aktueller UBS Chart ;-)
kaufen bei schlechten nachrichten ...
das ist doch mal was neues ... oder nicht ??? limi
Also hab ich die gestrige "verrückte" (?) Kaufgelegenheit genutzt, um meine UBS-Posi langfristig zu vergrößern - allerdings nur mit dem Basiswert UB0BL6 selbst: KK 19,65 EUR. Hebelscheinchen waren mir dann doch zu riskant für diesen wankenden (?) Bank-Giganten.
Aber dass so ein Elefant einfach vom Erdboden verschwindet (sprich: Pleite geht), hat meine kühnste Vorstellungskraft auch übertroffen; die schnelle Kapital-Erhöhung hat's ja auch gezeigt, dass das tatsächlich nicht so einfach möglich ist ;-) Irgendein dummer Aktionär oder Steuerzahler findet sich halt doch immer auch in der höchsten Elefanten-Not.
08; 08:21 Pub. 13.06.08; 07:29
UBS löst 16 Milliarden Franken
Die Grossbank UBS hat die Kapitalerhöhung im Umfang von knapp 16 Milliarden Franken erfolgreich abgeschlossen. 99,4 Prozent aller angebotenen Aktien wurden gezeichnet.
Interaktiv-Box
Dossier: Börsen und Banken in der KriseBei der ordentlichen Kapitalerhöhung wurden 760.295.181 neue Aktien mit einem Nennwert von zehn Rappen je Aktie ausgegeben. Der Bezugspreis war bei 21 Franken festgelegt worden. Gültig ausgeübt wurden Bezugsrechte zur Zeichnung von 755.466.901 neuen Aktien, was einem Anteil von 99,4 Prozent aller zur Zeichnung angebotenen neuen Aktien entspricht. 4.828.280 neue Aktien, für die Bezugsrechte nicht gültig ausgeübt wurden, werden am Freitag durch die UBS Investment Bank über den Markt verkauft. Der Handel in den neuen Aktien an der SWX Europe, der New York Stock Exchange und der Tokio Stock Exchange wird voraussichtlich ebenfalls am Freitag beginnen. Zahlung und Lieferung der neuen Aktien erfolgen voraussichtlich am kommenden Dienstag. Die ordentliche Kapitalerhöhung war von der Generalversammlung am vergangenen 23. April beschlossen worden. Es handelte sich um die zweite Kapitalspritze, nachdem die von der Finanzkrise gebeutelte Bank bereits 13 Milliarden Franken von Investoren aus dem Osten erhalten hatte.
Quelle: AP
17:41 13.06.08
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Haeringer
Vorname: Stephan
Firma: UBS AG
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Bezugsrechte
ISIN/WKN des Finanzinstruments: CH0039913899
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 27.05.2008
Kurs/Preis: 1,85
Währung: CHF
Stückzahl: 280000
Gesamtvolumen: 518000
Ort: SWX Zürich
Zusatzangaben zu Derivaten
Bezeichnung des Basisinstrumentes: UBS AG Aktien
Underlying (WKN/ISIN): CH0024899483
Preismultiplikator:
Basispreis:
Währung: CHF
Fälligkeit des Derivates: 09.06.2008
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Korrekturmeldung zu einer der von Herrn Stephan Haeringer am 03.Juni 2008
gemeldeten Transaktionen: die Stückzahl beträgt 280 000 statt 28 000.
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: UBS AG
Bahnhofstrasse 45
8001 Zürich
Schweiz
ISIN: CH0024899483
WKN: UB0BL6
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 13.06.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ID 6275
Credit Suisse und UBS einigen sich mit Parmalat
ZÜRICH (dpa-AFX) -
Die Schweizer Großbanken Credit Suisse und UBS ziehen einen Schlussstrich unter die mehrjährige Auseinandersetzung mit dem italienischen Lebensmittelkonzern Parmalat Finanziaria . Sie hätten sich mit der Parmalat Group auf einen Vergleich geeinigt, mit dem alle Ansprüche beglichen seien, teilten beide Banken am Freitagabend mit. Die Credit Suisse überweist zur Beilegung des Streits 172,5 Millionen Euro und behält sämtliche während der Insolvenzverwaltung erhaltenen Parmalat-Aktien. Die Bank erkenne mit dieser Zahlung aber keine Haftung an.
Die UBS bezahlt einer eigenen Mitteilung zufolge rund 150 Millionen Euro und weitere 35 Millionen Euro als Schadenersatz. Diese Zahlungen beeinflussten das Finanzergebnis der UBS wegen der bereits getätigten Rückstellungen nur geringfügig, hieß es.
Parmalat war Ende 2003 unter einer Schuldenlast von rund 14 Milliarden Euro zusammengebrochen. Es handelte sich um die bislang größte Firmenpleite in Europa. Einer Reihe von Banken wurde vorgeworfen, sie hätten nicht genügend unternommen, um die Pleite des italienischen Konzerns abzuwenden. Klagen gab es auch gegen die Deutsche Bank , die Citigroup sowie Morgan Stanley erhoben. Zudem wurden 13 Führungskräfte der Institute angeklagt. Parmalat-Chef Enrico Bondi hat mit Klagen gegen frühere Gläubiger bis heute fast 1,3 Milliarden Euro wieder hereingeholt./AWP/FX/stw/fn
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von den millönchen - eins würde mir schon reichen ....
limi
11:49 16.06.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Independent Research, Pierre Drach und Markus Armer, raten unverändert die Aktie der UBS (Profil) zu reduzieren.
Die UBS habe ihre Kapitalerhöhung mittels Bezugsrechten in Höhe von knapp 16,0 Mrd. CHF erfolgreich abgeschlossen. Der Bezugspreis für die 760 Mio. neuen Aktien habe bei 21 CHF je Aktie gelegen (Bezugsverhältnis: 7 neue für 20 alte Aktien). Insgesamt seien für 99,4% aller zur Zeichnung angebotenen Anteilsscheine die Bezugsrechte ausgeübt worden. Die restlichen Aktien seien am vergangenen Freitag (13.06.) über die Börse verkauft worden.
Die hohe Ausübungsquote sei positiv zu sehen und dürfte zu einer Kursstabilisierung beitragen. Jedoch bestehe weiterhin eine hohe Unsicherheit bezüglich weiterer Abschreibungen, auch wenn diese deutlich geringer ausfallen dürften als im ersten Quartal 2008 (durch die US-Hypothekenmarktkrise bedingte Verluste und Abschreibungen in Höhe von 19 Mrd. USD).
Bei einem Kursziel von 23 CHF stufen die Analysten von Independent Research die UBS-Aktie nach wie vor mit dem Rating "reduzieren" ein. (Analyse vom 16.06.2008) (16.06.2008/ac/a/a)
Quelle: Aktiencheck
aber wie man sieht einige schon ---
Iss ja eigentlich immer das gleiche spiel -
erstmal einen wert runterschreiben,
dann gemütlich einsteigen -
und dann wieder was positives vermelden...
limi
08:38 24.06.08
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (Profil) meldete am Dienstag, dass sie mit dem unabhängigen niederländischen Wealth Manager VermogensGroep eine Vereinbarung zur Übernahme der VermogensGroep unterzeichnet hat.
Wie das Kreditinstitut mitteilte, entsteht durch die Akquisition einer der führenden Anbieter im niederländischen Wealth Management-Markt. Der Abschluss der Transaktion erfordert noch die Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden.
Mit 38 Mitarbeitern in Amsterdam bietet die VermogensGroep Dienstleistungen für vermögenden Privatkunden, Stiftungen und Institutionen im holländischen Markt. Das Unternehmen betreut Kundenvermögen von ca. 4 Mrd. Euro und bietet Verwaltungsdienstleistungen für weitere 10 Mrd. Euro. Das Kerngeschäft der VermogensGroep sind Dienstleistungen im Bereich Wealth Intelligence & Control (Investment Management, Monitoring und Reporting), die für rund 100 Ultra-High-Net-Worth-Kunden erbracht werden.
Die Aktie von UBS schloss gestern an der Heimatbörse mit einem Minus von 4,42 Prozent bei 22,06 Schweizer Franken. (24.06.2008/ac/n/a)
«Angeblich will HSBC 80 Milliarden Dollar (83 Mrd. Franken) für die Schweizer Grossbank bieten», sagte ein Händler.
Zeitweise legte die Aktie um bis 4 Prozent zu, um kurz darauf wieder zu sinken. Zuletzt stand der UBS-Kurs bei 22.54 Franken.
Die Grossbank UBS erklärte, Marktgerüchte würden grundsätzlich nicht kommentiert. Auch die britische Bank HSBC wollte das Gerücht nicht kommentieren. (SDA)
08:32 04.07.08
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (Profil) meldete am Freitag, dass ihr Ergebnis für das zweite Quartal zum 30. Juni 2008 voraussichtlich ausgeglichen bis leicht negativ sein wird. Die Veröffentlichung der Zahlen erfolgt wie geplant am 12. August.
Den Angaben zufolge werden die positiven Ergebnisbeiträge von Global Wealth Management & Business Banking sowie von Global Asset Management voraussichtlich durch einen weiteren Verlust der Investment Bank neutralisiert. Der Markt für amerikanische Immobilienkredite habe sich auch im zweiten Quartal nochmals abgekühlt. Dies habe zu weiteren Abschreibungen und Verlusten auf bereits früher offen gelegten Risikopositionen der Investment Bank geführt. Am stärksten betroffen waren die Kreditabsicherungsengagements gegenüber den Monoline Versicherern, hieß es.
Laut dem Kreditinstitut konnten die Verluste dank dem weiterem Abbau unserer Positionen und Gewinnen aus Absicherungsgeschäften gemindert werden. Das Ergebnis des zweiten Quartals beinhaltet auch eine Steuergutschrift von rund 3 Mrd. Schweizer Franken (CHF) als Folge der bis heute angefallenen Verluste.
Die Nettoneugeldentwicklung von UBS war in der Berichtsperiode negativ. Dies betraf besonders den Monat April. Im Mai und im Juni verbesserte sich die Situation vor allem bei Global Wealth Management & Business Banking. Per Quartalsende rechnet UBS mit einer BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) von rund 11,5 Prozent und sieht keine Notwendigkeit, zusätzliches Eigenkapital zu beschaffen.
Die Aktie von UBS schloss gestern an der Heimatbörse bei 21,02 CHF (+1,94 Prozent). (04.07.2008/ac/n/a)