Zumtobel
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Eröffnet am: | 04.05.06 07:48 | von: Stonerunner | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 11.05.06 08:45 | von: Stonerunner | Leser gesamt: | 4.829 |
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Im Jahr 1950 gründete Walter Zumtobel das Elektrogeräte- und Kunstharzpresswerk W. Zumtobel in Dornbirn, Vorarlberg. Produziert wurden Vorschaltgeräte für die damals neue Leuchtstoffröhren-Technologie. Heute, 56 Jahre später, zählt die Zumtobel Gruppe mit Fertigungsstätten in Europa, Nordamerika, Australien, Asien und Afrika sowie Vertriebs- und Beratungsstützpunkten in fast 100 Ländern zu den Global Playern der Lichtbranche.
Der Konzern besteht aus zwei Teilkonzernen, dem Leuchtengeschäft mit den beiden Marken Zumtobel und Thorn, das mehr als 70 Prozent des Umsatzes liefert, und der Tridonic
Atco-Gruppe für Lichtkomponenten.
Im Jahr 1950 gründete Walter Zumtobel das
Elektrogeräte- und Kunstharzpresswerk W. Zumtobel
in Dornbirn, Vorarlberg. Produziert wurden
Vorschaltgeräte für die damals neue Leuchtstoffröhren-
Technologie. Heute, 56 Jahre später, zählt
die Zumtobel Gruppe mit Fertigungsstätten in Europa,
Nordamerika, Australien, Asien und Afrika
sowie Vertriebs- und Beratungsstützpunkten in
fast 100 Ländern zu den Global Playern der Lichtbranche.
Der Konzern besteht aus zwei Teilkonzernen,
dem Leuchtengeschäft mit den beiden
Marken Zumtobel und Thorn, das mehr als 70
Prozent des Umsatzes liefert, und der Tridonic
Atco-Gruppe für Lichtkomponenten (mehr dazu
auf der folgenden Seite). Grosse Projekte, die Zumtobel
abgewickelt hat, sind beispielsweise das neue
BMW-Werk in Leipzig, das Kunsthaus in Graz
oder die Galleria Ferrari in Mailand. Auf der Referenzliste
der Marke Thorn stehen die Kathedrale
Notre Dame in Paris oder das Terminal 5 in
Heathrow (Bild), wie auch Einkaufszentren in Osteuropa,
grosse Sportstätten und Flughäfen in aller
Welt, Hochhäuser in Hongkong und eine grosse
Moschee im Nahen Osten.
INTERNATIONALE SCHRITTE
Vor allem ab dem Jahr 1990 setzte Zumtobel
durch internationale Akquisitionen wesentliche
Wachstumsschritte. So wurden z. B. im Jahr
1993/94 der deutsche Leuchtenhersteller Staff
und im Jahr 2000 die britische Thorn Lighting
Group übernommen. Im Rahmen dieser Akquisition
beteiligte sich die Private Equity-Gesellschaft
Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) an Zumtobel.
Heute halten die Familie Zumtobel 50,04 Prozent
und KKR 49,96 Prozent der Aktien. Abhängig
von der Ausübung des Greenshoe wird KKR
im Zuge des Börsegangs grossteils aussteigen und
seine Anteile auf 0 bis 10 Prozent verringern. Die
Familie Zumtobel wird nach dem Börsegang als
weiterhin grösster Einzelaktionär einen Anteil von
mehr als 30 Prozent halten. Über 60 Prozent der
Aktien werden im Streubesitz stehen.
Die Zumtobel Gruppe hat in den vergangenen
Jahren ein umfangreiches Restrukturierungs- und
Effizienzsteigerungsprogramm umgesetzt und damit
ab dem Geschäftsjahr 2002/03 Ergebnisverbesserungen
erzielen können. Das Management
erwartet daraus noch weitere Verbesserungen, z.B.
aus dem Aufbau von Produktionskapazitäten in
Niedriglohnstandorten wie China, wo die Gruppe
im letzten Herbst zwei Werke errichtet hat, oder
Rumänien, wo derzeit ein Werk entsteht.
Neben der geographischen Expansion richtet
das Unternehmen seinen Fokus auf die Erschliessung
neuer Anwendungsbereiche. Wachstumspotenzial
sieht Zumtobel in den Bereichen
Hotel, Wellness und Gesundheit. Eine Ausweitung
des Produktportfolios ist auch in den Bereichen
Lichtsteuerungen, Notlicht, Hospitalbeleuchtung
und Aussenbeleuchtung geplant. Im
Bereich Komponenten basiert die Wachstumsstrategie
auf neuartigen Technologien.
GLOBALE PRÄSENZ UND PROJEKTE
THE STORY BEHIND ZUMTOBEL (AT0000837307)
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Mai 2006
BÖRSE EXPRESS Seite 3
Die Zumtobel-Gruppe ist, gemessen am Umsatz,
der grösste Lieferant von Leuchten im professionellen
Leuchtenmarkt in Europa und betätigt
sich in der Forschung und Entwicklung, der Beschaffung,
im Design und in der Produktion. Die
Gruppe ist in zwei Geschäftsbereiche unterteilt:
LIGHTING DIVISION
Die Zumtobel Lighting Division (Teilkonzern
Leuchten) vermarktet und vertreibt Leuchten unter
den Marken Zumtobel und Thorn. Durch ihre
Marke Zumtobel ist die Zumtobel-Gruppe als
globaler Partner für Architekten, Beleuchtungs-
Designer, Bauunternehmer im internationalen
Projektgeschäft und bei internationalen Hauptkunden
positioniert, während die unter der Marke
Thorn vertriebenen Produkte im wesentlichen
über technische Architekten, Spezifizierer, Bauunternehmer
und Grosshändler verkauft werden.
Der Teilkonzern Leuchten (Zumtobel Lighting
Division) operiert auf der Basis einer gemeinsamen,
integrierten Plattform für Entwicklung, Produktion
und Logistik, die intern als International
Lighting Technologies oder ILT bezeichnet wird.
TRIDONICATCO
Dieser Teilkonzern „Leuchten-Komponenten“
entwickelt, produziert und vertreibt eine breite
Palette von elektronischen und magnetischen
Komponenten für die Beleuchtungsindustrie, wie
zum Beispiel Vorschaltgeräte, Betriebsgeräte für
Lampen, Lichtsteuerungssysteme, elektrische Verbindungsstecker
und Leuchtdioden (LEDs). Das
sind Halbleiter-Punktlichtquellen mit extrem hoher
Helligkeit und ausgezeichneter Lebensdauer.
Gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln bieten
LEDs signifikante Vorteile hinsichtlich Energieverbrauch,
Wartungskosten und einer bis zu
10 Mal längeren Lebensdauer gegenüber herkömmlichen
Leuchtstoffröhren.
MANAGEMENT-PLATTFORM
Die Zumtobel AG ist die Muttergesellschaft
dieser beiden Geschäftsbereiche und agiert als
Management-Plattform. In dieser Funktion ist sie
für gruppenübergreifende Management-Funktionen
verantwortlich, einschliesslich u. a. Strategie
und Unternehmensentwicklung, Corporate
Governance und Unternehmensfinanzierung.
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DIE DIVISIONEN IM ÜBERBLICK
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Mai 2006
BÖRSE EXPRESS Seite 4
Das Geschäftsmodell von Zumtobel als führender
Entwickler und Anbieter von Beleuchtungssystemen
und Lichtkomponenten animiert auch
Analysten: „And then there was light...“ oder „Light
at the end of the tunnel“ sind dementsprechende
Company Reports betitelt. Die Experten lassen
sich aber nicht nur von den Sprachbildern
beflügeln, sie schätzen auch die Wachstumsaussichten
für das Unternehmen als sehr gut ein. Die
Aktie von Zumtobel wird als Spätzykliker positioniert,
die von der Erholung der nicht-gewerblichen
Bauindustrie in Europa profitieren soll.
Diese sollte nach Jahren des Rückgangs nun wieder
starke Wachstumsraten aufweisen können.
ATX-ANWÄRTER
Zudem sollte Zumtobel von einer weiteren Rationalisierung
in der Produktion, einer teilweisen
Auslagerung nach Zentral- und Osteuropa sowie
Asien und den Auswirkungen bereits gesetzter
Restrukturierungsmassnahmen in der Vergangenheit
profitieren. Die Hausaufgaben wurden
gemacht, jetzt kann dann also geerntet werden.
Die Aktie wird auch durch die geplante Ausschüttungsquote
von 40 bis 50% des Gewinns
für die Aktionäre interessant. Damit positioniert
sich Zumtobel unter den Dividendenkaisern am
österreichischen Markt. Die Kernaktionäre und
das Management haben sich zu dieser hohen
Ausschüttung verpflichtet, die beim IPO ausgegebenen
Aktien sind ab 1. Mai 2006 voll dividendenberechtigt.
Für das ablaufende Geschäftsjahr
2005/06 (per Ende April) wird keine
Dividende ausgeschüttet.
Basierend auf einem Streubesitz, der nach dem
IPO bei rund 60% liegen dürfte, ist Zumtobel
auch ein klarer Anwärter für die Aufnahme in
den ATX und sollte in punkto Marktkapitalisierung
im unteren Drittel des ATX einen komfortablen
Platz finden, so Marktteilnehmer. Laut
CEO Andreas Ludwig will das Unternehmen noch
heuer in den ATX.
STÄRKEN UND SCHWÄCHEN
Für die kommenden Jahre gehen Analysten
von einem Umsatzwachstum im einstelligen Bereich
und überproportionalen Steigerungen des
Gewinns aus. Neben der führenden Position von
Zumtobel in der Branche gelten auch die gute
Produktpipeline und die hohen Eintritts-Barrieren,
die auf Konkurrenten im High- End-Segment
warten, als Stärken des Unternehmens. Als potenzielle
Schwächen werden das relativ hohe
Fremdwährungs-Exposure ausserhalb der Euro-
Region (40% der Umsätze) gesehen, sowie der
hohe Goodwill von 283 Mio. Euro durch die Akquisition
der Thorn-Gruppe.
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LICHTSTRAHL FÜR ANALYSTEN
Mit guten Quartalszahlen an die Börse:
In den ersten drei Quartalen des aktuellen
Geschäftsjahres (endet am 30. April) steigerte
die Zumtobel Gruppe den Umsatz auf
876,3 Mio. Euro. Schliesst man im Vorjahreszeitraum
den Umsatz von 9,6 Mio. Euro
des in 2005 im Rahmen eines MBO verkauften
Werkzeugbaus aus, betrug die
Wachstumsrate 5,4%. Das um Sonder- und
Einmaleffekte bereinigte EBIT wurde für 9
Monate von 68,8 Mio. auf 78,6 Mio. Euro erhöht,
das bereinigte EBITDA stieg von 100,2
Mio. auf 104,9 Mio. Euro. Die Nettoverschuldung
wurde auf 390,2 Mio. Euro weiter
abgebaut.
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Mai 2006
BÖRSE EXPRESS Seite 5
Eines kann man vorweg sagen: Man findet so gut
wie keine börsenotierten Peer Group-Unternehmen
Zumtobels in Europa. Die meisten direkten Zumtobel-
Konkurrenten sind nicht gelistet. Zumtobel
präsentiert sich damit schon in dieser Hinsicht den
Investoren als Bereicherung. Zur Methodik dieser
Seite: Obwohl die europäischen Unternehmen wie
Targetti, Fagerhult und Gewiss deutlich kleiner als
die US-Branchenriesen sind, wollen wir sie hier zuerst
anführen. Vergleicht man die Peer Group mit Zumtobel
(z.B. KGV, EV/EBITDA, EV/EBIT), so kommt
unterm Strich eine Zumtobel-Bewertung von gut einer
Milliarde Euro heraus. An der Börse waren die
wenigen notierten Peers zuletzt durchaus erfolgreich.
TARGETTI
Die 1928 in Florenz gegründete Targetti-
Gruppe ist der grösste europäische börsenotierte
Beleuchtungskonzern. Seit 1998 notiert
das Unternehmen an der Börse in Mailand. Die
Produktrange umfasst mehr als 3000 Leuchten
und Lichtsysteme. Referenzen: Targetti ist u.a. mit
der Beleuchtung von Leonardo da Vinci’s „Letztes
Abendmahl“, Michelangelo’s „David“, des Museo
Nazionale Romano, der U-Bahn von Bilbao, der
New Yorker Börse, den Boxen von McLaren und
Ferrari, der Fast-Food Kette McDonald’s oder den
Benetton Filialen betraut. Die Aktie hat in den vergangenen
fünf Jahren eine Kursverdoppelung hingelegt.
FAGERHULT
Das schwedische Unternehmen Fagerhult
deckt eine breite Beleuchtungs-Palette ab:
Decken-, Wand- und Pendelleuchten, Deckeneinbauleuchten,
Industrieleuchten, Downlights, Spotlights
und Beleuchtungssysteme. Fagerhult akquirierte
im Jahr 2005 das UK-Unternehmen Whitecroft
und lagerte Teile der Produktion nach China
aus. Der Aktienkurs hat sich in den vergangenen
beiden Jahren verdoppelt.
GEBERIT
Die Geberit-Gruppe ist ein Peer Group-
Wert mit Augenzwinkern. Geberit ist nämlich
ein Sanitärtechnik- und kein Beleuchtungsunternehmen.
Trotzdem: Regionaler Focus, Produktqualität
und hohe Spezialisierung machen
Geberit mit Zumtobel vergleichbar.
GEWISS
Gewiss ist ein Unternehmen im Bereich
Elektromaterial und beleuchtungstechnischer
Erzeugnisse, dessen Produktion von Systemen und
Komponenten für Elektroinstallationen mit Niederspannung
bis zur Haustechnik, von Sicherheitsautomaten
bis zur Beleuchtungstechnik reicht. Die Gewiss-
Aktie hat sich seit 2003 im Kurs verdoppelt.
GENLYTE
Die Genlyte-Group (USA) entwirft, produziert
und vertreibt Leuchten für verschiedenste
Anwendungen im kommerziellen, industriellen
und Wohnbereich. Die Produkte werden in den USA,
Kanada und Mexiko unter verschiedenen Markennamen
(z.B. Capri, Bronzelite, Lightolier und Lumec)
vermarktet.
COOPER INDUSTRIES
Der US-Elektronikkonzern Cooper Industries
verfügt über eine starke Leuchten-Sparte (Cooper
Lighting). Cooper-Produkte sind unter den Markennamen
AtLite, Edison, Halo oder Lumark bekannt.
LSI INDUSTRIES
LSI Industries ist im Feld der klassischen Objektbeleuchtung,
aber auch bei grafischen Lösungen
tätig. Das Unternehmen stattet den Handel,
Tankstellen, Restaurants, etc. aus, und ist vorwiegend
in den USA tätig.
HUBBELL
Ebenfalls ein US-Beleuchtungskonzern. Hubbell
ist im industriellen Bereich genauso wie
im Sport- oder Landschaftsbereich sowie bei Sicherheitsbeleuchtungen
tätig und verfügt über Tochtergesellschaften
in der Schweiz und in Italien. Hubbell-
Marken sind u.a. Dual-Lite, Prescolite und Sterner.
An der Börse ist die Company in den vergangenen
drei Monaten um 20 Prozent gestiegen.
ACUITY BRANDS
Die Acuity Brands-Gruppe ist einer der weltweit
grössten Leuchtenhersteller. Markennamen
sind u.a. Lithonia, Gotham und Peerless. THE STORY BEHIND ZUMTOBEL (
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KONKURRENZSITUATION / PEERS
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Mai 2006
BÖRSE EXPRESS Seite 6
Das Angebot:
Die Preisspanne beträgt 19 bis 22 Euro je
Aktie. Zum Mittelwert der Preisspanne entspricht
dies einem Gesamtplatzierungsvolumen
von bis zu 525 Mio. Euro exklusive
Mehrzuteilungsoption. Die Kapitalerhöhung
wird im Mittel der Preisspanne einen Nettoerlös
von 152 Mio. Euro bringen. Die Aktie
wird Zumtobel-Mitarbeitern in Österreich,
Deutschland, der Schweiz, Grossbritannien,
Frankreich und Schweden mit einem gestaffelten
Preisabschlag von bis zu 30 Prozent
angeboten.
● Angebot: Bis zu 25.595.638 nennwertlose
Aktien. Konkret:
bis zu 7.895.000
neue Aktien und bis zu
17.700.638 Altaktien aus
den Beständen der abgebenden
Aktionäre
● Greenshoe: bis zu 3.839.346 Aktien
● Preisspanne: 19 bis 22 Euro je Aktie
● Angebotsfrist: vom 27. April bis voraussichtlich
10. Mai
● Notierung: am 12. Mai 2006 unter
dem Börsenkürzel
„ZAG” im Marktsegment
„Prime Market” an der
Wiener Börse
● Konsortium: BA-CA, Morgan Stanley,
UBS, Erste Bank, J.P.
Morgan Securities Limited
und RCB
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VORSTAND
Das Management der Zumtobel Gruppe steht seit
2003/04 unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden
Andreas J. Ludwig, der gemeinsam mit Thomas
Spitzenpfeil (CFO) das Unternehmen führt:
Andreas J. Ludwig ist seit September 2003 Vorstandsvorsitzender
der Zumtobel AG. Zuvor war er
in verschiedenen Managementpositionen bei Swarovski,
Tyrolit und UBS Warburg/London. Er ist verantwortlich
für Sales & Marketing, Operations, R&D,
Kommunikation, IR, Personal und Strategie.
Thomas Spitzenpfeil ist im Mai 2004 als Finanzvorstand
ins Unternehmen gekommen. Vorher
war er in verschiedenen Fürhungspostionen bei
Hydro Aluminium Deutschland, VIAG und Kodak
tätig. Er verantwortet die Bereiche Controlling, Accounting,
Treasury, Tax & Legal, IT, Internal Audit,
Insurance Management und Facility Management.
AUFSICHTSRAT
Der Aufsichtsrat der Zumtobel AG setzt sich zusammen
aus den Familienmitgliedern Jürg Zumtobel
(AR-Vorsitzender) und Fritz Zumtobel, sowie
Harald Sommerer (Vize AR-Chef, AT&S), Johannes
P. Huth (KKR), Wolfgang Klinz (EU-Parlament),
Walter Dünser (langjähriger Mitarbeiter), Hubert
Buyle, Herbert Kaufmann und Ludwig Auer (alle
Mitarbeitervertreter).
ANGEBOT UND MANAGEMENT
Andreas J. Ludwig ist seit 2003 am Ruder
IMPRESSUM
Medieneigentümer/Herausgeber:
wirtschaftsblatt:online gmbh
Geiselbergstrasse 15, A-1110 Wien
Redaktionelle Leitung:
Mag. Manfred Kainz,
m.kainz@wirtschaftsblatt.at
Layout/Grafik/Produktion:
Philipp Schlörb, p.schloerb@wirtschaftsblatt.at
Vollständiges Impressum unter
http://www.wirtschaftsblatt.at
Thomas Spitzenpfeil leitet die Finanzen
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Zumtobel: Aktien kosten zwischen 19 und 22 Euro
Zumtobel will vor dem Sommer an die Börse
Die Aktien des Vorarlberger Lichtkonzerns Zumtobel werden zu 20,50 Euro ausgegeben. Der Emissionspreis liegt damit in der Mitte der Preisspanne von 19,00 bis 22,00 Euro. Handelsstart ist morgen.
Wie erwartet wurde der grösste Anteil der angebotenen Aktien von institutionellen Anlegern gezeichnet, heisst es in einer Aussendung. Rund 5% des Emissionsvolumens wurden an Privatanleger zugeteilt. Der Streubesitz wird sich auf rund 57% (bei voller Ausübung der Mehrzuteilungsoption auf rund 66%) belaufen.
Das gesamte Grundkapital einschliesslich der Aktien aus der Kapitalerhöhung ist für das am 1. Mai 2006 begonnene Geschäftsjahr voll dividendenberechtigt. Die Familie Zumtobel bleibt nach dem Börsengang weiterhin grösster Einzelaktionär und hält einen Anteil von rund 34%. KKR hält rund 9% am Grundkapital (bei vollständiger Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird KKR keine Aktien mehr halten). Für die Familie Zumtobel und KKR ebenso wie für die Gesellschaft - gilt nach dem Börsengang eine sechsmonatige Haltefrist.