht werden wir es in dieser Bundesligasaison nicht mehr haben.“
http://www.nordbayern.de/sport/...kann-heute-nichts-trosten-1.1583057

Mit einem bemerkenswerten Kraftakt erkämpft sich Wolfsburg einen 2:1-Sieg. Gegen Wolfsburg ist Mandzukic gleich doppelt erfolgreich. Die Nürnberger machen aus ihren vielen Chancen zu wenig.


Erleichtert rissen sie ihre müden Arme nach oben. Es war ein bemerkenswerter Kraftakt, der dem VfL Wolfsburg einen hart erkämpften 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg ermöglichte. Als Retter des Tages trat dabei Mario Mandzukic in Erscheinung.

Der kroatische Nationalspieler erzielte mit einem Kopfball (24. Minute) und mit einem Elfmeter nach Foul an Ashkan Dejagah (82.) die beiden Treffer für Wolfsburg. Insgesamt war es ein glücklicher Heimsieg der Niedersachsen. Denn die Nürnberger, für die der eingewechselte Christian Eigner den zwischenzeitlichen Ausgleich (70.) erzielt hatte, ließen vor 27.112 Zuschauer mehrere gute Chancen aus.
http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/...rd-belohnt-11494214.html

Magaths neue Masche mit Nachwuchs-Kickern und Mandzukic

Der VfL Wolfsburg bleibt zu Hause eine Macht. Ein Doppelpack von Mario Mandzukic sicherte das 2:1 gegen Nürnberg – dritter Heimsieg in Folge für den Meister von 2009.

Für eine Überraschung sorgte Felix Magath mit einer neuen Masche. Statt routinierten Haudegen schickte Wolfsburgs Trainer gegen Nürnberg gleich zwei Frischlinge aufs Feld: Bjarne Thoelke (19) und Yohandry Orozco (20) absolvierten ihr Bundesliga-Debüt.
http://www.bild.de/sport/fussball/...nd-ein-bomber-20479286.bild.html

Der Kroate lässt der Kritik des Wolfsburger Coaches Tore folgen und sehnt Hleb herbei. Benaglio gewinnt das Duell gegen Esswein.

Wolfsburg - Der gefeierte Held wurde zum einsamen Wolf. Als Mario Mandzukic über die Werbebande stieg, um sein Trikot den johlenden Fans zuzuwerfen, waren seine Teamkollegen längst abgedreht.

Der Kroate war aber nicht nur beim Feiern, sondern auch in den 90 Minuten beim 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg (Bericht) der Alleinunterhalter. (DIASHOW: Der 9. Spieltag)

Mit seinen Saisontoren Nummer vier und fünf schoss der Stürmer den VfL Wolfsburg vorerst aus der Krise und gab eine sportliche Antwort auf die Kritik seines Trainers Felix Magath.
http://www.sport1.de/de/fussball/...ll_bundesliga/artikel_468802.html

Mit zwei Debütanten in der Startelf und dem dritten Heimsieg in Folge hat sich der VfL Wolfsburg ins Mittelfeld der Fußball-Bundesliga geschoben. Der ambitionierte VW-Werksclub siegte gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag im heimischen Stadion verdient mit 2:1 (1:0) und liegt nun in der Tabelle vor dem Gast aus Franken.

Die VfL-Tore erzielte Mario Mandzukic per Kopf (24.) und per Foulelfmeter (83.). Die Nürnberger rutschten durch die Niederlage hinter die Wolfsburger und kamen vor 27 112 Zuschauern lediglich zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Christian Eigler (70.).
http://www.waz-online.de/Wolfsburg/WAZ-Sport/...t-2-1-gegen-Nuernberg

Wolfsburg - Auf dem Platz gibt er den Draufgänger. Hinterher wählt Mario Mandzukic meistens den sanften Weg. „Ich mache hier meine Arbeit. Im Moment offenbar ganz gut“, sagte der Kroate bescheiden. Sein frühes Kopfballtor und sein kurz vor Schluss souverän verwandelter Foulelfmeter hätten deutlich mehr Lob in eigener Sache verdient gehabt. Die beiden Treffer ermöglichten dem VfL Wolfsburg mit dem 2:1 (1:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg ein dringend benötigtes Erfolgserlebnis. Und sie brachten dem Torschützen viel Lob seines kritischen Chefs ein. „Mario ist ein Topstürmer mit internationaler Qualität“, sagte VfL-Boss Felix Magath, der sich bei seinem Torjäger und dem starken Torhüter Diego Benaglio dafür bedankte, dass die hart umkämpfte Partie gewonnen wurde.
http://www.tagesspiegel.de/sport/...re-drittel-verlassen/4894012.html

Wolfsburg  
- Der 1. FC Nürnberg blieb auch im vierten Bundesligaspiel in Folge ohne Sieg. Beim VfL Wolfsburg musste der Club eine unglückliche 1:2-Niederlage quittieren, die er vor allem der katastrophalen Chancenverwertung von Alexander Esswein zu verdanken hatte. Zu allem Überfluss verursachte Mike Frantz kurz vor Schluss noch einen Elfmeter.

Hecking hatte sein Team im Vergleich zum 3:3-Remis gegen den FSV Mainz 05 auf drei Positionen umgebaut. Den verletzten Javier Pinola vertrat der erst 19-jährige Marvin Plattenhardt auf der linken Abwehrseite und gab dabei keine gute Figur ab.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...n-wolfsburg-1.1582928

Wolfsburg - Nürnberg 2:1 (1:0)

Der VfL Wolfsburg setzt seinen Weg aus dem Tabellenkeller fort. Das Team von Felix Magath erkämpft dank zweier Tore von Mario Mandzukic gegen Nürnberg ein 2:1.

Abgesehen davon, dass Bjarne Thoelke, 19, und der 1,64 m große Venezolaner Yohandry Orozco, 20, für Wolfsburg ihr Erstliga-Debüt gaben, war anfangs kaum etwas zu bestaunen. Der Club setzte auf Defensive, der VfL suchte die Lücken. Die fand Mandzukic erstmals, als sich Nürnbergs Torhüter Alexander Stephan bei einer Flanke von Ashkan Dejagah verschätze, und der Kroate das 1:0 köpfte (24.). Danach wurden die Gäste offensiver, aber Christian Eigler erzielte erst nach der Pause das 1:1 (70.). Alexander Esswein hätte die Partie endgültig drehen können (75. und 77.), scheiterte aber an Wolfsburgs Diego Benaglio. Mandzukic entschied das Spiel mit einem Foulelfmeter, den Mike Frantz an Dejagah verschuldet hatte (83.). "Er hat uns gemeinsam mit Benaglio das Spiel gewonnen", lobte Magath den Doppel-Torschützen.
http://www.welt.de/print/wams/sport/...kic-macht-den-Unterschied.html

1. FCN - VfB
1. BL, 10. Spieltag
Sa, 22.10.11
15:30 Uhr

Unglück im Glück
Torschütze Christian Eigler erleidet beim Torschuss zum Ausgleich Kapselbandverletzung am Sprunggelenk.

Die Auswechslung von Christian Eigler war irgendwie symptomatisch für den Spielverlauf bei der 1:2-Niederlage des 1. FC Nürnberg beim VfL Wolfsburg. Der Stürmer brachte Schwung in die Partie und erzielte den bis dato verdienten Ausgleich. Doch statt über den Ausgleich und seinen ersten Saisontreffen zu jubeln, musste "Eig" mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz. Beim Torschuss war er von einem Wolfsburger Verteidiger unglücklich am Knöchel getroffen worden.

Unter dem Motto "Unglück im Glück" stand auch die Aktion vor dem Foulelfmeter zum 1:2 (83.). Der 1. FC Nürnberg hatte die Partie nach verschlafener erster Halbzeit in den Griff bekommen. Nach dem Ausgleich wäre zu diesem Zeitpunkt ein Punkt drin gewesen. Und so zog Trainer Dieter Hecking am Sonntag, 16.10.11, nach dem Auslaufen entsprechend Bilanz: "Schade, dass wir es in der ersten Hälfte nicht ausnutzen konnten, dass die Wolfsburger auch nicht ihren besten Tag hatten. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Leistung abgerufen. Aber auch wir dürfen nicht vergessen, dass ein Spiel 90 Minuten dauert."

Zwei Glanzparaden von Alex Stephan

Vor den Gegentoren hatte der flinke Alex Esswein bei seinem Ex-Verein die Chance zum Ausgleich (31.) und zur 2:1-Führung (75.). Aber der Chef-Trainer wollte dem jungen Stürmer am Tag danach keine Vorwürfe machen, der Wolfsburger Torhüter Diego Benaglio habe hervorragend reagiert.

Ähnlich wie vorher auch Alex Stephan. Der Torhüter parierte zweimal glänzend gegen die jeweils alleine vor ihm aufgetauchten Lakic (22.) und Hitzlsperger (56.). Über die Fehlerkette vor dem 0:1 ärgerte sich Stephan nach dem Spiel und zeigte sich entsprechend selbstkritisch.

Kapselbandverletzung bei Eigler

Bei strahlender Herbstsonne versammelte Trainer Hecking die Mannschaft am Sonntag Morgen vor dem Auslaufen um sich und analysierte nochmal ruhig die Partie vom Vortag. Trotz der Niederlage ist der Trainer weiterhin überzeugt: "Mit so einer jungen Mannschaft werden wir auch mal durch ein Wellental gehen, das war von Anfang klar. Aber auch das werden wir meistern. Unser Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt."

Das nächste Training findet am Dienstag, 18.10.11 um 15:30 Uhr statt. Dabei wird Christian Eigler fehlen. Mannschaftsarzt Dr. Matthias Brem diagnostizierte eine Kapselbandverletzung an Eiglers linkem Sprunggelenk. Dies ergab ein MRT am Südklinikum Nürnberg. Wann Eigler dem Trainer damit wieder zur Verfügung steht, steht noch nicht fest.

Kiebitze aus Aue

Zwischen den nächsten Bundesligaaufgaben gegen den VfB Stuttgart am Samstag, 22.10.11, und beim FC Bayern München am Samstag, 29.10.11 steht noch das Spiel der zweiten Runde im DFB-Pokal beim FC Erzgebirge Aue am Mittwoch, 26.10.11 um 20:30 Uhr auf dem Programm. Beim Auslaufen nahmen schon einmal drei Kiebitze in den violetten Trikots der Erzgebirgler den Club unter die Lupe. Karten für das Spiel gibt es noch in den Fan-Shops und online.
http://www.fcn.de/news/artikel/unglueck-im-glueck-1/

U19 im DFB-Pokal-Halbfinale
5:4 nach Elfmeterkrimi bei RW Essen - Netolitzky hält zwei Elfer.

Der Club und Elfmeterschießen im DFB-Pokal, das ist seit der Saison 2006/07 eine wunderbare Beziehung. In der aktuellen Saison eifert die U19 von Trainer René van Eck den Pokalhelden nach: Mit 5:4 bezwang der Club-Nachwuchs das Team von Rot-Weiß Essen und steht damit im Halbfinale. Dabei anvancierte Michael Netolitzky zum Pokalhelden, er hielt zwei Strafstöße.

Auf dem schwer bespielbaren Platz im Stadion Seumannstraße begann der Gastgeber und Außenseiter aus der Niederrheinliga überraschend druckvoll und hatte in der ersten viertel Stunde gute Chancen (8., 12.). Doch Tekerci rückte nach 15 Minuten die Kräfteverhältnisse für den A-Jugend-Bundesligisten aus Nürnberg zurecht: Nach schöner Vorarbeit von McCargo schob Tekerci dessen Hereingabe völlig freistehend zur Führung ein.

Offener Schlagabtausch mit Chancen im Minutentakt

Der Club kontrollierte zwar in der Folge die Partie, musste aber in der 34. Minute den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Freistoß aus halblinker Position köpfte der Essener Can aus etwa sieben Metern den Ball ein. In der Folge entwickelte sich bis weit in die zweite Hälfte hinein ein offener Schlagabtausch mit Chancen für beide Teams.

Die Gastgeber vergaben ihre größte Chance in der 71. Minute als ein Essener den Ball am leeren Tor vorbeischob, Torwart Netolitzky war bereits ausgespielt worden. Aber auch der Club-Nachwuchs suchte die Vorentscheidung in der regulären Spielzeit, Pachonik vergab jedoch (60.), so dass es in die zweimal 15-minütige Verlängerung ging. Tekerci verpasste nach einem Halimi-Pass die Vorentscheidung (94.), auch Pachonik scheiterte mehrmals (99., 103., 104.).

"Auf dem Weg nach Berlin"

Die Essener hatten im Achtelfinale bereits den Bundesligisten VfB Stuttgart ausgeschaltet und erwiesen sich damit schon einmal als Pokalspezialist. Auch nach dem Platzverweis gegen einen Essener (107.) hielten die Gastgeber weiter dagegen, so dass das Elfmeterschießen entscheiden musste. Hier schlug die Stunde von Netolitzky, der gleich den ersten Elfer von Weggen und den fünften von Can hielt.

Und da alle Nürnberger Schützen sehr sicher verwandelten, durfte der Club-Nachwuchs den Erfolg in einer Rießen-Spielertraube feiern. Das Halbfinale wird am Sonntag, 25.03.12, ausgetragen, der Gegner wird noch ausgelost. Trainer René van Eck freut sich heute schon drauf: "Wir bleiben auf dem Weg nach Berlin."

Das DFB-Pokal Viertelfinale in der Statistik

Rot-Weiß Essen - 1. FC Nürnberg 4:5 n.E. (1:1/1:1/1:1) / 1. FCN: Netolitzky - Allen (64. Abadjiew), Dietrich (46. Altwasser), Esparza, Matarazzo (71. Großmann) - Zivkovic -Pachonik, Ünsal - Tekerci, Halimi, McCargo / Tore: 0:1 Tekerci (15.), 1:1 Can (34.) / Elfmeterschießen: Netolitzky hält, 1:2 Esparza, 2:2 Wiechert, 2:3 Halimi, 3:3 Träptau, 3:4 Zivkovic, 4:4 Nadidai, 4:5 Tekerci, Netolitzky hält / Schiedsrichter: Riedel / Gelb: Allen, Esparza, Tekerci / Zuschauer: 550.
http://www.fcn.de/news/artikel/u19-im-dfb-pokal-halbfinale/

WOLFSBURG  
- Es gibt Spiele, die gewinnt der Gegner, und es gibt Spiele, die verliert man selbst. Die 1:2 (0:1)-Niederlage beim VfL Wolfsburg gehört für den 1. FC Nürnberg ganz klar in die zweite Kategorie. Gegen die ersatzgeschwächten Niedersachsen wäre mindestens ein Punktgewinn drin gewesen. Ein kläglicher Alexander Esswein, der zwei Riesenchancen vergab, und ein übermotivierter Mike Frantz, der in der Schlussphase einen Elfmeter verursachte, ließen am Ende jedoch die glücklichen „Wölfe“ jubeln.

An der Unerfahrenheit seiner Mannschaft wollte Trainer Dieter Hecking die unnötige Niederlage nicht festmachen. Obwohl das Durchschnittsalter erneut gesunken war. Marvin Plattenhardt vertrat auf der linken Abwehrseite den verletzten Javier Pinola und ließ erkennen, dass zwischen dem zuletzt arg schwächelnden Gaucho und einem Junioren-Nationalspieler doch noch Welten liegen können.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...st-ein-bein-1.1584800

WOLFSBURG  
- Über seinen geplanten freien Sonntag bei der Familie im nahen Bad Nenndorf wollte Dieter Hecking lieber noch einmal neu nachdenken am Samstagabend. Nicht primär, weil er seinen Liebsten seine relativ offensiv vorgetragene schlechte Laune nicht unbedingt zuzumuten gedachte – vielmehr, sagte der Trainer des 1.FC Nürnberg in Wolfsburg, gäbe es ja mit der ihm anvertrauten jungen Fußball-Familie einiges zu besprechen, „und das sollen die Jungs von mir selbst erfahren“.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/...gen-fcn-1.1585208

Die vier Unglücksraben

Esswein, Stephan, Frantz und Eigler spielen bei der Club-Pleite in Wolfsburg unfreiwillig Hauptrollen. Für den Torschützen mit herben Folgen

WOLFSBURG Vier Unglücksraben im Club-Trikot! Das war mindestens einer zu viel, um Punkte aus Wolfsburg zu entführen.

Rückkehrer Alex Esswein, Keeper Alex Stephan, Mittelfeldwirbler Mike Frantz und Kurzarbeiter Christian Eigler drückten dem 1:2 auf ganz unterschiedliche Weise ihren Stempel auf. Eines aber dürfte das Quartett am Ende vereint haben: Das Gefühl eines gebrauchten Tages.

Esswein hätte sich an der Stätte seines größten Triumphes, dem Gewinn des Meistertitels 2009 mit den Wölfen, zum FCN-Helden aufschwingen können. Drei Treffer hatte er auf dem Fuß, den Torschrei auf den Lippen.

Doch nichts war’s: Zunächst ballerte er nach Pass von Jens Hegeler an den Pfosten, dann nahm er die Einladungen von Ex-Cluberer Jan Polak sowie Bjarne Thoelke nicht an und fand in Torwart Diego Benaglio seinen Meister.

„Es ist beschissen gelaufen. Ich habe alle Möglichkeiten, das Tor zu machen. Da gibt es keine Ausreden“, ärgerte sich der 21-Jährige.

Auch Timm Klose war baff, als er sah, wie sein Schweizer Landsmann den Club-Flügelflitzer stoppte: „Ich war mir sicher, dass er sich den Ball an Benaglio vorbeilegen würde.“ Tat er aber nicht. Alex: „Ich habe wohl zu viel nachgedacht.“
http://www.abendzeitung-nuernberg.de/...ID=12396&showNews=1051847

11000
Club-Mitglieder
am 17.10.2011

Comeback, Tor, Verletzung - all das erlebte Christian Eigler am Samstag in Wolfsburg (1:2) binnen weniger Minuten. Der Stürmer des 1. FC Nürnberg, der gerade erst nach einem Bänderriss zurückgekehrt war, verletzte sich beim Ausgleich und musste nach einer knappen Viertelstunde schon wieder vom Feld. Inzwischen gab der Club immerhin leichte Entwarnung.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...echvogel-eigler.html