der 1. FC Köln Meister Thread


Seite 12 von 47
Neuester Beitrag: 31.07.16 03:37
Eröffnet am:11.04.05 13:20von: Kalli2003Anzahl Beiträge:2.166
Neuester Beitrag:31.07.16 03:37von: WeckmannLeser gesamt:62.462
Forum:Talk Leser heute:27
Bewertet mit:
39


 
Seite: < 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... 47  >  

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachNews II

 
  
    #276
1
12.06.06 09:23
Quelle: kicker-Printausgabe. 12.06.2006



Köln: Mendes da Silva geht nach Alkmaar



Meiers "Königstransfer" geplatzt


Trotz der (knapp zehn) Millionen für Lukas Podolski (21) - auf dem Transfermarkt wachsen die Bäume für den FC nicht in den Himmel. Dabei sind die Verantwortlichen durchaus bereit, ins Risiko zu gehen, um den bisherigen Kader zu veredeln, wie Manager Michael Meier (56) berichtet. Der Holländer David Mendes das Silva (23) hätte ein solcher "Königstransfer" werden sollen. Mit dem Mittelfeldmann vom NAC Breda waren bereits intensive Ggespräche geführt worden, da Silva hatte sich die Gegebenheiten in Köln auch schon vor Ort angeschaut und sich durchaus angetan gezeigt. Sein Klub hätte die knapp 1,5 Millionen Euro Ablöse akzeptiert, die der Geißbock-Klub offeriert hatte, um da Silva aus seinem bis 2008 laufenden Kontrakt zu entlassen. Allein, der Spieler biss doch nicht an und entschied sich für Ehrendivisionär AZ Alkmaar. UEFA-Cup statt Zweite Liga heißt dort da Silvas Perspektive. "Dagegen", so Meier, "hatten wir keine Argumente."

Immerhin zeigt der gescheiterte Versuch die neue Ausrichtung der Einkaufspolitik, nachdem quantitativ alle Posititonen ausreichend besetzt worden sind: Klasse statt Masse heißt die neue Devise. "Dazu sind wir bereit", betont Meier, "nur in der Breite brauchen wir nichts mehr zu machen." Was allerdings nicht heißt, dass sich bei Bewertung der Kandidaten nun plötzlich die Maßstäbe verschieben: Die Fordereungen des FC St. Pauli für Regionalliga-Stürmer Felix Luz (24) über angeblich rund 500 000 Euro werden weiterhin nicht erfüllt, stellt Meier klar. "Der Transfer funktioniert so nicht."

Spektakuläre PR-Aktionen wie etwa ein gerüchteweise kolportiertes Bemühen um Ailton (32) seien ebenfalls ausgeschlossen. Meier: "Wir brauchen eine Mannschaft, um aufzusteigen. Niemanden, der unser Gefüge sprengt." So einer sei Svonimir Soldo (38 ) gewiss nicht. Der Ex-Stuttgarter soll diese Woche einen Einjahres-Vertrag unterschreiben.

Bei den Beobachtungen durchgefallen ist Bredas Außenstürmer Julian Jenner (22)

Thiemo Müller






Hellmich sieht Schlicke als Lösung

..............Außerdem macht der Coach sich Hoffungen, dass Defensivallrounder Björn Schlicke (24) verpflichtet werden kann, nachdem dessen Wechsel zum KSC gescheitert ist. Allerdings hat dieser noch einen Vertrag beim 1. FC Köln. Vereins-Chef Walter Hellmich glaubt, dass Schlicke die Lücke in der Innenverteidigung füllen kann, die der abwanderungswillige Marino Biliskov hinterlässt. "Er ist ein interessanter Mann für uns", betont Bommer, der die Verjüngung im Team begrüßt. ........................Allerdings hat Vereinsboss Hellmich neben Schlicke auch noch andere alternativen im Köcher...........................

Bernd Bemmann


--------------------------------------------------


Aus dem Essen-Artikel


Baumjohann im Visier



..............Die Kontakte zum Schalker Talent Alexander Baumjohann, an dem auch der 1. FC Köln Interesse zeigt, sollen intensiviert werden. Gerüchte, Baumjohann hätte bereits bei den Kölnern mittrainiert, bestätigten sich nicht. Allerdings hatte Kölns Trainer Latour den 19-Jährigen bei einem Oberligaspiel in Gelsenkirchen unter die Lupe genommen........................

Franz Josef Colli



--------------------------------------------------

Aus dem St.-Pauli-Artikel



Luz-Wechsel nach Köln ist noch immer nicht perfekt


Sportchef Holger Stanislawski steht dieser Tage unter Druck. Weil Stürmer Felix Luz noch immer nicht an den 1. FC Köln verkauft wurde - beide Seiten konnten sich nicht auf einen Preis einigen -, hängen die Einkaufsplanungen in der Luft. Nach Rothenbach (KSC), Braun (Stuttgarter Kickers), Takyi (HSVII), Prediger (VFB Stuttgart) und Sall (Green Rovers/England) sollen noch ein bis zwei erfahrene Spieler zum Kader stoßen. Dafür wird wegen des derzeit aufgebrauchten Etats die Luz-Ablöse dringend benötigt.



Christoph Jäger

 

20343 Postings, 7990 Tage adminwofür suchen die stürmer?

 
  
    #277
12.06.06 09:31
die haben doch den helmes...
der dreht nächstes jahr so richtig auf!

Tick, Trick und Track

 

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachEin Brecher wird gesucht,

 
  
    #278
12.06.06 09:33
der Helmes den Weg ebnet.  

58960 Postings, 7956 Tage Kalli2003Wilhelm Schäfer gestorben

 
  
    #279
1
12.06.06 09:34

Der FC trauert
Wilhelm Schäfer gestorben

Bauer Wilhelm Schäfer ist tot. Der FC trauert um einen seiner treuesten "Mitarbeiter". Seit Hennes III. bot Schäfer den FC-Maskottchen Quartier und führte diese bei jedem Heimspiel durch das Stadion. Allen Mitarbeitern, Mitgliedern und Fans des 1. FC Köln wird Wilhelm Schäfer, der 69 Jahre alt wurde, unvergessen bleiben.

Wilhelm Schäfer (1937 - 2006)

...be happy and smileKalli  

 

4969 Postings, 8998 Tage chreilIch als Gladbach-Fan

 
  
    #280
12.06.06 09:38
muss den Kölner zugestehen: Wie sie gestern "Viva Colonia" während dem zähen Spiel Portugal gegen Angola intoniert haben, das war lustig!  

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachWas wird jetzt aus Hennes?

 
  
    #281
13.06.06 08:27
Nach dem Tod von Bauer Schäfer

Was wird jetzt aus Hennes?


Köln - Der traurige Tod von Wilhelm Schäfer. Am Sonntagvormittag war der Geißbockhüter im Alter von 69 Jahren an Herzversagen gestorben. Die Familie trauert, viele Kölner und natürlich die FC-Verantwortlicen nehmen Anteil.

Das ist wirdlich schade, sagte FC-Präsident Wolfgang overath gestern. "Wilhelm Schäfer gehörte einfach zum Geißbock dazu und umgekehrt, die beiden waren ein gespann." Nicht nur Overath findet es "wahnsinnig trainrig, dass der gute Kerl jetzt viel zu früh gestorben ist".

Trainer Hanspeter Latour: "Das tut mir sehr, sehr leid. ich habe Schäfer mehrfach kennen gelernt, er war eine Institution in Köln. Ein Unikat, das man so schnell nicht ersetzen kann."

Der Klub kontaktierte gestern Familie Schäfer, um Hilfe anzubieten. marketing-Leiter Lars Nierfeld: "Die Familie kümmert sich momentan um Formalitäten und die Beisetzung. Wenn sie unsere Hilfe benötigen, werden sie die in Anspruch nehmen."

Die Frage nach der Nachfolge für Bauer Schäfer, der sich seit Hennes IV um die FC-Geißböcke kümmerte, kommt im Umfeld unweigerlich hoch, wird aber vom Klub verständlicherweise hintenangestellt. "Wir kümmern uns jetzt nur um die Familie, alles andere spielt keine Rolle", sagt Nierfeld. Overath: "Wir werden uns in aller Ruhe um eine würdige Nachfolgeregelung bemühen."

Erste Stimmen fordern bereits eine Rückkehr ans Geißbockheim, wo die drei ersten Vorgänger von Hennes VII betreut wurden. Trainer Latour findet die Idee "nicht schlecht. Der Geißbock gehört zum Klub, ich suche auch immer die Nähe zum Verein."

Aber auch im Kölner Zoo gab es schon in der Vergangenheit mal die Idee, Hennes irgendwann ein "Beißbockheim" auf dem geplanten "Kinder-Bauernhof" zu bauen. "Aber die Frage hat sich ja nie wirklich gestellt", sagt der Kaufmännische Leiter Christoph Landsberg. "Unser Beileid gilt jetzt der Familie."  

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachDie Welt singt VIVA COLONIA

 
  
    #282
1
13.06.06 08:28
Die Welt singt VIVA COLONIA


Köln - Viva Colonia! Ein Lied, das im Karneval seinen Ursprung nahm, zur heimlichen Hymne von Köln wurde. Dann eroberte es die Ski-Hütten in den Alpen und die Ballermänner auf Mallorca. Jetzt ist der Höhner-Song auf der ganzen Welt bekannt: Gesungen im Stadion, übertragen in Millionen von Wohnzimmern rund um den Globus.

Sonntagabend im Stadtion. Das erste Kölner Wm-Spiel droht gegen Ende zu verflachen, die Stimmung auch. Doch da erklingt plötzlich die Hymne "Viva Colonia". Erst zaghaft von der Südtribüne.

Rang für Rang, Reihe für Reihe stimmt plötzlich mit ein. Die protugiesischen und angolanischen Fans verstehen den Text nicht. Egal, sie singen lalala und beim dritten Refrain ist auch Viva Colonia schnell gelernt. Gäste aus aller Welt klatschen begeistert mit, und am Ende singen alle Viva Colonia. Auf der Ehrentribüne packt Franz Beckenbauer die Begeisterung: "Dieses Stadion und seine Fans sind einfach genial", adelt der Kaiser die Kölner.

Auch Portugals Star Luis Figo schwärmte später von der Atmosphäre: "Köln ist unglaublich. war toll, hier zu spielen."

Einen Tag später.Unter den ausländischen Jornalisten ist die tolle Stimmung immer noch das Thema. WM-Reporter Sujay Dutt von "India News": "Wir dachten erst, die singen "Viva Espagna". Besonders meine portugisischen Kollegen waren verdutzt. "Schnell wurde der Irrtum aufgeklärt. Der englische TV-Jorunalist David Reanen: "Ich finde den Song großartig. Er ist für Fans wie gemacht."

Lob gab´s auch von der FIFA. Deren Sprecher Andreas Herren: "Das ist Lokalkolorit, das wollen wir auch und ist klasse. Sicher werden viele Gäste aus dem Ausland das Lied mit in ihre eigenen Länder nehmen.  

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachWM-Star Aloisi nach Köln?

 
  
    #283
13.06.06 11:04
WM-Star Aloisi nach Köln?

Australiens WM-Torschütze John Aloisi steht laut spanischen Medienberichten vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Sein Verein Alavés soll ihm bereits die Freigabe erteilt haben, sollte er nach der WM in Deutschland spielen wollen.

Quelle: "20 Minuten", Ausgabe Schweiz (Bahnhof Bern)
 

20343 Postings, 7990 Tage admindann wollen wir mal hoffen das da nächste

 
  
    #284
13.06.06 11:07
woche freitag auch so ne stimmung ist...

Tick, Trick und Track

 

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachWo Kölsch rinnt und Angst um Hennes regiert

 
  
    #285
1
14.06.06 09:04
Verfasst am: 14.06.2006, 08:08 Titel:    

14.06.2006 - Meinung / Presse-Meinung

Diario: Wo "Kölsch" rinnt und Angst um Hennes regiert

WOLFGANG WIEDERSTEIN


Alle WM-Ausrichterstädte sind stolz darauf, dass sie zum erlesenen Kreis der Auserwählten gehören, besonders aber trifft dies auf Köln zu. Der geliebte FC, die Geißböcke, sind abgestiegen, die eingefleischten Fans tragen immer noch Trauer, die Endrundenspiele hingegen sind mehr als nur Trost. Die Kölner zelebrieren die Gastspiele der großen Nationen, nach Portugal und Angola sind bereits die Tschechen und Ghanesen (17. Juni) im Anrollen.


Wer kein Ticket ergattert hat, der wird in den Fan-Park, der unmittelbar an den Dom angrenzt, strömen. Damit wird in diesem konkreten Fall die WM zur Endrunde der kurzen Wege, noch nie war eine Kathedrale so nah, um dort sein Stoßgebet zu verrichten. Nicht ohne Grund spricht man hier vom "hilligen Cöln". Der Dom ist das Herz, aber auch der Stolz der Ein-Millionen-Stadt. Dort schlägt das Herz, dort pulsiert das Leben,


Köln hat einen ganz eigenen Charme. Ein Brauhaus neben dem anderen, den Ursprung von einigen kann man bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Dort stillen auch heute noch die Schweden und Engländer, die die Rhein-Metropole bevölkern, ihren Durst mit "Kölsch", diesem typisch obergärigen Gerstensaft. In so kleinen Gläsern, dass die "Köbesse", Kellner in alter blauer Tracht der Bauernknechte, mit den Nachbestellungen kaum nachkommen. Mit den Speisekarten aber tun sich die Fußball-Touristen schwer, wer weiß schon, was er auf den Tisch bekommt, wenn er einen "Halven Kahn" (Roggenbrötchen mit holländischem Käse) oder "Kölschen Kaviar" (Blutwurst mit Zwiebel) bestellt?


Die Engländer aber fühlen sich pudelwohl, dass die Kellner das Kölsch ohne Bestellung einfach nachservieren, das ist ganz nach ihrem Geschmack. Bis zum Abwinken. Und der Bürgermeister darf sich die Hände reiben, nebst Imagegewinn rollen alleine in Köln über 40 Millionen € zusätzlich bis 9. Juli in die Touristik. Bis zum WM-Ende werden am Rhein 500.000 Fans als Gast bei Freunden gewesen sein.


An den Stammtischen aber dreht sich nicht nur alles um die WM, die erhöhten Preise ("Abzocke!"), um Ballack, Schweini und Poldi, sondern um den 1. FC Köln. Längst nennen die Fans die "Geißböcke" in Anspielung an die Grasshoppers "Kölnhoppers". Trainer Hanspeter Latour kommt aus der Schweiz, im Kader stehen drei Eidgenossen. Auch darum drückt Köln alle Daumen gegen Frankreich. Und vergaß die Sorgen um "Hennes VII." Der Geißbock, das berühmte Klub-Maskottchen, ist "Waise" geworden, Wilhelm Schäfer verstarb im Alter von 69 Jahren. Schäfer, wer? Seit Jahrzehnten war er der Kölner Geißbock-Hüter. Aber was wird jetzt aus Hennes? Die Fans haben schon angedroht, auf die Barrikaden zu steigen, falls er in den Zoo müsste. Wem immer das einfiele - er stünde als Wolf im Schafspelz da . . .  
 

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachSoldo nein, Schlicke weg

 
  
    #286
1
16.06.06 07:49
FC-Aktuell
Soldo-Transfer kommt nicht zustande

Der 1. FC Köln wird nicht den kroatischen Mittelfeldspieler Zvonimir Soldo verpflichten. FC-Manager Michael Meier erklärt: „Bei diesem Transfer musste vieles berücksichtigt werden. Auf der einen Seite die Qualität Soldos und sein internationaler Stellenwert. Auf der anderen Seite unsere finanziellen Rahmenbedingungen. Da mussten viele Koordinaten miteinander abgestimmt werden. Leider sind wir unter Berücksichtigung aller Interessenslagen nicht zusammengekommen.“

--

Schlickes Autogramm fehlt noch


...........Auch in Sachen Björn Schlicke (24) konnte der MSV einen Erfolg erzielen. Mit dem 1. FC Köln einigten sich die Duisburger mittlerweile über die Ablösemodalitäten. Die Summe dürfte bei geschätzten 700 000 Eure liegen. Der Unterschrift des Abwehrspielers unter einen bis 2009 datierten Vertrag steht somit laut MSV nichts mehr im Wege.......................................

Quelle: kicker-Printausgabe 16.06.2006

--
Verschiedenes

Als erledigt betrachten die FC-Verantwortlichen derweil das Thema Felix Luz (24). Über eine Ablösesumme für den Stürmer gibt´s keine Einigung mit St. Pauli. "Das wird nichts. Luz wäre ja sonst unser teuerster Neuzugang gewesen", erklärt Meier. "Dafür hat er in der Regionalliga letztlich nicht die überragende Torquote gebracht."

Um eine Ente handelt es sich nach offiziellen Angaben beim mehrfach kolportierten Interesse an Australiens Nationalstürmer John Aloisi (30, Deportivo Alaves). "Er steht nicht auf unserer Liste."

Ganz im Gegensatz zu Aristide Bancé (21), der mehr als ein Ersatz für Luz wäre. Der junge Nationalstürmer aus Burkina Faso passt mit seinen 1,92 Meter ebenfalls ins Anforderungsprofil des gesuchten, kopfballstarken Angreifers, gilt dabei als spielstärker und weist eine deutlich bessere Torquote auf: Für den belgischen Erstligisten SC Lokeren traf Bancé vergangene Saison in 28 Einsätzen 15-mal. Ein Wechsel nach Deutschland steht auf Bancés Karriereplan, obwohl europaweit Anfragen vorliegen. Aber: Sein Vertrag in Lokeren läuft bis 2010, für diesen Sommer gibt es offenbar keine Ausstiegsklausel. Lokerens Forderung wird auf zwei Millionen Euro geschätzt. Das wäre ein Kraftakt für den FC, weshalb sich Meier am Donnerstag wenig zuversichtlicht zeigte: "Bei diesen Zahlen wird es sehr, sehr schwierig für uns."

Thiemo Müller

Quelle: kicker-Printausgabe 16.06.2006



 

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachStürmer und Spielmacher kommen noch

 
  
    #287
26.06.06 08:13
Köln: Stürmer und Spielmacher kommen noch


Außer dem Schweizer WM-Teilnehmer Ricardo Cabanas, dem verletzten Lukas Sinkiewicz (Kreuzband) und Imre Szabics (Sonderurlaub wegen Länderspiel-Einsätzen nach Saisonende) erwartet Hanspeter Latour (59) seine Schützlinge diesen Montag um 10 Uhr vollzählig zum Trainingsstart am Geißbockheim. Allerdings: Die erhofften weiteren Verstärkungen sind noch nicht dabei. Einen neuen Stürmer, der "kopfballstark" sein soll und bereits "eine bestimmte Torquote in einer guten Liga nachgewiesen hat", möchte Latour demnächst noch in seinem Kader wissen. Und dazu einen offensiven, kreativen Mittelfeldspieler.

Wobei die Verpflichtung des Angreifers für den Kölner Trainer "oberste Priorität" genießt. Bis 12. Juli, wenn der FC zum zweiten Trainingsslager in die Schweiz aufbricht, sollen diese beiden Wunsch-Mitarbeiter eingestellt sein. Das Ziel direkter Wiederaufstieg, urteilt Latour, ließe sich "auch in der Besetzung, die wir bis jetzt zusammen haben, anpeilen. Aber: Wir wollen die optimale Lösung."

Am Mittwoch geht es ins erste Trainingscamp nach Kärnten, mit "fünf bis sechs Nachwuchsspielern", so Latour. Dazu gehören dürften neben Verteidiger Tobias Nickenig (21) auch Enis Alushi (20, Mittelfeld), Kevin Schöneberg (20, Abwehr) und der bisherige A-Jugend-Stürmer Adil Chihi (1. Der erste Test steigt am Donnerstag um 19 Uhr gegen Artmedia Bratislava.

Dass "eine ganz wichtige Saison für den 1. FC Köln bevorsteht", ist Latour bewusst. Im Moment gibt er sich trotzdem noch beschwingt "von dieser tollen WM, sowohl von den Schweizern als auch von den Deutschen". Am Erfolg der Gastgeber hat Latour sogar einen kleinen, bemerkenswerten Anteil: Lukas Podolski (21) übermittelt Latour per SMS immer wieder moralische Unterstützung und freut sich: "Was der Junge leistet, fällt auch noch ein bisschen auf uns hier in Köln zurück, auf jeden Fan. Das sollten wir genießen."

Thiemo Müller
 

3347 Postings, 7651 Tage Dautenbachhier das neue Meistertrikot

 
  
    #288
1
27.06.06 08:38

58960 Postings, 7956 Tage Kalli2003FC Augsburg - zieht Euch warm an!

 
  
    #289
1
27.06.06 09:20


Bayern-Derby zum Auftakt
München - Gleich am 1. Spieltag der Saison 2006/07 der Zweiten Liga gibt es das erste regionale Duell.

In der letzten Saison endeten beide Spiele zwischen Fürth und 1860 2:2
Die SpVgg Greuther Fürth empfängt zum Auftakt den TSV 1860 München zum bayrischen Derby.
Zudem treffen die drei Absteiger aus der Bundesliga zum auf Absteiger.
Während der 1. FC Köln dabei zum FC Augsburg reisen muss, haben der 1. FC Kaiserslautern (gegen Rot-Weiß Essen) und der MSV Duisburg (gegen den TuS Koblenz) Heimrecht.
Jena nach Offenbach
Der vierte Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena beginnt bei den Kickers in Offenbach.
Die Spieltage der Saison 2006/07 im August im Überblick:


1. Spieltag (11. bis 14. August 2006)
1. FC Kaiserslautern - Rot-Weiss Essen
MSV Duisburg - TuS Koblenz
Freiburg - FC Hansa Rostock
SpVgg Greuther Fürth - 1860 München
Erzgebirge Aue - SpVgg Unterhaching
Wacker Burghausen - Karlsruher SC
Kickers Offenbach - Carl Zeiss Jena
Eintracht Braunschweig - SC Paderborn
FC Augsburg - 1. FC Köln


2. Spieltag (18. bis 21. August 2006)
1. FC Köln - Wacker Burghausen
Karlsruher SC - 1. FC Kaiserslautern
SC Paderborn - FC Augsburg
FC Hansa Rostock - Erzgebirge Aue
1860 München - Kickers Offenbach
SpVgg Unterhaching - MSV Duisburg
Carl Zeiss Jena - Eintracht Braunschweig
Rot-Weiss Essen - SC Freiburg
TuS Koblenz - SpVgg Greuther Fürth


3. Spieltag (25. bis 28. August 2006)
MSV Duisburg - Erzgebirge Aue
SC Freiburg - SpVgg Unterhaching
SpVgg Greuther Fürth - FC Hansa Rostock
Wacker Burghausen - 1860 München
Kickers Offenbach - Karlsruher SC
Eintracht Braunschweig - TuS Koblenz
Carl Zeiss Jena - 1. FC Köln
FC Augsburg - Rot-Weiss Essen
1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn



So long (oder doch besser short?)  

...be happy and smileKalli  

 

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachVergessen in der Bergwelt

 
  
    #290
29.06.06 07:58
Vergessen in der Bergwelt
Laufen in idyllischer Umgebung: Der 1. FC Köln hat bei seinem Training in Österreich etwas andere Zuschauer als sonst.

Trainer Hanspeter Latour arbeitet in Österreich mit 24 Feldspielern und vier Torhütern an der Grundlagenausdauer für die Saison.

Tröpolach - Auf der Suche nach einem neuen sportlichen Selbstverständnis und freien Köpfen ist der 1. FC Köln am Mittwochmorgen inmitten der malerischen Kärntner Bergwelt gelandet. Die Boeing 737 von Hapag Lloyd Express drehte eine Runde über dem tiefblauen Wörthersee und setzte nach einer Stunde in Klagenfurt auf. Länger haben die Höhenflüge des - immer noch - dreimaligen deutschen Meisters zuletzt selten gedauert.

Ein neues Kapitel

In diesen Tagen verwendet der FC jede Menge Energie darauf, zu vergessen, abzuschalten und ein neues Kapitel zu beginnen. „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass ich jeden Tag den Spaß am Beruf sehen will“, hat Trainer Hanspeter Latour gefordert. Von einer fußballerischen Spaßgesellschaft ist der Verein nach dem vierten Bundesliga-Abstieg aber weit entfernt.

Die österreichische Bergwelt eignet sich einigermaßen gut, um eine der schwächsten Spielserien der Klubgeschichte aus dem Gedächtnis zu streichen. In Tröpolach wird die Mannschaft auf 610 Metern Höhe mit einem „Herzlich willkommen“-Plakat begrüßt. Um gar nicht erst den Eindruck zu erwecken, dass die Reise ins Dreiländereck zwischen Italien und Slowenien irgendetwas mit Urlaub zu tun haben könnte, hat Hanspeter Latour seine Spieler nach der Ankunft dann auch direkt mal mit der Natur vertraut gemacht und hinausgeschickt zur ersten Laufeinheit. „Wir müssen hier die Grundlagenausdauer hinkriegen“, sagt der Trainer. Am heimischen Geißbockheim hätte Latour sein Team höchstens um den Decksteiner Weiher jagen können - jetzt traben die Männer im roten Einheitslook durchs hügelige Gailtal. Wo immer die Mannschaft auch gerade läuft, immer haben die Profikicker irgendeinen steilen Berg vor Augen. Irgendwie passt das zur Situation des Vereins im Vorfeld einer weiteren Saison in der Zweiten Liga. Denn am Ende gibt es für die FC-Führung nur einen akzeptablen Tabellenplatz: ganz oben.

Vor dem Abflug hat sich Hanspeter Latour noch schnell vom Fitness-Zustand seiner Spieler überzeugt und die Mannschaft zum obligatorischen Laktat-Test antreten lassen. „Die Werte waren in Ordnung. Kein Spieler braucht ein Spezialtraining, schließlich will ich niemanden in die Übersäuerung treiben“, sagt der Trainer. Vollen Einsatz erwartet der Schweizer trotzdem. Für die Trainingseinheiten hat er deshalb Schienbeinschoner-Pflicht angeordnet. „Das Training soll Wettkampfcharakter haben“, wünscht sich Latour. Lästige Verletzungen sollen durch die Maßnahme verhindert werden. Die Reisegruppe des Kölner Zweitligisten umfasst immerhin 24 Feldspieler und vier Torhüter, die sich für einen Stammplatz empfehlen möchten. Eine gewisse Härte setzt Latour unter diesen Umständen natürlich voraus.

Erster Test gegen Bratislava

Heute Abend trifft der FC im ersten Testspiel der Vorbereitungsphase auf den slowenischen Vizemeister Artmedia Bratislava. Der Verein hat in der vergangenen Saison für Aufsehen gesorgt, weil sich die Mannschaft durch einen 5:0-Sieg über Celtic Glasgow für die Champions League qualifiziert hat. „Ich habe bewusst starke Testspielgegner gewählt, um unsere Schwächen aufzudecken“, sagt Latour. In der Hoffnung auf erste Erkenntnisse über die spielerische und konditionelle Qualität des neuen Kaders will er zunächst die vermeintlich stärkste Formation aufbieten. Doch Hanspeter Latour will überrascht werden: „Vielleicht schätze ich einige Spieler ja falsch ein. Sie sollen mich überzeugen“, fordert Latour. Eine Woche haben sie dazu jetzt Zeit.



Patrick Weiser droht Operation

Wegen einer Verletzung an der Achillessehne istPatrick Weiser nicht mit ins Trainingslager geflogen. Bereits Ende der vergangenen Spielzeit hatte der Ex-Wolfsburger über Schmerzen im Fuß geklagt. „Nach der ersten Trainingseinheit am Montag ist die Verletzung wieder aufgebrochen“, sagt FC-Trainer Hanspeter Latour. Wahrscheinlich müsse Weiser sogar operiert werden. Zuvor soll jedoch noch eine Zweitdiagnose eingeholt werden.

Nationalspieler Ricardo Cabanas hat nach dem WM-Aus der Schweizer Mannschaft drei Wochen Urlaub und wird danach das Training aufnehmen. Auch im zweiten Trainingslager Mitte Juli im schweizerischen Spiez soll Cabanas beim „Uhren-Cup“ noch geschont werden. Der Schweizer ist einer der Spieler, die in der kommenden Saison für das Kapitänsamt beim FC in Frage kommen. (tho)  

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachDie Unaussprechlichen

 
  
    #291
1
29.06.06 12:26
Die Unaussprechlichen


VON PETER SCHICHA, 29.06.06, 10:28h, AKTUALISIERT 29.06.06, 10:36h

Kärnten – Ganz Köln schwebt auf einer Welle der Fußball-Euphorie. Nicht zuletzt Dank des kölschen Prinzen Lukas Podolski. Vergessen ist die schwache Bundesligasaison, die im Abstieg mündete. Vergessen ist der Weggang des einzigen Stars der Mannschaft. Vergessen sind die tristen Zweitliga-Erfahrungen der letzten Jahre. Bereits beim ersten Training in Köln fanden sich mehrere hundert Schaulustige ein, um die neue Mannschaft zu begutachten.

Kaum eine WM-Stadt profitiert so sehr von der WM-Begeisterung wie Köln. Damit ist nicht der finanzielle Vorteil gemeint, sondern die Ablenkung vom Status Quo des FC. Schaut man sich die Mannschaft an, so wundert man sich, wie wenige Spieler einem im Zusammenhang mit Fußball bekannt sind. Die meisten Spieler muss man „googeln“, um überhaupt zu wissen, welcher Nationalität sie angehören. Richtige Freude kommt nicht auf, bei der Vorstellung in der neuen Saison auf dem Rücken seines Vordermannes im Rhein-Energie-Satdions Namen wie Kulaksizoglu zu lesen. Die Kölner Volksseele reagiert noch entspannt, doch wehe die WM ist Geschichte und die neuen Spieler verbocken den Zweitliga-Auftakt.

Manager Michael Meier geht derweil gelassen die neuen Pfade beim FC. Sein Konzept: Leute holen, die eine enttäuschende Saison hinter sich haben und die keiner kennt. Nun mögen viele Experten denken, diese Logik entbehre jeder Grundlage, doch Meier ist überzeugt von diesem Konzept. Diese Spieler seien hungrig und wollen sich neu beweisen. Wo könnte man dies besser machen als beim FC in der „Mission: Wiederaufstieg 4“. Ein Experimentierfeld für Manager und enttäuschte Spieler. Der einzige wirkliche Vorteil, den auch Meier erkannt hat, ist der, dass der große Favorit auf den Aufstieg unterschätzt werden könnte aufgrund des namenlosen Kaders. Der Manager betonte zudem gegenüber der Bild-Zeitung, dass die neuen Spieler "gute, charakterlich einwandfreie Typen" seien und die Mannschaft sich "auf Erstliga-Niveau" vorbereite.

Um dem Team der Unbekannten noch einen weiteren kuriosen Namen hinzuzufügen, wurde unlängst der slowenische Stürmer Milivoje Novakovic vom bulgarischne Verein FC Litex Lovech von der Bild-Zeitung ins Spiel gebracht. Der 1,95 Meter große Schlaks wäre für knapp eine Million Euro zu haben und hat seine Qualitäten in der slowenischen Auswahl mehrfach unter Beweis gestellt. Trainer Hanspeter Latour bestätigte mehrfach, dass zwei gestandenen Profis den Kader verstärken sollen. Ein Wechsel ist wahrscheinlich. Wer also nicht einer von Tausenden sein will, der ein Trikot mit “Podolski“ auf dem Rücken hat, der schlägt in der nächsten Saison gleich mehrfach zu und sichert sich die Trikots der Unaussprechlichen.


http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1151557747449  

22640 Postings, 7097 Tage luthienzu #289

 
  
    #292
1
29.06.06 12:38
ein 10:0 für Kölle wäre mir ganz recht.

Damit wäre schon mal der Grundstein für einen direkten Wiederabstieg gelegt.

!!! WIR WERDEN WELTMEISTER !!!

Gruß

Einer der 3 von der Tankstelle, entweder Tick, Trick und Track oder ein Teil der gespaltenen Persönlichkeit mit dem Namen "scholluthmin" oder mittlerweile auch Mitglied der Marx-Brothers.

 

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachNews

 
  
    #293
30.06.06 09:38
3:1-SIEG FÜR KÖLN
FC: Die Neuen schon in Torlaune

Von ARNO SCHMITZ


Hermagor – Erfreulicher Auftakt für den „neuen FC“: Die „Bestformation“ gewann Donnerstag im ersten Saisontest gegen den letztjährigen Champions-League-Teilnehmer und slowakischen Vizemeister Artmedia Bratislava die erste Halbzeit souverän mit 2:0, auch die „Bubi-Formation“ nach der Pause schlug sich wacker – der Jüngste, Adil Chihi ( 18 ) traf zum 3:1-Endstand.
Erstaunlich homogen der Auftritt in den ersten 45 Minuten. Coach Hanspeter Latour ließ alle sechs Neuzugänge ran, verordnete ein klassisches 4–4–2-System. Die Abwehrkette stand sicher, ließ nicht eine einzige ernsthafte Torchance zu, so dass sich Nachwuchs-Keeper Dieter Paucken nicht auszeichnen durfte.

„Haas, Mitreski und Ehret sind erfahrene Leute, die ein geschicktes Abwehrverhalten an den Tag legen“, lobte Latour. „In der zweiten Halbzeit haben wir den ein oder anderen Stellungsfehler übers Engagement kompensiert. Aber mit nur einer Elf hätten wir dieses Tempo natürlich nicht über 90 Minuten gehen können.“

Auch nach vorne funktionierte das FC-Spiel. Besonders stark Patrick Helmes, der das 1:0 selbst machte und das 2:0 durch Neuzugang Salvatore Gambino vorbereitete. Beide Torschützen sowie Matthias Scherz, der die Kapitänsbinde trug, hatten Chancen zu weiteren Treffern.

Auffällig auch Pekka Lagerblom, der im Mittelfeld bei starkem Laufpensum keinen Zweikampf scheute. Ein vielversprechender Auftakt nach nur vier Trainingstagen – auch wenn der Gegner nach zwei Wochen Vorbereitung schwere Beine hatte…!


1. FC Köln, erste Halbzeit: Paucken – Haas, Mitreski, Alpay, Ehret – Gambino, Lagerblom, Balkay, Epstein – Helmes, Scherz.

Zweite Halbzeit: Kessler – Cullmann, Matip, Nickenig, Zinke – Schöneberg, Alushi, Madsen, Schlösser – Chihi, Bröker.

Tore: 1:0 Helmes (23.), 2:0 Gambino (44.), 2:1 Debnar (67.), 3:1 Chihi (84.).
www.express.de  




Neuzugänge Haas & Lagerbloom: Über die 2. Liga und den Aufstieg zurück in die Nationalmannschaft

Raus aus dem Mist!

Tröpolach/Hermagor - So ein Mist! Das letzte Jahr verlief für den Großteil der FC-Neuzugünge alles andere als nach Wunsch - gilt auch für Bernt haas und Pekka Lagerblom. Doch jetzt werden die negativen Erinnerungen ausgemistet, der Blick geht nach vorne. Sprungbrett FC: erst Aufstieg, dann zurück ins Nationalteam.

Rechtsverteidiger haas verlor seinen Platz in der Schwizer Nati nach einem Kreunzbandriss, absolvierte in der Rückrunde immerhin wieder 15 Spiel für Bastia in der zweiten französischen Liga. "Aber ich denke, in Deutschland stehe ich mehr im Schaufenster als in Frankreich", nennt Haas einen seiner Gründe für den Wechsel zum FC. "Die erste Konzentration gilt nur dem Klub und dem direkten Wiederaufstieg, aber mit guten Leistungen will ich mir zur Heim-EM 2008 natürlich auch meinen Platz in der Nati zurückerobern."

Dasselbe gilt auch für Lagerblom: Der strohblonde "Bilder-buch-Finne" wurde im Mai nach längerer Pause wieder fürs Freundschaftsspiel gegen Schweden nominiert, absolvierte eine Halbzeit lang sein 13. Länderspiel. Doch Pekka will mehr.

"Ich bin ein bissiger Hund", beschreibt der 24-Jährige, der nach tollem Start in Bremen doch an der starken Konkurrenz "scheiterte" und von Werder zwischenzeitlich nach Nürnberg ausgeliehen wurde, selbst seine Qualitäten auf dem Platz. "Im Nachhineine hätte ich vielleicht nicht nach Bremen zurückgehen sollen, aber es war eien schöne Zeit, ich habegelernt, was zu tun ist. Beim FC will ich wieder zeigen, was ich kann: Viel tun, den Ball bewegen, die Jungs bewegen, kämpfen."

Coach Hanspeter Latour zeigt sich angetan von "Lagerfelds" (sein erster Spitzname im neuen Team) Trainingsleistungen: "In den wenigen Tagen habe ich schon gesehen, dass ich mich in seiner Art nicht getäuscht habe. Ich sehe ihn nicht nur ständig in Bewegung, ich höre ihn auch, er ist sehr präsent."

Kann man Pekka nur wünschen, dass er beim FC jetzt genauso glücklich wird wie mit seiner Anna Maria (Sarah Connors Schwester). Ihren Namen hat er groß über den rechten Unterarm tätowiert. "Sie hat meinen Namen auf dem Arm, das war eine spontane Geschichte."  



Verstärkung im FC-Trainerstab: Cem Bagci leitet in Tröpolach das Konditionstraining, soll dies eventuell auf Dauer tun. Bagci arbeitete ein Jahr bei Fenerbahce Istanbul als Assitent von Christoph Daum.  

 

71208 Postings, 8162 Tage datschi#289 und #292

 
  
    #294
30.06.06 16:20
Das ihr beiden euch da mal nicht täuscht. Weder braucht der FCA sich warm anziehen, noch bekommt er eine Packung eingeschenkt. Paßt lieber auf, das nicht das Gegenteil
passiert. Werde mit Beginn der Buli einen FC Augsburg Aufstiegsbericht anlegen, der
gleich mit einem positiven Erfolgserlebnis beginnen wird.  

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachHi datschi und noch News

 
  
    #295
1
30.06.06 16:39
kauf schonmal Klempos

(Kalli bitte Bild einfügen)

--


FC-Aktuell
FC verpflichtet Thomas Broich

Der 1. FC Köln hat Thomas Broich von Borussia Mönchengladbach verpflichtet. Der 25-jährige Mittelfeldspieler, der in den letzten zweieinhalb Spielzeiten insgesamt 68 Bundesliga-Einsätze für Mönchengladbach absolvierte, erhält beim FC einen Vertrag bis zum 30.6.2009.

Broich wird bereits am Samstag seinen Dienst beim FC aufnehmen und ins Trainingslager der Geißböcke nach Kärnten reisen.

FC-Manager Michael Meier zur Verpflichtung von Broich: „Wir sind sehr froh, dass wir Thomas Broich für den FC gewinnen konnten. Wir sind von seiner Qualität absolut überzeugt und sind uns sicher, dass er eine wichtige Rolle in unserem neuen Team spielen wird.“


PS: @Doc: willst Du den totalen Krieg der Sterne?   ;-)

Nun aber ans TV!

greetz
Jo  

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachInterview mit Mozart

 
  
    #296
03.07.06 07:39
Köln: Thomas Broich über verlorene Zeit und neue Perspektiven

"In manchen Situationen war ich nachlässig"


Am erfolgreichen Testspiel-Start wirkte Thomas Broich (25) noch nicht mit: 3:1 schlug der FC am Freitag in Kärnten Artmedia Bratislava (Tor: Helmes, Gambino, Chihi). Zeitgleich erledigte der EX-Gladbacher die letzten Transfermodalitäten. Broich unterschrieb in Köln bis 2009, kann aber bei Nicht-Aufstieg bereits nächsten Sommer für eine fixe Ablöse gehen. Sein Debüt gibt der Spielmacher trotz Knöchelverletzung diesen Montag gegen Austria Wien, im kicker spricht er über neue Ziele und alte Fehler.

kicker: Was versprechen Sie sich vom Wechsel nach Köln, Herr Broich?

Thomas Broich: Eine tragende Rolle zu spielen in einem Team, das aufsteigen kann. Und an meine früheren Leistungen anzuknüpfen.

kicker: Vor zwei Jahren galten Sie als Hoffnungsträger des deutschen Fußballs. Jetzt läuft die WM, und Sie gehen in die Zweite Liga.

Broich: Ich war ja nie so fokusiert auf dieses eine Ziel WM. Aber was mich schon stört: Meine Laufbahn hat sich nicht so entwickelt wie es möglich gewesen wäre. Ich habe anderthalb Jahre verloren und will das Ganze jetzt neu aufrollen.

kicker: Was ist für Sie möglich?

Broich: Das wird man sehen. Entscheidend ist, meine Spielfreude zurückzuholen, Woche für Woche rauszugehen mit dem Gefühl, an die Leistungsgrenze zu kommen.

kicker: Haben Sie von Ihrem Talent bisher also zu viel verschenkt?

Broich: Sicher gab es Situationen, in denen ich nachlässig war. Doch auch im Verein hat nicht immer alles gestimmt, was mich von der Top-Motivation etwas gekostet hat. Aber ich weiß: Das darf kein Alibi sein. Ich muss jetzt hart arbeiten.

kicker: Warum haben sie den Neubeginn nicht unter dem neuen Trainer Jupp Heynckes versucht?

Broich: Weil er mir gleich angekündigt hat, auf meiner Posiition ein bis zwei Neue zu holen. Es war also das Beste, einen Schnitt zu machen.

kicker: In Gladbach lehnten Sie die Nummer 10 ab, die einst Netzer trug. Wagen Sie sich jetzt in Köln an Wolfgang Overaths "10"?

Broich: Mal sehen. Mit der 7 könnte ich auch ganz gut leben.

Interview: Thiemo Müller



--------------------------------------------------

Personalien


Patrick Weiser (34) wird an der Achillessehne operiert, fällt vier Monate aus. + + + Ein Kandidat für den Sturm ist der Slowene Millivoj Novakovic (27), beim bulgarischen Erstligisten Liteks Lovetsch bis 2008 unter Vertrag.



Quelle: kicker Printausgabe  

Ein Fußball-Philosoph für den FC
VON THORSTEN MOECK, 02.07.06, 21:04h
Unmittelbar nach seiner Verpflichtung ist der 25-Jährige ins FC-Trainingslager nach Österreich gereist.

Köln / Tröpolach - Thomas Broich liebt Verben. Vielleicht liebt er auch einfach die deutsche Sprache. Auf seiner Homepage schreibt der 25-jährige Fußballer unter dem Titel „La Dolce Vita?“ jedenfalls recht poetisch über seinen Berufsalltag. Das klingt dann so: „Die mich umspielenden Sonnenstrahlen erfreuen mein Herz in dem Wissen, mich etwa zwei Stunden lang unter freiem Himmel mit einem Fußball zu tummeln.“ Auf seiner heimischen Dachterrasse hat er kürzlich diese Zeilen verfasst. An seinem freien Tag.

Am Samstag ist der Fußball-Tummler im österreichischen Wintersportort Tröpolach eingetroffen, um sich mit dem 1. FC Köln auf die kommende Zweitligasaison vorzubereiten. Viel Zeit zum Schreiben wird Broich dort nicht haben. Aber vielleicht entschädigen ihn die Sonnenstrahlen, das Bergpanorama und die reine Luft für die körperlichen Strapazen. „Es war nicht ganz einfach, ihn zu verpflichten, aber wir haben um ihn gekämpft“, sagt FC-Manager Michael Meier. Rund 300 000 Euro soll der einstige U-21-Nationalspieler gekostet haben. Für Thomas Broich kam die Einigung zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC offenbar so überraschend, dass er vor dem Abflug ins Trainingslager keine Zeit mehr hatte, sich zu rasieren. Vielleicht ist der Vollbart im Gesicht des 25-Jährigen aber auch Absicht.

Wochenlang hatte FC-Trainer Hanspeter Latour nach einem erfahrenen Mittelfeldspieler gesucht, der über Fähigkeiten eines Spielgestalters verfügt. Nicht zuletzt durch die Abgänge von Lukas Podolski (Bayern München), Markus Feulner (FSV Mainz 05) und Albert Streit (Eintracht Frankfurt) sind dem FC in großem Maße Kreativspieler abhanden gekommen. Latour ist überzeugt, dass Broich dem FC ein Stück dieser Kreativität liefert. „Ich habe einige seiner Spiele verfolgt. Dabei hat er in der Passauslösung enorme Qualitäten gezeigt.“ Wenn Latour von der Passauslösung spricht, meint er das, was Bundestrainer Jürgen Klinsmann gerne als „vertikales Spiel“ bezeichnet. Schnelle Bälle in die Spitze.

Einen Ball hat Thomas Broich nach seiner Ankunft im feinen Hotel „Carinzia“ erst mal nicht zu Gesicht bekommen. Während die Mannschaft auf dem Rasenplatz des benachbarten SC Hermagor trainierte, durfte der Neuankömmling eine Übungseinheit mit Konditionstrainer Cem Bagci absolvieren und zur Überprüfung seiner Fitness durchs Gailtal joggen. „Ich habe eine neue sportliche Herausforderung gesucht. Der FC ist ein reizvoller Verein. Ich möchte hier eine tragende Rolle spielen und irgendwann wieder fester Bestandteil einer Bundesliga-Mannschaft sein“, sagt Broich. Den Aufstieg hat der 25-Jährige fest eingeplant. Andernfalls gestattet es ihm eine Option in seinem Vertrag, den FC nach dieser Saison wieder zu verlassen.

Seine Vorliebe für Literatur von Camus und Hesse hat Thomas

Broich in der Fußballbranche den Ruf des überdurchschnittlich intelligenten Profis eingebracht. Zu seinen Lieblingsbüchern gehört „Schuld und Sühne“ von Dostojewski. In einem Interview mit dem „Spiegel“ hat er kürzlich einmal erzählt, gerne Philosophie studieren zu wollen. Der Boulevard hat ihn wegen seiner Begeisterung für klassische Musik „Mozart“ getauft. „Seinen Intelligenzquotienten muss man sicherlich höher einstufen als seine Rückennummer“, hat Michael Meier bei der Bekanntgabe des Broich-Transfers gesagt. In der vergangenen Saison hat Broich in 28 Spielen für Borussia Mönchengladbach zwei Tore erzielt. Seine Profikarriere hat im Jahr 2001 bei Wacker Burghausen begonnen.
 

58960 Postings, 7956 Tage Kalli2003Klempo für datschi

 
  
    #297
03.07.06 08:53

So long (oder doch besser short?)  

...be happy and smileKalli  

 
Angehängte Grafik:
Klempo.gif
Klempo.gif

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachAuf Kalli ist Verlass! o. T.

 
  
    #298
03.07.06 08:56

3347 Postings, 7651 Tage DautenbachSprung geschafft

 
  
    #299
07.07.06 08:30
Geister-Training


VON THORSTEN MOECK, 06.07.06, 20:56h

Der 18-Jährige Adil Chihi und Tobias Nickenig haben den Sprung in den Profikader geschafft.

Köln - Eigentlich hat Youssef Mokhtari den 1. FC Köln ein paar Wochen zu früh in Richtung Duisburg verlassen. Zum Abschluss des Trainingslagers in Österreich hätte der 27-jährige Marokkaner nochmal richtig glänzen können. Nicht auf dem Platz, sondern im Seminarraum des Mannschaftshotels in Tröpolach. FC-Trainer Hans-Peter Latour hatte seine Spieler mit Papier und Stiften ausgestattet, um sich von jedem Einzelnen den Begriff „Teamgeist“ definieren zu lassen. Für die Spieler kam das etwas überraschend. Bislang musste beim FC lediglich Youssef Mokhtari einen Aufsatz zu diesem Thema schreiben. Nach dem Spiel gegen Schalke war das, als Mokhtari aus purem Eigensinn den Sieg verschenkt hatte.

Nach der Rückkehr ans Geißbockheim hatte Hanspeter Latour ein wenig Zeit, die Niederschriften seiner Spieler zu studieren. Am häufigsten habe er folgenden Satz lesen müssen: „Einer für alle, und alle für einen.“ Solche Sprüche brüllen sich Fußballer manchmal zu, wenn sie vor dem Spiel einen Kreis bilden, sich die Arme auf die Schultern legen und Mut für die bevorstehenden 90 Minuten machen. „Die Spieler lechzen danach, eine erfolgreiche Gemeinschaft zu werden“, sagt Latour. Am Donnerstag hat der Schweizer schon einmal festgelegt, wie diese Gemeinschaft aussehen soll. Nachwuchsspieler Adil Chihi hat den Sprung in den Profikader geschafft. Der 18-Jährige soll ab sofort nur noch mit den Profis trainieren und in der kommenden Woche auch mit ins Trainingslager ins schweizerische Spiez reisen. Auch Tobias Nickenig rückt in den Profikader auf. Die übrigen Nachwuchsspieler werden vorerst wieder mit den Amateuren trainieren.

Vielen Spielern mögen die Methoden von Hanspeter Latour ein wenig suspekt erscheinen. Baykal Kulaksizoglu ist eigens wegen Hanspeter Latour nach Köln gekommen. Der 23-Jährige hat vor einigen Jahren schon beim FC Thum unter Latour gespielt. „Wir waren dort fußballerisch nicht die Besten. Aber wir standen in der Tabelle vor Zürich und Basel, weil wir einen enormen Teamgeist hatten. Ein guter Geist ist unheimlich wichtig“, sagt der Mittelfeldspieler. Weil der Aufstieg alleine mit Hilfe eines guten Geist schwierig werden könnte, ist der 23-Jährige auch von den fußballerischen Qualitäten des neuen FC-Kaders überzeugt. „Die neuen Leute sind alles komplette Spieler, die mit dem Ball umgehen können“, sagt Kulaksizoglu, „schließlich wollen wir zu Hause eine Macht werden und nach vorne spielen.“

Gelegenheit zum torreichen Offensivfußball hat der 1. FC Köln heute Abend beim Testspiel gegen eine Bergheimer Stadtauswahl (18.30 Uhr, Sportpark Bergheim). Nach den Spielen gegen Artmedia Bratislava (3:1) und Austria Wien (2:4) ist dies der erste Test gegen eine unterklassigere Mannschaft. Trotzdem will Latour 19 Spieler einsetzen und keine Spieler schonen. „Ich habe gehört, dass die Zuschauer Eintritt bezahlen müssen, also wollen wir den Leuten auch was bieten.“

In jedem Spieleraufsatz hätte sich dieser Satz sicherlich gut gemacht.

(KStA)
 

58960 Postings, 7956 Tage Kalli2003Aufsatz zum Thema "Teamgeist"

 
  
    #300
07.07.06 08:39

So long (oder doch besser short?)  

...be happy and smileKalli  

 

Seite: < 1 | ... | 9 | 10 | 11 |
| 13 | 14 | 15 | ... 47  >  
   Antwort einfügen - nach oben