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Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.03.07 10:42 | ||||
Eröffnet am: | 13.03.07 09:44 | von: krens | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 13.03.07 10:42 | von: WALDY | Leser gesamt: | 2.001 |
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Die "Wolga - Erdöl", deren Bruttoertrag 90 Mio. USD in 2005 gebildet hat, besitzt die Lizenz auf Rudnikowoe den Geburtsort in Gebiet Ortenburg mit den herausgezogenen Vorräten in 95 Mio. Barrel.
FINANZMÄRKTE
Deutscher Aktienmarkt rutscht weiter ab
HANDELSBLATT, Freitag, 02. Oktober 1998
dpa FRANKFURT. Der Frankfurter Aktienmarkt begann am Freitag erneut mit Verlusten. Der Deutsche Aktienindex Dax fiel in den ersten Handelsminuten auf 4 155 Punkte. Am Vortag war er um 248,02 Punkte oder 5,54 % auf 4 226,49 Punkte eingebrochen. New York hatte mit dem zweiten Verlust in Folge von 2,67 % am Vortag eine schlechte Vorgabe geliefert. Die Trendwende in Tokio, wo sich Aktien nach schweren Anfangsverlusten zum Schluß leicht erholten, konnte dies nicht kompensieren, hieß es auf dem Parkett.
Der Frankfurter Handel begann erneut mit heftigen Schwankungen. Daimler verlor 8,0 DM auf 123,50 DM. Händler begründeteten dies mit der Meldung, daß Daimler-Chrysler nicht in den US-Index S&P 500 aufgenommen würden. Der Rentenmarkt tendierte zu Beginn leichter.
Etwas leichter zeigte sich der deutsche Rentenmarkt am Freitag vormittag. Die zehnjährige Anleihe mit einem Kupon von 4,75 % und einer Laufzeit bis Juli 2008 notiert bis gegen 9.15 Uhr bei 107,55 DM. Das Fixing am Donnerstag lag bei 107,68 DM. Der Trend gehe weiter hin zu steigenden Notierungen, heißt es im Handel.
Bereits im 17. Jahrhundert erschütterte ein Crash die Welt des Handels: In den Niederlanden brach 1637 der Markt für Tulpenzwiebeln zusammen. Tausende hatten ihr Vermögen in Tulpenzwiebeln investiert, nachdem die Preise für die damals seltenen, asiatischen Importpflanzen in astronomische Höhen geschnellt waren. Vom Grafen bis zum Knecht spekulierten die Menschen mit den Knollen. Preise und Wert der Zwiebeln standen bald in keinem reellen Verhältnis mehr zueinander. 1636 war eine Zwiebel beispielsweise einen "neuen Wagen, samt Geschirr und zweier grauer Pferde" wert. Für seltene Exemplare wurden nach heutiger Rechnung bis zu 50.000 Euro gezahlt. Immer mehr Spekulanten waren in der Hoffnung auf schnelle Gewinne auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Doch dann stiegen die ersten wieder aus, um sich ihre Gewinne zu sichern. Eine Verkaufspanik entstand, die Spekulationsblase platzte wie ein Luftballon. Die "Tulipomanie" der Niederländer war schlagartig beendet.
Ja die Pusher....die haben ihr " Handwerk " schon immer gekonnt.