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Seite 1 von 75 Neuester Beitrag: 17.07.25 22:53 | ||||
Eröffnet am: | 01.10.23 01:35 | von: Tinker Bell | Anzahl Beiträge: | 2.864 |
Neuester Beitrag: | 17.07.25 22:53 | von: goldik | Leser gesamt: | 281.289 |
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Vielen Dank für Eure Beiträge und denkt bitte an den gegenseitigen Respekt!
Der Bundesverband eMobilität (BeM) hat Insolvenz angemeldet. Dies geht aus einem Eintrag des Insolvenzgerichts Berlin-Charlottenburg hervor, über den die "Welt" berichtet. Der insolvente Verband repräsentiert 450 Unternehmen, darunter Autohersteller wie Mitsubishi und Kia sowie mittelständische Firmen der Zulieferung und Ladeinfrastruktur.
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/...rmen-ist-insolvent.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article256167524/...socialflow_twitter
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/...ffel-brandstiftung-li.3257093
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/...e-ausgebrannt-93746048.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...r-debatte-aus.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/...cd-80cc-69be6011b4a4.html
Als man Grün noch wählen konnte saßen sie im Bundestag und manche hatten damals noch gestrickt.
Ob sie das wenigstens heute noch können? Stricken meine ich.
https://www.berliner-zeitung.de/...lle-merz-aendert-nichts-li.2327136
Windkraftanlagen „dürfen die Entwicklung Wolfratshausens nicht gefährden“: Auf diesem Standpunkt steht die große Mehrheit des Wolfratshauser Stadtrats. Fließt der Strom aus der Steckdose, sorgt das für helle Freude. Doch an den Energiequellen scheiden sich die Geister. Beispiel Windkraft: Die ist regenerativ und an vielen Orten verfügbar, im vergangenen Jahr stammten laut Bundeswirtschaftsministerium rund 33 Prozent (136,4 Terrawattstunden) des erzeugten Stroms aus Windkraftanlagen.
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/...l-nicht-93748938.html
Mal lernt ja nie aus. Jetzt weiß ich, dass es in Deutschland einen Ort namens Wolfratshausen gibt. Sei es drum. Auch dort leben wohl Menschen.
Aber was will uns das vorhergehende Posting mitteilen? Mir deucht, dass der Autor/die Autorin der Auffassung ist, dass es dort mehr Windräder geben sollte. Die Mehrheit im Stadtrat scheint wohl anderer Ansicht zu sein. Gibt wohl Argumente für das eine wie für das andere. Gerade diese Argumente wären aber interessant.
Geht um die "von Armins". Bettina - you know. Die Familie wurde in der DDR enteignet. Klar: aristrokratischer Klassenfeind etc. Die Parteibonzen der SED waren da nicht gerade zimperlich.
Nun denn. Anlässlich einer Diskussionsveranstaltung hatte ich dann in den 90'ern in den Tiefen Brandenburgs mit einer Nachkommin der von Armins zu tun. Das typische Bla Bla fürs Publikum. Aber interessant: Die Frau wollte dort wieder Fuß fassen, woher ihre Familie stammte. Und das entscheidende Instrument mar die Windkraftförderung. Mit kaum Geld versuchte sie Windkraftanlage um Windkraftanlage aufzubauen. Sie profitierte dabei enorm von ihrem Namen, der ihr bei den örtlichen Banken einen roten Teppich verschaffte. Oder so: Welche Sparkasse etwa in Prenzlau wollte einen Kredit verwehren, wenn man mit einem geschichtsträchtigen Namen daher kommt?
Ideen gab es in Kaisersesch viele: eine Wasserstoff-Tankstelle, Wasserstoff-Busse und ein Blockheizkraftwerk, das mit Wasserstoff betrieben wird. Der Energieversorger E.On wollte zusammen mit anderen Unternehmen in dem Eifelort testen, wie Wasserstoff unter realen Bedingungen als Energieträger eingesetzt werden kann.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/...gescheitert-100.html
https://merkurist.de/koblenz/...pilotprojekt-nimmt-hoffnung_WZsU/HMLI
Der Alte war im 19. Jahrhundert ganz dicke mit dem Kaiser (Willy Zwei). War preußischer Inneminister. Kam dann allerdings ins Gerede, weil er einmal mit irgendeinem jungen Kerl in den Urlaub fuhr. Der Kaiser wandte sich ab. Der Verdacht (mehr war es nicht) der Homosexualität reichte. Der Mann war sozial ausgeschieden. Man lebte dann in Schloss Liebenberg vor sich hin. Ein Sohn wurde ein guter Komponist. Sein Grab ist dort noch erhalten.
Dann kam der 1. Weltkrieg und danach der "kranke Frieden". So steht es in Liebenberg auf einem Stein. Und dann kam die elende Hitlerei. Die konservativen von Eulenburgs waren strikt dagegen. Einige der Nachkommen (und zugeheirateten) gingen in den Untergrund - zur roten Kapelle. Leider sind sie aufgeflogen - und von den Nazis hingerichtet worden.
Und als der Krieg dann vorbei war und die Nazis weg waren, kamen die Sozis. Die haben der Familie alles Grundeigentum einfach weggenommen. Schon tragisch. Eigentlich eine Sache, die sich für einen Roman eignet.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...-die-stichwahl.html
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...-konsequenzen.html
https://www.ariva.de/news/...ausbau-der-atomkraft-in-den-usa-11645593
https://www.youtube.com/watch?v=z2rSnw5GbNc
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...ion-aus-110514415.html
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/...n-technologie.html
https://www.youtube.com/watch?v=PFdxeyIuDrI
https://www.youtube.com/watch?v=AoOEUwOkuHY
16.7.2025 - S.2 - Politik
„Bezeichnung ,ultralinks’ ist diffamierend“
Ist sie eine Linksradikale und deshalb unwählbar als Richterin am Bundesverfassungsgericht? Die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf meldet sich erstmals seit der geplatzten Wahl im Bundestag selbst zu Wort – und weist öffentliche Vorwürfe deutlich zurück. „Die Bezeichnung meiner Person als ,ultralinks’ oder ,linksradikal’ ist diffamierend und realitätsfern“, schreibt die Juristin in einer Stellungnahme, die sie über eine Anwaltskanzlei veröffentlichte. Zuerst hatten ZDF und Deutschlandfunk über ein Schreiben berichtet. Darin wirft Brosius-Gersdorf auch Teilen der Medien vor, ihre Berichterstattung sei „unzutreffend und unvollständig, unsachlich und intransparent“ gewesen. „Sie war nicht sachorientiert, sondern von dem Ziel geleitet, die Wahl zu verhindern.“ Kritik müssten sich auch „einzelne staatliche Funktionsträger gefallen lassen“. Eigentlich sollte Brosius-Gersdorf am vergangenen Freitag im Bundestag zusammen mit einer weiteren Richterin und einem Richter für Karlsruhe gewählt werden. Doch die Wahl wurde kurzfristig von der Tagesordnung genommen, weil die Führung der Unionsfraktion die mit der SPD verabredete Unterstützung für die Jura-Professorin nicht mehr garantieren konnte.Mehrere Unionsabgeordnete bezeichneten Brosius-Gersdorf öffentlich als ungeeignet und unwählbar, andere ließen sich anonym zitieren, die Juraprofessorin sei „eine ultralinke Juristin“. Begründet wurde das unter anderem mit Äußerungen von Brosius-Gersdorf zu Corona-Impfungen und mit ihrer Haltung zu Abtreibungen.Die Juristin äußert sich in ihrer schriftlichen Stellungnahme ausführlich zu den Vorwürfen. „Ordnet man meine wissenschaftlichen Positionen in ihrer Breite politisch zu, zeigt sich ein Bild der demokratischen Mitte“, betont sie etwa. Einseitige Zuschreibungen wie „ultralinks“ und „linksradikal“ entbehrten der Tatsachen. „Sie beruhen auf einer punktuellen und unvollständigen Auswahl einzelner Themen und Thesen, zu denen einzelne Sätze aus dem Zusammenhang gerissen werden, um ein Zerrbild zu zeichnen.“So sei die Behauptung falsch, sie sei für eine Legalisierung und eine Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs bis zur Geburt. Sie habe lediglich auf die Tatsache hingewiesen, dass nach aktueller Rechtslage auch ein Abbruch aus medizinischen Gründen – etwa bei Gefahr für Leben und Gesundheit der Frau – unzulässig sei. „Der Vorwurf, ich würde für einen Schwangerschaftsabbruch bis zur Geburt eintreten und sei ,lebenskritisch’, ist falsch und entbehrt jeder Grundlage“, betont Brosius-Gersdorf.Auch ihre Positionen zu einem Kopftuchverbot und zu Paritätsmodellen für die Wahl des Bundestags seien unzutreffend wiedergegeben worden, erklärte die Juristin. Die Lage scheint festgefahren. Dass Brosius-Gersdorf ihre Kandidatur zurückzieht - wie manche in der Union sich wünschen – scheint unwahrscheinlich. Die SPD hält auch an ihr fest und sieht sich bestärkt. „Frau Professor Brosius-Gersdorf bestätigt mit ihrer Erklärung genau das, was wir seit Tagen sagen: Die ihr vorgeworfenen Äußerungen waren falsch, verkürzt dargestellt oder unzutreffend“, sagte Fraktionsvize Sonja Eichwede der Deutschen Presse-Agentur. Sie rief die Union erneut auf, das Gespräch mit Brosius-Gersdorf zu suchen.
Doch das, was am vergangenen Freitag im Bundestag passiert ist, wird Auswirkungen auf die nächsten Wahlen haben. Melanie Amann befürchtet: "Wir haben jetzt die letzte normale Bundesverfassungsrichterwahl erlebt. Es wird ab jetzt alles anders sein bei künftigen Verfassungsrichterwahlen." Jeder Verfassungsrichter, der sich nun mit prägnanten politischen Fragen an die Öffentlichkeit wende, würde sich jetzt aus Gewissensgründen angreifbar machen. "Die Politik, Union wie SPD, haben Frau Brosius-Gersdorf richtig hängen lassen. Es gab ja nie eine wirkliche Solidaritätsbekundung gegen diese Angriffe, denen sie ausgesetzt war." Und sie fragt: "Welcher Wissenschaftler soll sich dem aussetzen?"
Wie kann es jetzt weitergehen? Hier hat Britta Haßelmann eine besondere Forderung: "Ich bin der Auffassung, wir müssten jetzt ganz schnell im Bundestag auf allen Ebenen Gespräche führen. Und wir müssten jetzt ganz schnell, vor September, zu einer Richterwahl kommen." Jetzt gebe es eine Hängepartie für die drei Karlsruhe-Kandidaten, die bereits mit Zweidrittelmehrheit im Richterwahlausschuss gewählt sind, und es stehe die Frage im Raum, wie belastbar die Regierung sei. Der Streit in der Koalition sei ernst, eine weitere Kampagne gegen die zweite von der SPD vorgeschlagene Kandidatin laufe gerade an, so Haßelmann. "Und die CDU muss klären, ob sie sich treiben lässt von AfD-nahen rechten Netzwerken."
Quelle: ntv.de