das Märchen von der Vollbeschäftigung
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 31.03.10 13:24 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.10 22:49 | von: Terrorschwe. | Anzahl Beiträge: | 15 |
Neuester Beitrag: | 31.03.10 13:24 | von: lehna | Leser gesamt: | 2.409 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Leider bereitet sich unsere politische Führungsriege mit den ganzen Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen (neuester "Genie"-Streich: ELENA) wohl eher auf das Chaos vor.
vor ca. 6-8 Jahren, als ich mich noch mit hungrigen Berufseinsteigern abquälen musste, die frisch von der Uni (Uni = viele Praktika + Party + Sport) kamen und meinten, der Rest der Welt sei doof und sie machen alles besser, habe ich den Begriff erstmals gehört.
Von diesen Typen eben, die so nach 12 bis 16 Monaten Arbeit mit nur einem Urlaub in der ganzen Zeit (nur mal als Vergleich: ich hatte in den letzten 20 Jahren 4 Urlaube insg.), vollkommen "ausgepowert" waren und dringen nen "Time-out" bräuchten.
die haben da tatsächlich von Sabbatical gesprochen, weil sie schon immer so Dinge machen wollten wie "mal ne richtige buddhistische Einkehr, so mit Weltreise und anderen helfen, weißte" oder nen Roman schreiben oder die Umwelt retten, so ganz nebenbei.
Von denen sehe und höre ich gar nichts mehr, fällt mir gerade ein. Ich denke, diese Jungdynamiker haben es alle geschafft, ihren Traum wahrzumachen:
entweder Sabbath-Jahr (ALG 1) oder vielleicht sogar Sabbath-Restleben (Hartz 4).
Ist das geil ... ich möchte einen von denen nochmals sehen. Die haben mich alle angesehen wie einen Omnibus, wenn ich immer gesagt habe "Kauft Wollpullis ... und Dörrfleisch" ... natürlich habe ich für diesen Satz andere Begrifflichkeiten gewählt, wie Grenznutzen der Arbeit und Zusammenbruch komparativer Kostenvorteile durch inflationierung wissenbsaierter Systeme blablabla
Leute sucht euch eine Arbeit... dann geht eure Energie in sinnvolle Wege
Und ihr würdet damit die wirkliche BEdürfitgen unterstüzen
Unklar, unverhältnismäßig und damit verfassungswidrig ist das Gesetz zur Speicherung von Arbeitnehmerdaten nach Auffassung von Bürgerrechtlern. Sie klagen in Karlsruhe.
Es ist ein großer Tag für den Bielefelder Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs (FoeBuD). Mit einem Lastwagen fahren die Bürgerrechtsaktivisten von Bielefeld nach Karlsruhe, um dort ihre Verfassungsbeschwerde gegen den Elektronischen Entgeltnachweis, kurz Elena, abzuliefern. Über 20 000 Bürger haben sich an der Beschwerde beteiligt – mehr als 40 Kisten voll mit Briefen und Vollmachten werden am Mittwoch in Karlsruhe abgegeben.
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http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-17772/...echte_aid_494714.html