Wirtschaftskrise zu Ende? Oder ist das der Anfang?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.02.09 13:04 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.09 11:55 | von: sexy | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 13.02.09 13:04 | von: sexy | Leser gesamt: | 7.398 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Nun geht es mal hoch und mal runter.
Die Aussichten haben sich ja drastisch verschlechtert.
Wenn mal eine Nachricht kommt, dass irgendwelche Zahlen im Monat Januar um um 0,5% besser waren
als im Dezember, ist dass doch noch immer katastrophal.
Warum sieht man solche Misserablen Zahlen, positiv.
Was ich auch nicht verstehe ist, dass es gute Unternehmen gibt, die Gewinne machen und günstig bewertet sind.
Dann gibt es bei schlechten Unternehmen, die Geld ohne Ende verbrennen, die eine Kursexplosion erleben,
weil sie nicht 100 Millionen Verluste haben, sondern nur 90 Millionen.
Jetzt mal im Ernst, die Krise ist doch längst nicht zu Ende, sie hat doch erst jetzt richtig angefangen.
Und wenn sich die Zahlen unwesentlich Ändern, nachdem sie in den letzten Monaten drastisch abgestürzt sind,
kann dass doch kein Lichtblick sein.
Die Regierungen wissen ja nicht einmal was da hilft!
Abfragsteuer, jetzt haben sich alle auf die günstigen Ausländer gestürzt, ist ja klar, wenn ein ausländischer Wagen neu 5-6 Euro kostet, macht das Abzüglich der Steuer ca. 2.500 bis 3.500 Euro.
Soll das die Wirtschafskrise aufhalten. Die Ausländischen Autohersteller freuen sich bestimmt, und was ist mit
den deutschen Herstellern?
Kilometerpauschale OK, ist nicht die Welt, aber immer hin.
Die Abgeltungssteuer wirkt sich sicherlich negativ auf die Banken und Broker aus,
wer handelt denn noch so fleißig, wenn man einen großteil der schwer erschuffteten Gewinne abgeben muss.
Bin ich der einzigste mit dieser Auffassung oder was meint Ihr dazu.
Ich bin sehr auf Eure konstruktiven Beiträge gespannt, vor allem von Leuten, die sich mit der Wirtschaft
sehr gut auskennen.
Bitte keine sinnlosen Kommentare anfügen, Danke.
Und schon kommt die erste Bestätigung. Genau das meine ich. Das passt doch optimal dazu.
London (aktiencheck.de AG) - Die Bank of England hat im Rahmen ihrer turnusmäßigen Sitzung vom Donnerstag erneut die Leitzinsen gesenkt.
Wie die Zentralbank von Großbritannien erklärte, hat der Geldpolitische Rat eine Absenkung der Leitzinsen um 0,5 Prozentpunkte auf 1,0 Prozent beschlossen.
Mit dieser weiteren Absenkung der Leitzinsen reagiere man auf die unsicheren wirtschaftlichen und konjunkturellen Rahmenbedingungen sowie die weiterhin sinkende Verbrauchernachfrage im Inland. Außerdem solle den nach wie vor angeschlagenen Finanzmärkten der Zugang zu weiterer Liquidität ermöglicht werden. Zuletzt hatte die britische Regierung ein zweites Hilfspaket für die im Zuge der Finanzkrise ins Trudeln geratenen heimischen Großbanken ins Leben gerufen.
Am 8. Januar dieses Jahres hatte die Bank of England die Leitzinsen bereits um 0,5 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent gesenkt. (05.02.2009/ac/n/m)
Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um revidiert 3,0 Prozent (vorläufig: -2,6 Prozent) unter dem Vormonatsniveau, während Volkswirte eine Abnahme um 3,1 Prozent prognostiziert hatten. Im November war ein Minus von 4,0 Prozent verzeichnet worden.
Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (05.02.2009/ac/n/m)
Aber natürlich geht es weiter für alle unter uns, die noch ein paar Groschen unter dem Kopfkissen haben.
Natürlich gibt es auch Unternehmen, die letztens gut performed haben. (bspw. FJA)
Die Kunst besteht lediglich darin, solche Unternehmen heraus zu picken!
Oder ob sich das nun monatelang auf diesem Niveau einpendelt.
ist irrelevant
aber salamicrash noch 1-2 jahre, denke ich schon.
das ding ist 2009 bestimmt noch nicht gelaufen.
Das siehst Du natürlich ganz falsch, so was ist ja gar nicht möglich, überleg doch mal.
Wie siehst Du denn die Wirtschaft, erzähl mal welche Infos Du hast und verfolgst.
Findest Du nicht, dass es noch zuviele schlechte Nachrichten gibt?
Schau Dir mal die News an, die reinkommen, die habe ich nicht aus dem Ärmel geschüttet:
AKTIE IM FOKUS: Danone nach Zahlen sehr schwach - Bilanz wenig beeindruckend
12:53 dpa-AFX Grafikchip-Hersteller Nvidia gerät in Verlustzone - Umsatzeinbruch
11:58 dpa-AFX Aktien Frankfurt: DAX steigt ins Plus - Finanzen, Stahl, Rheinmetall, Fraport
11:54 dpa-AFX ROUNDUP: Staat muss erneut akut Löcher bei Hypo Real Estate (HRE) stopfen
11:46 dpa-AFX ROUNDUP 2: Sanofi-Aventis will mit Effizienzprogramm weiteres Wachstum sichern
11:21 dpa-AFX ROUNDUP 2: Rheinmetall bricht das Autogeschäft weg - Rüstungsgeschäft stützt
11:18 dpa-AFX Danone sieht 2009 zweistelliges Gewinnwachstum - Kein Konsumeinbruch
11:02 dpa-AFX AKTIEN IM FOKUS: Stahlwerte leicht besser als DAX - ArcelorMittal-Zahlen
10:47 dpa-AFX AKTIEN IM FOKUS: Banken uneinheitlich; 'Wenig Klarheit' im US-Konjunkturpaket
10:39 dpa-AFX AKTIE IM FOKUS 2: Rheinmetall leicht im Minus - Automotive schwächer
09:40 dpa-AFX ROUNDUP: ArcelorMittal erwartet weiteren Ergebniseinbruch zum Jahresauftakt
09:37 dpa-AFX Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX schwächer - Enttäuschung über US-Pläne
09:29 dpa-AFX ROUNDUP: Sanofi-Aventis will mit Effizienzprogramm weiteres Wachstum sichern
09:08 aktiencheck ArcelorMittal meldet Verlust im vierten Quartal
09:00 dpa-AFX AKTIE IM FOKUS: Rheinmetall vorbörslich im Minus - Automotive schwächer
08:52 aktiencheck Credit Suisse: Reinverlust von 8,2 Mrd. CHF in 2008
08:43 dpa-AFX ROUNDUP: Rheinmetall bricht das Autogeschäft weg - Rüstungsgeschäft stützt
08:18 dpa-AFX Aktien Frankfurt Ausblick: DAX schwächer erwartet - Enttäuschung über US-Pläne
07:52 dpa-AFX ArcelorMittal spürt Wirtschaftskrise im Schlussquartal - Rote Zahlen
10.02.09 dpa-AFX Aktien New York Schluss: Deutliche Verluste - Banken-Rettungsplan enttäuscht
10.02.09 dpa-AFX GESAMT-ROUNDUP: US-Regierung stemmt sich mit Billionen-Aufwand gegen die Krise
10.02.09 dpa-AFX ROUNDUP 3: Daimler holt in der Krise Sanierer Wolfgang Bernhard zurück
10.02.09 dpa-AFX ROUNDUP 2: Daimler holt in der Krise Sanierer Wolfgang Bernhard zurück
10.02.09 dpa-AFX Aktien Frankfurt Schluss: DAX geht in die Knie - Details zu US-Bankenrettung
10.02.09 dpa-AFX United Technologies bekräftigt Gewinnziel 2009
Washington (aktiencheck.de AG) - Das Defizit beim Handel mit Waren und Dienstleistungen hat sich im Dezember 2008 verkleinert. Dies teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch mit.
So hat sich das Handelsbilanzdefizit um 4 Prozent auf 39,9 Mrd. Dollar verringert, während Volkswirte einen Rückgang auf 36 Mrd. Dollar prognostiziert hatten. Das ist das geringste Defizit seit Februar 2003. Für November wurde der Passivsaldo von vorläufig 40,4 Mrd. auf 41,6 Mrd. Dollar revidiert.
Im Einzelnen schrumpften die Exporte um fast 6 Prozent, während die Importe um 5,5 Prozent nachgaben. (11.02.2009/ac/n/m)
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13.01.2009
US-Handelsbilanzdefizit schrumpft deutlich
Das Außenhandelsdefizit der USA ist wegen stark gesunkener Importe im November geschrumpft. Die Differenz zwischen Exporten und Importen sank auf 40,44 Mrd. Dollar, wie das US-Handelsministerium am Dienstag mitteilte.
HB WASHINGTON. Das entspricht einem Rückgang um fast 30 Prozent - so stark hatte sich das Defizit seit zwölf Jahren nicht mehr verringert. Von Reuters befragte Experten hatten mit einem Fehlbetrag von 51,30 Mrd. Dollar gerechnet. Im Oktober betrug das Defizit noch 56,69 Mrd. Dollar.
Die Einfuhren gingen allein von Oktober auf November um 25 Mrd. Dollar auf 183,25 Mrd. Dollar zurück - das ist der stärkste Rückgang aller Zeiten. Die US-Exporteure verkauften Waren und Dienstleistungen im Wert von 142,8 Mrd. Dollar ins Ausland, knapp neun Mrd. Dollar weniger als im Vormonat.
Das US-Handelsbilanzdefizit wird an den Märkten mit großer Aufmerksamkeit beobachtet. Weil die USA mehr konsumieren als sie produzieren, muss die Lücke durch massive Kapitalzuflüsse aus dem Ausland geschlossen werden. Bleiben diese aus, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft.
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen Rezession. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im vierten Quartal 2008 um 2,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das war der dritte Rückgang der Wirtschaftsleistung gegenüber einem Vorquartal in Folge und der größte seit der Wiedervereinigung. Noch im Januar waren die Statistiker für das vierte Quartal von einem Minus zwischen 1,5 und 2,0 Prozent ausgegangen. Auch die ohnehin pessimistischen Erwartungen von Ökonomen wurden übertroffen, die mit einem Minus von 1,8 Prozent gerechnet hatten. Gegenüber dem Schlussquartal 2007 schrumpfte die gesamtwirtschaftliche Produktion preisbereinigt um 1,6 Prozent.
Hier habt ihr eine Übersicht übe die besten Tagesgeldkonten und finger weg von Aktien :)
http://www.bild.de/BILD/ratgeber/geld-karriere/...achten-sollten.html
Von Lutz Reiche und Kai Lange
Trotz fallender Kurse sind viele Aktien wieder teurer geworden. Der Grund: Die Gewinnerwartungen der Konzerne sind in den vergangenen Monaten viel stärker eingebrochen als der Dax. Von Einstiegskursen zu sprechen, ist daher eine kühne Wette.
Hier der ganze Artikel:
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,607367,00.html