QSC, kritisch betrachtet


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Neuester Beitrag: 26.09.24 23:21
Eröffnet am:16.03.17 10:04von: Deichgraf Z.Anzahl Beiträge:6.501
Neuester Beitrag:26.09.24 23:21von: Dale77seLeser gesamt:2.099.086
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2621 Postings, 2758 Tage Deichgraf ZZContenance! :-)

 
  
    #5501
26.09.24 15:03

"Wie agiert ihr vor dem Hintergrund der wilden Kurssprünge in der Range zwischen 0,70 € und 0,80 €?"
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Who cares?  -  Wenn es größere unlimitierte Order gibt, dann gibt es eben aufgrund des dünnen Orderbuchs größere Schwankungen. Ich sehe keinen Handlungsbedarf!

"Nachdem die Attacken stets nur wenige Minuten laufen und die "Kauf- oder Verkaufslust" im Anschluss schlagartig endet, kann man die Profitabilität solch manipulativer Trades im Grunde nur durch Setzen strategischer Kauf- und Verkaufsorders in der Nähe der Rangeober- und -unterseite wirksam begrenzen..."

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Selbst wenn es so wäre, warum sollte es sich der Kleinanleger zur Aufgabe machen , die Spielchen der Zocker zu verhindern?
Es ist nicht die Aufgabe der Kleinanleger etwas zu  "verunmöglichen"! Ich bezweifel auch, dass er dafür die nötige Schlagkraft hätte.
Der Ball liegt sozusagen im Feld von QBY, dort ist "ermöglichen" angesagt!
QBY muss bzgl. Strategie 2025/ "Weg hin zu schwarzen Zahlen" veritable Erfolge/Fortschritte vorweisen, damit es substanzielle Gründe gibt für ein höheres Kursniveau! Einhergehend damit wäre ein Vertrauensrückgewinn bei den Investoren sowie ein Erwecken von mehr Kursfantasie!

Kursschwankungen/eventuelle Zockerspielchen wird es auf jedem Kursniveau geben! Langzeitchart und berichtete Jahresverluste  zeigen auf , wo die wahren Gründe für "Pennystock"  zu suchen sind!

Besserung ist angesagt --------> schwarze Zahlen --->Ausbau der Gewinne ---> ARP ---> Divi
....... möge die Übung gelingen!  ......ich würde schon bei Erreichen der beiden ersten Etappen  "drei Kreuze machen " ! :-)))))

Es hilft kein Wehklagen @eisbaer , der Kurs hat natürlich auch mit dem immensen Vertrauensverlust der letzten Dekade zu kämpfen!

 

623 Postings, 2032 Tage Dale77sebeide Ansätze funktionieren bei QBY

 
  
    #5502
1
26.09.24 23:21
@eisbaer: nur weil trader traden, ist nicht immer gleich eine manipulation (straftatbestand) verwirklicht.
Ich kenne sehr erfolgreiche charttrader, die sich für fundamentals so gar nicht interessieren, die null-komma-null interesse an unternehmensdaten haben - die haben es zu großen wohlstand gebracht. und das nur, weil sie trends, indikatoren und voluminas beobachten und daraus ihre schlussfolgerungen ziehen und käufe/verkäufe disponieren.

ich gehöre eher den ANAL(Z)YSTEN an, die unternehmen bewerten und einen wert ermitteln, den ich bereit zu zahlen bereit bin, aufgrund langfristiger planungen (ob sie dann eintreffen oder nicht, da bedarfs es ständiger anpassungen/aktualisierungen).

man kann aber auch beide Ansätze kombinieren... das funktioniert bei QBY eigentlich ganz gut - denn das unternehmen ist sehr gut bewertbar, ob nach IDW S1 oder S6 ist dabei fast schon nebensächlich... :P :)

#5498: "Wie agiert ihr vor dem Hintergrund der wilden Kurssprünge in der Range zwischen 0,70 € und 0,80 €? "

a) bei dem kleinen non-fungiblen wert QBY kann man in einer 0,10 € - range nicht wirklich reagieren = meine meinung ... ginge nur, wenn du auch trader oder zocker bist

b) ich habe für mich für QBY einen wert von 0,90-1,10 € ermittelt unter der prämisse 5% umsatzwachstum (1% im TV ab dem jahr 8), 5-8% jahresüberschuss (unter verwendung einer äußerst geringen steuerlast wg. VerlVortr) bei entsprechenden CFs - bei ausgegebenen 124,5m Anteilen. So habe ich zwischen 0,64 und 0,71 € ein paar scheinchen erworden ... nachdem der Kurs, aber bei 0,88 € bereits wieder verreckt ist und sich nicht so verhält, wie er es tun müsste - wenn er tatsächlich massiv unterbewertet wäre - habe ich angefangen ein teil der anteile zwischen 0,84 und 0,75 € wieder zu veräußern - mittlerweile besitze ich nur noch 29% ggü. den käufen von 0,64-0,71 mit entsprechenden zwischengewinnen ...
wenn der kurs noch mal die 0,70 unterschreitet würde ich die zwischengewinne (zum teil) reinvestieren - genauso wenn er wieder über die 0,79 steigt (6-Monatschartanalyse, SMAs etc.)...  auf diese Weise sitze ich nicht ewig in diesem langweiligen wert fest und könnte das geld zwischendurch auch wieder woanders investieren.
Diese verkaufsentscheidung treffe ich auf grund der chartanalytik (fundamental hat sich an meiner bewertung seit dem kauf nur geändert, dass ich mein kursziel runtergenommen hab) und bin daher @crunch für seine auswertungen und beiträge sehr dankbar - muss ich mich damit nicht auch noch selbst beschäftigen...

Es würde mich interessieren, wieso der kurs (zitat eisbaer: "Dann wirst du zweifellos feststellen, dass das aktuelle Kursniveau eine bodenlose Frechheit ist und in keinster Weise den inneren Wert der Aktie reflektiert.) massiv unterbewertet (bodenlose Frechheit) sein soll? Welche prämissen deiner annahme zu grunde liegen? Wo liegt denn deiner meinung nach der innere wert?

in #5465 habe ich einen vereinfachten multiple-peer-group vergleich eingestellt, demnach ist QBY beim Umsatz massiv unterbewertet, beim EBITDA jedoch überwertet. da IDW S1 auf CF (resp. EBITDA) abstellt, hat der EBITDA-multiple die höhere gewichtung...

Ich erkenne keine massive unterbewertung (allenfalls eine leichte) und offenbar trauen die investoren dem braten noch nicht. auf grund der vergangenen dekade durchaus auch zu recht. ich lasse mich aber gern von deinen argumenten überzeugen.
 

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