S&T/Kontron mit Foxconn (vorm. Quanmax AG)
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Eröffnet am: | 14.08.09 13:47 | von: jocyx | Anzahl Beiträge: | 5.142 |
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Das Erreichen der Guidance für 2025 dürfte im Wesentlichen von den Wallboxen abhängen, wo ja ein Anstieg von 90 auf 180 mio erwartet wird.
Kontron AG: Großauftrag für intelligente Wallboxen
21.05.2024 / 07:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Linz, 21.05.2024: Kontron AG, ein weltweit führender Anbieter von IoT-Technologie, hat die Freigabe zur Lieferung von intelligenten Ladestationen für Elektroautos von einem der weltweit größten Automobilhersteller erhalten. Die Serienproduktion wird im Juli 2024 beginnen.
Das Auftragsvolumen beträgt im ersten Schritt zumindest 200 Millionen Euro. Bei der Entwicklung der vollvernetzten Ladelösung stützt sich der IoT-Spezialist auf die Expertise seiner neuen Tochtergesellschaft eSystems, Hersteller für innovative Ladesysteme, die Anfang des Jahres im Rahmen der Katek-Übernahme acquiriert wurde. „Durch die Übernahme von KATEK haben wir unser Produktportfolio um hochwertige Produkte und Lösungen für Solarenergie und smart charging erweitert”, erläutert Kontron CEO Hannes Niederhauser. ”Nun zeigen sich bereits die ersten Erfolge und Synergie-Effekte.” Unter anderem werden durch das Upgrading der KATEK-Produkte mit Kontron-Software erhebliche Kostenvorteile erzielt. „Mit der Software unserer Ladesyteme bieten wir die intelligente Antwort auf die Anforderungen der Energie- und Verkehrswende die stark von Digitalisierung und Vernetzung geprägt ist.”
Mit ihrer vollständigen Vernetzung über Ethernet, LTE, WiFi, EEBUS, MODBUS/TCP, OCPP und ISO15118 trägt Kontron der zunehmenden Digitalisierung des Energiesektors Rechnung. Denn um schwankende Energieerzeugung durch Windkraft und Photovoltaik intelligent und effizient nutzen zu können, ist die Vernetzung von Gebäuden, Elektrofahrzeugen und dem Stromnetz erfolgsentscheidend. Dabei kommunizieren die Systeme mit dem Energiemanagementsystem, welches mit einer PV-Anlage, Wärmepumpen oder Batteriespeichersystemen verbunden sein kann. So erhält das E-Auto von der Wallbox eine Anreiztabelle und kann darüber den dynamischen Ladeplan berechnen. Auch netzdienliches Laden nach §14a EnWG zur Anpassung an die Auslastung des Stromnetzes und flexible Ladetarife werden darüber möglich. Die Kommunikation zum Auto erfolgt über ISO 15118. Die Norm ermöglicht es zudem, dass E-Auto und Ladestation sich gegenseitig erkennen und Informationen austauschen. Auf öffentlichen Ladeplätzen kann auf diese Weise die Autorisierung über Plug’n’Charge erfolgen.
„Wir nennen diese Technologie ’smart charging next level’“, sagt eSystems-Managing Director Jochen Paukert. „Es war von Beginn der Entwicklung unser Ziel, heute schon Lösungen zu bieten, auf die es in der Zukunft ankommt.“ Um auf aktuelle Entwicklungen oder Cybersecurity-Bedrohungen schnell reagieren zu können, können wir die Boxen remote mit Updates versorgt. Über LTE oder Ethernet lässt sich die Wallbox mit dem Internet verbinden und Updates werden einfach ”over the air” aufgespielt.
Dennoch zeigt der Auftrag die führende technologische Basis, von Kontron/Katek. Man ist auch noch mit weiteren Herstellern in Gesprächen.
Folglich kann das gar nie in einer Katek Umsatzprognose enthalten gewesen sein.
Was mich aber extrem stört ist, dass diese Meldung nicht sauber formuliert ist, was man auch an den Diskussionen hier sieht. Es ist nicht klar wie sich dieser Auftrag konkret auf die Umsatzprogosen auswirkt.
Und es ist noch immer so, dass der Konsens die Umsatzprognose von 1,9 Mrd für 2024 Jahr noch nicht übernommen hat, was ganz klar zeigt, dass auch die Analysten noch unsicher sind und nicht verstanden haben woher dieser kommt.
Somit ist wieder Rätselraten angesagt, der Kurs bröckelt dann nach einer ursprünglich gut aussehenden Meldung wieder ab.
Vielleicht sollte man die IR mal in einen Grundkurs für Börsenpsychologie schicken, damit sie etwas über den Tellerrand hinaus schauen und die Reaktion des Marktes auf eine Meldung antizipieren.
Mit fehlt hier ganz klar die Information wann sich dieser Auftrag im Umsatz voraussichtlich widerspiegeln wird. Ich gehe hier von 2025 aus.