der 1. FC Köln Meister Thread
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Verfasst am: 14.12.2008, 19:32 Titel: 
Phimosis hat Folgendes geschrieben:Bin ich froh, wenn das Theater bald vorbei ist. Das ist so ein übler Kreislauf hier, das geht gar nicht. A: "Gibts was Neues?"
B: "Poldi kommt bald!"
C: "Ich freu mich!"
B: "Ich mich auch."
H: "Juhu, ich hab' ein Stäbchen!"
E: "Ich glaube nicht, dass der kommt, der kann doch im Ausland spielen!"
B: "Paßt Du nicht auf? Der will nicht ins Ausland!"
E: "Dann geht der bestimmt nach Dortmund!"
B: "Ne, die können den nicht bezahlen!"
F: "Wir aber auch nicht, für das Geld bekämen wir 3 andere gute Spieler!"
B: "Das Geld kommt von extern, wie oft denn noch!"
G: "Ich habe von einer Schwester der Putzfrau von Poldis Mutter gehört, dass der schon unterschrieben hat. Ist da was dran?"
B: "Klar, der Prinz kütt, habe ich doch schon gesagt!"
F: "Bayern braucht erst einen neuen Stürmer!"
H: "UH sagt, sie geben keinen Spieler ab."
I: "Ja, wenn man diesen Satz im Interview aber rückwärts bei Vollmond abspielt, dann kann man hören, dass er sagt, dass Poldi kommt! Probiert es aus"
B: "Ich höre es auch, ich habe es ja immer gesagt!"
H: "JUHU, das wird so geil... *AufstellungPost*"
F: "Mit welchem Programm kann ich den WAV Files abspielen?"
B: "Dafür brauchst Du Windows Vista, bei XP gibt es Probleme!"
O: "Ich habe von jemandem gehört, der auf der Michael Schumacher Kartbahn die Overalls wäscht, dass Schumi 10 Millionen spenden will!"
Q: "Also doch. Der Tankwart von ihm erzählt genau das gleiche!"
B: "Ich wußte es!"
Z: "Immer diese Insider!"
H: "Wieso sagt Poldi eigentlich selbst nichts dazu?"
F: "Rettig raus!"
U: "Das ist so geil, man könnte von diesem Thread ein Buch schreiben!"
A: "Gibt es schon was Neues, ich war auf Klo?"
(...ab hier geht es wieder von vorne los...)
Das ist das Beste, was ich je in diesem Forum gelesen habe.
Tabelle
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11.Platz und 9 Punkte Vorsprung auf's Relegationsspiel! Weihnachten kann kommen..............
........und Poldi auch!!!!
mehr...
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/502299/
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Boateng fehlt nur noch das Visum
Jetzt ist es nur noch Formsache...
„Die neue Ablöse-Vorstellung geht in unsere Richtung. Wir haben uns erheblich angenähert. Von der Tendenz sind wir nun klar“, verrät Manager Michael Meier nach dem Einlenken von Beitar Jerusalem.
Und der FC-Macher fügt hinzu: „Nun sind nur noch zwei Dinge zu klären – die medizinische Untersuchung und Visa-Angelegenheiten.“
Dazu muss Derek Boateng heute in Tel Aviv selbst die nötigen Behördengänge erledigen. Der Ghanaer braucht für seinen „Dienstantritt“ in Köln die Einreisegenehmigung und muss bei der Deutschen Botschaft in Tel Aviv persönlich die Unterlagen einreichen.
Meier: „Durch die Feiertage ging dies nicht früher. Daher wird er nicht schon in den nächsten zwei, drei Tagen nach Köln kommen.“
Sobald das neue FC-Ass am Rhein landet, geht es zum Medizin-Check.
Manager Meier: „Am 11. Januar soll Boateng mit ins Trainingslager in die Türkei reisen.“ Ausgestattet mit einem Vertrag bis 2013 beim FC.
http://www.bild.de/BILD/sport/fussb.....t-nur-noch-das-visum.html
Tore: Broich, Chihi, Yalcin, Nottbeck/Holtby(9m)
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Der 1. FC Köln gewinnt das Finale mit 2:1 gegen den Zweitligisten TuS Koblenz. Bayer 04 Leverkusen zaubert in der Vorrunde, scheidet dann aber im Halbfinale nach Neumeterschießen aus.
Am Ende hüpfen die Sieger auf dem Kunstrasen und lassen sich feiern, was ihre Fans gerne erledigen. Der 1. FC Köln gewinnt also sein eigenes Hallenturnier um den riesigen Rheinland-Cup vor einer am Ende ausgelassen jubelnden Kulisse. Im Finale bezwingt der Bundesligist die TuS Koblenz aus der zweiten Division mit 2:1. „Das ist wichtig für uns und schön für die Zuschauer“, sagte Marvin Matip, der das Siegtor erzielte, nachdem zuvor Taner Yalcin die Koblenzer Führung ausgeglichen hatte.
Wie schon bei ihrem Sonntagsausflug zum Dortmunder Hallenturnier waren die Kölner allerdings auch zu ihrem Heim-Auftritt in der Lanxess-Arena nicht erschienen, um die Sehnsucht der FC-Fans nach ihren Bundesliga-Helden zu lindern. Aus der Kölner Stamm-Mannschaft stand einzig Kevin Pezzoni auf dem künstlichen Grün, der beinahe zwei Meter große Defensivmann. Immerhin stimmte der Einsatz der Kölner Mannschaft, und die Zuschauer in der gut gefüllten Arena honorierten das beherzte Auftreten der von Christoph Daums Assistent Roland Koch gecoachten Nachwuchsleute im FC-Trikot mit reichlich Szenenapplaus. Beim Auftaktsieg gegen Fortuna Düsseldorf war tüchtig was los, und Kevin Schöneberg rief hinterher begeistert aus: „5:1 - und dann auch noch gegen Fortuna Düsseldorf!“
Bayer 04 Leverkusen war im Gegensatz zu den Kölnern mit einer Mannschaft voller Berühmtheiten angereist. Auffälligster Akteur war Renato Augusto, der erst am Vorabend aus seinem Weihnachtsurlaub zurückgekehrt war. Beim 6:3-Sieg über den FC St. Pauli zerlegte der Brasilianer die Gäste aus Hamburg beinahe im Alleingang, doch das sollte nur der Anfang gewesen sein. Auch beim 4:1 über Alemannia Aachen überragte Renato. „Wie Renato zaubert, das ist schon was“, staunte Nationalstürmer Stefan Kießling.
Der Leverkusener Zauber führte zu seltsamen Vorkommnissen: In den Spielpausen gaben Kießling, Rolfes und Friedrich fleißig Autogramme - auf FC-Trikots, die ihnen von Kindern entgegengehalten wurden, die wohl noch nichts wussten von rheinübergreifender Rivalität.
Mehr als 14.000 Zuschauer
In ihrem zweiten Gruppenspiel hatten die Kölner einige Mühe, ihr Niveau aus der Partie gegen Düsseldorf zu halten. Nach zwei Mal zehn Minuten Hallenfußball stand es 0:0, das war zwar ein übler Langweiler, reichte für die Kölner aber zum Gruppensieg, der ihnen ein Halbfinale gegen Alemannia Aachen bescherte. Große Freude brach dennoch nicht aus, auch bei FC-Spieler Marvin Matip nicht: „Ich habe ja sowieso nicht so den Spaß in der Halle. Man wird ja auch langsam alt, ich habe ein paar Knieprobleme“, erklärte der 23-Jährige.
Die 14 150 Zuschauer mussten sich dennoch nicht betrogen fühlen. Die Kölner strengten sich ordentlich an, und Leverkusen zeigte weiterhin große Kunst - im fußballerischen Vakuum der Winterpause war das deutlich besser als nichts.
Allerdings gelang auch den Leverkusenern nicht alles. Im Halbfinale gegen Koblenz blieb die Werkself in der regulären Spielzeit Tore schuldig, offenbar war die Mannschaft von Trainer Uwe Rapolder extrem geschickt darin, ihren zehn Quadratmeter großen Kasten zu verteidigen. Es kam zum Neunmeter-Schießen, und pünktlich zur Entscheidung vom Punkt war die Antipathie zurück: Im Pfeifkonzert versagte Simon Rolfes gleich beim ersten Versuch, die Koblenzer trafen drei Mal - Bayer war draußen.
Im zweiten Halbfinale hatten die Kölner ihren großen Auftritt: Broich, Chihi, Yalcin und Nottbeck schossen eine 4:0-Führung heraus, Aachen kam noch einmal auf 4:3 heran, doch Broich sorgte mit dem 5:3 kurz vor Schluss für die Entscheidung. Der Gastgeber stand im Finale. Und drehte dort das Spiel. <<<
Autor: Christian Löer
Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1231173621486.shtml
Von Günter Kirschbaum und Wilhelm Peters | 05.01.2009, 21:11
Aachen/Köln. Keine Personalie hat diesen Winter in Fußball-Deutschland so dominiert wie die mögliche Rückkehr von Lukas Podolski vom FC Bayern zum 1. FC Köln. Der Transfer soll nach Wunsch aller Beteiligten bis Ende Januar perfekt sein. Wir stellen Fakten und Fragen zu diesem Thema, das eine ganze Region bewegt, im Folgenden dar.
Beim Verkauf von Lukas Podolski vor zweieinhalb Jahren hat sich der 1. FC Köln das Recht zusichern lassen, bei einem Wechsel des Stürmers als erster Verein «zugreifen» zu dürfen. Wie ist der Status quo im «Fall Podolski»?
Die Bayern haben Ivica Olic vom Hamburger SV schon als Podolski-Nachfolger zur nächsten Saison verpflichtet. Dann ist der Kroate ablösefrei. Ein Tausch Olic/Podolski schon im Winter ist nicht mehr als eine Spekulation. Denn ohne «Poldis» Zustimmung läuft gar nichts. Und der Spieler will nach Köln, und der FC will seinen «Prinzen» wieder in die Arme schließen. Nur nicht zu jedem Preis. Derzeit ringen die Manager miteinander.
Bayern München fordert zehn Millionen Euro, kann der FC diese Summe aufbringen?
Die zehn Millionen Euro sind exakt die Summe, die die Bayern im Sommer 2006 an den FC überwiesen haben. Schon vor zwei Monaten ist im Kölner Grüngürtel mit spitzem Bleistift gerechnet worden, wo die Schmerzgrenze ist. Und wenn Michael Meier mit einem Ablöseangebot von acht Millionen Euro und einem Vorkaufsrecht an Pedro Geromel in die erste Verhandlungsrunde geht, dürfte allen Beteiligten klar sein, dass das nicht das letzte Wort sein wird. Finanzierbar sind die Podolski-Millionen natürlich nicht allein aus dem Vereinsguthaben. Die wahrscheinlichste Variante ist, dass Hauptsponsor Rewe sich an dem Transfer beteiligt und mit Podolski für seine Supermarkt-Kette werben darf.
Wäre eine Rückkehr aus Sicht des FC überhaupt sinnvoll? Was spricht dafür, was dagegen?
Die Kölner wollen mit Podolski das Gesicht des Vereins liften. Auf dem Weg über die deutsche Spitze auf die europäische Bühne würde die Rückkehr des Nationalspielers zu seinen sportlichen Wurzeln aus FC-Sicht einen Meilenstein darstellen - fürs Kölner Image eine tolle Geschichte. Doch sportlich muss man diese Geschichte mit ein paar Fragezeichen versehen. Könnte Podolski die überbordenden Erwartungen der Fans überhaupt erfüllen? Wenn er nicht umgehend für den FC treffen würde, ginge dieser Zehn-Millionen-Schuss wohl in den Ofen.
Der FC erwies sich in der Hinrunde als ein gut funktionierendes Kollektiv. Besteht die Gefahr, dass Podolski dies «sprengen» würde?
Nein. Podolski war nie ein Alleinunterhalter. Er hat immer nur dann gute Leistungen gebracht, wenn er sich in seinem direkten Umfeld wohl gefühlt hat. Es ist nicht das Ding des 23-Jährigen, sich gegen viele Widerstände durchzusetzen.
Wie sehen die derzeitigen FC-Profis eine mögliche Rückkehr? Nervt sie dieses Thema?
Im FC-Kader ist der Großteil der Spieler davon überzeugt, von einem Lukas Podolski profitieren zu können. Zumal jedem klar ist, dass die Abteilung Angriff so oder so aufgerüstet wird, weil es in diesem Mannschaftsteil so gut wie keine Alternative gibt. Schon bei einem Ausfall von Milivoje Novakovic wird es eng. Das wird man beim ersten Rückrundenspiel gegen Wolfsburg am 31. Januar sehen können, wenn der Kapitän seine Gelb-Rot-Sperre verbüßt.
Dortmund, Bremen, Hamburg, AS Rom: Das Interesse an einer Verpflichtung Podolskis scheint bei einigen Klubs groß zu sein. Wer ist ein ernsthafter Konkurrent des FC?
Emotional hat der FC keine Konkurrenz zu befürchten. Nur wenn sich die Sache zu lange hinzieht, könnte es brenzlig werden. Denn spätestens bis Ende Januar will Podolski die Sache abgewickelt sehen. Derzeit ist Köln noch konkurrenzlos, doch wenn sich Manager Meier nicht in den nächsten Wochen auf die Bayern-Forderung zu bewegt, könnte der Weg des Stürmers im Sommer von München nach Hamburg führen. Dann würde Podolski nur noch zu Auswärtsspielen an den Rhein kommen.
Quelle: www.az-web.de
Daum: „Es gibt keine Zweifel an Lukas“
Von THOMAS GASSMANN und MARKUS KRÜCKEN
Köln - Es waren bedrückende Tage für Christoph Daum (55). Kölns Trainer verlor seinen Stiefvater Günter Wismach (78), der an Herzversagen starb.
Aber trotz des schweren Schicksalschlages: Der FC-Coach baut den FC der Zukunft. Und gibt im Poker um Podolski Vollgas.
Sie sagten am Dienstag nach dem Vormittagstraining, dem FC würden für die Verpflichtung von Lukas Podolkski rund zwei Millionen € fehlen. Platzt der Transfer?
Ich habe im Scherz gesagt: `Haben Sie zwei Millionen? Dann geben sie Sie uns`. Da wurde ich völlig missverstanden. Ich habe lediglich gesagt, dass die Sache schneller ginge, wenn wir ein paar Millionen mehr hätten.
Glauben Sie, dass Podolski kommt?
Ich gehe davon aus, denn der FC ist der Wunschverein von Lukas Podolski.
Mit dem HSV ist ein neuer, ernster Konkurrent auf dem Markt.
Wir hatten immer andere Mitbewerber, die Podolski auch haben wollen. Aber das beunruhigt mich nicht.
Warum?
Weil wir gute Gespräche hatten und mit Lukas auf der gleichen Wellenlänge sind.
Gibt es im Klub Zweifel an der Verpflichtung?
Wie kommen sie darauf?
Zehn Millionen € Ablöse sind für einen Aufsteiger eine Menge Geld. Außerdem könnte in der Mannschaft Neid aufkommen, weil Podolski mit Abstand den besten Vertrag hätte. Und: Der Druck auf den Spieler könnte unmenschlich werden.
Wir haben selbstverständlich alles abgewogen, bevor wir in die Verhandlungen eingetreten sind. Aber ich sage es ganz klar: Es gibt beim FC keinerlei Zweifel an Lukas Podolski.
Der Spieler wird langsam ungeduldig. Er will offiziell bis Ende Januar eine Entscheidung.
Das ist der Wunsch aller Beteiligten. Das ist auch im Sinne von Lukas Podolski. Er muss den Kopf frei bekommen. Und auch beim FC soll dieses Thema nicht ewig im Vordergrund stehen. Schließlich haben wir noch eine komplette Rückrunde zu spielen. Und die wird schwer genug.
Noch eine private Frage. Wie haben Sie den Tod Ihres Vaters verkraftet?
Ich hatte ein sehr enges Verhältnis zu ihm. Er war ein wunderbarer Mann.
Wie geht es Ihrer Mutter Christa (Reha nach Gehirnschlag; d. Red.)?
Sie macht mir große Sorgen. Ich hoffe, dass es Ihr bald besser geht.
Quelle: EXPRESS - Online vom 7.1.2009
Und täglich grüßt der Poldi
Rückkehr wahrscheinlicher
Nach einem aufgestockten Angebot wird die Rückkehr von Nationalstürmer Lukas Podolski zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln immer wahrscheinlicher.
"Die Kölner haben sich noch einmal bewegt", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vom deutschen Fußballmeister FC Bayern München der Tageszeitung "tz". "Das Ganze sieht gut aus. Ich bin zuversichtlich, dass das klappt." Nun bestehe "kein allzu großer Unterschied" mehr zwischen der eigenen Forderung und dem Kölner Angebot.
"Wir wollen einen zweistelligen Millionenbetrag", bekräftigte Rummenigge die Forderung der Münchner nach einer Ablösesumme von zehn Millionen Euro.
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Bewegung im Podolski-Deal
Der FC Bayern München und der 1. FC Köln nähern sich im Transferpoker um Nationalspieler Lukas Podolski an. Der Vorstandschef des Rekordmeisters, Karl-Heinz Rummenigge, äußerte sich in der Donnerstagsausgabe der Münchner "tz" optimistisch über eine baldige Einigung mit dem rheinischen Liga-Konkurrenten, der sich "auf gutem Weg" befinde.
mehr:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/502602/
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http://www.ariva.de/Aktie_t361944?pnr=5269872#jump5269872
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Spendet alle an den Verein mit der Internetadresse www.ich-bin-zu-doof-zum-fußballspielen.de
FC Bayern: Toni Kroos muss bleiben
Fall Podolski: Die Würfel sind gefallen
Geht es in diesem Winter beim FC Bayern München um das Personal, dreht sich alles um den Namen Lukas Podolski. Dass der Nationalstürmer geht, daran zweifelt niemand mehr ernsthaft. Am Freitag nährte Manager Uli Hoeneß den Spekulationen neuen Vorschub. Auch in Sachen Toni Kroos gibt es Neuigkeiten, allerdings keine, die dem VfB Stuttgart gefallen dürften.
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Bayern und Köln "nah beieinander"
Im Fall Podolski ist dagegen ein kleines Mosaiksteinchen hinzugekommen, das einen Wechsel des in München unzufriedenen Stürmers nach Köln immer wahrscheinlicher macht. Ein Wechsel im Sommer, denn die Münchner haben neben Podolski mit Luca Toni und Miroslav Klose sowie dem auf Bewährung spielenden Landon Donovan nur drei weitere Stürmer.
"Ich denke, dass wir bis Ende des Monats eine Lösung hinkriegen", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß am Freitag in Dubai dem ZDF. Laut Hoeneß sei man hinsichtlich der Ablösemodalitäten mit den Kölnern "nah beieinander". Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager am kommenden Dienstag wolle er mit seinem Manager-Kollegen Michael Meier nur noch Kleinigkeiten besprechen. "Ich denke, dass wir das hinbekommen", sagte Hoeneß.
Zehn Millionen Euro hatte Bayern im Sommer 2006 an Köln gezahlt, so viel soll auch die Rückkehr kosten. Für den endgültigen Vollzug des ersten großen Bundesliga-Transfers 2009 stehe man nicht unter Zeitdruck, betonte Hoeneß.
...
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...eite/artikel/502679/
Das sind doch mal Nachrichten!!
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„Poldi“ kehrt zur alten Liebe zurück
Der „Prinz“ kehrt heim: Nach eigenen Aussagen wechselt Lukas Podolski zur neuen Saison für zehn Millionen Euro von Bayern München zum 1. FC Köln zurück.
Nationalspieler Lukas Podolski von Bayern München hat am Montagmorgen seine Rückkehr zu seinem Stammverein 1. FC Köln ab der kommenden Saison bestätigt. „Ich habe mich mit dem 1. FC Köln auf einen Vertrag ab dem 1. Juli 2009 geeinigt. Ich bin froh, dass die Entscheidung über meine sportliche Zukunft gefallen ist und die Spekulationen um meine Person ein Ende haben“, wurde der 23-Jährige in einer Pressemitteilung seines Beraters Kon Schramm zitiert.
Die Ablöse für den Angreifer, der 2006 vom FC zum deutschen Rekordmeister gewechselt war, soll rund zehn Millionen Euro betragen. Vor drei Jahren hatte der beste Nachwuchsspieler der WM 2006 ebenfalls 10 Millionen Euro gekostet. „Prinz Poldi“ erhält nach Informationen des Sport-Informations-Dienst (sid) einen Vertrag bis 30. Juni 2013, der Kontrakt gilt allerdings nur für die erste Bundesliga.
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/...eck_aid_363245.html
Ein Märchen wird wahr
Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt begrüßt Lukas Podolskis Rückkehr nach Köln.
Außerhalb von Köln wird die Sache so beschrieben: Der FC gibt 22 Millionen Ablöse und Gehalt für einen fußballerisch limitierten Spieler aus, der keinen Kopf hat und nur einen Fuß, ein miserables Abwehrverhalten zeigt, blind stürmt, nicht führt, kläglich gescheitert und ein weinerlicher Scheißkerl ist, nicht kämpfen will oder kann oder beides. Der Wechsel von Lukas Podolski gilt als Karriererückschritt, als sportliches Desaster, als Niederlage eines Weichlings, der sich lieber als Karnevalsheld feiern lässt, als sich der Konkurrenz zu stellen.
So viel Häme braucht es schon, um zwei Gefühle zu bekämpfen, die der längst- und meistbeachtete Spielerwechsel ever in Deutschland außerhalb Kölns auslöst: Neid und Sehnsucht. Jeder Verein hätte gerne einen Spieler wie Podolski, daher der Neid. Jeder Verein hätte gerne eine Heimatfigur wie Podolski, daher die Sehnsucht.
Zum Geschäftsmodell des FC Bayern gehört es, der Konkurrenz mit viel Geld und der Aussicht auf Ruhm wichtige Spieler abzucharmieren und sie dann auf der Bank verkümmern zu lassen. Olic wird dort landen und dem HSV fehlen; Schlaudraff wurde dort kaltgestellt; die Liste ist lang, Podolski steht mit drauf. Das ist legitim, löst aber keine Leidenschaft aus – weder bei Spielern noch bei Fans.
Mag sein, dass keiner der dort Gescheiterten das Zeug zum Weltstar hat. Aber Podolski ist für Köln eine Verheißung, die weit wertvoller ist als Tore und Trophäen. Podolski ist das Gegenmodell zum austauschbaren Internationalisten, der heute hier aufs Vereinswappen klopft und morgen dort. Prinz Poldi ist eine Figur aus dem Märchen, in dem Fußball auch mit dem Herz gespielt wird, mit dem Herz für die Heimat, ja: gespielt. Er ist also eigentlich von gestern, in dieser durchkommerzialisierten Fußballwelt, aber das ist wunderlicher Weise gerade so modern, dass der Prinz zugleich die größte reale PR-Nummer wird, die Köln je gesehen hat – und für die andere sonst was geben würden. Es sind aber eben nicht viele Spieler so wie Podolski und nicht viele Vereine so wie der FC. Die beiden passen zusammen. Er wird sich sauwohl fühlen. Und wo er sich wohl fühlt, da spielt er auch wohl. Also besser.
http://www.tagesspiegel.de/sport/...ln-Bayern-Muenchen;art133,2710216
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