comdirect funzt nicht
DGAP-News: sino AG | High End Brokerage: Erneuter Tagesrekord dank stabiler
Handelssysteme - mehr als 15.000 abgewickelte Orders
sino AG / Sonstiges
28.02.2007
Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Düsseldorf, 28. Februar 2007
Der 27. Februar war ein ganz besonderer Handelstag:
Die Börsen in China brachen ein und in Deutschland sowie an anderen
wichtigen Börsenplätzen kam es zu erheblichen Kursabschlägen unter
außerordentlich hohen Umsätzen - ein sehr gutes Umfeld für die Heavy Trader
der sino AG.
Die Kunden der sino AG haben gestern mehr als 15.000 Orders und ein Volumen
von über 600 Millionen Euro abgewickelt; aufgegeben wurden sogar mehr als
66.000 Orders, insgesamt ein Vielfaches eines normalen Handelstages. Sehr
gelobt wurde von den sino Kunden die uneingeschränkte Stabilität ihres
Handelssystems trotz des außerordentlich hohen Orderaufkommens; wieder
einmal hatten sino Kunden gegenüber anderen Tradern einen entscheidenden
Vorteil.
'Gestern - und auch heute Morgen - war schlichtweg die Hölle los. Viele
unserer Kunden haben erfolgreich gehandelt, darüber und über einen neuen
profitabelsten Tag in der sino Geschichte freuen wir uns sehr. Einige
Kunden haben sich für die 100%-ige Stabilität unserer Handelssysteme
bedankt. Das rundet den Tag perfekt ab', so Ingo Hillen, Gründer und
Vorstand der sino AG.
Die 1998 gegründete sino AG hat sich auf die Abwicklung von
Wertpapiergeschäften für die aktivsten und anspruchsvollsten Privatkunden
in Deutschland spezialisiert und entwickelte sich in kurzer Zeit zum
Synonym für High End Brokerage. Die aktuell 25 Mitarbeiter betreuen derzeit
rund 570 Depots mit einem durchschnittlichen Volumen von deutlich über
400.000 EUR. Aktionäre der sino AG sind unter anderem die Gesellschaft für
industrielle Beteiligungen und Finanzierungen mbH, eine 100%ige Tochter der
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, die DAH GmbH sowie die beiden Vorstände. Die
sino AG hat im Geschäftsjahr 2005/2006 einen Gewinn vor Steuern von 4,4
Millionen Euro erreicht.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Ingo Hillen, Vorstand Finanzen
und Handel - ihillen@sino.de | 0211 3611-2040
DGAP 28.02.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: sino AG
Ernst-Schneider-Platz 1
40212 Düsseldorf Deutschland
Telefon: +49(0)211 3611-0
Fax: +49(0)211 3611-1136
E-mail: info@sino.de
WWW: www.sino.de
ISIN: DE0005765507
WKN: 576550
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Düsseldorf, Stuttgart; Freiverkehr in
Berlin-Bremen, München; Open Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Comdefect
Eine Onlinebank muss ausreichend Server-Reserven besitzen, um auch an Crash-Tagen für die Kundschaft erreichbar zu sein.
CODI hat versagt.
Dass andere Online-Broker auch versagt haben, ist keine Entschuldigung.
Beim der nächsten Brokerwahl sollte auch die Erreichbarkeit in Extremsituationen der Börse bewertet werden.
Denn gerade in Situationen wie heute ist der Kunde besonders von den Fähigkeiten seiner Bank abhängig.
Als Konsequenz der heutigen Störungen muss man eigentlich jedem Anleger davon abraten, spekulative Aktien oder Hebelpapiere bei CODI zu handeln.
Hilflosigkeit Ihrer Anleger
Hatte Puts in Porsche/ VW/ Tyssen.
Seit 9,00 versuchte ich vergblich zu verkaufen.
Jetzt geht es wieder!
Allerdings beläuft sich mein Verlust auf 4.000 Euro.
Wo bleibt da nur die Bafin???
Ich liebe Codi und die Emis !!!!!
Dicke Abzocke
Zahle 5000 Euro an Transaktionsgebühren im Jahr an Comdirect und der Saftladen kriegt es noch nicht mal geregelt vernünfige Erreichbarkeiten an solchen Tagen zu gewährleisten. Selbst also sogenannter Premium Kunde mit angeblich eigenen Servern. Abzocke ist das!!
Der Fall: Ein Anleger orderte im Jahr 2000 über die comdirekt-Bank 100 Morphosys-Aktien à 264 Euro. Noch am gleichen Vormittag wollte er die Papiere per Internet für 266 Euro wieder verkaufen. Das misslang allerdings, weil die comdirekt-Bank die Order nicht annahm. Sie ließ trotz wiederholter Verkaufseingabe nur per Bildschirm verlauten: „Nicht genügend Stück im Depot“.Der Kurs bewegte sich im weiteren Verlauf zügig abwärts. Deshalb verkaufte der Anleger die Aktien
nachmittags per Telefon für nur noch 230 Euro pro Stück. Die Differenz machte er gegenüber dem Direktanbieter als Schadenersatz geltend.
Die Richter des Landgerichts Itzehoe, die letztlich über den Fall zu entscheiden hatten, gaben ihm Recht.Begründung: Ein technischer Fehler habe die Erteilung der Verkaufsorder via Internet unmöglich gemacht.Dafür müsse die Bank einstehen.
Beachten Sie: Eine Online-Bank muss immer erreichbar sein oder beiNichterreichbarkeit gewichtige Gründe zur Entlastung anführen können.Sollten Sie einen derartigen Schaden erleiden, dann fordern Sie von der Bank unter Hinweis auf das Urteil Schadenersatz.
http://www.prosoft.org
Lilliane: Häufig kommt es ja beim online-brokerage zu "Aussetzern" – dabei ist nicht immer ersichtlich, ob es an der Bankensoftware, an der eigenen Hardware oder am Provider liegt. Wie ist denn in solchen Fällen die Rechtslage?
AndreasTilp: Der Onlinebroker muss nach dem Wertpapierhandelsgesetz und einer Mitteilung des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel freie Zugänge und Erreichbarkeit gewährleisten. Sind dem Broker Fehler nachweisbar haftet er grundsätzlich auf Schadensersatz. Allerdings ist die Nachweisbarkeit das Problem.
Lilliane: Wie kann man denn einer Bank/einem Broker eine unzureichende Erreichbarkeit nachweisen? Bzw. technische, unzumutbare Unregelmässigkeiten!?
AndreasTilp: Das ist zugegebenermaßen schwierig. Ein Kunde muss alles ihm zumutbare unternehmen, um die Order zu plazieren. Dringt er telefonisch nicht durch, hilft ein Dritter als Zeuge weiter. Beim Telefax genügt ein negatives Sendeprotokoll. Bei der Online-Order sollte die Fehlermeldung der Order ausgedruckt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen besteht auch ein Anspruch des Kunden auf Herausgabe von internen Informationen des Brokers. Dies betrifft z.B. bei telefonischen Orders die Herausgabe von Telefonauszeichnungen, zu denen der Broker nach dem Bundesaufsichtsamt für Wertpapierhandel verpflichtet ist. Entsprechendes ist etwa für Protokolle hinsichtlich einer Online-Order denkbar.
Lilliane: Mit einem Ausdruck der Fehlermeldung bei technischen Problemen kann man doch aber nicht nachweisen, wo der Fehler lag? Oder doch?
AndreasTilp: Der Ausdruck einer Fehlermeldung belegt aber zunächst einmal den Beweis des ersten Anscheins. Es ist dann an der Bank detalliert zu der behaupteten Fehlermeldung vorzutragen und darzulegen, dass ihr System funktioniert hat.
miesling: Kann man dann z.B. über seine Filiale gehen bei einer Universalbank mit Service-Line und gleiche Gebühren verlangen, oder ist das Kulanz der Bank? Soll man dafür eine belegte Warteschleife eine Viertelstunde lang auf Band aufzeichnen? Ist online-Banking zwingend wenn es im Angebot steht, man aber nicht davon Gebrauch macht?
AndreasTilp: Es besteht unserer Auffassung nach durchaus ein Anspruch auf Gebührenermäßigung, wenn die Bank die Orderzugänge nur unzureichend anbietet. Bei dem Nachweis der Nichterreichbarkeit sind die Details noch völlig ungeklärt. Der Anleger hat nur das ihm zumutbare zu leisten. http://www.tilp.de/67_722.htm
News - 05.03.07 17:20
Online-Broker bewältigen Handelsspitze
Der Dax ist zum Wochenauftakt erneut abgerutscht und hat zu teils hektischem Aktienhandel von Privatanlegern geführt. Trotz des hohen Handelsvolumens hielten die Server der Online-Broker den zahlreichen Zugriffen dieses Mal weitgehend stand. Zu kleineren Pannen kam es aber doch.
ert DÜSSELDORF. Die Online-Broker verzeichneten nach dem neuierlichen Kursrutsch in Asien am Montagmorgen erneut eine deutliche Zunahme an Ordern über ihre Internetseiten. Bei der Comdirect etwa schnellte die Anzahl der aufgegebenen Handelsaufträge zwischen acht und neun Uhr um das Zwanzigfache in die Höhe - dieses Mal nach Angaben eines Unternehmenssprechers ohne merkliche Folgen.
Das war in der Vorwoche noch ganz anders gewesen. Als die Kurse an den Aktiemärkten in die Keller rutschten, waren die Server der Direktbank unter der Last zusammengebrochen. Die Kunden konnten sich nicht mehr bei der Handelsplattform anmelden, um ihre Oder abzugeben. Die betriebene Ursachenforschung hat noch nicht zu einem Ergebnis geführt: "Wir analysieren derzeit noch, warum es letzten Mittwoch bei uns zu einem Stau gekommen ist", sagte ein Sprecher gegenüber Handelsblatt.com.
Die Comdirect hatte mit diesen Problemen nicht alleine da gestanden. Bei einer Umfrage von Handelsblatt.com gaben rund 20 Prozent der teilnehmenden Leser an, dass sie seit vergangener Woche im Zuge der deutlichen Kursverluste an den Börsen Probleme hatten, eine Order abzugeben. Mehr als 21 Prozent der Leser berichteten, dass sie noch nicht einmal die Website ihrer Direktbank aufrufen konnten.
Ganz glatt lief es dann aber auch zum Wochenstart nicht. So gestand die DAB-Bank ein, dass auch am Montagvormittag ihr System für den Online-Handel zeitweilig überlastet war. "Einzelne Kunden konnten sich nicht bei unserer Handelsplattform anmelden", sagt eine Sprecherin. Allerdings sei es nur in einem Zeitraum von fünf Minuten zu Problemen gekommen.
"Vernachlässigbar sind die Schwierigkeiten aber nicht", erklärte die Sprecherin weiter. Damit die Kunden ihre Wertpapieraufträge trotzdem abwickeln können, habe das Unternehmen die Zahl der Mitarbeiter in den Call-Centern aufgestockt. "Wir beobachten genau die Auslastung unserer Systeme." Wenn sich eine erhöhte Auslastung abzeichne, würden beispielsweise die auf den Servern laufenden Testprogramme abgeschaltet, um möglichst viel Speicherplatz zur Verfügung stellen zu können. Vorerst sei ein dauerhafter Ausbau der Serverkapazitäten aber nicht geplant.
Die Comdirect-Bank hingegen will bis zum Jahr 2009 zusätzlich 150 Mill. Euro investieren. Das Geld soll vor allem in den Kauf neuer Großrechner fließen. Völlig ausschließen können die Online-Banken einen erneuten Zusammenbruch ihrer Großrechner aber nicht. Für diesen Fall bleibt Anlegern eigentlich nur eins: zum Telefon greifen. Sollte es erneut zu Handelsspitzen kommen, wollen Comdirect oder DAB-Bank vorsorglich die Besetzung der Call-Center verstärken. "Vergangene Woche hatten wir die Mitarbeiter in unserer Servicezentrale verdoppelt, um die Anrufe abfangen zu können" sagte ein Comdirect-Sprecher. Die seien aus der Verwaltung abgezogen worden und daher im Falle des Falles recht schnell verfügbar.
Quelle: Handelsblatt.com