der 1. FC Köln Meister Thread

in einem anderen Thread. Hier will das keiner wissen!!

So long (oder doch besser short?)  

Kalli  

 

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A.N.
(vincit sedendo)

geschichtsunterricht ist das eine, die wahrheit oftmals eine andere. war in meck/pomm und es gab nur einen, der bei diesem lehrer je eine 1+ in der mündl. prüfung bekam.

 

SPIEGEL ONLINE - 14. Juli 2005, 19:21
URL: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,365225,00.html

Trauer am Rhein
 
Fortuna Köln wird aufgelöst

Über zwei Jahrzehnte gehörte der Besuch bei Fortuna Köln in das Pflichtprogramm jedes Groundhoppers - jetzt gehen bei dem Club aus der Südstadt die Lichter aus. Die Gläubiger lehnten den Insolvenzplan des Vereins ab.

DPASchumacher, Löring: Trennung in der Halbzeitpause

Köln - Fortuna Köln wird von der Fußball-Landkarte verschwinden. Der Insolvenzplan zur Rettung des Rekord-Zweitligisten erhielt nicht die nötige Mehrheit der Stimmen. Ausschlaggebend für die Ablehnung, die nach einer 45-minütigen Beratung im Kölner Amtsgericht feststand, waren unter anderem die Spieler und Trainer sowie das Finanzamt, das auf seinen Forderungen in Höhe von 970.000 Euro besteht.

Insolvenzverwalter Christoph Niering muss nun die Restvermögen des Vereins aus der Kölner Südstadt verwerten. Dies kann bis zu einem Jahr dauern, eine Mitgliederverammlung löst den Verein auf, und danach wird der Name aus dem Vereinsregister gestrichen. Möglicherweise werden die Mitglieder direkt einen neuen Verein gründen.

"Es ist schade, dass es so weit gekommen ist. Ich habe 30 Jahre kein Spiel verpasst. Der Verein war wie eine Familie für mich", erklärte der ehemalige deutsche Nationaltorhüter Wolfgang Fahrian. Der Spielerberater war rund zehn Jahre für den Club aus der Kölner Südstadt aktiv und pflegte auch danach sehr engen Kontakt zur Fortuna und den Verantwortlichen.

Ohne "Schäng" ging es stetig bergab

"Seit Jean Löring nicht mehr da war, ging es bergab", sagt Fahrian, dessen Büro nur einen Steinwurf vom Südstadion entfernt liegt. Fortuna Köln war nicht weniger als 35 Jahre mit dem Namen Jean Löring verbunden. Der "Schäng", so der Rufname des Geschäftsmannes, war mit Leib und Seele Fortune und gab dem Club nicht nur Geld, sondern auch Profil. Unvergessen bleiben seine zahlreichen Eskapaden am Spielfeldrand.

DPAHans "Jean" Löring: Präsident mit Ecken und Kanten

Für die größten Schlagzeilen sorgte der Mäzen 1999, als er seinen damaligen Trainer, den ehemaligen Nationaltorhüter Toni Schumacher, in der Halbzeitpause des Zweitliga-Spiels gegen Waldhof Mannheim entließ. Jean Löring verstarb im März 2005 nach langer Krankheit.

"Die Entwicklung ist vor allem wegen der vorbildlichen Jugendarbeit schade", sagte Fahrian. Die Fortuna hatte die größte Jugendabteilung im Fußball-Verband Mittelrhein mit 500 Kindern und Jugendlichen aus 23 Nationen sowie 70 ehrenamtlichen Trainern und Trainerinnen. Der 1948 gegründete Club hält mit 26 Jahren in Folge Zugehörigkeit zur 2. Liga einen Rekord. In der Saison 73/74 spielte die Fortuna sogar in der Ersten Bundesliga.

Spieler wie Fahrian, Karl-Heinz Mödrath oder Dieter Schatzschneider sind den Nostalgikern in lebhafter Erinnerung. Höhepunkt der Clubgeschichte war das DFB-Pokalfinale 1983 im Müngersdorfer Stadion gegen den 1. FC Köln, dass der FC durch ein Tor von Pierre Littbarski 1:0 gewann.

Unvergessen bleiben auch die beiden deutlichen Siege gegen den Stadtnachbarn vom FC. Am 19. April 1999 gewann das Team von Toni Schumacher beim damaligen Club von Bernd Schuster mit 3:0. Nur 350 Tage später folgte im Heimspiel ein 4:1 der Fortuna gegen den FC. Die Trainer hießen Johann Krankl (Fortuna) und Ewald Lienen (1. FC Köln).

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A.N.
(vincit sedendo)

geschichtsunterricht ist das eine, die wahrheit oftmals eine andere. war in meck/pomm und es gab nur einen, der bei diesem lehrer je eine 1+ in der mündl. prüfung bekam.

 

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Yakin kommt nicht zum FC

Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln wird den Schweizer Nationalspieler Murat Yakin nun doch nicht verpflichten. Nach den sportmedizinischen Untersuchungen konnten sich der 30-jährige Eidgenosse, FC-Coach Uwe Rapolder sowie Kölns Manager Andreas Rettig nicht auf einen Kontrakt einigen.
Dies teilte der Bundesligist am Donnerstag mit. Die Gründe für Yakins schnellen Abschied liegen offenbar im privaten Bereich. Der Nationalspieler, der auch schon für den VfB Stuttgart und den 1. FC Kaiserslautern in insgesamt allerdings lediglich 32 Erstligapartien aktiv war, stand ursprünglich kurz vor dem Abschluss eines Zweijahres-Vertrags inklusive Einjahresoption bei den Rheinländern.
Im Raum stand hierbei eine Ablösesummer in Höhe von 700.000 Euro. "Für dieses Geld ist Murat ein Bonbon für mich", äußerte Rapolder über den geplanten Neuzugang (der kicker berichtete).
"Wir bedauern, dass es nunmehr wider Erwarten nicht zu einer abschließenden Einigung gekommen ist", erklärte Rettig.
"Die Vereinbarung mit Köln ist geregelt", hatte Yakin noch Mitte der Woche verlauten lassen. Dem Schweizer sah man in Köln mit Skepsis entgegen, weil er nicht als pflegeleicht gilt. Beim VfB (97/98) scheiterte Yakin weniger aus sportlichen, sondern mehr aus zwischenmenschlichen, mannschaftsinternen Gründen. In Kaiserslautern (2000/01) "bin ich nur wegen Trainer Brehme gegangen".

gruß
heckte
 

Mal schauen, wie sich der FC Köln heute im Testspiel gegen die Türken mit C. Daum schlägt.
Und vor allem, was die Abwehr des FC kann, jetzt wo dieser Yakin ja doch nicht da ist.
Bin heute "leider" nicht im Stadion. Aber zum Bundesliga-Start werde ich wieder bei jedem Heimspiel vor Ort sein.

gruß
heckte  

Testspiele am Sonntag: Köln mit Remis gegen Fenerbahce - 24.07.2005 20:03
Podolski trifft gleich wieder

Nationalspieler Lukas Podolski hat das Toreschießen in der für ihn nur kurzen Sommerpause nicht verlernt. Der 20-Jährige stellte mit einem in der 78. Minute verwandelten Foulelfmeter den 1:1-Endstand im Testspiel des 1. FC Köln gegen Fenerbahce Istanbul her.

Beim Heimdebüt des neuen FC-Trainers Uwe Rapolder hatte Sahin die Elf von Christoph Daum in der 32. Minute in Führung gebracht. Podolski war nach dem Confed-Cup verspätet in Urlaub gegangen und hatte erst vor vier Tagen das Training wieder aufgenommen. Gegen "Fener" kam der FC-Torjäger nach der Pause aufs Feld. 34.000 Zuschauer waren zum Testspiel im RheinEnergieStadion erschienen. FC-Neuzugang Imre Szabics fehlte verletzungsbedingt.

www.kicker.de

Bis zum ersten Spieltag sind ja noch ein paar Trainingseinheiten. Ein bisschen kann wohl noch verbessert werden :-)  

naja, vom Hocker gehauen hats mich nicht. Aber war ja auch der türkische Meister...

So long (oder doch besser short?)  

Kalli  

 

"Der 1.FC Köln begibt zur Finanzierung seines Spielerkaders eine Anleihe im Volumen von 5 Millionen Euro mit einem Kupon von 5 Prozent und sechs Jahren Laufzeit."
FAZ vom 27.7.05
Erster Handelstag ist der 1.8.05. Der Ausgabekurs liegt bei 100 €.
Mehr Informationen unter der extra eingerichteten Hotline 0221/71 61 66 00 oder unter www.fc-koeln.de
ISIN: DE000A0E86V7  

 

der FC ist nach den Bayern und Hannover 96 der solventeste Verein im deutschen Profifussball.


So long (oder doch besser short?)  

Kalli  

 

 

So long (oder doch besser short?)  

Kalli  

 

(nicht zu verwechseln mit muuuhhhh)

So long (oder doch besser short?)  

Kalli  

 

stimmt, die werden aufgrund ihres traumsturmes 2. hinter dem fc bayern münchen!

 

den 16. Platz abrutschen und die Anhänger eines Stinkebocks (grenz ja schon an Satanismus - wird aber nur an der Dünnbierversorgung liegen) mitabsteigen. Letzteres ist wahrscheinlich - ersteres nicht.  

gegen aufsteiger offenbach gespielt? grins  

Abstecher in die Realität
Die Bundesliga vor dem Start (IV), heute: der 1. FC Köln. Der Aufsteiger setzt ganz
auf sein Prinzendoppel Poldi und Rapoldi. Vorne mitspielen will man erst in vier Jahren

KÖLLE taz Christoph Daum war dieser Tage mit Fenerbahce Istanbul zum Freundschaftsspiel (1:1) in Köln und hat ein wenig geplaudert, warum er, "der Wunschtraum" (FC-Präsident Wolfgang Overath), doch nicht Trainer geworden ist. Nämlich: weil seine Konzepte der FC-Führung zu teuer erschienen seien. "Wenn das Aber dominiert", sagte Daum, "dann trittst du auf der Stelle. Die wirtschaftliche Gesundung hat die sportliche Perspektive dominiert. Und da hab ich gedacht: Nöö, bei einer Bank arbeite ich nicht."

Nun muss man bei Daum'schen Erzählungen immer vorsichtig sein, aber seine Ablehnung deutet eine Sensation an: Der notorisch größenwahnsinnige FC macht tatsächlich einen Abstecher in die Realität. Auch Overath spricht jetzt davon, dass man erst in vier Jahren "vorne dabei sein" will. Sonst wurde bei jedem Wiederaufstieg eine baldige Europacup-Teilnahme als quasi gottgegeben versprochen. Zudem gibt die Geißbock-Bank jetzt eine FC-Inhaberschuldverschreibung aus: Fünf Millionen Euro sollen die Fans bis 2011 zeichnen, fest verzinst mit 5 Prozent pro Saison. Es bestehe "kein Risiko", sagt der Klub.

Statt Daum wurde, wie man weiß, Uwe Rapolder Trainer. Auf durchaus kölsche Art: Im März war er bei der "Litcologne 2005" aufgetreten - laut Programm als "Künstler" mit dem Vortrag "Wie moderner Fußball funktioniert". Es ging um "die taktische und strategische Seite des Fußballs" - und dabei wurde sein Besuch selbst zur strategischen Geheimmission: Noch auf der Litcologne waren er und FC-Manager Andreas Rettig von den Lesungsveranstaltern zum Beschnuppern zusammengeführt worden. Wochenlang leugnete Rapolder jeden Kontakt. Die Agenturmeldung von seiner Unterschrift kam dann an einem schönen Maitag - um 11 Uhr 11.

Rapolder hat nach dem ungeliebten Holland-Grantler Huub Stevens alle Vorschusslorbeeren. Ihm wird nicht nur Konzeptfußball wie in Bielefeld zugetraut, sondern sogar "Erlebnisfußball" und überdies - Erfolg. Der 47-Jährige ist trotz prolliger Attitüde ein geselliger Mensch, intelligent und meinungsfreudig. Weil er zudem anekdotenreich zu plaudern versteht, freut sich der Kölner Boulevard. Auf dem Platz gilt der Zigarrenfreund als stevenesk harter Hund, giftig, erfolgsfixiert. Wer danebenschießt oder -grätscht, wird volley angebrüllt. Achtmal in seiner Karriere, zählte der strenge Express launig nach, wurde Rapolder schon wegen Verbalverfehlungen von Schiedsrichtern auf die Tribüne geschickt.

Köln hofft auf "Prinz Poldi und Prinz Rapoldi". Doch nicht alles läuft trotz hübscher Namensehe rund: Zunächst kam Lukas Podolski aus dem Urlaub gut gepolstert zurück - "zehn Kilo zugenommen" habe er wohl, taxierte Torwart Wessels. Beim Trainingsauftakt hat der Hl. Lukas dann hunderte Kids autogrammlos "Poldi, Poldi" schreien lassen und damit bereits Schnöseltum geübt für das geplante Engagement ab 2006 beim FC Bayern.

Vier Tage später folgte der peinliche FC-Flop um Abwehrhaudegen Murat Yakin. Der Mann vom FC Basel hatte in letzter Sekunde, nach mündlicher Zusage, Einkleidung, zwei absolvierten Trainingseinheiten und Transfer-Vollzugsmeldung plötzlich Reißaus genommen. Rapolder erklärte sich "total irritiert" von seinem Lieblingsspieler, den er gegen vielfache Widerstände im Verein unbedingt hatte verpflichtet sehen wollen. Nach dem Desaster mit den zypriotischen Trikotsponsoren, die sich als windschiefe Hasardeure herausstellten, hatte der FC zum zweiten Mal in den Misthaufen gegriffen, bevor die Saison überhaupt angepfiffen ist. Der Kölner Stadt-Anzeiger befand in gewohntem Spott nach dem Yakin-Chaos: "Der 1. FC Köln steht nach wochenlangem Werben wie ein Bräutigam da, dem die Frau vor dem Altar weggelaufen und ins fahrende Auto des Ex-Gatten gesprungen ist." Wer wirklich gekommen ist (und bislang auch geblieben): Dimitrios Grammozis aus Lautern, Björn Schlicke vom HSV, Imre Szabics aus Stuttgart. Arrivierte Leute. Besonders große Hoffnungen werden in den Exbochumer Peter Madsen gesetzt, der vor Podolski die Angriffsspitze geben soll. Geblieben sind bislang allerdings auch Sorgen um eine taugliche Abwehrformation und die ewigen Scherz, Sinkala, Springer und Cullmann, die schon seit Jahren 1.) ihre Zweitligaklasse und 2.) ihre Erstligaüberforderung im Kölner Ligahopping bewiesen haben.

Lockt den FC wieder die Unterklassigkeit, aus der sich so wunderbar umjubelt aufsteigen lässt? Gängige Einschätzung: Spielt der abgespeckte Poldi wieder auf Confed-Niveau, könnte sich der Karnevalsverein erfolgreich durch die Saison schunkeln. Bis Platz 15, sagen die wenigen Realisten. Bis Platz 8, sagen die Optimisten, also fast alle Kölner. Mit anderen Worten: Man weiß et nich. Wohl aber, dass die Saison wunderbarerweise mit dem Karnevalsduell schlechthin beginnt: Alaaf gegen Helau. FC gegen Mainz.

Vieles wird von Podolski abhängen, sagen die Kölner Poldisten, also alle. Und wenn Platz 15 geschafft wird, könnte man endlich den Europapokal zum Offizialtraum erklären. Uwe Rapolder ist schon kölsch assimiliert: Der Schwabe ist "überzeugt, dass Köln vor einer neuen Ära steht".

BERND MÜLLENDER

taz Nr. 7731 vom 2.8.2005, Seite 15, 173 Zeilen (TAZ-Bericht), BERND MÜLLENDER  

kein Bier trinkt (damit meine ich weder Kölsch noch Weizen oder Pils; Alt-Bier ist ihm laut Arbeitsvertrag eh verboten!)? Der wird aber dann kein richtiger Volkstrainer ...

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Kalli  

 

FC hat seinen Abwehrchef

Köln - Am Montagnachmittag, gegen halb fünf, hatte eine der schmerzhaftesten Suchaktionen in der jüngeren Geschichte des 1. FC Köln ein Ende. Alpay Özalan (32) unterschrieb einen Einjahresvertrag. Der 86-fache türkische Nationalspieler kommt ablösefrei von den Urawa Red Diamonds. FC-Manager Andreas Rettig räumte aber ein, dass der gedachte Abwehrchef noch einige Wochen brauchen wird, um sich in Wettbewerbsform zu bringen: „Alpays Grundwerte stimmen, das haben Tests auf dem Laufband und dem Ergometer ergeben, aber nach fünfeinhalb Wochen Einzeltraining kann er nicht voll im Saft stehen.“

Es ist unwahrscheinlich, dass der Mann, der über Köln noch mal in die türkische Nationalmannschaft zurückkehren will, schon zum Saisonstart in der Stammformation stehen wird. Allerdings verzerren Pokalwochenende und Länderspiele den Terminplan so, dass der FC sein viertes Spiel erst am 11. September hat, und bis dahin soll der 1,88 m große Defensivmann zum Abwehrchef der Kölner Verteidigung geworden sein. „Jetzt können wir alle ein wenig ruhiger in die Saison gehen“, meint Rettig, der sich monatelang vergeblich um einen erfahrenen Defensivmann bemüht hatte und zuletzt gemeinsam mit Trainer Uwe Rapolder beim Versuch, den Schweizer Schwerenöter Murat Yakin zu verpflichten, in letzter Sekunde gescheitert war.

So fällt es den FC-Machern auch ein wenig leichter, die nach zwei verpatzten Tests leicht ins säuerliche gekippte Grundstimmung zu ertragen. „80 Prozent der Vorbereitung waren total in Ordnung“, beharrt Rettig. Heute steht der letzte Test gegen Fortuna Köln (19.30 Uhr, Südstadion) an. (fan)

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Kalli  

 

FC will Bolivien-Bomber Castillo
ERSTELLT 05.08.05, 14:08h
Bild: ksta
José Alfredo Castillo

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Köln - Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat Interesse an einer Verpflichtung des bolivianischen Nationalstürmer José Alfredo Castillo signalisiert. "Er ist am Donnerstag nach Köln gekommen, um sich alles anzuschauen. In der nächsten Woche werden wir mit ihm Gespräche führen", sagte FC-Manager Andreas Rettig am Freitag der dpa. Castillo gilt als großes Talent; er erzielte 2001 für Oriente Petrolero 42 Treffer in 39 Partien und wurde Welttorjäger. Der 22- Jährige könnte beim FC als neunter Neuzugang Imre Szabics Position einnehmen, der nach einer Leistenoperation noch länger ausfällt.

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Kalli  

 

Ich denke mal, meine Prognose, das der FC Köln in Stuttgart 3-Punkte holt, ist hinfällig!

Das Lazarett am Geißbockheim

Kapitän Björn Schlicke fällt mit Muskelfaserriss vier Wochen aus. Alpay operiert, Streit mit Verdacht auf Jochbeinbruch.
Köln - Uwe Rapolder wird seine Defensive für das Spiel beim VfB Stuttgart (Sonntag, 17.30 Uhr) erneut umstellen müssen. Nachdem Linksverteidiger Christian Rahn ohnehin wegen einer Muskelverletzung weiter nicht zur Verfügung steht, wird auch Kapitän Björn Schlicke länger ausfallen: Wie sich heute herausstellte, hat sich der 24-Jährige im Training am Dienstag einen Muskelfaserriss in der hinteren rechten Hüft-muskulatur zugezogen, der Neuzugang vom Hamburger SV wird etwa vier Wochen ausfallen. Die Suche nach einem Ersatz gestaltet sich schwierig, denn Neuzugang Alpay Özalan wurde am Mittwoch am Fuß operiert, auch er wird weitere zwei Wochen ausfallen. Ohnehin fehlen derzeit Sebastian Schindzielorz mit Fuß-Problemen sowie Carsten Cullmann (Leiste). In Stuttgart werden wohl Lukas Sinkiewicz und Marvin Matip, beide 19 Jahre alt, gegen die VfB-Spitzenkräfte Jon Dahl Tomasson und Jesper Grönkjaer verteidigen müssen. Immerhin steht Christian Lell nach abgesessener Rot-Sperre wieder zur Verfügung.

Auch Albert Streit verletzt

Aber nicht nur die Defensive ist vom Verletzungspech verfolgt: Angreifer Albert Streit hat sich im Training einen mehrfachen Jochbeinbruch zugezogen. Imre Szabicz wird nach seiner Leistenoperation ohnehin noch lange Zeit fehlen.

Im Ringen um Youssef Mokhtari hat Energie Cottbus am Mittwoch Verhandlungsbereitschaft gezeigt. „Der Verein ist grundsätzlich bereit, den Spieler abzugeben“, berichtet FC-Manager Andreas Rettig. Nachdem sie den Cottbusern ein Angebot unterbreitet haben, warten die Kölner nun auf Nachricht aus der Lausitz. Uwe Rapolder glaubt allerdings nicht recht daran, dass der Wechsel klappt. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass wir die Wünsche der Cottbuser erfüllen können“, kommentiert der Trainer. Energie fordert eine Ablöse im hohen sechsstelligen Bereich.

gruß
heckte
 

der VfB hat in Duisburg auch nicht überzeugt. Wir ermogeln äh erkämpfen uns ein torloses Unentschieden ...





















(hoffentlich!)





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Kalli  

 

Trapattoni ist Poldi-Fan

Köln/Stuttgart - Für den FC dürfte es eine beschwerliche Reise zum Auswärtsspiel nach Stuttgart sein. Das Team muss im Punktspiel am Sonntag auf gleich sieben Spieler verzichten. Neuzugang Björn Schlicke fällt mit einem Muskelfaserriss in der Hüfte vier bis sechs Wochen aus. Der Türke Alpay Özalan muss sich einer Zehen-Operation unterziehen und wird voraussichtlich mindestens drei Wochen fehlen. Mittelfeldspieler Albert Streit muss wegen eines Jochbeinbruchs passen.

Zudem fehlen Trainer Uwe Rapolder auch in Stuttgart wie bereits beim 1:0-Auftaktsieg am vergangenen Samstag gegen den FSV Mainz 05 Sebastian Schindzielorz (Fußverletzung), Christian Rahn (Wadenprellung), Carsten Cullmann (Leisten-OP) und Imre Szabics (Leistenprobleme). "Die Situation ist beängstigend", sagte Rapolder.

In diesem Zusammenhang wird sich die Kampfansage von Giovanni Trapattoni in den Ohren des Kölner Trainers wie schlimmster Gabba-Techno anhören. Stuttgarts Coach fordert nach dem mageren 1:1 gegen den MSV Duisburg von seinen Spielern deutlich mehr Engagement. "Wir müssen mehr wagen", sagte Trapattoni am Donnerstag. "Die Angst muss weg." Die Mannschaft arbeite zwar gut und mit großem Einsatz, aber das reiche noch nicht. Für Trapattoni ist das auch eine Mentalitätsfrage.

Gegen den FC verlangt Trapattoni am Sonntag im Daimlerstadion einen Sieg: "Ein positives Ergebnis ist wichtig, auch wenn die Saison noch lang ist." Die Statistik spricht allerdings gegen den VfB. Die vier zurückliegenden Heimspiele gegen die Kölner endeten jeweils unentschieden. Trapattoni lobte die gute Ordnung und Begeisterungsfähigkeit der Rheinländer. Vor allem ihr Star hat es dem 66 Jahre alten Italiener angetan. "Köln hat den besten Spieler in Deutschland: Lukas Podolski", schwärmte er von dem 20 Jahre jungen Nationalstürmer. "Er ist sehr gefährlich."

Trapattoni muss seinen Angriff nach dem Platzverweis für Cacau notgedrungen umstellen. Wer neben dem gesetzten Dänen Jon Dahl Tomasson als zweiter Stürmer auflaufen wird, ist noch offen. Einiges spricht dafür, dass Mario Gomez den Vorzug vor dem Schweizer Marco Streller erhält. In der Viererabwehrkette fällt Martin Stranzl wegen seiner Rückenprobleme wahrscheinlich aus. Hier könnte Neuzugang Ludovic Magnin auf der linken Seite zu seinem Punktspieldebüt für den VfB kommen. Auf der rechten Mittelfeldseite dürfte erneut der junge Christian Gentner den Vorzug vor Jesper Grönkjaer erhalten.

Nach Trapattonis Meinung kann es noch zwei Spiele dauern, bis alle Neuzugänge integriert sind und der VfB das ihm vorschwebende Niveau erreicht. Auch mit der jüngsten Verpflichtung Mario Carevic müsse man Geduld haben. Der VfB-Coach hält den 23 Jahre alten Kroaten für den kreativsten seiner Mittelfeldspieler.

(ccp/dpa)

So long (oder doch besser short?)  

Kalli  

 

Oh, das ist großer Fußball. Und obwohl es zum Schluss noch eng wurde (nicht zuletzt durch eine unberechtigte Gelb-Rote Karte), sind die Kölner clever genug, die 3 Punkte mitzunehmen. Da ist diese Saison mehr drin als nur UEFA-Cup :-) Man wird jawohl noch träumen dürfen!