der Euro/Dollar Long Thread
Seite 37 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 238.345 |
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Unterstützung bei 1,2960 |
EUR/USD vermag weiterhin im Kursbereich um 1,2960 Unterstützung auf sich zu ziehen, wo Händler von spekulativem Kaufinteresse sowie Orders asiatischer Zentralbanken berichten. Die andauernde Kursschwäche von EUR/JPY sorgt jedoch dafür, dass bei EUR/USD weiteres Abwärtsrisiko besteht. Der enttäuschende ifo-Geschäftsklimaindex belastet weiter die Stimmung beim Euro und führt dazu, dass Ansätze zu einer Kurserholung meist schnell wieder versanden. Händler berichten, dass kurzfristig orientierte Anleger ihre Verkauf-Orders auf 1,3000 abgesenkt haben. Um 16:58 Uhr CET wird EUR/USD bei 1,2979 gehandelt. (vz/FXdirekt) |
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem Frühjahrsgutachten die Wachstumsprognose für 2005 von zuvor 1,5% auf 0,7% gesenkt. Für 2006 wird mit einem Anstieg des deutschen Bruttoinlandsproduktes um 1,5% gerechnet. Die Inflation wird in 2005 mit 1,7% und in 2006 mit 1,5% erwartet.
Damit läge die Teuerung ganz komfortabel unter der Marke von 2,00%, die von der Europäischen Notenbank als das obere Limit für Preisstabilität erachtet wird. Dennoch rechnen die Wirtschaftsweisen damit, dass die EZB den Leitzins in 2006 um insgesamt 50 Basispunkte anheben wird. Rufe nach Zinssenkungen wurden nicht laut. EUR/USD notiert gegen 11:20 Uhr CET bei 1,2978. (th/FXdirekt)
hab heute mal ein Interview von irgend so einem "Weisen" im TV gesehen und dieser hat betont, dass der aktuell gerechtfertige Wert aus rein fundamentaler Sicht bei 1,05 (!!!) liegt. Sollten die Amis das Leistungsbilanzdefizit nur annähernd in den Griff bekommen, sollte sich der Euro, seiner Meinung nach in den nächsten Monaten/Jahren wieder Richtung dieses Levels bewegen...
- kann mich dem nur anschließen; vor allem Wachstums- und Arbeitslosenzahlen im Euro Land (Deutschland, Frankreich, Italien...) sind verglichen mit dem Amiland sehr sehr schwach...obs wirklich bis auf 1,05 geht, möcht ich aber nicht unterschreiben..
mfg
füx
26.04.2005 13:59 (FXdirekt Bank AG) | |||
Sehr enge Handelsspanne Auf kurze Sicht wird die Handelsspanne bei EUR/USD zwischen 1,2950 und 1,3050 erwartet. Im europäischen Handel am Dienstagvormittag bewegte sich das Währungspaar in einer sehr engen Spanne in der Mitte dieser Bandbreite (1,2973-1,3015). Im Bereich des unteren Endes war das Währungspaar aufgrund umfangreicher Kauforders nicht-spekulativer Investoren gut abgesichert, nachdem Verkaufsorders von Fonds und Adressen aus dem Nahen Osten den Anstieg begrenzt hatten. Die Senkung der deutschen Wachstumsprognose durch die führenden sechs deutschen Wirtschaftsinstitute könnte die EUR-Stimmung belasten. Die Inflation wird in 2005 mit 1,7% und in 2006 mit 1,5% erwartet. Gegen 14:00 Uhr CET steht EUR/USD bei 1,2977. (th/FXdirekt) |
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem Frühjahrsgutachten die Wachstumsprognose für 2005 von zuvor 1,5% auf 0,7% gesenkt. Für 2006 wird mit einem Anstieg des deutschen Bruttoinlandsproduktes um 1,5% gerechnet. Die Inflation wird in 2005 mit 1,7% und in 2006 mit 1,5% erwartet. Damit läge die Teuerung ganz komfortabel unter der Marke von 2,00%, die von der Europäischen Notenbank als das obere Limit für Preisstabilität erachtet wird. Dennoch rechnen die Wirtschaftsweisen damit, dass die EZB den Leitzins in 2006 um insgesamt 50 Basispunkte anheben wird. Rufe nach Zinssenkungen wurden nicht laut. EUR/USD notiert gegen 11:20 Uhr CET bei 1,2978. (th/FXdirekt)
26.04.2005 14:23 (FXdirekt Bank AG) | |||
Schröder: Euro immer noch überbewertet Bundeskanzler Gerhard Schröder hat heute noch einmal betont, dass der gestiegene Wechselkurs von EUR/USD weiter zu Problemen bei den deutschen Exporteuren führt. Allerdings ist festzuhalten, dass der Euro im Jahresverlauf bislang nachgegeben hat – von 1,3581 zu Jahresbeginn auf aktuell knapp unter 1,3000. Die weiter hohe Arbeitslosigkeit und die sich wieder verschlechternden Wachstumsaussichten in Deutschland sind dafür verantwortlich, dass eine überbewertete Währung die ohnehin schwache Inlandsnachfrage dämpft und so Erholungsansätze im Keim erstickt. EUR/USD reagiert nur wenig auf Schröders Kommentare und notiert um 14:23 Uhr CET bei 1,2991. (vz/FXdirekt) |
Der Mitarbeiter des IFW in Kiel, Professor XY (Namen vergessen) sagte u. a.:
"Der Lebensstandard breiter Bevölkerungskreise wird sinken".
Sicher keine guten Aussichten für den EUR!
Längst hat sich das enorme Potenzial herumgesprochen, das in dem Reich der Mitte schlummert. Auch wenn es zwischendurch mit dem Wachstum mal kräftig bergab gehen kann, die langfristigen Perspektiven sind beachtlich. Und mit langfristig meine ich einen Zeitraum, der durchaus einige Jahrzehnte dauern kann.
Auch Amerikas Aufstieg zur Weltmacht Nr. 1 verlief nicht ohne kräftige Rückschläge, die die Nation immer wieder in tiefe Krisen stürzte. Trotzdem - oder gerade deswegen - haben es die Amerikaner geschafft, sich zu behaupten und weiter empor zu arbeiten.
Einige Experten sprechen schon vom Ende der amerikanischen Vormachtstellung. Soweit möchte ich nicht gehen. Das Römische Reich überdauerte schließlich noch viele Jahrzehnte nach seinem Höhepunkt der Macht.
Wenn China den eingeschlagenen Weg behutsam fortsetzt und nationalistische Konflikte (wie etwa mit Japan und Taiwan) nicht eskalieren lässt, bieten sich für Investoren immer wieder gute Anlagemöglichkeiten.
Chinas enorme Devisenreserven – fast eine Billion US-Dollar – sind ein nicht zu unterschätzendes Druckmittel, um den wirtschaftlichen Interessen nicht nur gegenüber den Amerikanern Gewicht zu verleihen.
China hat die Macht, den Weg des US-Dollars zu beeinflussen. Somit kann das Riesenreich hinter den diplomatischen Kulissen etablierten Wirtschaftsmächten Zugeständnisse abringen, die sonst wohl nur unter Waffenandrohung möglich wären.
So haben die führenden G7 Industriestaaten eindringlich Ihre Besorgnis vor den unglaublichen Devisenreserven in Asien und Osteuropa zum Ausdruck gebracht. Investmentbanken warnen bereits vor den Folgen der Überakkumulation, die sich in der Vergangenheit regelmäßig in Krisen entladen haben.
Wie kann man als Anleger davon profitieren? Eine Aufwertung vieler asiatischer Währungen – speziell in China – erscheint nur eine Frage der Zeit. Jeder Tag, der wie bisher verstreicht, schürt Inflationsgefahren. Das Thema Rohstoffe ist weiterhin aktuell.
Goldman-Sachs geht in seinen Modellrechnungen davon aus, dass die Währungsreserven der Zentralbanken rund 1,4 Billionen US-Dollar über einem optimalen Währungsbestand liegen. Rund 60% (!) des Währungsbestandes liegt in den Schwellenländern. Eine brisante Situation, die schnellstmöglich mit Fingerspitzengefühl gelöst werden sollte.
füx
Sollten diese nun ihre Währungsreserven nur zum Teil nutzen wollen um realwirtschaftlich erzeugte Güter oder Rohstoffe zu erwerben würd der Inflationsdruck zwangsläufig zunehmen.
Was ist der beste Schutz vor Inflation?
Nach meiner Auffassung eine Investition in Sachwerte. Allerdings denke verbleibt noch etwas Zeit bis es zu Währungsumschichtungen kommt.
Derweil können wir uns Gedanken über das Euro/Dollar Wechselkursverhältnis machen.
Ich such in diesem Zusammenhang einen Long Entry Euro.
mfg
Das unter Erwartung liegende US Verbrauchervertrauen wird als Begründung für die schwache Performance der US Märkte herangezogen, gleichzeitig sinkt der Euro.
Für mich sind das wiedersprüchliche Entwicklungen. Der Markt will die Daten zur Zeit negativ für den Euro interpretieren somit werde ich mit dem long Einstieg noch warten.
mfg
DB0BXV , es sei denn, ich finde noch einen besseren, evtl. einen mit längerer Laufzeit.
hab mir übrigends schon mal das Euro-Bärenfell übergezogen...heute wieder sehr schwache Zahlen zum französischem Verbrauchervertrauen (15 Monats-Tief), von den dt. Wirtschaftsdaten möcht ich gar nicht reden...
hoffe auf Euro Anstieg auf 1,33 zum mittelfristigen Short-Entry....
oute mich also ab heute als ein Euro-Petzi...hehe
füx
1,2880 wäre an der Unterkante des kurzfristigen Down-Channels + am langfristigen Uptrend...
da kann man schon mal schwach werden...
füx
kennt jemand den GS1C03 ?
Kann man damit auch Geld verdienen oder nur verbrennen?
Irgendwie ist mir die Konstruktion nicht ganz klar.
Ich würde momentan gerne spekulativ long gehen; ist das Ding vom Chance-/Risikoprofil geeignet? Was passiert denn tatsächlich, wenn er geknockt wird?
Bin ratlos!
Grüße
-hippeland-
13:50 Uhr, stand der EUR bei 1,2862. Daran kann man den Zeitwertverlust erkennen. Also Vorsicht! Ein langes Halten ist nicht zu empfehlen. Profis bevorzugen, wie schon mal erwähnt, lieber KO-Scheine.
je länger ich Währungszertis trade, desto risikolosere Zertis verwende ich...mittlerweile bin ich schon im 5er oder 6er Bereich angelangt...haben dann einen Helbel von ca. 15; Spread von 1,3% (is ja nicht mehr soo viel) und wenn man gerade diese Zertis von der Commerzbank verfolgt, dann weiß man auch, dass sie sehr fair getaxt werden...bei Zockerzertis siehts natürlich wieder anders aus...aber das soll mir egal sein...
und das Mindestvolumen soll man auch nicht vergessen an der Forex...ist auch nicht unbedingt jedermanns Sache...
da bleib ich lieber Amateur und lass die Profis mal machen...*g*
@pichel: seh ich auch so; Euro ist wieder mal an der Kippe...
schönen Tag noch
füx
es gibt eine Menge Demoversionen im Internet (kostenlos und unverbindlich), eine davon, die ich sehr gut finde, kann bei www.jrconline.com downloaden; über diese Plattform kann man auch alle Futures, CFDs, Aktien und Devisen handeln, Konditionen sind auch sehr O.K.