Wonderfi Technologies Inc.
Da auch ich seit sehr sehr langer Zeit im Wertpapiergeschäft tätig bin, bzw. auch als ExBanker tätig war,
hier meine kurzen Anmerkungen "zum Verlust":
Eine "sofortihe Steuerrückerstattung" in Höhe von 25% Kapitalertragssteuer zzgl. Soli von 1,375% bei Verlustrealisierung erfolgt nur dann, WENN VORHER auch entsprechend hohe Gewinne gemacht wurden, von denen die entsprechende KESt und Soli einbehalten wurde. Merksatz: KEINER bekommt mehr Steuern zurück, als er selbst gezahlt hat!
Gewinne aus dem Handel mit Zertifikaten, Optionsscheinen oder Anleihen sind von der Verlustverrechnung ebenfalls ausgenommen.
Die Verlustverrechnung (und Steuerrückerstattung) erfolgt also nur beiAktien und nur im laufenden Jahr.
Ansonsten wird der "Realisierte Verlust" ins nächste Kalenderjahr automatisch übertragen.
Zum DELISTING: Irgendwann nach einem erfolgten Delisting folgt die AUSBUCHUNG bei der Depotbank.
Da es sich hierbei um keinen Börsenumsatz handelt, kann also der entstandene Verlust auch nicht direkt in Anrechnung gebracht werden. Allerdings kann dieser Verlust dennoch geltend gemacht werden.
Hier nachzulesen: https://www.bundesfinanzhof.de/de/presse/...h-geltend-gemacht-werden/
Gruß CTO ExBanker
kann ich beim Finanzamt mit der nächsten Steuererklärung die genaue Höhe meines Verustes nachweisen.
Das Finanzamt verrechnet dann die Verluste sofort mit den versteuerten Gewinnen und (falls diese Gewinne vorhanden sind)
erfolgt eine Steuerrückzahlung.
Waren keine versteuerten Gewinne vorhanden, erfolgt von Amtswegen ein steuerlicher Verlustvortrag, der ggf. im Folgejahr
mit den steuerpflichtigen Gewinnen aus Aktiengeschäften verrechnet wird und so zu einer Steuerminderung oder Steuerrückerstattung führt.
Warum ich das Alles weiß ? Weil auch ich nicht nur immer Gewinne mit Aktien mache und schon mehrfach das
Problem mit "Delistings" hatte. Das Finanzamt stelte sich grundsätzlich immer quer, da ja "der Broker keine Verlustbescheinigung"
ausstellte und die Depotausbuchung der Depotbank nicht anerkannt wurde. Denn in der "Steuerbescheinigung" werden nur die Börsenumsätze aus Kauf und Verkauf erfaßt.
Aber nach dem Steuerurteil vom 3.12.2019 VIII R 34/16 gab es diesbezüglich keinerlei Probleme mehr mit dem Finanzamt.
Gott sei Dank!
https://www.bundesfinanzhof.de/de/presse/...h-geltend-gemacht-werden/
Die Wirtschaftsprüfer hatten ja auch schon Zweifel geäußert und die Kurshistorie
legt ebenfalls diesen Schluß nahe.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...mensfortfuhrung-43494305/
ÜBERNAHME ??
Ja, ist klar. Läuft alles nach Plan. Frage: Welcher Plan? Kennt das WF-Management auch den Plan?
Wenn denn der "PLAN" so toll läuft, warum gibt es dann bei WF und bei diesen Kursen keine Insiderkäuife ?
ÜBERNAHME ??
Da stellt sich mir nur die Frage nach dem Übernahmekurs.
0,125 Can-$ / 0,08 Euro ????
0,30 / 0,50 / 0,70 / 1 EURO ????? Es darf weiter geträumt werden...................................
aktuell für etwa 800 Aktien WonderFi 1 Aktie von Coinbase.
Da kann jetzt Jeder mal selbst ausrechnen, wie hoch der Kurs von Coinbase steigen muß, damit kein Verlust vorhanden ist.
Die Antworten würden mich wirklich interessieren! Bei mir sind es 260 Euro für 1 Coinbase. Bedeutet für mich: Eine Coinbase müsste über 400% steigen, damit ich keinen Verlust habe. WOW !!! Realistisch ???
Bei mir sind es (bei einer gemutmaßten Übernahme gegen Aktien im Verhältnis 800 : 1) etwa 260 Euro für 1 Coinbase.
Bedeutet für mich: Eine Coinbase müsste über 270% steigen, damit ich keinen Verlust habe.
Also quasi eine VERVIERFACHUNG des aktuellen Aktienkurses von Coinbase (70 Euro).
Der Kursverlauf von WF sagt eigentlich alles. Ein Kauf verbietet sich m.E. derzeit hier. Wenn tatsächlich noch mal belastbare, kurstreibende Nachrichten kommen, kann man immer noch überlegen einzusteigen oder nachzulegen. Eigentlich muss der Kurs erst dauerhaft über mindestens 0,4 CAD steigen, damit WF wieder interessant wird.
https://www.finanznachrichten.de/...ds-path-to-nasdaq-listing-296.htm
Wer kennt sich aus, was muß nun passieren dass die Voraussetzungen zur Nasdaq Aufnahme erfüllt werden? https://www.manhattanstreetcapital.com/de/faq/...uirements-for-nasdaq
Jedes börsennotierte Unternehmen muss die Marktplatzregeln der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) für Nasdaq-Notierungen einhalten, einschließlich der Corporate-Governance-Regeln 4350, 4351 und 4360.2
Der reguläre Angebotspreis der Aktien des Unternehmens zum Zeitpunkt der Notierung muss mindestens 4,00 USD betragen; Allerdings kann sich ein Unternehmen für eine Schlusskursalternative von 3,00 $ oder 2,00 $ qualifizieren, wenn das Unternehmen unterschiedliche Anforderungen erfüllt. Typischerweise muss es mindestens drei (oder vier, abhängig von den Kriterien) 3 Market Maker für die Aktie geben.
Unternehmen müssen zum Zeitpunkt der Börsennotierung mindestens 1.250.000 öffentlich gehandelte Aktien im Umlauf haben, ausgenommen davon sind Aktien, die von leitenden Angestellten, Direktoren oder wirtschaftlichen Eigentümern von mehr als 10 % des Unternehmens gehalten werden.45
Um an der Nasdaq notiert zu bleiben, muss ein Unternehmen weiterhin die Mindestnotierungsanforderungen erfüllen, andernfalls riskiert es, dekotiert und von der Nasdaq-Börse entfernt zu werden.
Unternehmen müssen außerdem mindestens 450 Round-Lot-Aktionäre (d. h. 100 Aktien oder mehr), 2.200 Gesamtaktionäre oder 550 Gesamtaktionäre mit einem durchschnittlichen Handelsvolumen von 1,1 Millionen in den letzten 12 Monaten haben.5
Abhängig von der Art der aufgeführten Wertpapiere und der Größe des Unternehmens ist eine Antragsgebühr von 5.000 bis 25.000 US-Dollar erforderlich. Unternehmen müssen außerdem eine Teilnahmegebühr zahlen, die zwischen 50.000 und 270.000 US-Dollar liegen kann. Abhängig von der Anzahl der gelisteten Aktien fallen außerdem Gebühren an, die zwischen 100.000 und 150.000,67 US-Dollar liegen
Abhängig von der Art des Unternehmens fallen außerdem mehrere andere Gebühren an, darunter eine jährliche Börsennotierungsgebühr, eine Small-Cap-Gebühr für kleinere Unternehmen und Gebühren für zusätzliche Dienstleistungen oder Änderungen wie die Führung von Aufzeichnungen und die Ausgabe zusätzlicher Aktien.8
Zusätzlich zu den oben genannten Anforderungen müssen je nach Art des aufgeführten Wertpapiers finanzielle Standards eingehalten werden, die im Folgenden aufgeführt sind.
Erforderliche Finanzstandards
Standard Nr. 1: Verdienst
Das Unternehmen muss in den letzten drei Jahren einen Gesamtgewinn vor Steuern von mindestens 11 Millionen US-Dollar und in den letzten zwei Jahren mindestens 2,2 Millionen US-Dollar erzielt haben, und in keinem einzigen Jahr der letzten drei Jahre darf ein Nettoverlust erzielt werden.1
Standard Nr. 2: Kapitalisierung mit Cashflow
Das Unternehmen muss in den letzten drei Geschäftsjahren über einen Gesamt-Cashflow von mindestens 27,5 Millionen US-Dollar verfügen und darf in keinem dieser drei Jahre einen negativen Cashflow aufweisen. Außerdem muss seine durchschnittliche Marktkapitalisierung in den letzten 12 Monaten mindestens 550 Millionen US-Dollar betragen und der Umsatz im vorangegangenen Geschäftsjahr muss mindestens 110 Millionen US-Dollar betragen.1
Standard Nr. 3: Kapitalisierung mit Umsatz
Unternehmen können von der Cashflow-Anforderung des zweiten Standards ausgenommen werden, wenn ihre durchschnittliche Marktkapitalisierung in den letzten 12 Monaten mindestens 850 Millionen US-Dollar beträgt und der Umsatz im vorangegangenen Geschäftsjahr mindestens 90 Millionen US-Dollar beträgt.1
Standard Nr. 4: Vermögenswerte mit Eigenkapital
Unternehmen können die Cashflow- und Umsatzanforderungen eliminieren und ihre Marktkapitalisierungsanforderungen auf 160 Millionen US-Dollar senken, wenn ihr Gesamtvermögen mindestens 80 Millionen US-Dollar beträgt und das Eigenkapital ihrer Aktionäre mindestens 55 Millionen US-Dollar beträgt.1
Wie viele Unternehmen sind derzeit an der Nasdaq notiert?
Im Juli 2023 sind über 3.300 Unternehmen an der Nasdaq-Börse notiert. Die Börse hat mit etwa 1,8 Milliarden Transaktionen pro Tag das höchste Handelsvolumen aller US-Börsen.9
Welche berühmten Unternehmen sind an der Nasdaq notiert?
Viele der heute bekannten Unternehmen, bei denen es sich in erster Linie um Technologieunternehmen handelt, sind an der Nasdaq notiert. Zu diesen Unternehmen gehören Apple, Microsoft, Meta (Facebook), Tesla, Amazon, Intel, Netflix und Alphabet (Google). Berühmte Nicht-Tech-Unternehmen sind Costco, PepsiCo und Starbucks.
Können Sie an der NYSE und Nasdaq notiert werden?
Ja, Unternehmen können an mehr als einer Börse notiert sein, was als Doppelnotierung bezeichnet wird. Dazu muss ein Unternehmen alle Börsennotierungsanforderungen jeder Börse erfüllen. Unternehmen tun dies jedoch normalerweise nicht.
Das Fazit
Ein Unternehmen hat vier Möglichkeiten, an der Nasdaq notiert zu werden, abhängig von den zugrunde liegenden Fundamentaldaten des Unternehmens. Erfüllt ein Unternehmen bestimmte Kriterien, etwa das Betriebseinkommensminimum, nicht, muss es dies durch höhere Mindestbeträge in einem anderen Bereich, etwa dem Umsatz, nachholen. Dies trägt dazu bei, die Qualität der an der Börse notierten Unternehmen zu verbessern.
Nachdem ein Unternehmen an den Markt gebracht wurde, muss es bestimmte Standards einhalten, um weiterhin handeln zu können. Die Nichteinhaltung der Vorgaben der Börse führt zum Delisting. Das Unterschreiten des Mindestaktienkurses bzw. der Mindestmarktkapitalisierung ist einer der wesentlichen Auslöser für ein Delisting. Die genauen Einzelheiten eines Delistings hängen von der Börse ab.
https://www.investopedia.com/ask/answers/nasdaq-listing-requirements/
In diesem Zusammenhang erwarte ich einen Re-Split wahrscheinlich im Verhältnis von 50 : 1, was den US-$- Kurs auf etwa US-$ 4,70 bringt
Wahrscheinlich auch gekoppelt mit einer Kapitalerhöhung, denn "Cash macht fresh"! Ob das aber alles "positiv" für die Altakionäre sein wird ?
Ich habe da so meine Zweifel....................................................................
Habe selten so eine Sch.....aktie gesehen.
Da kann man sich echt nur wundern.
Eine totale NULL-NUMMER !!!
DAS wäre zumindest eine Erklärung für den weiteren Absturz des Aktienkurses..........................................
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/...-4dea-8dc1-1b75018437b2
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Was den Kurs von WF m.E. am Boden hält ist die Unsicherheit bezüglich des geplanten Nasdaq Listings, ich kann das nur wiederholen.
Wenn das für die Aktionäre kapitalschonend abläuft, dürfte es hier kräftig hoch gehen.
Wenn nicht, geht's ab in den Keller, im schlimmsten Fall bis zum Totalverlust. Was man ja besonders bei Pennystocks sowie immer auf dem Schirm haben muss.
Deshalb gibt es wahrscheinlich auch kaum noch Umsatz hier.
"Kapitalschonende Aktion" für ein Nasdaq-Listing ?
Wie ich vermute, wird ein Re-Split (Kapitalzusammenlegung) i.V. 50 : 1 erfolgen und zusätzliches Geld benötigt werden.
Da die "Altaktionäre" (und hauptsächlich die aus BCFN) ohnehin schon fast alles verloren haben, ist das eh schon alles Wurst.
Bis jetzt alles Kapitalvernichtung pur. In diesem Zusammenhang ist auch SBF zu sehen. Und da schließt sich der Kreis......................
Liest sich gut. Der Markt hat bisher kaum reagiert, wenig Volumen. Es bleibt spannend.
Das ist leider sehr enttäuschend! Popelige 14.000 €uro Börsenumsatz. Vertrauen / Zutrauen sieht anders aus!
Hope and wait............................................................................................................................................................................... a very long time !!!!