an die it experten...löschen von internet-einträge
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.01.03 15:04 | ||||
Eröffnet am: | 23.01.03 13:33 | von: Teufel | Anzahl Beiträge: | 38 |
Neuester Beitrag: | 26.01.03 15:04 | von: Egozentriker | Leser gesamt: | 5.718 |
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wo muss ich löschvorgänge machen?
ps 1 plattmachen und neu konfigurieren will i net
ps 2 bitte keine hinweise in die richtung "warst wohl auf zu vielen xx sites
Bleibe von bösen Seiten meistens weg und habe somit wenig Probleme.
Meinen Sohn lasse ich gar nicht mehr dran und seither habe ich wirklich verdammt viel Ruhe vor irgendwelchem Mist.
Da ich immer ein recht aktuelles System-Backup mit allen Programmen & Dateien auf der Platte habe ( und zur Not auch auf CD ), mache ich mich wegen Viren und dergleichen nicht so verrückt.
Wichtiges , was andere Leute wirklich interessieren könnte , habe ich auf dem PC eh nicht gespeichert.
Ich benutze i.d.R. den Virenscanner den ich irgendwo gerade umsonst bekommen habe ;-)
Gruß
AUF GEHT`S
PS. Habe mir diverse Virenscanner & Firewalls über KaZaa ( oder EDonkey / Emule )runtergeladen. Funzt wunderbar...
Das reicht aber nicht. Viele Programme schreiben sich automatisch in die Registry Deines Computers. Hier hilft jv16 Power Tools. Sehr leicht zu bedienen, kostenfrei. Man kann z.B. alle alten Dateien in der Registry kennzeichnen und dann öfter staunen, was sich da alles so einnistet und manchmal heimlich startet. Löschen von diesem Mist kinderleicht mit jv16.
R.
Die Datei "Index.dat" findet man im folgendem Unterverzeizeichnis:
C:\Dokumente und Einstellungen\"Benutzername"(variiert!)\Lokale Einstellungen\
Bei der "Index.dat" handelt es sich um eine "kleine" Datenbank, die den Browserverlauf aufzeichnet. Ihr könnt euch den Inhalt der Datei mittels Notepad mal genauer ansehen.
Die "Index.dat" kann man bedenkenlos löschen, beim nächsten Systemstart erstellt das Betriebssystem eine neue(saubere) Datenbank.
Einfacher geht es mit div. Tools(ich nutze derzeit den "Supercleaner"), einfach mal googeln.
Gruss
Nowonder
2. Virenscanner (habe AntiVir 6.xx - gibt es auch umsonst und taugt was. Der hat sogar neulich auf einer CD der Computerzeitschrift Chip nen Virus gefunden).
3. Anti-Spyware - gibt es auch umsonst. Hängt vom OS ab.
4. Dialer-Blocker (habe YAW - kostet 1 Euro)
Dazu habe ich:
Steganos-Security (legt u. a. versteckte Laufwerke an)
Jap - surfen über eine Gruppen IP
bsp. - es sind folgende benutzerkonten angelegt: "administrator", "teufel" und "nowonder"... meine ganz normale anmeldung ist "nowonder"... wenn ich jetzt den ganzen mist löschen will, abmelden und als "administrator" oder "teufel" (braucht aber admin-rechte) anmelden und in "C:\Dokumente und Einstellungen\nowonder\Lokale Einstellungen\TemporaryInternetFiles" (am besten gleich den ganzen ordner) löschen...
@karlchen
dialer funktionieren bei dsl nicht - ausnahme: eine isdn-karte oder modem (z.b. zum faxen) sind weiterhin angeschlossen...
gruss, blindfish :-)
http://www.zdnet.de/techexpert/artikel/tuning/200209/crabro_00-wc.html
Aber genau hier liegt der Hund begraben. Man ist nämlich ausschliesslich beim surfen, bzw. bei Tätigkeiten die den Browser nutzen anonym.
Bei der Nutzung von Kazaa, eMule/eDonkey, Overnet, WinMX, ICQ undsoweiterundsofort besteht keinerlei Schutz und die IP wird wie gewohnt übermittelt.
Viele User wiegen sich leider in der trügerischen Sicherheit, dass sie beim sharen nicht erwischt werden können wenn sie JAP o.ä. nutzen.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Header, die z.B. Infos wie zuletzt besuchte Seiten, benutztes OS und noch vieles, vieles mehr enthalten von JAP ebenfalls nicht gefiltert werden.
Anonym surfen ist schön und gut. Aber wenn schon, dann richtig.
Es kommt ja eigentlich drauf an, was man erreichen bzw. verheimlichen möchte. In vielen Fällen reicht JAP aus, wenn's nur darum geht die IP nicht zurück verfolgen zu können. Allerdings gibt es auch hier einen Knackpunkt der sich JavaScript nennt. Im Zweifelsfall kann die IP dank JavaScript trotz vorgeschaltetem Anonymizer ermittelt werden.
Will man einigermassen unerkannt durchs Web rauschen, dann sollte man auf alle Fälle JavaScripts ausknipsen, was allerdings den Surfspass stark beeinträchtigen kann.
Ausserdem sollte man einen Anonymizer verwenden bzw. zuschalten der die HTTP-Header filtert bzw. sie nach eigenem Gutdünken verändern kann.
Das Thema File-Sharing ist so eine Sache für sich da es nicht immer ganz einfach ist hierbei einen gewissen Grad an Anonymität zu erreichen. Vorraussetzung ist z.B. ein anonymer Socks-Proxy oder eine Tunnelung der Socks-Anfragen des jeweiligen Programms über einen anonymen HTTP-Proxy. Hier jedoch kommt wiederum das Problem zum Tragen, dass man erst einmal einen anonymen Socks-Proxy finden muss und obendrein dieser bzw. der HTTP-Proxy, den man zur Tunnelung verwendet auch noch eine gute Geschwindigkeit haben sollte damit das Saugen nicht zur Qual wird (es gibt auch Dienste, die die Nutzung von anonymen Proxies gegen Bares anbieten).
Ausserdem muss das auserwählte File-Sharing-Tool einem erst mal die Möglichkeit geben Proxies zu verwenden.
Wie gesagt - es ist immer so ne Sache, welchen Grad an Anonymität man für sich selber für nötig hält. Der Aufwand den man betreiben muss um einigermassen unerkannt zu bleiben ist sicherlich für die meisten User ne Spur zu heftig und schränkt den gewohnten "Normalbetrieb" teilweise doch arg ein.
Aber wie anonym muss ein User sein, der nichts Illegales im Sinn hat ? ;-)
Man schraubt ja normalerweise auch nur falsche Nummernschilder ans Auto wenn man ein Ding drehen will (oder klaut eines - aber das ist ein anderes Thema *fg*)
Im Normalfall sollten eigentlich ein paar Header-Filter reichen um das persönliche Surfverhalten nicht allzu offen darzulegen.
Man könnte jetzt noch stundenlang über Sinn und Unsinn von Cookies, Web Bugs usw. reden aber Ihr seht schon, dass diese gesamte Thematik den Rahmen locker sprengt.
Ich habe das Anonymitäts-Thema ja schonmal kurz angesprochen aber besser ist es, man informiert sich selber und entscheidet dann, was man eigentlich wirklich braucht.
Wenn man dann seine Einstellungen gemacht hat checkt man den ganzen Rotz der noch übermittelt wird und weiß dann, ob man damit leben kann.
Ich habe auf Kundenwunsch oftmals Spysoftware eingesetzt, die (leider) auch schon 1 Opfer mit folgender Kündigung überführt hat.
Hier war es aber nicht der eigentliche User, sondern ein anderer! Mobbing vom feinsten!
Für Privatzwecke reichen o. g. Tools und Maßnahmen völlig aus.
Was völlig vergerssen wurde anzusprechen: REGISTRY-CLEANER, Download unter www.chip.de etc.
Good Night!
Boersiator
@blindfish, finde "C:\Dokumente und Einstellungen\userxx\LokaleEinstellungen\TemporaryInternetFiles" bei mir nicht...und wenn ich mich als user abmelde und dann in Windows\TemporaryInternetFiles die index.dat aufrufe, funktioniert es nicht...
Da viele User inzwischen dazu übergegangen sind keine oder nur noch bestimmte Cookies zuzulassen hat man sich was "witziges" einfallen lassen.
Sogenannte "Web Bugs" übernehmen die Funktion der Cookies oder ergänzen diese im Sammeln von Informationen. Das sind 1x1 Pixel grosse transparente Grafiken die sich irgendwo in einem HTML-Dokument (auch eMails) befinden.
Wird nun diese "Grafik" bei Aufruf einer Seite geladen, läuft ein Script ab, es werden fleissig Daten gesammelt und diese an den entsprechenden Server zurückgesendet.
Dies alles läuft, anders als bei Cookies, unbemerkt ab und ist eine nahezu perfekte Möglichkeit der Spionage.
Die Art der gesammelten Informationen ist vielfältig und die Ermittlung eines Nutzerprofils ist mit Web Bugs kein Problem.
Na, macht's surfen noch Spass ?