Hat Breitner Recht mit seinen Anschuldigungen?


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Neuester Beitrag: 04.11.02 17:38
Eröffnet am:03.11.02 15:46von: RexiniAnzahl Beiträge:5
Neuester Beitrag:04.11.02 17:38von: C.Webb4Leser gesamt:1.333
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4112 Postings, 8647 Tage RexiniHat Breitner Recht mit seinen Anschuldigungen?

 
  
    #1
03.11.02 15:46

6537 Postings, 8154 Tage SchnorrerIst Rechthaber zu Breit, deshalb Anschuldigungen? o. T.

 
  
    #2
03.11.02 16:52

4112 Postings, 8647 Tage Rexini?

 
  
    #3
03.11.02 18:54
ich glaub ich steh auf dem schlauch.  

4112 Postings, 8647 Tage Rexinihabe auch nicht bayern fans abgestimmt? o. T.

 
  
    #4
04.11.02 08:01

4784 Postings, 8288 Tage C.Webb4Vielleicht haettest du mal den Hintergrund posten

 
  
    #5
04.11.02 17:27
sollen...

Disput zwischen Hitzfeld und Breitner  [zurück]


München (dpa) - Ottmar Hitzfeld ist auf Distanz zu «Profi-Lästermaul» Paul Breitner gegangen. Zugleich verordnete der Trainer des FC Bayern seinem Spielerpersonal einen kollektiven Maulkorb. «Es geht nicht, dass ein Spieler über einen anderen spricht. Sonst ist es hier bald vorbei mit der Ruhe», sagte Hitzfeld 24 Stunden vor dem Pokal-Viertelfinale beim 1. FC Kaiserslautern.

Verständnislos reagierte Hitzfeld auf Breitners verbale «Watsch`n», die er seinem früheren Verein in der BR-Sendung «Blickpunkt Sport» verpasst hatte. «Als Außenstehender ist es immer einfach, Kritik zu üben», sagte Hitzfeld und erinnerte daran, dass auch Breitner während seiner aktiven Laufbahn beim FC Bayern schon 0:7 gegen den FC Schalke 04 verloren habe. Den Vorwurf, die Mannschaft habe Angst, wies Hitzfeld zurück: «Die Mannschaft hat keine Angst. Es ist eine Frage des Selbstbewusstseins.»

Beim 1. FCK müsse sein Team vor allem die Zweikämpfe annehmen. «Ich erwarte, dass wir um jeden Ball fighten. Nur so kann man auf dem Betzenberg bestehen.» Trotz aller Zuversicht («Wir gehen mit frischem Mut in das Viertelfinale.») plagen den deutschen Rekordmeister aber Personalsorgen. «Einige Positionen können wir nicht adäquat besetzen. Da müssen wir improvisieren», sagte Hitzfeld. Nach Niko Kovac, der wegen eines Innenbandrisses im Knie rund zwei Monate ausfällt, müssen die Bayern nun auch noch auf Willy Sagnol verzichten. Der Franzose muss wegen eines Meniskusschadens zwei bis drei Wochen pausieren. Die Außenbahnen müssen damit neu besetzt werden.

Mit scharfer Kritik an Effenberg hatte sich Breitner zur Bayern-Krise zu Wort gemeldet. «Effe ist ein Pseudo-Regisseur. Ein echter Klassemann braucht nicht sieben Spiele, um seine Klasse wieder zu finden. Der braucht nur ein Spiel», behauptete der Fußball-Weltmeister von 1974.

Aber nicht nur der Spielführer des deutschen Rekordmeisters bekam vom «Chefkritiker» sein Fett weg. Auch Hitzfeld wurde von Breitner in die Mangel genommen. Er habe die Gunst der Stunde versäumt, den geplanten Umbruch zügig einzuleiten. In der Phase der Hinrunde, als es ohne Effenberg gut lief, hätte der Trainer den auf sein Comeback drängenden Kapitän zur Zurückhaltung bewegen müssen. Damit hätten sich bereits vor der Ankunft der Neuverpflichtungen Michael Ballack und Sebastian Deisler zur neuen Saison neue Führungsspieler herauskristallisieren können.

Der frühere Nationalspieler und Kapitän des FC Bayern hatte aber auch ein Rezept parat, wie der deutsche Rekordmeister in die Erfolgsspur zurückkehren kann. «Nach dem Schalke-Spiel hieß es immer nur, man sei körperlich nicht fit und habe Angst. Das habe ich seit 36 Jahren nicht mehr gehört», sagte Breiner, «das Mir-San-Mir-Gefühl muss zurück, das war schon immer die Stärke der Bayern.»




© dpa - Meldung vom 29.01.2002 17:02 Uhr



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