egoistische gesellschaft. alle geklont oder was ?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.04.04 19:30 | ||||
Eröffnet am: | 29.04.04 15:26 | von: stiller teilhab. | Anzahl Beiträge: | 2 |
Neuester Beitrag: | 29.04.04 19:30 | von: sue.vi | Leser gesamt: | 2.435 |
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Sex steigert die Nächstenliebe
Klonen statt Sex könnte - von ethischen und technischen Problemen abgesehen - gar keine gute Idee sein. Eine Computersimulation ergab, dass asexuelle Vermehrung Egoismus so stark fördert, dass eine Gesellschaft daran zugrunde gehen kann.
Vermehrung ohne Sex ist nicht nur eine langweilige, sondern auch eine bedrohliche Aussicht. Zumindest glauben das britische Forscher, nach deren Untersuchungen die asexuelle Reproduktion die Mitglieder einer Gemeinschaft auf die Dauer egoistisch werden lässt. Irgendwann, so ihre These, würde sich die Spezies selbst auslöschen.
"Seit Jahrzehnten fragen sich Wissenschaftler, warum die sexuelle Vermehrung in der Natur überdauert, obwohl die asexuelle doch viel effektiver erscheint", sagt Joel Peck von der University of Sussex. Auch das selbstlose Verhalten mancher Elternteile zum Schutz des anderen gab Rätsel auf: "Die Honigbiene stirbt, wenn sie einen Angreifer durch einen Stich vertreibt." Ein von Peck entworfenes mathematisches Modell lässt die vermeintliche Schwäche der sexuellen Vermehrung aber in einem anderen Licht erscheinen.
Der Biologe ließ einen Computer 10.000 Generationen sexueller und asexueller Populationen simulieren. In die Simulation flossen unterschiedliche Umwelt-, Migrations- und Reproduktionsbedingungen ein. Besonders wenn die natürlichen Lebensgrundlagen knapp wurden, so zeigten die Ergebnisse, war die Chance zu überleben für Populationen mit Sex drei Mal so hoch wie für asexuelle.
Pecks Schlussfolgerung: "Bei sexuellen Organismen nimmt die Hilfsbereitschaft zu, wenn die Lebensbedingungen härter werden. Dieses Verhalten sichert ihr Überleben." Ganz anders die Sexmuffel: "Wenn eine Spezies asexuell wird, entwickelt sie ein immer fieseres Verhalten. Hilfsbereitschaft gibt es praktisch überhaupt nicht mehr. Diese soziale Degeneration führt irgendwann zum Untergang."
Auch Menschen, glaubt der Forscher, blieben von diesem Ausgang nicht verschont. "Wenn die Menschheit sich auf die asexuelle Vermehrung verlegen würde, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass wir uns sehr schnell aus purer Feindseligkeit gegenseitig auslöschen", so Peck.
untext des jahres!
macht ueberhaupt keinen spass, weder ueber fiese sexuelle noch ueber fiese asexuelle populationen nachzudenken.
am anfang war die TAT.
der rest ist
gehirnwaesche.
eine einzige provokation, der biologe
aus old europe
ER LANGWEILT!